Soziale Isolation durch Mobbing…was kann ich tun?

Hallo!

Mir geht es momentan echt mies. Ich fühle mich seit meinem Studium total einsam. Alle sind weggezogen, sodass ich niemand mehr habe.

Ich habe überhaupt keine Motivation auf Leute zu zugehen. Ich habe auch richtig Panik wenn ich daran denke. Das liegt bestimmt daran, dass ich immer gemobbt wurde. Keiner weiß wieso, ich denke weil ich total unsicher bin und mich nicht wehre. Ich selber finde, dass ich für niemand gut genug bin. Woran auch mein derzeitiger Liebeskummer schuld ist.

Ich habe vor ein paar Jahren einen Mann kennengelernt und habe mich total in ihn verliebt. Er hat mir signalisiert dass er auf mich steht. Das war echt extrem wie er sich mir gegenüber verhalten hat. Haben auch schon andere bemerkt. Er hatte jedoch eine Freundin, die er nie erwähnt hat. Er hat mich dann eiskalt abserviert…es geht nicht wegen der Freundin. Er hat mich aber weiterhin angehimmelt…Mittlerweile hat er sie ungewollt geschwängert.

Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Ich bin unendlich traurig, fühle mich leer. Ich denke, dass ich nicht gut genug war.

Früher hatte ich eine Affäre mit einem 20 Jahre älterem Mann. Ich war damals 17 und total verknallt. Leider hat er mich nur ausgenutzt. Auch das hat mir sehr geschadet.

Weiterhin haben sich meine Eltern scheiden lassen. Das hat auch Spuren hinterlassen…

Ich fühle mich deswegen total ungewollt von der Welt. Habe das Gefühl jeder hat was gegen mich.

Das alles zusammen mit dem Mobbing führt dazu, dass ich mich komplett sozial isoliere.

Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen. So finde ich aber nie Freunde oder einen Mann.

Was kann ich nur tun? Hat jemand ähnliches erlebt?

Mobbing, Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Gefühle, Menschen, Seele, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Was bedeutet wenn man 2 mal hintereinander von der selben Person träumt?

Hallo Zusammen,

Ich weiß es ist Spät..aber bin vorhin aufgestanden und habe mich errinert das ich in den Traum von der selben Person und Tehma geträumt habe..das erste mal habe ich es in der nacht von den 18.10 zu den 19.10 geträumt und das zweite mal in der nacht danach..also am 19.10 und 20.10...ich habe nach dem ersten mal wo ich es geträumt habe nicht viel drüber nachgedacht aber hab dann "After Love" geguckt und in diesen Film ist die Hauptrolle "Hardin" und der Sieht aus wie ein freund von mir und dann hab ich ständig an ihn gedacht..Ich habe ein Crush auf ihn..wenn man es so sagen kann..Dann bin ich schlafen gegangen und hab dann von ihn das erste mal geträumt..Ich habe so mit paar freundinen von mir geredet und gequatscht und dann kommt er auf einmal von hinten und umarmt mich..ich habe dann Schmetterlinge im.bauch gespürt..dann guckt er mich so an und lächelt..und wenn er lächelt bekomme kch starke Schmetterlinge im bauch..auch im echten leben..dann bin ich aufgestanden und dachte mir so..wie schön ist es von ihn zu träumen..und dieses Gefühl ..dann 12 Stunden ungefähr später bin ich eingepennt...dann habe ich geträumt das ich so wieder mit freunde gequatscht habe und auf einmal kommt er so vor mir und küsst mich auf die stirn..Starke Schmetterlinge sind wieder im bauch da..er küsst mich auf den mund..ich merke wie sich das so schön angühlt..ich sage ihn stop..und Keine ahnung wie ich das erklären soll aber hat sich wie ein orgasmus angefühlt ohne sperma zu spritzen oder so...Bin aufgestanden und ich finde es traurig das ich nicht it ihn was im echten Leben haben kann...auf jedenfall weiß ich nicht ob das was bedeutet..Vielleicht ist dss ein zeichen oder so wenn ich zum ersten mal von einer person 2 mal hintereinander geträumt habe..und ja ich bin Ein Junge ( bin bi) Danke

mfg Alex

Liebeskummer, Gefühle, Träume, Traum, Liebe und Beziehung, Traumdeutung
Denkt ihr zurück an Eure grosse Liebe/Beste Freund*in?

Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich bin mittlerweile 30 Jahre alt und denke sicher 2 bis 3x pro Jahr zurück an meine Beste Freundin (ich bin männlich). Die hatte ich damals als ich 16 Jahre alt war kennengelernt und wir waren die besten Freunde für ca. 4 Jahre. Haben uns jeden Tag gesehen. Am Anfang kammen wir fast zusammen als Paar, daraus ist "aber" eine wunderbare freundschaft entstanden. (als ich sie zum ersten mal sah, habe ich mich direkt in sie verliebt, sie war eine bildhübsches mädchen, dieses gefühl hatte zuvor noch nie und auch bis heute nicht mehr. Sie war das einzigste mädchen in meinen 30 Jahren wo man den spruch sagen kann; Liebe auf den ersten Blick) Sie war damals das erste mädchen das sich wirklich für mich interessiert hat und auch in mich verliebt hat, obwohl ich das erst später realisiert habe. Wie gesagt ich hatte mich ja auch in sie verguckt, aber als ich das realisiert habe, waren wir bereits so gute freunde dass ich diese freundschaft die wir hatten irgendwie nicht reskieren wollte, sie wahrscheinlich auch nicht.. Haben uns das aber nie gegenseitig gesagt. aber wie gesagt wir kammen nie als paar zusammen sondern waren "nur" beste Freunde. (Hatten auch nie sex zusammen) natürlich war ich da noch sehr jung (sie ist gleicher Jahrgang). Jeder im umfeld dachte aber das wir ein paar sind, so wie wir uns verhalten haben und eigentlich 24/7 zusammen unterwegs waren und dinge unternommen haben.
Sie wurde dann aber sehr früh schwanger, glaube mit 18 Jahren. Von einem Typen den sie nur kurz hatte und als sie dann schwanger war, er sich aus dem staub gemacht hat.
Der Kontankt wurde dann logischerweise immer etwas weniger, und so als ich/wir glaube ich so um die 20 Jahre alt waren. Hatten wir dann gar keinen Kontakt mehr. WIr hatten keinen streit oder so, einfach irgendwie auch auseinander gelebt. Wegen Jobs, sie natürlich auch wegen des kindes das viel an zeit einnimmt.

Die ist dann auch irgendwann weggezogen, keine Ahnung wohin. Am Anfang hatte ich sie noch 1 bis 2 x in der Umgebung gesehen gehabt. Keine Gespräche sondern einfach so mit dem Auto dran vorbei gefahren..
Jetzt sind mittlerweile 10 Jahre rum und ich träume bestimmt so 2 bis 3x pro Jahr von ihr bzw unseren Momenten. Ich vermisse sie immernoch genau wie am ersten tag. Das klingt jetzt villeicht blöd, aber ich vermisse ihre stimme und ihr gesicht, obwohl wir ja nie zusammen waren. Aber wie gesagt sie war meine erste und einzige grosse liebe/vlt auch nur freundschaftlich obwohl wir nie zusammen waren. Vlt können es einige von euch verstehen und nachvollziehen.
Und wenn ich dann von ihr träume bin ich bis die gedanken weg sind einfach nur depressiv und fühle mich leer.
Ich habe das bei keiner anderen Person, noch nie! Nichtmal beste Freunde, oder sogar ex-freundinnen. Nichtmal wenn ich ein Mädel kennengelernt habe, hatte ich kein einziges mal dieses gefühl von liebe auf den ersten blick. Hatte ich damals wirklich nur für meine Beste Kollegin.
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Liebe, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Beziehung, Liebe und Beziehung
Ich bin eine (gefühlte) Belastung für meine Mitmenschen?

