Extremes Unwohlsein?

Hallo, moin und guten Tag,

ich bin 22 Jahre alt und bin vor drei Wochen nach Aachen gezogen für ein Studium. Dies war schon lange mein Traum und jetzt studiere ich endlich. Ich bin zuvor schonmal nach Augsburg gezogen für eine Ausbildung. Aber die habe ich aufgrund persönlicher Probleme leider beenden müssen. Es ging einfach nicht mehr. Nun stehe ich hier vor fast den selben Problemen. Ich bin ausgezogen und seit Tag 1 hier in Aachen habe ich extremes Heimweh. Und mein ganzer Körper schrei förmlich nach etwas anderem, nach zu Hause? Nach einer Ausbildung, einfach nach einem anderen Leben! Ich habe oft Bauchschmerzen und ich habe wirklich Angst. Also oft so Panik, also ich muss oft weinen eigentlich fast den ganzen Tag und auch wenn andere dabei sind, ich unterdrücke das dann aber es will raus. Sowas hatte ich noch nie also in der stärker etc. Also die ganze Situation. Solche Kommentare wie „du vermisst doch nur Hotel Mama, schön Wäsche waschen und so" kann man bitte unterlassen, da ich schon ein Jahr alleine wohnte 600 km weit weg und ich auch schon erwachsen genug bin (hoffe ich :))

ich habe so einen extremen Drang zurück nach Hause zu fahren. Der ist so extrem groß. Ich kämpfe gegen an, aber das das Studium natürlich viele Freiheiten hat und ich näher an zuhause wohne wie vorher hilft nicht gerade.
habt ihr ähnliche Situationen erlebt? Könnt ihr mich verstehen?

Schule, Angst, Eltern, Psychologie, ausziehen, Erwachsen werden, Unwohlsein, Ausbildung und Studium
Thema leben, Langeweile,…?

Hey,

Kurz vorweg ich bin 20 Jahre alt. Ich bin gerade an dem Punkt in meinem Leben angekommen wo ich mein ganzes Leben überdenke. Ich habe meine Ausbildung so zusagen hin geschmissen, da ich Psychisch es nicht mehr hingekriegt habe. Der Beruf ist nicht so meins hab ich gemerkt. Die Leute in der Firma haben mich auch größtenteils nur runter gezogen, außerdem hatte ich immer 4 h Fahrweg 2h hin und 2 h zurück wenn es gut lief war Hochwasser bedingt. Jetzt sitze ich zuhause und weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Hab nämlich diesen Sommer dann auch noch meine Freunde verloren so zu sagen. Ich langweile mich dementsprechend sehr oft und hänge gefühlt nur am Handy rum und tue nichts das macht mich traurig.

Habt ihr Tipps gegen Langeweile und wie man schnell neue Leute kennenlernen kann?

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Dilemma zwischen Freundschaft und meinen Träumen?

Meine Freunde bedeuten mir so unglaublich viel, ich hatte als Kind eine viel zu lange Zeit keine und hab mir nichts mehr gewünscht. Aber meine Träume kann ich nicht gerade da umsetzen wo wir leben. Ich arbeite daran Musicaldarstellerin zu werden und heute war ich den ganzen Tag so euphorisch, doch seit ein paar Stunden sehe ich so viele Dinge die mir Sorgen bereiten, eben hab ich eine Folge Miraculous gesehen und ich liebe diese Serie, nur verkörpert sie so viele Dinge die ich mir wünsche, es ist dort einfach ein bisschen zu perfekt und eines der Dinge ist es bei seinen Freunden zu sein und füreinander (vor Ort) da zu sein. Man könnte jetzt denken „eine Folge einer Serie bringt dich ins Schwanken?“, tut sie nicht, meine Pläne und Träume sind felsenfest. Es tut gerade nur weh, ich will nicht so viel im Leben meiner Freunde verpassen. Allerdings habe ich immer nach anderen gelebt und oft auch für andere. Ich sollte etwas für mich tun. In Filmen wird einem (fast) immer gesagt dass man gehen sollte, an sich und seinen Träumen arbeiten, man wird die wichtigsten Menschen nicht verlieren.
Ich bin müde und will und kann jetzt einfach nicht schlafen, wenn das hier irgendjemand liest, was denkst du über dieses Thema?

