Erfahrungen mit Welpen?

9 Antworten

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Hier kannst Du ein wenig vorfühlen, was es bedeutet, so einen kleinen Racker zu erziehen :

http://www.hunderunde.de/themes/welpe.PDF


Birgitwunder  29.10.2011, 23:52

Ist er schon eingezogen ??

Danke für' s Sternchen :-)

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Deiner Frage entnehme ich,Du hast nicht die geringste Ahnung von der Hundehaltung.Gehe bitte in den nächsten Zoohandel und hole Dir ein Buch über die Hundehaltung und Welpenerziehung.Du machst sonst zu viele Fehler in der Erziehung.Das können wir Dir nicht alles beibringen


mylogirl 
Beitragsersteller
 03.09.2011, 18:39

das erwarte ich auch nicht ! Hat mich nur mal interresiert welche Erfahrungen andere gemacht haben

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  1. man muss nicht unbedingt eine Hundeschule besuchen. Es ist nur wahnsinnig aufregend für den Hund und kostet zu viel Geld ! ;) Meinen Hund habe auch als Welpen bekommen, jetzt ist sie 7. Meine Mutter und ich haben den Hund ganz alleine erzogen und es hat super geklappt. Sie gehorcht aufs Wort und ist super brav :)

Der größte Fehler, den du machen kannst, ist 'zu lieb zu sein'. Natürlich, es ist ein Welpe, er ist verspielt, will Sachen ausprobieren, ins Maul nehmen :D ist ja auch alles schön und gut. Unser Welpe hat zum Beispiel eine Tür geöffnet (wie auch immer sie das geschafft hat, sie war winzig !) und hat ein Gäste-Schlafsofa zerfressen. Das geht natürlich nicht. Lass deinen Welpen 'probieren' aber lass ihn nicht zu weit gehen. Er soll schließlich auch Respekt haben. Sonst gilt es ... eigtl klappt alles mit Leckerlies ;) immer loben wenn was gut gemacht wurde. und bestrafen, wenn was nicht so klasse war (meist reicht ein lautes 'nein').

Stubenreinheit ist natürlich auch so eine Sache ... diese haben wir lange Zeit nicht in den Griff bekommen. Es gab eine Zeit, da haben wir ihre Nase an das große oder kleine Geschäft rangehalten und mit ihr Geschimpft. Viel besser aber ist es (auch wenn es lange dauert und zeitaufwändig ist) jede Stunde mit dem Welpen rauszugehen. Meist 'machen' sie dann ja automatisch. Sofort loben und sagen wie klasse das ist dass sie gerade draußen 'pipi' gemacht haben ;)

Generel gilt, man muss sehr viel Zeit und Geduld haben wenn man sich einen Welpen anschafft. Man ist aber umso mehr stolz wenn man einen wohlerzogenen Hund aufgezogen hat :) Viel Spaß !

Bei konkreten Fragen kannst du dich gerne melden :)


floraidh  31.08.2011, 00:46

Na ja, eine Hundeschule zu besuchen ist schon empfehlenswert (;

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unbreakableN  31.08.2011, 00:47
@floraidh

Wieso ? Wenn's auch ohne klappt. Mein Welpe hat es bewiesen, dass man nicht unbedingt eine besuchen muss ! ;)

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Moehn  31.08.2011, 00:30

Hunde mit der Nase an oder in das eigene Geschäft zu halten ist sinnlos und Quälerei.

Man sollte einfach immer den Welpen loben, wenn er draußen sein Geschäft verrichtet hat, so lernt er es am besten.

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unbreakableN  31.08.2011, 00:33
@Moehn

Sagte ich bereits ! ;) aber Quälerei ist wohl ein bisschen übertrieben.

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mylogirl 
Beitragsersteller
 31.08.2011, 00:24

danke für das Angebot :) werde ich machen

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Informiere dich einfach so gut es geht, Erfahrung kann man nur lernen! Selbstverständlich kannst du dir einen Welpen anschaffen, wenn du Rückhalt in der Familie bei Freunden o.ä. hast! Menschen haben seit Jahrhunderten Hunde erzogen - das schaffst du!! Viel Glück, Liebe ist das wichtigste! Wir haben diverse Hunde groß gezogen, Rottweiler die sehr alt geworden sind, unser ältester Schäferhund ist 15! Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen sowie gute Literatur sind gute Wegbegleiter! Toi, toi, toi

Der grösste Fehler ist den Welpen in den ersten 3 Wochen allein zu lassen. Wenn das Vertrauen und die Bindung aufgebaut sind, ist die Erziehung einfach. Besucht den Welpen oft und lasst euch vom Züchter in die Welpenerziehung einführen. Der Züchter kann dir sicher auch gute Bücher empfehlen. Ich persönlich finde das Hunde ABC von Urs Ochsenbein nach wie vor das beste Buch zur Hundeerziehung schon alt aber ein Klassiker, der einem nahe bringt wie der Hund denkt. Ohne Schnörkel und direkt.


pebbles08  31.08.2011, 09:39

Das ist doch Blödsinn. Ich habe meine Pebbles am Anfang auch ab und zu mal eine Stunde alleine gelassen. Heute ist sie 3,5 Jahre alt, ich hab mit ihr eine perfekte Halter/Hundbeziehung und wir vertrauen uns blind. Wenn ich den Hund nicht mal alleine bleibt,lernt er nur,daß ich immer und überall zur Verfügung stehe. Auch in einem Rudel werden Welpen zur Futtersuche alleine gelassen. Die Mutter muss sich in dem Fall drauf verlassen,daß ihre Jungen ruhig bleiben. Das angeborene Verhalten kann man wunderbar ausnutzen um einen Welpen dahingehend zu trainieren,auch mal ein kurze Zeit alleine zu bleiben. Wichtig: einfach gehen ohne großes Aufsehen zu erregen, kein Abschied,kein : "Ich komm doch gleich wieder", Hund ins Körbchen setzen und weg. Ich meine tatsächlich kurzzeitig alleine lassen, auch einen erwachsenen Hund lässt man nicht stundenlang allein.

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Goodnight  31.08.2011, 13:38
@pebbles08

Du hast jetzt aber gar nicht verstanden worum es geht. In der Muttermilch ist ein beruhigender Stoff, zudem sind die Welpen nie allein, sie haben ja sich. Ein Welpe weiss, dass wenn er sein Rudel verliert sterben würde. Er hat also enorme Ängste wenn er ins Haus kommt. Er muss lernen dass er einen zuverlässigen Beziehungsgaranten hat, danach ist das Alleinsein kein Problem. Erst nach den 3 Wochen beginnt man mit dem Training den Hund kurz allein zu lassen. Dann kann er es aber schnell. Welpen die so aufgenommen werden haben weder Probleme mit dem Alleinsein noch machen sie Dinge kaputt. Alles was man in diese intensive Zeit investiert hat kommt um ein Vielfaches zurück. Welpen die Alleingelassen unvorhergesehenen Geräuschen ausgesetzt sind, entwickeln Fehlverknüpfungen im Gehirn und der Besitzer weiss nicht mal warum und kann nicht gegensteuern. Zernagen von Möbeln, Teppichen etc. sind immer auf verfrühtes Alleinelassen des Welpen zurückzuführen.

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unbreakableN  31.08.2011, 00:49

Das Buch habe ich auch gelesen. Kann ich empfehlen ! :)

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