Ich will wieder ein "Kind" sein und zwar am liebsten für immer. Was soll ich machen?

Ich bin 17, weiblich und gehe in ein Gymnasium in die 11te Klasse schon.
Innerlich fühle ich mich oft wie ein Grundschulkind und will zuhause Playmobil spielen oder so.
Meine Schwester hat keine Lust mehr mit mir zu spielen sie ist 14 und alleine macht es nicht so viel Spaß.
Obwohl ich schon ein paar kurze Beziehungen hatte oder gerade deshalb merke ich wie wenig mir das gefällt.
Ich will gar keine Beziehung sondern einfach einen Freund der mir ähnlich ist.
Es bedrückt mich so dass ich so lange in der Schule bin, alle einen wie einen Erwachsenen behandeln und mir so viel Verantwortung übertragen wird die ich gar nicht möchte.
Ich will wieder klein sein...
Mit meiner Schwester spielen und herumalbern und von den Erwachsenen nicht als beinahe Gleichgesinnte betrachtet werden.
Ich will nicht alleine wohnen.
Ich will nicht arbeiten.
Ich will auch nicht mehr heiraten und auf gar keinen Fall Kinder kriegen.
Ich will einfach nur ein Kind sein alles andere macht mich fertig.
Setzt mich unter Druck und belastet mich.
Ich bin zudem sehr "schüchtern" wenn man es so nennen will.
Und ständig werde ich dafür angemecktert.
Ich solle mich ändern ich bin ja schon alt und müsse jetzt damit umgehen können offen zu sein, mit den anderen Menschen zu quatschen und mich im Unterricht oft zu beteiligen.
Aber ich kann das nicht am liebsten würde ich in solchen Situationen weinen und zu meiner Mama gehen so bescheuert das klingt.
Solche Gedanken habe ich nicht inmer aber in letzter Zeit oft und ich würde gerne wissen ob es jemandem genauso ergeht wie mir.

Psychologie, Erwachsen werden, Kindheit
Wie kann ich mir das abgewöhnen? Schlafen mit meinem Bruder

Ich wusste nicht direkt, wem ich das anvertrauen soll, weil mir das ziemlich unangenehm ist, und ich nicht so direkt weiß, wie man mir helfen kann, deswegen schreibe ich das einfach mal hier auf.Alles fing damit an, dass unsere Eltern sich getrennt haben. Dadurch mussten wir in eine neue Wohnung ziehen und meine Mutter hatte Geld Probleme. Dann hat sie eine ungewöhnliche Arbeitszeit angenommen und zwar die ganze Nacht. Sie hat nichts besseres gefunden und wir sollten es niemanden erzählen, dass sie uns Nachts einfach alleine lässt, weil ich war damals 8 und mein Bruder 11 war. Inzwischen hat sie diese Arbeitszeiten immer noch. Sie hat uns wahnsinnig damit gemacht, dass sie Angst hat und so weiter. Wir sind ziemlich weit weg von unsere Verwandschaft gezogen und deswegen konnte niemand auf uns aufpassen und sie brauchte das Geld. Ich hatte allein schon, weil sie gesagt hat, dass sie jetzt weg ist und wir es niemanden sagen dürfen Angst, also bin ich gleich am ersten Tag an dem sie weg war in das Bett meines Bruders geklettert und habe vollkommen gezittert und er hat mich dann umarmt und meinte, dass er keine Angst haben würde und er ja einfach auf mich aufpassen kann. Dann haben wir festgelegt, dass ich immer bei ihm schlafen werden und er war Nachts immer für mich da und hat mir sozusagen die Angst genommen. Allerdings bin ich jetzt 14 und er ist 17 und ich schlafe immer noch bei ihm, weil es halt so ist. Ich will mir das langsam abgewöhnen, weil ich weiß, dass es nicht normal ist, aber ich schaffe es nicht. Ich merke seinen Atem dann nicht mehr und spüre ihn dann gar nicht und dann gehe ich wieder in sein Bett. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will das gar nicht mehr. Gleich will ich alleine schlafen, was ich seit ich 8 bin, nur noch auf Klassenreisen gemacht habe und ich habe voll Angst nicht einschlafen zu können. Meine Mutter weiß von der ganzen Sache nichts, weil wir sowieso morgens allein aufstehen müssen, und am Wochenende, da schlafe ich nämlich auch bei ihm, stehen wir immer vor ihr auf, und wir schlafen eh in einem Zimmer von daher, kann sie gar nicht viel merken. Außerdem kuscheln wir immer vor dem Einschlafen und das machen wir sogar in anderen Situationen wie zum Beispiel beim Fernsehen gucken.

