Ausbildung abbrechen? Oder abhauen?

Hey,

ich weiß dat is hier kein Kummer Kasten oder ne Seelsorge Station oder what ever, aber ich hab keine Ahnung wie es weiter gehen soll... ich bin 16 und mach meine Ausbildung zur pflegefachfrau aber ich will das nicht mehr... mir macht das einfach kein Spaß mehr und es ist nicht das richtige für mich... aber alle denken es macht mir Spaß und erwarten so viel von mir.

Ich wohne auch schon im BEW also alleine weshalb ich halt auch keinen um mich rum hab mit dem ich reden kann...

in letzter Zeit denke ich oft darüber nach einfach ab zu hauen, immerhin hab ich noch erspartes was ich nutzen kann... aber irgendwie ist das keine Lösung und finden wird man mich Safe auch, mal davon abgesehen das man wegen Corona eh net weit kommt... aber was soll ich sonst machen ? Wenn ich die Ausbildung abbreche muss ich ja glaube trotzdem noch da hin wegen der Kündigungsfrist aber das möchte ich nicht... ich wurde jetzt zwei Wochen krank geschrieben wegen meinem Ellenbogen, in der Zeit hatte ich viel Zeit um nach zu denken und bin zum Entschluss gekommen das irgendwas passieren muss... so kann es nicht weiter gehen aber ich bin ratlos was ich machen soll...

Ich kann ja auch mit meinem reden weil es keiner verstehen wird... alle werden sagen du schaffst das oder es ist nur ne Phase (eine sehr lange Phase die ich schon seit mehreren Monaten hab, ja ne is klar)... keiner wird mich bestimmt ernst nehmen.

habt ihr einen Rat was ich tun kann ? Wenn’s geht sinnvolle Antworten und hilfreiche ja ? Danke :)

Liebe Grüße

Beruf, Schule, Geld, Ausbildung, Abbruch, abhauen, Betreutes Wohnen, Liebe und Beziehung
Wäre ein Wohnheim für mich das richtige gewesen, weil ich Epilepsie und eine psychische 'Behinderung' habe?

Vorneweg: Bin 23 und habe mir bereits selber eine Wohnung gesucht, da ich selber ein Wohnheim nicht richtig finde. Bin eben mittellos und Miete wird jetzt vom Jobcenter übernommen.

Die psychische Diagnose (posttraumatische Belastungsstörung) sehe ich des Weiteren nicht als Behinderung an. Hatte zwar schon mal einen Grad der Behinderung von 50 wegen Depressionen, aber ich benötige eh keinen GdB und meine psychische Diagnose ist nicht (mehr) als Behinderung anerkannt.

Die Frage stelle ich, weil ich schon mehrere Betreuer hatte. Seit einigen Wochen habe ich keine Betreuung mehr. Aber meine letzte Betreuerin meinte dass ich in ein Wohnheim für Behinderte ziehen sollte. In solchen Wohnheimen leben eher ältere Menschen meist mit geistiger Behinderung.

Außerdem gäbe es noch Wohnheim für Menschen mit psychischer Behinderung. Dort leben aber meist Menschen mit Schizophrenie, Borderline oder anderen Persönlichkeitsstörungen.

Hatte meine ehemalige Betreuerin wohl einfach zu wenig Erfahrung, oder einfach keine Lust, mir zu helfen, eine Wohnung zu finden? Oder findet ihr auch dass ein Wohnheim das richtige für mich gewesen wäre?

Ich bin von der Intelligenz normal (IQ zwischen 85 bis 115) und schon selbstständig. Habe alle Anträge beim Jobcenter selber gestellt, mache im Haushalt alles allein, gehe allein einkaufen und kümmere mich um Papierkram.

Der einzige Haken ist eben, dass ich erwerbsgemindert bin und wohl dauerhaft auf das Jobcenter angewiesen sein werde. Ich habe noch keine Ausbildung gemacht und werde wohl bald zum Amtsarzt gehen müssen, um die Erwerbsfähigkeit zu beurteilen. Mein Lebenslauf ist auch nicht gerade der Beste... Habe 2013 Hauptschulabschluss gemacht und habe zwischenzeitlich nur Minijobs ausgeübt.

Ich vermute, dass das Amt sowie die Betreuer mich einfach nur irgendwo 'reinstecken' wollen und sich nicht mit mir befassen möchten. Die wollen eben einfach nicht die Zeit aufbringen, mich irgendwohin zu vemritteln, und mich in einem Wohnheim oder einer Werkstatt für behinderte Menschen einzugliedern wäre für die wohl am einfachsten...

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