Oder habt ihr ähnliche Situationen (gehabt)? Ich würde sehr gerne davon hören :)

Freundschaft, Beziehung, Erwachsen werden, Leidenschaft, Musicaldarsteller, Dilemma, wegziehen, ziele erreichen, Zuhause ausziehen
Freundschaft mit bester Freundin beenden - gemein?

Hallo.

Meine beste Freundin und ich sind seit unserer Kindheit befreundet. Wir waren in der selben Klasse und hatten die selbe Freundesgruppe. Jetzt sind wir beide 16/17 und gehen beide auf eine andere Schule und haben andere Freunde und uns interessieren andere Dinge. Sind quasi zwei verschiedene Menschen.Ihre Familie war auch immer sehr lieb zu mir.

Sie ist eine tolle Freundin, aber ich merke, wie ich mit ihr nicht auf dem selben intellektuellen Stadium bin. Sie nimmt die Dinge immer so an, wie sie sind und fragt nicht nach. Sie hat keine eigene Meinung und ihr ganzes „Wissen“ kommt von TikTok. Sie gibt sich auch bei nichts Mühe; hat keine (vor allem berufliche) Ziele, will nie raus gehen, geschweige denn neue Leute treffen. Deshalb fühle ich mich, wenn ich mit ihr rede, als könnte ich nicht das sagen, was ich will und denke, sondern muss nur oberflächlich „denken“ und mich so einfach wie möglich ausdrücken. Sie beschwert sich andauernd; über das Land, in dem sie lebt, über ihre Lehrer, darüber, wie unfair ihr Leben ist aber versucht nichts dagegen zu unternehmen.

Ich fühle mich, als könnte ich mich nicht ins Bessere entwickeln, wenn ich mit ihr befreundet bleibe. Deshalb will ich langsam den Kontakt zu ihr abbrechen: nie Zeit haben, „ein anderes Mal“ etwas zusammen unternehmen und so. Sie hat aber fast keine Freunde ausser mit und deshalb ist sie so „besessen“ von mir. Ich will aber nicht dass wir uns gegenseitig hassen.

Findet ihr es fies von mir, die Freundschaft mit ihr zu beenden? Habt ihr Tipps, wie ich die Freundschaft langsam beenden kann? Oder eine Alternative?

Nein, das ist nicht gemein. 48%
Andere: 39%
Ja, das ist gemein . 13%
Schule, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Psychologie, beste Freundin, bester Freund, Erwachsen werden, Frauenprobleme, Freunde finden, Freundin, Soziologie, Kontaktabbruch, TikTok
Getrennte Eltern - wo ziehe ich hin?

Hallo zusammen,

ich (W24) bin gerade in einer bisschen verzwickten Lage und weiß nicht mehr so richtig weiter. Zunächst einmal, ich bin gebürtig aus einem anderen Bundesland, meine Eltern haben sich getrennt als ich ca. 1 Jahr alt war. Meine Mum hat wieder jemanden kennengelernt und geheiratet, mein Dad ebenso, damit verbleibe ich mit 2 älteren Stiefbrüdern - die ich über alles liebe - und einem kleinen Halbbruder.

Meine Mum ist mit mir in ein anderes Bundesland gezogen als ich 4 Jahre alt war - alle Freundschaften und was man so alles kennt ist weg, auch der regelmäßige Kontakt zum Vater. Bis ich ca. 16 Jahre alt war hab ich alle zwei Wochen meinen Vater übers Wochenende besucht, danach haben sich die Terminkalender langsam auseinander bewegt, meiner ist voller geworden, neue Termine und Angewohnheiten, neue Präferenzen wie man das Wochenende gestalten kann. Daher kann ich meine Besuche seitdem so ziemlich knapp an zwei Händen abzählen. Ich wohne noch bei meiner Mum daheim weil ich mir als Single keine Wohnung leisten kann aktuell. Soviel zu meiner Situation.

Nun kommen inzwischen Gewissensbisse auf. Ich wäre gerne genauso oft bei meinem Dad wie ich bei meiner Mum bin, das geht aber nicht weil uns 2-3 Stunden Autofahrt voneinander trennen, mein Arbeitsplatz ermöglicht kein Home Office. Es kam der Gedanke auf, ich könnte ja zu meinem Vater ziehen, dann könnte ich mehr Zeit mit ihm verbringen. Andersherum fühle ich mich bei dem Gedanken so, als würde ich meine Mum im Stich lassen. Außerdem spielt sich fast mein ganzes Leben hier ab bei meiner Mum - meine Vereine, meine besten Freunde, meine Arbeit -, aber meine ganze Verwandtschaft ist bei meinem Dad. Ich kann an keinem der beiden Orte sein, ohne den jeweils anderen unendlich zu vermissen oder ein schlechtes Gewissen zu haben.