Angst, schlafen, Jugendliche, einschlafen, Bett, Bruder, Erwachsen werden, Geschwister, Vertrauen, Gewohnheit, Geborgenheit, gemeinsam, zusammen
Ich habe Probleme mich von meinen Eltern zu lösen?

Hallo zusammen :),

ich suche hier Rat und vielleicht ähnlich Betroffene zu dem Thema loslassen der Eltern. Ich bin 22 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Ich habe besonders zu meiner Mutter ein sehr enges Verhältnis und liebe sie wirklich sehr. Auch zu meinem Vater habe ich ein sehr enges Verhältnis, allerdings wechselnd, da er auch ab und an mal sehr laut werden kann. Meine Kindheit war sehr behütet, da ich Einzelkind bin und meine Eltern mich immer versucht haben vor allem negativen zu bewahren. Ich war immer schon ein Heimweh-Kind und meine Eltern haben mich Nachts fast immer abholen müssen. In der 8.Klasse habe ich dann Probleme mit Mobbing bekommen und habe dann die Schule wechseln müssen, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Da hat sich das dann langsam entwickelt, dass ich extremes Heimweh bekommen habe wenn ich weg von zuhause musste auch wenn es nur um Schule ging. Es folgten dann mehrere Tagesklinik Aufenthalte und letztendlich wurde 2016 bei mir eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Ich habe große Probleme mein eigenes Leben zu leben und das Gefühl das ich meinen Eltern viel zu nah bin. Vor 4 Monaten habe ich dann auch noch eine schlimme Trennung erlebt und brauchte meine Eltern in dieser Zeit sehr. Ich habe lange bei meiner Mutter im Bett geschlafen, weil ich alleine einfach nicht schlafen konnte. Mein größtes Problem ist, das ich extreme Angst habe eine Ausbildung zu beginnen, weil ich mich nicht in der Lage fühle mal 8 Stunden von zu Hause weg zu sein.Mittlerweile besuche ich eine Umschulung und bekomme auch gute Unterstützung von meinen Eltern für die erste Zeit. Andere Dinge wie z.B. mit Freunden in den Urlaub fliegen funktionieren aber Problemlos. Die Trennung hat mich schon sehr zurück geworfen. Das ist ja auch ein Stück weit normal. Vielleicht ist das alles gar nicht so dramatisch aber ich hätte trotzdem gerne mal die Meinung von jemand anderem dazu gehört.

LG

Familie, Freundschaft, Psychologie, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung
Warum sind mir meine Geburtstage so unangenehm?

Ich bin heute 17 Jahre alt geworden und irgendwie hasse ich es, dass ich jetzt mehr oder weniger im „Mittelpunkt" stehe. Ich habe die ganze Zeit einen Kloß im Hals und wenn meine Eltern mit mir sprechen oder wenn ich mir irgendwelche Geschenke angucken soll, könnte ich jeden Moment anfangen zu weinen. Irgendwie fühle ich mich voll unter Druck gesetzt.

Heute Nachmittag kommen noch ein paar Verwandte zu Besuch und ich habe keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Außerdem habe ich kaum Freunde und ich bin mir unsicher, ob ich die 4 Menschen die, ich mehr oder weniger dazu zählen kann, noch einladen soll oder nicht (meine Mutter erwartet es aber von mir). Eigentlich würde ich meinen Geburtstag ja schon gerne feiern, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich niemand mag.