Ich habe mentale Erkrankungen. (Das merkt man mir wohl generell an.)

Es gibt Tage, an denen die meisten Leute überfordert/genervt von/mit mir sind.

Leider vergessen einige Menschen auch, dass ich nicht nur irgendwelche Erkrankungen habe, sondern auch ein Mensch mit Gefühlen und Charakter bin.

Ich kann durchaus verstehen, dass sie (teilweise) überfordert sind, aber manchmal bekomme ich (für mich) sehr verletzende Aussagen zu hören, von denen ich mich nicht immer abgrenzen kann.

Ich werde dann wütend auf mich selbst, bekomme Schuldgefühle, des Weiteren verstärken sich meine sonstigen Symptome.

Nun sind viele Leute der Meinung, dass es mir schlechter gehen würde, seitdem ich in Therapie bin, das stimmt jedoch nicht. Ich fange jetzt erst an, überhaupt den Versuch zu wagen, mich zu erklären. Das habe ich früher nicht getan. Im Gegensatz zu früher sehe ich nun auch wieder einen Sinn in meinem Leben.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es besser wäre, wenn ich "wieder meine alte Rolle spielen würde, damit ich besser ins Bild passe", weil mich einige Menschen so nicht akzeptieren (können/wollen).

Ich werde das in der Therapie ansprechen, wollte aber hier mal fragen, ob es Menschen unter euch gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Überforderung, Schule und Ausbildung
Ich finde empathielose, gefühlskalte Menschen attraktiv, aber warum?

Ich habe vor Kurzem die Serie Parasyte zuende geschaut, in der der Protagonist, der zu Beginn EXTREM emotional, unsicher, "socially awkward" ist, sich im Laufe der Serie verändert, da sich Teile des Parasiten der in seiner Hand lebt, in seinem ganzen Körper verteilt haben und zum Teil mit seinem Blut verschmolzen sind. Klingt jetzt sehr abstrakt für jeden der die Serie nicht kennt, ist aber auch egal:

Jedenfalls denkt der Parasit sehr sehr rational und empathielos. Das einzige was ihm wirklich wichtig ist, ist sein eigenes Überleben. Er ist extrem stark, hat extrem scharfe Sinne und Fähigkeiten wie Schnelligkeit etc., die der Protagonist dann später auch dadurch erhält. Durch das Verschmelzen der Teile des Parasiten mit seinem Blut, ist er plötzlich wie ein anderer Mensch, was auch sein Umfeld bemerkte. Er war ziemlich empathielos, von seinen Freunden als "kalt"/"wie aus Stahl" beschrieben, konnte nicht mehr weinen, selbst als seine Freundin vor seinen Augen ermordet wurde. Er war auch plötzlich unglaublich stark. Wurd er vorher noch von Gangs zusammengeschlagen, so wich er jetzt jedem Angriff mit komplett ernstem, oder eher gleichgültigen Gesichtsausdruck und ohne jede Mühe aus, machte aber auch keine Anstalten selber zuzuschlagen. Allein das beeindruckte seine Gegner so sehr, dass sie Angst vor ihm bekamen obwohl er doch so schwach auf sie wirkte. Er war einfach..cool.

Wenn doch eine Emotion aus ihm herausbrach, dann war es Wut und Aggression gegenüber den feindlichen Parasiten.

Genug Story, worauf ich hinaus will:

Wieso find ich Menschen wie ihn, nach seiner Veränderung, so UNFASSBAR attraktiv?

Ich selbst hab eine soziale Phobie, würde sagen ich bin leider ziemlich emotional, und denke eher mit dem Herzen/Bauch anstatt rational und rein logisch mit dem Kopf. Kurz gesagt, ich denke ich bin sehr empathisch und eigentlich empfinde ich Empathie als eines der wichtigsten, wenn nicht sogar DAS wichtigste Merkmal welches ein Mensch besitzen sollte. Zumindest damit ich gut mit ihm klarkomme.