Darum die Frage, hatte hier jemand eine ähnliche Situation und kann davon berichten, oder geht es jemandem genauso wie mir und kann verstehen wie ich mich fühle? Bin inzwischen dankbar um jeden Ratschlag.

Umzug, Trennung, Eltern, Erwachsen werden
Wie werde ich zuverlässiger und reifer?

(Bitte nur ernsthafte Antworten und geht nicht ins Lächerliche)

Hi, ich bin M/21 und befinde mich im Maschinenbaustudium. Ich habe in letzter Zeit häufiger gemerkt dass ich in allen Sachen, wofür ich mich interessiere und brenne, scheitere und oft Opfer meiner Motivation, Leidenschaft und „meines Mundes“ werde. Zum Beispiel werde ich trotz großem Enthusiasmus für eine studentische Initiative, wo ich mittlerweile seit über einem Jahr aktiv bin, oft nicht „ernst“ genommen oder gar vergessen, auch wenn ich so sehr für sie brenne (was evtl Dorn im Auge für viele ist? Stichwort: Politik? Hierarchie?)

Ich möchte hier aber eher die Fehlersuche bei mir beginnen statt irgendwo anders anzufangen. Ich bin ein etwas strenger erzogener Mensch, der aber sehr gerne lacht und immer an Sachen irgendwie Spaß hat. Allerdings (weiß nicht ob’s am Schicksal liegt) bin ich schon seit der Schulzeit ein Einzelgänger und gezwungener Außenseiter, weil meine Leidenschaften (mit Fußball und Motorsport) in meinem Alter sehr vereinzelt vorkomme (Netflix, Liebesbeziehungen, Fridays for Future waren dominanter als Interessen) und „keiner sich damit auskennt / cool fand“. Somit wuchs bei mir wahrscheinlich Unsicherheit und damit auch eine gewisse Unzuverlässigkeit, zudem wird mir auch oft fehlende Reife attestiert und werde oft direkt abgestempelt.

Ich habe auch ne Zeit lang versucht, meine Leidenschaften zu verstecken und mich sprachlich etwas zu drosseln um somit neutraler und nicht so „protzig“ vorzukommen, allerdings habe ich dann keinen Spaß mehr mit Leuten und schaffe es weiter nicht, mich enger zu integrieren und einen besseren Eindruck zu hinterlassen als ein lustiger Mensch der „mitlacht“. Ebenfalls habe ich versucht, Recherchen in den Gesprächsthemen anderer zu treiben, habe mich aber nicht wohlgefühlt damit. Selbst bei meiner ersten Netflix Serie bin ich eingeschlafen. Man kann auch direkt sagen, dass ich in meiner eigenen Welt alleine lebe…

Ich habe selbst sehr viele Fehler gemacht, dadurch dass diese Unsicherheit durch fehlendes Selbstvertrauen und die folgende Negativspirale bei mir auftritt und ich möchte daher mal in der Community fragen, wer auch solche Erfahrungen mal gesammelt hat und mir etwas vorschlagen könnte. Ich möchte mich mit meinem etwas schrägen Charakter trotzdem noch in der Gesellschaft etablieren können und irgendwie eine Chance haben kann was zu machen und vielleicht etwas im Leben noch erreichen zu können.

Danke im Voraus, Grüße G.J.

Persönlichkeit, Charakter, Erwachsen werden, Reife, Zuverlässigkeit
Ich verstehe Menschen nicht, die sagen man soll ausziehen?

Ich habe schon in etlichen Beiträgen hier gesehen, dass junge Erwachsene, die bei den Eltern wohnen und Probleme haben, aufgefordert werden auszuziehen, wenn sie "so" unglücklich mit der Situation sind. Immer, wenn der junge Erwachsene emotional von den Eltern gequält wird oder es Probleme bei ihnen Zuhause gibt und sich der junge Erwachsene beschwert, heißt es "Dann zieh doch aus." oder "Worauf wartest du denn noch? Pack deine Siebensachen und geh, wenn es dir nicht gefällt oder bleib Zuhause und leb damit.". Man bekommt überhaupt keine Unterstützung oder Empathie für das, was man in dem Moment durchmacht. Und nur zur Erinnerung, bis vor ein paar Jahren war das auch mal "mein" Zuhause, in dem man das Wohl jedes Kindes priorisiert hat, sobald man aber 18 wird heißt es auf einmal, zieh aus? Das bedeutet also, dass ich kein Recht dazu habe zu sagen, was mich stört, weil ich sozusagen eigentlich kein Anrecht mehr habe "Zuhause" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) zu wohnen, aus den man jederzeit rausgeworfen werden kann?

