Hallo zusammen,
bin in einer schwierigen Situation, in der mir bereits bewusst ist, dass es auf ein Insolvenzverfahren hinauslaufen wird. Habe dazu auch ende des Monats einen Folgetermin bei der Schuldnerberatung bzgl. der Formulierung des Außergerichtlichen Einigungsversuches. Nun zu meinem Dilemma:
Ich bin derzeit noch Arbeitslos und beziehe nur Alg1.
Habe aber Glücklicherweise vor kurzem eine Jobzusage zum 02.09 erhalten. Leider habe ich aber auch gestern einen Brief zu einer Vorpfändung erhalten. Ich bin nun etwas unschlüssig, was auf mich zukommen wird. Wie betrifft das ganze meine neue Arbeit, wie sieht das mit der Zwangsvollstreckung aus, muss ich davor noch eine Vermögensaufstellung machen, oder befürchten, dass der Beamte unangekündigt vor meiner Tür steht? Mir ist bewusst das Dinge wie Fernseher grundsätzlich nicht pfändbar sind (solange sie nicht zu Wertvoll sind). Aber muss ich befürchten, meinen PC abgeben zu müssen? Dieser hatte neu knappe 1000€ gekostet und ist nun aber schon mehrere Jahre alt. Und zu guter letzt: Wie spreche ich das bei meinem neuen Arbeitgeber an? Es wäre einfach das wichtigste für mich, dass ich diese Arbeit nicht durch sowas verliere. Da ich ja aber in der Probezeit dann bin, befürchte ich schon, dass ich durch eine Pfändung gekündigt werden könnte.
Wenn ich könnte, würde ich das ganze natürlich mit meiner Schuldnerberaterin besprechen, die befindet sich aber zurzeit im Urlaub, deswegen Frage ich hier.
Vielleicht noch zum Thema PC: Meine Neue Arbeit befindet sich im IT Bereich und hat einen sehr großen Home Office Anteil.
Schon ein mal vielen Dank im voraus für jegliche Hilfe!