Es ist mir peinlich, dass ich so sensibel bin und ich habe Angst davor, unreif, kindisch oder unterentwickelt zu sein. (Vielleicht bin ich gerade aber auch nur so emotional, weil ich in den nächsten Tagen meine Periode bekommen werde)

Ich habe jetzt schon Angst vor meinem 18. Geburtstag. Nicht, weil ich Angst davor habe 18 zu sein, sondern weil ich Angst davor habe, an dem Tag überfordert zu sein. Und weil man dann ja meistens so eine 18 vor das Haus gestellt bekommt und weil man dann ja normalerweise eine Party feiert. Und da habe ich Angst vor.

Hat vielleicht irgendjemand von euch ähnliche Erfahrungen an Geburtstagen gemacht oder weiß, warum ich mich so unwohl fühle und wie ich am besten damit umgehen kann?

Familie, Freundschaft, Angst, Geburtstag, Pubertät, Psychologie, Erwachsen werden, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Erfahrungen
Ich will wieder Kind sein....

Ich bin 13 und möchte meine Kindheit zurück. Ich finde das einfach schei~ße dass wir uns alle so entwickeln, rauchen, trinken, Freund haben, Sex, Schulaufgaben, Ausbildung, Praktikum, Hausaufgaben, Langeweile. Ich möchte, dass es so ist wie früher, ich könnte echt jeden Tag weinen, denn ich vermisse die Zeit, wie sie früher war. Schule war leicht, ich habe mit Freunden Mutter, Vater, Kind gespielt, Blumenladen, Sandburgen gebaut, geschaukelt, ich habe mit meiner besten Freundin damals Hund und Katze gespielt, ich habe Blumenketten gemacht, aber seit dem meine beste Freundin damals weggezogen ist, ist alles anders... Sie ist die einzige gewesen, mit der ich sowas machen konnte, einfach mal Kind sein, mir machen all diese Dinge immer noch Spaß, viel mehr als das was die anderen machen. Shoppen und so mache ich auch gerne mal, aber ich finde es viel schöner ein echtes Kind zu sein, ich würde am liebsten wieder zurück in die Grundschule oder so. Ich bin zwar auch schon verliebt und möchte auch meine Erfahrungen sammeln, aber ich vermisse es einfach. Die Kinder von heute sind alle immer so früh schon erwachsen :( Ich möchte nicht erwachsen sein, jedenfalls jetzt noch nicht... ich würde am liebsten wieder 8 oder 7 sein, mit Bauklötzchen spielen und Seifenblasen machen, Springseil springen, Wassserbomben werden, ein Clubhaus bauen, im Sand spielen, Blumenkettchen machen und und und, es macht mir einfach total Spaß, aber niemand ist heute mehr so wie ich... Wo finde ich Leute, die auch so sind? Vielleicht bin ich kindisch, aber es macht echt unheimlich Spaß... Aber es ist heut zu Tage echt peinlich auf den Boden zu krabbeln usw. aber ich möchte es gerne. Wenn ich an unserem Park vorbei laufe oder im Park muss ich gleich weinen, ich vermisse die Zeit mit meiner besten Freundin, es war die aller schönste Zeit in meinem Leben... Aber sie wohnt 1 Stunde weg.. Und ich darf nicht hin. Außerdem habe ich Angst, dass sie sich auch zu schnell entwickelt und so schnell erwachsen wird.

Was mache ich denn nur? :(

Erwachsen werden, kind-sein
Wie wird man eigentlich richtig erwachsen?

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt und hatte eine unangenehme Unterhaltung mit meiner älteren Schwester und Mutter.

Ich habe in letzter Zeit mitbekommen, dass meine Mutter und Schwester über mich sich unterhielten, dass ich nicht erwachsen bin.

Meine Schwester meinte, da ich Animes alleine ansehe, Videospiele spiele und Comics lese, dass ich deswegen unreif wäre und wurde dann als „kindisch“ abgestempelt.

Dazu kommt, dass ich über einige Bereiche nicht eine allzu große Erfahrung verfüge wie zum Beispiel in der Arbeitswelt.

(Ich mache mein Abitur nach)

Auf jeden fall, mich hat das irgendwie schockiert, dass so was von meiner Schwester und Mutter so häufig zum Gesprächsthema wurde.