Das ist quasi "victim blaming" was hier stattfindet und absolut nicht fair. Ja, man ist ein Erwachsener und "sollte" schon auf den Beinen stehen, aber die Welt heute funktioniert nun mal nicht mehr so einfach und billig wie vor 30, 40 Jahren. Da gibt es keinen Steve vom Laden an der Ecke, der einen jungen Mitarbeiter sucht oder gute Stellen in Fabriken, wo man für 2€/Stunde arbeiten kann. Selbst für diese sogenannten "Studentenjobs" braucht man heutzutagen besondere Qualifikationen, die ein junger unerfahrener Bursche/Burschin nun mal nicht bringen kann. Und so ist man gefangen in seiner Situation.

Ganz ehrlich, wenn ihr eure Kinder so sehr aus dem Haus haben wollt, dann solltet ihr auch für ihre Unterkunft sorgen. Mir egal, ob ihr ein Sozialfall seit oder nicht und eigentlich wäre mir sowas in diesem Fall völlig egal, bei der Reaktion auf die Konflikte. Es ist einfach verletzend, unfair und scheiße zu wissen, dass die Eltern einen nicht mehr als Versorger sieht und einen bei jeder Gelegenheit aus dem Haus wollen, weil man schon "alt genug" ist.

Was denkt ihr? Und mit ihr meine ich die Menschen aus meiner Generation, nicht diese scheinheiligen Millenials und älter.

Sorry ist aber so. Ich habe jedes Respekt und Sypmathie für sie verloren bei all dem was ich hier gelesen und in meinem Umfeld gesehen habe. Auch kein Wunder, das die meisten wahrscheinlich Kontakt abbrechen oder euch später gar ins Pflegeheim schieben.

ausziehen, Erwachsen werden, hotel-mama, Konflikt
Hat man als Mädchen schwerer als ein Junge im Leben?

So ich Frage mich ständig wer eigentlich im Leben leichter hat ein Mädchen oder ein Junge ?

Ich kann mir schon vorstellen das es als Junge viel leichter ist hier ein paar Sachen warum .

1) Mehr Gehalt für die gleiche Arbeit .

2) Keine Tage haben und ein Kind zu bekommen ist glaube ich schmerzhaft .

3)Kurze Haare ( Frauen haben meistens lange Haare und die können im Alltag nervig sein )

4) Jungs sind stärker als Mädels

5) In vielen Ländern haben Frauen leider immer noch wenig bis keine Rechte .

6) BHs tragen .. ( die meisten Frauen tragen halt BHs und nur ein T-Shirt zu tragen ist angenehmer als drunter noch einen BH an zu haben .

7)Als Mann wird man glaube ich in der Business Welt etwas ernster genommen als eine Frau .

8) In der Gesellschaft zählt das weibliche Geschlecht immer noch für das schwächere von den beiden und viele Frauen die ka große Brüste haben oder Blond sind, werden oft für bisschen dumm gehalten .

9) Wenn man große Brüste hat , dann hat man im Alltag oft viele Nachteile .. beim schlafen nerven die bestimmt , sind sehr schwer und man muss sie ständig mit sich tragen , ständig auf einen BH angewiesen zu sein , schmerzen beim Laufen oder schnellen Treppen steigen usw ...

10) Man hat immer eine Gefahr dass man Nachts angegriffen wird und dann vergewaltigt wird .

11) Bis 18 Jahren ,hat man glaube ich als Mädchen weniger Freiheit als die Jungs wegen den Eltern , weil sie glaube ich auf ein mädchen mehr aufpassen wollen und somit vieles verbieten .

So das wären 11 Punkte die ich so spontan aufgeschrieben habe , was glaubt ihr zu dem Thema stimmt es ???

Freizeit, Arbeit, Männer, Mädchen, Frauen, Stärke, Erwachsen werden, Gesellschaft, Jungs, Menschenrechte
Beim feiern gehen gesehen! Was soll ich meiner Familie erzählen?