Beschriebene Person ist allerdings das absolute Gegenteil davon. Auch andere Personen aus Serien, die so kalt, fast psychopathisch wirken, find ich absolut attraktiv. Beispiele (neben dem beschriebenen Shinichi aus Parasyte) hauptsächlich aus Anime, falls sie jemand kennt: Light Yagami, Joe (aus You - Du wirst mich lieben), Shigaraki Tomura, Esdeath, Sukuna und Mahito (aus Jujutsu Kaisen),.. Meist sind es Massenmörder oder die Bösewichte.

WARUM? Wo macht das Sinn? Das widerspricht sich doch. Bitte erklär mir jemand meine Psyche und Gefühle, lol.

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Was soll ich sagen?

Hallo zusammen ,

Ich m/17 bin jetzt in der 11 Klasse an einem Gymnasium in Niedersachsen. Noch 2 Jahre und ich habe mein Abitur. Es hat sich folgende Situatuon ergeben :

Ab der 10ten Kasse bekommt man eine Oberstufenkoordinator , welcher die Aufgabe hat die Stufe bis ins Abi zu begleiten . Am letzten Schultag der 10ten Klasse hatte ich eine Op und konnte deswegen nicht am stufenfoto teilnehmen und mein Zwugnis nicht abholen . Ich habe es meinen Koordinator 3 Wochen vorher gesagt ,damit es genehmigt wird 1 Tag vor den Ferien zu fehlen .Übrigens ist er locker ,jeder Schüler mag ihn und er erzieht nach dem Stil Laizes-fair.

Daraufhin fragte ich ihn wie es mit der Zeugnisübergabe aussehen würde . Er sagte : "Ich kann es einen deiner Freunde geben ,die dir das dann nach hause bringen . Wen kann ich dein Zeugnis geben ?"

Ich antwortete nicht da ich alle in der Schule auch nur in der Schule gesehen habe und ich niemanden richtig kenne bzw. Ich habe mich noch nie mit jemanden privat getroffen. Mein bester und ich denke auch einziger Freund ist auf der Gesamtschule.

Er fragte auf mein Schweigen: "Bist du mit niemanden so dicke ,dass er dir dein Zeugnis vorbei bringt ?"

Darauf habe ich auch nicht geantwortet. Sollte ich ihn anlügen und sagen, dass ich "doch" Freunde hätte oder die Wahrheit erzählen und sagen dass ich nur einen habe . Er fragt nun jeden Tag mit wem ich dicke bin ,deshalb möchte ich ihn jetzt auch mal eine Antwort geben , nach einem halben Jahr. Ich mag es halt nicht bemitleidet zu werden , es hört sich ja schon doof an "nur" einen freund zu haben .

Meine Handlungen mache ich auch meist von den anderen aus . Wenn in einem Konflikt bin und alle Leute zu mir und den anderen gucken gebe ich nach , weil ich denke ,dass es für andere unangenehm ist . Dies tue ich dann auch wenn ich recht habe oder einen Nachteil dadurch bekomme.

Was soll ich ihm nun sagen ?

Was würdet ihr denken/fühlen wenn jemand zu euch sagen würde , dass er/sie keine Freunde hat ?

DNke für eure Antworten

Freundschaft, Gefühle, Empathie
Wenn Nähe manchmal schwer aushaltbar ist in der Therapie?

Hallo zusammen,

warum löst es bei Menschen im Einzellsetting in der Psychotherapie in meinem Beispiel in der" Kunsttherapie" die Nähe und Aufmerksamkeit der Therapeutin Stress aus. Das blockiert manchmal den Prozess. Obwohl ich mich wohl und sicher bei ihr fühle, passieren solche Situationen, wenn sie neben mir sitzt, da ist und wohlwollend zuschaut. Dann drehe ich mich beim Gestalten manchmal leicht zur Seite. Ich bin seit 7 Monaten bei ihr. Es ist ja nicht so, dass ich seit ein paar Wochen da bin und dass mir das Setting noch unbekannt ist. Ich habe in meiner Kindheit sehr traumatische Erfahrungen gemacht. Vielleicht kann das auch daran legen, aber ich finde es ja sehr angenehm. Es tut ja manchmal gut und hilft, aber wiederum gibt es auch Situationen, in der die Nähe meiner Therapeutin auslöst.