Heute bzw. an einem Samstagabend habe ich mir eine Wasserpfeife gemacht, die als Shisha bekannt ist.

Daraufhin kam dann meine Schwester in die Küche und hat mich kritisiert, dass ich zu mir selber Verantwortungslos bin gegenüber meiner Gesundheit wäre.

Das hat mich irgendwie dann gekränkt und ich habe es bevorzugt zu schweigen statt mich zu streiten und sie wurde dann wütend, weil ich nicht darauf reagiert habe.

Ich mache eigentlich nur zwei mal die Woche eine Shisha und hatte gestern auch eine gemacht aber wiederhole es nicht so oft und werde sowieso nicht die nächsten Tage rauchen.

Meine Mutter und Schwester denken deswegen, weil ich mir Tabak kaufe, dass ich angeblich jeden Tag, Wasserpfeife rauchen würde obwohl es nicht stimmt. (Ich mache es nur zwei mal in der Woche wie gesagt.)

Ich habe mit meiner Schwester und Muttee eigentlich keine Probleme, weil ich mich mit den beiden sehr gut verstehe.

Mich stört es nur, wie die mit mir und außerhalb meiner Anwesenheit über mich reden.

Nach dieser Ansprache bin ich so schlecht gelaunt geworden, dass es mich traurig gemacht hat.

Jetzt stelle ich mir seit geraumer Zeit die Frage, wie man denn richtig „erwachsen“ ist oder wird?

Mutter, Schule, Shisha, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Schwester, Streit
Ich will selbstständiger werden, aber Eltern behandeln mich wie ein Kind?

Hallo,

Erstmal zu mir: ich bin 18 weiblich und studiere seit einem Jahr. Ich bin inzwischen wirklich verzweifelt, denn ich lebe bei meinen Eltern, da die Universität praktisch nebenan ist.

Mein Problem hierbei ist, dass meine Eltern mich wie ein Kind behandeln. Ich gehe zur Universität, verdiene auch mein eigenes Geld etc werde aber überhaupt nicht als erwachsen angesehen. Dass ich 18 bin, hat hier leider nichts zu sagen: weder darf ich eine Freundin haben (bin bisexuell, was sie nicht wissen, weil sie homophob sind), noch darf ich überhaupt männlichen Besuch haben, weil ich ja "direkt Sex" haben könnte. Ich musste das letzte mal als ich männlichen Besuch hatte die Tür offen lassen. Das haben sie mir ausdrücklich gesagt. Ich darf keinen Alkohol trinken, weil ich angeblich direkt betrunken bin und wehe Gott ich fange an über Sex oder sonst was an zu reden. Wenn es nach ihnen geht, sollte ich keinen Sex haben jemals. Mein Vater hat mich allen Ernstes um 22 Uhr von einer Party abgeholt nur weil ich ihm nicht innerhalb von 15 min Bescheid gegeben habe wann ich nach Hause komme (Ich wäre natürlich alleine nach Hause gekommen). Es sind nicht nur solche Sachen. Insgesamt wird mir nichts zugetraut. Ich habe keine eigene Meinung und ich schaffe ihrer Meinung nach auch nichts alleine. Mein ganzes Leben lang wird mir das gesagt, sodass ich schon anfange es selbst zu glauben.

Ich habe ihnen etliche Male versucht zu erklären, dass ich wirklich nicht einverstanden bin mir der Art und Weise wie sie mich behandeln, aber sie scheinen nicht nachvollziehen zu können was bitte falsch sei an alldem.

Ich habe oft darüber nachgedacht umzuziehen, doch meine Eltern versuchen alles, um das zu verhindern. Außerdem ist es wirklich teuer und meine Uni ist direkt nebenan. Also hat jemand vielleicht eine Idee was ich machen könnte außer auszuziehen, denn ich kann mir das wirklich nicht leisten, da mein Verdienst sehr gering ist.

Danke im Voraus.

HayemHay

Eltern, ausziehen, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung, strenge Eltern
Kann ein 17-Jähriger zu vernünftig sein?