Ich war in einem Club außerhalb meiner Stadt, weil es dort einen Auftritt eines Rappers gab den ich sehen wollte. Allerdings wollte ich nicht dass mich irgendjemand dort sieht weil das eigentlich auch gar nicht zu mir passt zu sowas zu gehen. Ich wollte auch nicht trinken oder sonst irgendwas ich war wirklich nur für den Rapper dort.
Aber dann gab es ein Problem, ist eigentlich nicht so wichtig, aber mussten deswegen mit der Security reden und haben auch voll mit denen diskutiert. Dabei haben mich ein paar Jungs aus meiner Schule gesehen. Ich bin mir so sicher die werden das meinem Bruder erzählen und dann kriege ich richtig ärger. Es ist mir schon peinlich genug dass die mich überhaupt gesehen haben und das bestimmt so vielen aus meiner Schule weiter erzählen werden. Da das auch irgendwie voll meinen „Ruf“ kaputt macht. Ich wollte auch eigentlich gar nicht gehen wurde von meiner Begleitung gezwungen und bereue es sehr. Wir sind auch direkt nach der Diskussion mit der Security gegangen, weil wir keine Lust mehr auf den Auftritt hatten, da das unsere Laune sehr kaputt gemacht hat.

Auf jeden Fall kann ich diese Jungs jetzt nicht denken lassen, dass ich das war. Die kennen auch die Freundin, die mit mir da war. Ich hab überlegt einfach zu sagen, dass ich das nicht war, aber ich denke die glauben mir das nicht. Morgen in der Schule werde ich bestimmt darauf angesprochen.
Was soll ich tun? Ich brauche eine Ausrede oder irgendeinen Weg, dass die glauben ich wäre nicht da gewesen.

Familie, Ausrede, Erwachsen werden, Pubertätsprobleme, feiern gehen
Wie wird man eigentlich richtig erwachsen?

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt und hatte eine unangenehme Unterhaltung mit meiner älteren Schwester und Mutter.

Ich habe in letzter Zeit mitbekommen, dass meine Mutter und Schwester über mich sich unterhielten, dass ich nicht erwachsen bin.

Meine Schwester meinte, da ich Animes alleine ansehe, Videospiele spiele und Comics lese, dass ich deswegen unreif wäre und wurde dann als „kindisch“ abgestempelt.

Dazu kommt, dass ich über einige Bereiche nicht eine allzu große Erfahrung verfüge wie zum Beispiel in der Arbeitswelt.

(Ich mache mein Abitur nach)

Auf jeden fall, mich hat das irgendwie schockiert, dass so was von meiner Schwester und Mutter so häufig zum Gesprächsthema wurde.

Heute bzw. an einem Samstagabend habe ich mir eine Wasserpfeife gemacht, die als Shisha bekannt ist.

Daraufhin kam dann meine Schwester in die Küche und hat mich kritisiert, dass ich zu mir selber Verantwortungslos bin gegenüber meiner Gesundheit wäre.

Das hat mich irgendwie dann gekränkt und ich habe es bevorzugt zu schweigen statt mich zu streiten und sie wurde dann wütend, weil ich nicht darauf reagiert habe.

Ich mache eigentlich nur zwei mal die Woche eine Shisha und hatte gestern auch eine gemacht aber wiederhole es nicht so oft und werde sowieso nicht die nächsten Tage rauchen.

Meine Mutter und Schwester denken deswegen, weil ich mir Tabak kaufe, dass ich angeblich jeden Tag, Wasserpfeife rauchen würde obwohl es nicht stimmt. (Ich mache es nur zwei mal in der Woche wie gesagt.)

Ich habe mit meiner Schwester und Muttee eigentlich keine Probleme, weil ich mich mit den beiden sehr gut verstehe.

Mich stört es nur, wie die mit mir und außerhalb meiner Anwesenheit über mich reden.

Nach dieser Ansprache bin ich so schlecht gelaunt geworden, dass es mich traurig gemacht hat.

Jetzt stelle ich mir seit geraumer Zeit die Frage, wie man denn richtig „erwachsen“ ist oder wird?

Mutter, Schule, Shisha, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Schwester, Streit
Ich möchte nicht auffallen aber jeder denkt es?

Ich bin eintypischer 18-Jähriger weiblicher 2000s Emo mit buntem Scene-Hair und allem anderen was zum Emo gehört wir z.B. auch 2 Fancy Gürtel, der in einer Gegend wohnt wo keiner weit und breit so aussieht (Dörfer). Auch liebe ich den traditional 80s Goth Style (teased hair, dramatisches Make Up und mehr). Doch den hatte ich nur in meinem Zimmer an aus Angst.