Als ich heute für die jüngeren Anteile etwas aus Ton gestaltet habe hatte ich den Drang, es abzubrechen, weil die Stimme in mir,  das kindlich findet, wenn ich etwas gestalte, was die jüngeren Anteile brauchen. Deshalb habe ich es abgebrochen. Meine Kunsttherapeutin fand es in Ordnung. Jedoch wollte sie wissen, was passiert ist. Daher hat sie vorgeschlagen, die strengen Anteile anzuschauen, weil diese den Prozess blockieren.

Auch habe ich es abbrechen wollen, weil die Nähe, manchmal schwer aushaltbar ist.

Danach habe ich mich entschieden, mit Aquarell- Farben zu malen. Als sie dabei war sich neben mich zu setzen, ist die Situation nochmal aufgetreten. Ich habe mich leicht zur Seite gedreht und weiter gemalt.

Als ich das Bild zu Ende gemalt haben, habe ich ihr offen erzählt, dass es für mich schwer aushaltbar ist, wenn es um mich geht und mit der Aufmerksamkeit umzugehen.

Sie fragt mich auch, ob es in Ordnung ist, wenn sie neben mir sitzt. Ich finde es schade, wenn das passiert. Denn wenn ich mich gut einlasse, dann reguliert die Kunsttherapie den Stress. Es geht mir besser und ich fühle ein sehr sicheres inneres Gefühl, das ich wie Urvertrauen beschreiben möchte. Obwohl ich in meiner Kindheit kein Urvertrauen entwickelt habe.

Ich konnte mich auch in vielen Sitzungen auf den Prozess einlassen und mit der Nähe umgehen.Durch den positiven Kontakt zu meiner Therapeutin spüre ich sehr, was mir als Kind gefehlt hat. Oft kommen traurige Gefühle hoch und ich wünsche mir manchmal, dass ich Sie als Kind an meiner Seite gehabt hätte.

Wenn ich als Kind sie als Mutter gehabt hätte, dann wäre mein Leben heute anders. So hätte ich mir eine Mutter gewünscht. Ist das schlimm.? Ein Teil in mir sieht in ihr, worauf ich immer gewartet habe. Das ist total schmerzhaft. Sie ist sehr zugewandt und liebevoll zu mir. Ich fühle mich so sicher in der Gegenwart mit ihr. So dass ich auf der anderen Seite auch im Kontakt mit ihr viel Traurigkeit spüre, weil genau das mir als Kind schon immer gefehlt hat. Ich würde so gerne offen mit ihr darüber sprechen, aber habe Angst, dass meine Gefühle kindlich sind. Wie könnte ich das in der Therapie kommunizieren.

Vielen Dank.

Therapie, Gefühle, Psychologie, kunsttherapie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Therapeutin Klienten Verhältnis
Dem stellvertretenden Chef Gefühle gestehen?

Ich bin 30 und seit 9 Jahren verheiratet. Ich liebe meinen Mann, wir haben zwei wundervolle Kinder. Ich schließe gerade mein Studium ab und arbeite vor dem Referendariat als Lehrerin.

Seit einigen Wochen denke ich ständig an den stellvertretenden Schulleiter (ca. 45 Jahre alt , genauer weiß ich nicht), träume von ihm und wünsche mir eine Affäre mit ihm. Ich will seine Karriere sowie meine Familie nicht in Gefahr bringen. Nun bin ich aber kein Roboter ohne Gefühle. Ich will mit IHM Liebe, Leidenschaft und Abenteuer. Lieber bereue ich im Nachhinein das, was ich getan habe, als zu bereuen, dass ich einige Möglichkeiten verpasst habe. (Eigentlich würde ich IHN auch heiraten, wenn ich nicht bereits eine Familie hätte. Da ich aber eine habe und meinen Mann sehr schätze, hätte ich jetzt gerne zunächst eine heimliche Affäre für ein paar Monate.)