Folgende Situation: Mein Sohn ist 17 Jahre, geht zur Schule und wirkt eigentlich großteils lebensfroh.

Er ist äußerst zurückhaltend, eher introvertiert und engagiert. Sein Leben ist ihm sehr wichtig, er plant es weit über die Schule hinaus, was ich sehr gut heiße. Ebenfalls eigentlich positiv: Übermäßiger Alkohol, Rauchen und Partys vermeidet er bzw. hat er noch nie besucht. Sein Wochenendprogramm ist es, mit uns und unseren Freunden auf der Terrasse ein Gläschen Wein zu trinken und über Stunden hinweg einfach dabei zu sitzen. Wir sind alle über 50 und wie das halt so ist kommen auch mal für Teenager peinliche Themen auf, trotzdem redet er mit. Obwohl er noch nie eine Freundin hatte. Wir nehmen ihn da trotzdem allesamt gerne auf und das Feedback ist durchwegs positiv. Er wird mittlerweile von vielen auch mal nach der Schule zum Kaffee eingeladen ... keine Seltenheit.

Und nun zu meinem Problem: Da er so viel Zeit mit Menschen verbringt, die 35 Jahre älter sind als er, habe ich Sorge, er würde etwas verpassen. Wir kennen es doch, als Teenager sich einfach gehen zu lassen, Spaß zu haben, mit Gleichaltrigen rauszugehen, Nächte durchmachen etc. Die Zeit wird für ihn nie wieder kommen. Im Ernst des Lebens wird er seine Reife benötigen, aber sollte er nicht auch mal die Vernunft beiseitelassen und mit Gleichaltrigen die sprichwörtliche "Sau rauslassen"?

Da er immer nur mit uns Oldies rumhängt, hat er natürlich praktisch keine gleichaltrigen Freunde, zumindest waren noch keine bei uns zuhause. Ich spreche ihn immer wieder darauf an er solle doch wen mitbringen, aber er meint dann nur, die hätten alle andere Interessen...

Wie seht ihr das, verpasst er durch sein Verhalten etwas? Ich will mich nicht in sein Leben einmischen, aber könnte ihm der fehlende gleichaltrige Kontakt irgendwann fehlen?

Danke für eure Antworten!

Schule, Familie, Party, Alter, Jugendliche, Erwachsen werden, Jugend
Mutter ist zu überfürsorglich. Wie kann man das ändern?

Guten Tag

Kurze Info, ich bin 22 Jahre alt, wohne noch Zuhause, habe einen Vater, eine Mutter und bin seit 7 Monaten in einer Beziehung.

Seit ich in einer Beziehung bin, merke ich vermehrt, wie sehr mich meine Mutter übermuttert. Schon nur wenn ich mit Freunden am Wochenende raus gehe und erst um 3:00 Uhr nach Hause komme, liegt sie auf der Couch und sagt, sie könne nicht schlafen, da sie sich Sorgen mache. Dabei bin ich genau der letzte, bei dem man sich Sorgen machen müsse.

Ausserdem versucht sie mir alles zu machen, tut die Dinge aber immer von sich aus, und sagt, ich sei arrogant und hochnäsig, wenn ich diese Dinge einmal nicht wertschätze, da ich das evtl. lieber selber gemacht habe. Ausserdem bin ich unter der Woche immer zu Hause, am Wochenende würde ich gerne mit meiner Freundin etwas unternehmen, aber meine Mutter beharrt darauf, das ich jeden Samstag Abend zu Hause esse, weil wir das ja schon immer so gemacht haben.. Dabei will ich nur meinen eigenen Freiraum. Sie wühlt in meinem Zimmer herum, stöbert in meinen Sachen und will jedes kleinste Detail aus meinem Leben kennen.