Ich hasse es aufzufallen, ich startete erst verletzen Sommer wollte so aber schon immer aussehen. Ich verlor deswegen all meine Freunde. Werde wieder gemobbt (war auch als ich mich anpassen wollte). Normalos hier sagen mit ständig ich sehe anders besser aus oder schlimmeres, der Busfahrer war wegen meinem Emo-Style mit Make Up und Co. sogar am stottern. Andere 2000s Emo's im Internet haben mich ermutigt endlich so auszusehen.

Ich suche nach Air Jordans was wohl das normalste ist was ich will (normalerweise will ich Amerika Import oder gehe auf Flohmärkten für meinen Emo look).

Ich halte es nicht mehr aus immer zu hören, anders sei ich besser, ich würde es nur machen um aufzufallen... Es hat mich zum weinen gebracht, weil es nicht mehr aushaltbar ist.

Wenn ich mal einen normalo attraktiv finde, fühle ich mich schlecht und habe Angst weil es normal ist dass sie mich nicht akzeptieren.

Ich will nur ich sein und nicht mich so kleiden, wie es nicht zu mir passt. Es hat seine Gründe wieso ich zum famous Emo TikToker wurde und Emo's schon immer bewunderte.

Als ob ich ein Außenseiter sein will, ich akzeptiere alle doch werde ausgegrenzt. Was kann ich tun dass nicht gedacht wird ich tue es zum auffallen? Ich sage sogar extra dass ich Angst habe z.B. mit meinem 80s Trad. Goth-look aus meinem Zimmer zu gehen doch dann kommt z.B. meine Mutter die schon unzählige mal sagt ich würde ja gerne auffallen wollen. Dann sagt sie sie hätte es verstanden. Sagt dann aber später wieder das gleiche und sie hätte es verstanden. Wie kann ich es ihr endgültig erklären, so dass sie es versteht und auch andere?

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Kann ein 17-Jähriger zu vernünftig sein?

Folgende Situation: Mein Sohn ist 17 Jahre, geht zur Schule und wirkt eigentlich großteils lebensfroh.

Er ist äußerst zurückhaltend, eher introvertiert und engagiert. Sein Leben ist ihm sehr wichtig, er plant es weit über die Schule hinaus, was ich sehr gut heiße. Ebenfalls eigentlich positiv: Übermäßiger Alkohol, Rauchen und Partys vermeidet er bzw. hat er noch nie besucht. Sein Wochenendprogramm ist es, mit uns und unseren Freunden auf der Terrasse ein Gläschen Wein zu trinken und über Stunden hinweg einfach dabei zu sitzen. Wir sind alle über 50 und wie das halt so ist kommen auch mal für Teenager peinliche Themen auf, trotzdem redet er mit. Obwohl er noch nie eine Freundin hatte. Wir nehmen ihn da trotzdem allesamt gerne auf und das Feedback ist durchwegs positiv. Er wird mittlerweile von vielen auch mal nach der Schule zum Kaffee eingeladen ... keine Seltenheit.

Und nun zu meinem Problem: Da er so viel Zeit mit Menschen verbringt, die 35 Jahre älter sind als er, habe ich Sorge, er würde etwas verpassen. Wir kennen es doch, als Teenager sich einfach gehen zu lassen, Spaß zu haben, mit Gleichaltrigen rauszugehen, Nächte durchmachen etc. Die Zeit wird für ihn nie wieder kommen. Im Ernst des Lebens wird er seine Reife benötigen, aber sollte er nicht auch mal die Vernunft beiseitelassen und mit Gleichaltrigen die sprichwörtliche "Sau rauslassen"?

Da er immer nur mit uns Oldies rumhängt, hat er natürlich praktisch keine gleichaltrigen Freunde, zumindest waren noch keine bei uns zuhause. Ich spreche ihn immer wieder darauf an er solle doch wen mitbringen, aber er meint dann nur, die hätten alle andere Interessen...

Wie seht ihr das, verpasst er durch sein Verhalten etwas? Ich will mich nicht in sein Leben einmischen, aber könnte ihm der fehlende gleichaltrige Kontakt irgendwann fehlen?

Danke für eure Antworten!

Schule, Familie, Party, Alter, Jugendliche, Erwachsen werden, Jugend

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