Warum ER? Äußerlich sieht er aus wie mein Mann in 10 Jahren... Diese strahlend blauen Augen... Ich fand den stellvertretenden SL schon immer bewundernswert. Ich konnte mich mehrmals davon überzeugen, dass er beruflich und menschlich toll ist und ein Vorbild sein kann. Da er denselben Beruf hat wie ich, könnte ich von ihm viel lernen. Aber ich möchte nicht nur das.

Vor kurzem hatte ich einige Probleme, die er unerwartet leicht für mich löste. Ich erinnerte mich auf einmal an alle unsere Treffen und Gespräche und stellte fest, dass es Anzeichen dafür gibt, dass er mich mag. Ich dachte, wie wunderschön es wäre, wenn er sich tatsächlich für mich als Frau interessieren würde. Nun wüsste ich gerne, wie ich es genau erfahren sollte.

Ich bin leider unerfahren, was das Flirten angeht, weil ich meinen zweiten Freund geheiratet habe.

Von IHM will ich keine Vorteile im Job. Wäre er ein einfacher Lehrer, hätte ich mich trotzdem verliebt, in sein souveränenes Auftreten, seine Augen, seine Art, mit mir so einfühlsam und so fürsorglich zu sprechen... Einfach in alles an ihm.

Wie soll ich erfahren, ob er mich tatsächlich mag? Ehrlich gesagt, bekomme ich langsam Angst, etwas Unüberlegtes zu tun (meine Gefühle zu gestehen oder gar meinem Mann zu gestehen, dass ich mich verliebt habe).

Heute war ich nach einer prüfungsbedingten Pause wieder in der Schule. Ich habe mich schön gemacht (wie noch nie auf der Arbeit: ein Kleid, das meine Beine schön zur Schau stellt, Pumps, mich schön geschminkt) und bin zu IHM gegangen, um mich für das Lösen meiner oben erwähnten Probleme mit einem kleinen Geschenk zu bedanken. Kann ER verstanden haben, dass ich ihn mag und mich für ihn so schön gemacht habe?

Ich fühle mich wieder wie ein Schulmädchen, so verliebt und verrückt.

ER ist wohl nicht verheiratet, über eine Freundin weiß ich nichts. Er arbeitet sehr viel, trägt keinen Ring und kleidet sich (besonders in der Freizeit) nicht so, als ob da eine Frau/Freundin drübergucken würde.

Ich kann im nächsten Schuljahr theoretisch woanders mein Referendariat machen und die Schule wechseln.

Was würdet ihr zu meiner Situation sagen? 

Gefühle, Liebe und Beziehung
Nach dem Tod: Verbrennen oder beerdigen?

Ich selber möchte gerne für mich festlegen, wie ich nach meinem Tod bestattet werden will. Ich habe Vor- und Nachteile gesammelt von Feuer- und Erdbestattungen, da ich mich nicht entscheiden kann.

Feuerbestattung

Vorteile: Sie ist um einiges günstiger, man zahlt für ein Erdgrab mehrere tausend Euro mehr als für ein Urnengrab. Die Grabpflege ist weniger intensiv. Das Grab besteht nur aus einem kleinen Stein, den man auch mal monatelang nicht pflegen kann, ohne das es schlimm aussieht. Es ist entgültig und von mir bleibt nichts übrig, auch keine Knochen.

Nachteile: Ich stelle es mir für die Hinterbliebenden schlimm vor einen Verstorbenen in Brand setzen zu lassen. Viele assozieren Feuer mit Gewalt. Zwar löst der Körper sich bei der Erdbestattung auch auf, aber durch natürliche Kräfte, nicht durch Menschenhand. Die Trauerverarbeitung kann schwerer sein, da der Angehörige gestern noch im Bett lag, heute schon zu Staub zerfallen in einer kleinen Urne ist.