Zusätzlich kann sie nicht damit umgehen, dass ich nun eine Freundin habe. Wie gesagt, ich bin seit 7 Monaten in einer Beziehung aber meine Mutter sagt ihr "extra" den falschen Namen, kocht Dinge die sie nicht mag (obwohl ich meiner Mutter dies mitteile) und zeigt sich ihr gegenüber sehr desinteressiert.
Das führte nun dazu, dass meine Freundin nicht mehr gerne zu mir nach Hause kommt, weil sie sich von meiner Mutter nicht willkommen fühlt und sie meint, dass sich meine Mutter von mir einfach nicht lösen kann (und auch will). Sie führte nun auch zu immer heftigeren Diskussionen in meiner Beziehung, obwohl es eigentlich immer super lief...

Hatte jemand schon ähnliches erlebt oder hat einen Tipp?

Danke im Vorraus!!

Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Beziehung, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Loslassen können
Hat man als Mädchen schwerer als ein Junge im Leben?

So ich Frage mich ständig wer eigentlich im Leben leichter hat ein Mädchen oder ein Junge ?

Ich kann mir schon vorstellen das es als Junge viel leichter ist hier ein paar Sachen warum .

1) Mehr Gehalt für die gleiche Arbeit .

2) Keine Tage haben und ein Kind zu bekommen ist glaube ich schmerzhaft .

3)Kurze Haare ( Frauen haben meistens lange Haare und die können im Alltag nervig sein )

4) Jungs sind stärker als Mädels

5) In vielen Ländern haben Frauen leider immer noch wenig bis keine Rechte .

6) BHs tragen .. ( die meisten Frauen tragen halt BHs und nur ein T-Shirt zu tragen ist angenehmer als drunter noch einen BH an zu haben .

7)Als Mann wird man glaube ich in der Business Welt etwas ernster genommen als eine Frau .

8) In der Gesellschaft zählt das weibliche Geschlecht immer noch für das schwächere von den beiden und viele Frauen die ka große Brüste haben oder Blond sind, werden oft für bisschen dumm gehalten .

9) Wenn man große Brüste hat , dann hat man im Alltag oft viele Nachteile .. beim schlafen nerven die bestimmt , sind sehr schwer und man muss sie ständig mit sich tragen , ständig auf einen BH angewiesen zu sein , schmerzen beim Laufen oder schnellen Treppen steigen usw ...

10) Man hat immer eine Gefahr dass man Nachts angegriffen wird und dann vergewaltigt wird .

11) Bis 18 Jahren ,hat man glaube ich als Mädchen weniger Freiheit als die Jungs wegen den Eltern , weil sie glaube ich auf ein mädchen mehr aufpassen wollen und somit vieles verbieten .

So das wären 11 Punkte die ich so spontan aufgeschrieben habe , was glaubt ihr zu dem Thema stimmt es ???

Freizeit, Arbeit, Männer, Mädchen, Frauen, Stärke, Erwachsen werden, Gesellschaft, Jungs, Menschenrechte
Familienchat - wann ist es zu viel?

Guten Morgen

Jeder geht mit dem Thema Familie anders um. Doch wüsste ich gern mehr dazu...

Wir haben eine Familien-WhatsApp-Gruppe; darin sind mein Verlobter und ich mit seinen Eltern. Ursprünglich war diese Gruppe dazu gedacht, wichtige Informationen auszutauschen und gemeinsame Termine abzusprechen.
Abgesehen von der Tatsache, dass es sehr lang gedauert hat, bis seine Mutter dies auch teilweise verinnerlicht hat, ist diese Gruppe nun so ausgeartet, dass es mit einem täglichem Guten Morgen losgeht und mit einer Guten Nacht aufhört. Darüber hinaus werden Fotos von Mahlzeiten oder täglichen Spaziergängen geteilt. Zum größten Teil von seiner Mutter. Doch auch unsere Aktivitäten bleiben nicht privat und so sendet auch mein Verlobter Fotos von uns in die Gruppe.

Mir ist das einfach zu viel. Ich habe das Gefühl nie allein zu sein, es ist so, als wäre man immer zu Viert. Als wären seine Eltern immer bei oder mit uns.

Die Gruppe verlassen bringt nur Streit, stummschalten hilft nur bedingt (hab's ja dann im Hinterkopf).

Meiner Meinung nach müsste er sich mehr von ihnen abnabeln. Wir sind keine kleinen Kinder mehr...Außerdem planen wir unsere eigene Familie zu gründen. Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man sich gelöst hat um frei für die Zukunft zu sein.

