Mein Nachbar nervt, was aknn ich tun?

Hallo, eigentlich würde ich zu so einem Thema nicht Dritte befragen aber ich weiß mir keinen Rat mehr. Wir bewohnen ein Reihenhaus und seit Jahren kopiert unser Nachar alles aber auch wirklich alles was wir am Haus und Garten machen. Stelle ich bestimmte Blumentöpfe raus oder bestimmte Blumen, so hat er ein paar Tage später die gleichen Töpfe und Blumen am gleichen Platz auf seinem Grundstück stehen. Oft hat er oder seine Frau gefragt wo wir dieses oder jenes gekauft haben, mittlerweile halten wir uns diesbezüglich bedeckt. Putze ich im Hof die Fahrräder, ist er eine Stunde später draußen und putzt seine, säubere ich dei Dachrinne, macht er es ein paar Minuten später auch. Das geht mit allem so, beim Zaun- oder Garagentorstreichen, wenn wir etwas Neues anschaffen, was macht er? Kauft es spätestens 1 Woche später. Jetzt bitte keine Antworten wie "vielleicht ist er Dein Schatten" oder "Findest Du Dich verfolgt"... Das nimmt wirklich Züge an die nicht mehr normal sind, eigentlich brauche ich gar nicht mehr in meinen Garten oder Hof zu gehen,mkann direkt zum Nachbarn gehen...sieht doch eins zu eins gleich aus. Freunde und Verwandte sprechen uns immer wieder darauf an, anfangs meinten sie " tja, wer gut ist, wird kopiert" nun sagen sie auch, dass es,wirklich übertrieben und absolut unmöglich ist. Hat jemand einen Tipp, wie ich da etwas Entspannung hinein bekomme ohne gleich einen Krach zu riskieren?

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Hallo, Wer muss für die Grundstücksabgrenzung zahlen und die Koniferenhecke bzw. gleichwertigen Ersatz (Sichtschutz) stellen? Mieter oder Vermieter?

Wir sind im Sommer letzten Jahres in eine DHH eingezogen - zur Miete. Die zur Straße hin ausgerichtete gepflasterte Terrasse ist mit Koniferen umpflanzt. Die Konifere auf der Ecke war bis auf ein kleines schwarzes, vergammeltes Etwas heruntergeschrumpelt. Lange sagte der Vermieter, das würden sie noch machen, aber als wir dann drin waren - Pustekuchen. Wir also zum Baumarkt, Erde und Konifere gekauft (150 Euro los). Vermieter sagt: Mietersache. So, nun ist der Winter vorbei und 4 von 7 Koniferen sind braun und gammeln, auch die von uns neu gepflanzte. Vermieter ist dazu nicht zu sprechen. Eine dreizeilige Mailantwort sagt nur: Mietersache. Ohne die Koniferen, die jetzt schon total durchlässig sind, weil gammelig, teilweise blätterlos und schmal, besteht keine Grundstücksabgrenzung zum Bürgersteig und zur seitlichen Zuwegung zu den Nachbarhäusern, d.h. jeder kann aufs Grundstück, ob Hund ob Mensch, geklaut wurde auch schon was, Hundehäufchen, etc.. Neue Koniferen pflanzen macht laut den Gärtnern des Vermieters, die einmal im Monat hier rumturnen für die Aussenanlagen keinen Sinn, weil es ein Pilz sein könnte, der sich durch die ganze Hecke zieht, wenn jetzt nichts geschieht. Als Laien sind wir natürlich überfordert, ein Gutachten würde mehrere 100 Euro kosten, haben wir auch schon erfragt. Nun könnte man die Koniferen natürlich wegnehmen und Pallisaden hinstellen, aber: Wir müssten alles zahlen, auch den Gärtner, der überhaupt mal die Koniferen da rausbuddelt und: es wäre ja eine große Veränderung der Mietsache, die wir u.E.n. nicht zu zahlen und vorzunehmen haben, weil es sich um die Aussenabgrenzung des Grundstücks handelt. Kennt sich damit jemand aus, hatte Ähnliches mit seinem Vermieter zu klären, oder weiß, wie da die Rechtslage ist? Auch Botaniker sind willkommen mit Infos und Tipps, was man da vielleicht noch retten kann. So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben, jeder kann aufs Grundstück! Danke in jedem Fall für Info und Rat.

Garten, Vermieter, Rechte
Wir genau läuft die Abwicklung beim Schrebergartenverkauf nach Todesfall?

Meine Großmutter ist verstorben und hat einen Schrebergarten hinterlassen (gehört zum Landschaftverbad Westfalen-Lippe). Sie war Alleinpächterin, außer ihr ist auch niemand Mitglied im Gartenverein. Laut Stadtverband endet das Pachtverhältnis automatisch zum 31.3. und der Garten geht zur Pflege und Wartung an den Gartenverein. Geräumt haben wir auch.

Jetzt kommt nächste Woche der Wertermittler und der Vorstand wird uns direkt auch einem Kaufinteressenten vorstellen. Ich habe aber so das Gefühl, daß der 1. Vorsitzende demjenigen gegenüber - genauso wie uns - angedeutet hat, er könne den Garten fast umsonst haben und er sei eh nichts mehr wert. M.E. wird bei der Schätzung eher ein Wert zwischen 1000 und 2000 Euro herauskommen.

Ich konnte bisher noch nicht ermitteln, was nun passiert, wenn wir uns mit dem Interessenten nicht einig werden. Mangels Pachtvertrag haben wir ja streng genommen ab dem 1.4. nicht einmal mehr Zutritt dort. Sicherlich sind wir bereit, finanziell auch Abstriche zu machen, möchten den Garten aber sicher nicht für 100 Euro abgeben, wenn er 2000 wert ist. Muss der Gartenverein den Garten dann ankaufen oder muss ich ihn ohne Pachtvertrag weiter pflegen oder was ist dann? Die vom Landschaftsverband schien mir nicht allzu firm im Thema und hat mir nur mehrfach gesagt, daß wir ab dem 1.4. da nichts mehr tun müssen, außer eventuelle Mängel im Schätzbericht zu beheben. Und nun? Wer hat Erfahrung damit? Meine Mutter - als Erbin - ist durch Beerdigung etc finanziell eh schon am Limit und hat da kein Geld zu verschenken. Der Landschaftsverband hat mir ernsthaft nahe gelegt, den Garten doch einfach dem Verein zu schenken und damit die Sache ohne Ärger los zu haben...

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