Erdbestattung

Vorteile: Die Gräber sind oft viel schöner, Angehörige haben auf dem großen Grab viel Platz um Blumen und Co. zu pflanzen und so ihre Trauer zu verarbeiten. Die Erdbestattung ist natürlich, da auch jeder Tierkadaver verwest, wenn er nicht vorher gefressen wird. Außerdem werden dann die eigenen Atome wieder in den Naturkreislauf gebracht (Mensch kommt aus der Erde, wird zur Erde). Die Würmer fressen einen auch nicht, dass ist nur ein Mythos, da die Leiche schneller zerfällt als der Sarg und in der Tiefe kaum Tiere leben.

Nachteile: Sie ist sehr teuer, sie hat religiöse Bezüge (gehöre keiner Religion an), Grab besteht meist länger, Angehörige müssen es länger pflegen. Die Grabpflege ist viel intensiver und aufwendiger. Auch nach sehr langer Zeit ist der Körper noch teilweise auf der Erde, obwohl man selbst nicht mehr lebt, gruselige Vorstellung.

Wollt ihr für euch selbst eine Erd- oder Feuerbestattung? Aus welchen Gründen? Sind eure Pro/Kontra Gedanken ähnlich? Oder ist es euch völlig egal, weil ihr tot seid?

Ich will ein Urnengrab, weil...! 43%
Ich will ein Sarggrab, weil...! 31%
Mir egal, bin tot, meine Familie entscheidet 26%
Leben, Religion, Islam, Senioren, Familie, Kirche, Zukunft, Alter, Gefühle, sterben, Deutschland, Trauer, Tod, Feuer, Kultur, Christentum, Biologie, Atheismus, Beerdigung, Ethik, Feuerbestattung, Friedhof, Ideen, Judentum, Liebe und Beziehung, Moral, normen, Urne, Wert, Wünsche, Sarg, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Ich will nicht, dass andere stolz auf mich sind?

Das klingt komisch, ich weiß. Aber ich hasse einfach das Gefühl, wenn andere stolz auf mich sind.

Innerlich würde ich manchmal am liebsten viel herzlicher und offener zu meiner Familie sein. Aber ich brings einfach nicht übers Herz. Ich nehme mir zum Beispiel vor, meiner Großtante fröhlich zum Geburtstag zu gratulieren und sie zu umarmen, aber wenn ich dann daran denke, wie sie mich dann loben wird, lass ichs doch bleiben und brumme nur "Alles Gute".

Auch an Familienfesten bin ich immer ziemlich ruhig. Ich könnte natürlich auch anders sein und dann würden meine Eltern sagen: "Was für ein selbstständiger junger Mann unser Sohn doch ist." Aber gerade das will ich nicht! Gerade das hasse ich! Ich will kein selbstständiger junger Mann sein. Ich will einfach der Sohn sein.

Vor ein paar Jahren an einem Geburtstag bin ich zum Beispiel von Tisch zu Tisch gelaufen und hab mich mit den Leuten unterhalten. Eine Frau sagte dann, dass ich ja schon ein richtiger höflicher Mann wäre. Und ab dem Moment hab ich mich wieder neben meine Eltern gesetzt und hab keinen Fremden mehr angeguckt.

Ich will einfach, dass es selbstverständlich ist, was ich tue. Dass da keiner ein Theater drum macht. Ich will nicht, dass ich "höflicher, junger Mann" genannt werde. Ich will nicht "höflich" und "anständig" genannt werden. Ich will einfach nur ich sein und ich fühl mich nicht höflich und anständig. Ich will kein Schleimer sein.

Ich hab es irgendwie viel lieber, wenn meine Eltern sauer auf mich sind, als wenn sie stolz auf mich sind. Ich will einfach das kleine Söhnchen sein und kein vernünftiger, junger Mann.

Aber ich kanns nicht so richtig erklären.

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