Gern würde ich Eure Ansicht dazu erfahren. Über Ratschläge oder Tipps, wie ich damit umgehen kann oder was ratsam wäre, würde ich mich freuen.

Danke.

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung
Soll man als Jugendlicher viel auf Partys gehen?

Hallo, meine Frage ist ob man als Jugendlicher (13-19 Jahren) viel auswärts auf Partys,Discos und großen Musikveranstaltungen sein sollte wo die meisten viel Alkohol konsumieren und Zigaretten rauchen. Ich meine man kann dort sicher neue Menschen kennen lernen und neue soziale Kontakte knüpfen.

Bei mir ist es beispielsweise so dass ich mit 15 und 16 Jahren öfters mit Freunden in Bars war oder Discos wo wir uns dann meistens voll angesoffen haben. Aber jetzt mit 19 Jahren interessiert mich das zumteil irgendwie nicht mehr weil es immer das gleiche ist. Ich bin mitlerweile in 2 Vereine und das macht mir mehr Freude und meistens habe ich dann keine Lust mehr in ne Disco zu gehen.

Man kann sich in Clubs nicht mit den anderen unterhalten weil es so laut ist,meistens sind alle betrunken und manche sind nichtmal offen für neue Menschen die sie kennen lernen könnten und unterhalten sich lieber mit welchen die sie schon kennen.

Ich meine ich habe kaum Schwierigkeiten damit auf andere zu zugehen und ein Gespräch mit anderen zu beginnen und zu führen,mach ich sogar sehr gerne.

Aber wenn Leute betrunken sind neigen diese dazu Dinge zu sagen oder zu machen die sie gar nichtmal wollten.

Mein persönliches Problem dabei: Ich muss mich auch mal wieder zurück ziehen und wenn ich immer in der Öffentlichkeit bin wird mir das auch zu viel,besonders wenn wieder eine anstrengende Schulwoche war.

Ich habe dabei nur so oft das Gefühl dass wenn ich mal nicht auswärts bin dass ich irgendetwas versäume in der Öffentlichkeit. Und dann fühle ich mich schnell wieder einsam obwohl ich so oft bei anderen Menschen bin.

Darum muss ich fast immer auswärts sein,weil ich mich sonst sehr schnell mal einsam fühle obwohl ich keinen Grund dazu hätte.

Liebe Grüße !

Freizeit, Disco, Hobby, Freundschaft, Party, Menschen, Bar, Jugendliche, Pubertät, Psychologie, Erwachsen werden, Erwachsene, Jugend, kennenlernen, Liebe und Beziehung, Öffentlichkeit, Soziales, Soziologie
Wovon wart ihr enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart?

Guten Morgen liebe Leutchen,

ich habe heute eine Frage an euch und zwar folgendes.

Wovon wart ihr (das Kind das ihr mal wart) enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart, obwohl ihr als Kind felsenfest davon überzeugt wart, dass Erwachsensein dies bedeutet was ihr euch vorgestellt habt?

Worüber oder Welche Entdeckung über die Welt der Erwachsenen hat euch erschüttert/erstaunt/ überrascht oder was auch immer?

Also in Filmen und Serien (in Büchern habe ich es noch nicht entdeckt) wird oft erzählt wie Kinder von ihren Elter oder Erwachsenen im Allgemeinen enttäuscht waren als sie entdeckten dass es Nikolaus, Osterhase und die ganzen "Fabelwesen" nich gibt.

Ich muss sagen, dass ich oder andere Kinder in meinem damaligen Umfeld nicht großartig darüber erschüttert war. Doch über etwas musste ich schon "hinwegkommen".

Als Kind und Jugendlicher habe ich oft zu hören bekommen: "man muss sich Erwachsen benehmen" "Man muss fair gegenüber anderen sein." "Man muss großzügig sein" "Lügen ist nicht vernünftig" "Denn das ist das Richtige und man muss immer das Richtige tun wenn man Erwachsen ist".

Als Kind und Jugendlicher hatte ich die Vorstellung dass man all das umsetzt was man uns Kinder beigebracht hat wenn man Erwachsen ist. Oh, wie ist diese Vorstellung zerplatzt als ich in der Welt der Erwachsenen angekommen bin.

Deshalb frage ich heute euch, was war euer kindlicher Glaube oder Vorstellung über das Leben, das dann doch ganz anders und befremdlich war als ihr Erwachsen wart?

Ich kann mir vorstellen dass da viele interessante Geschichten zu erzählen gibt. Denn es gibt so viele verschiedene Sichtweisen auf das Leben und wie man es angeht oder angehen möchte.

Einen ganz schönen Dienstag wünsche ich euch allen

Bild zum Beitrag
Kinder, Erziehung, Enttäuschung, Erwachsen werden, Erwachsene, Gesellschaft, Guten Morgen, Kinder und Erziehung, Lebensweise, Gugumo
Studium trotz guten Noten abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt, studiere derzeit im 9. Semester (Regelstudienzeit sind 7 Semester) und wohne noch bei meinen Eltern. Ich würde mich als einen Menschen beschreiben, der sich über viele Dinge im Leben Gedanken macht und oft unter sozialen Ängsten leidet.

Beispiel: Im Rahmen meines Studiums muss ich ein circa 6 monatiges Pflichtpraktikum absolvieren. Normalerweise muss dieses Praktikum im Ausland absolviert werden, darf aber wegen Corona ausnahmsweise auch in Deutschland gemacht werden. Ich bin inhaltlich mit dem Studium weitestgehend durch, mir fehlen nur noch ganz wenige Module und die Bachelorarbeit + Kolloqium (und das Praktikum). Obwohl ich schon seit dem 1. Semester wusste, dass das Praktikum eigentlich im Ausland gemacht werden muss, hätte ich es trotzdem niemals im Ausland gemacht, weil ich aus meiner vertrauten Umgebung einfach nicht weg will, weil ich vor dem Unbekannten bzw. vor neuen großen Herausforderungen einfach nur große Angst habe. Generell bin ich ein sehr unsicherer Mensch und rede mir manchmal ein echt blöd zu sein, obwohl meine Noten eigentlich das genaue Gegenteil zeigen. Erst vor kurzem hatte ich erstmalig in meinem Leben ein Telefoninterview mit einem Unternehmen, für das ich mich für das Pflichtpraktikum beworben hatte, war aber sehr nervös und hatte das Gefühl sehr unsicher rübergekommen zu sein.

Während meines Studiums habe ich außerem in einem Supermarkt als Kassierer und Verräumer ausgeholfen. Die dortige Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, obwohl sie körperlich anstregend war.

Obwohl mir mein Studiengang inhaltlich einigermaßen zusagt, habe ich immer wieder den Drang das Studium abzubrechen und dieses Mal als Vollzeitmitarbeiter wieder im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann wäre alles umsonst gewesen (bisher geleistetes im Studium und Abitur). Ich drücke mich einfach immer wieder vor neuen- und schwierigen Herausforderungen und nehme immer wieder den leichten und weniger aufwändigen Weg. Aber ist das die Lösung? Versteht mich nicht falsch, in bin kein fauler Mensch. Ich weiß einfach nicht, ob studieren bzw. Bürojobs das Richtige für mich ist.

Ich wünschte andere Menschen könnten wichtige Entscheidungen für mich treffen, da ich einfach große Angst davor habe die falschen Entscheidungen zu treffen. Deswegen wohne ich gerne noch bei meinem Eltern, sie geben mir das Gefühl von Sicherheit und Beachtung.

Eine Ausbildung würde für mich nicht in Frage kommen, weil ich mich im Falle eines Studienabbruchs nicht mehr für die Schule motivieren könnte, sondern einfach nur noch Geld verdienen will.

Freunde hab ich sehe wenige bis gar keine. Ich fresse mir jeden Frust und Gedanken weitestgehend innerlich hinein. Daher habe ich kaum jemanden zum reden. Meine Eltern hören mir zwar immer zu und sagen mir, dass ich jederzeit mit ihnen über alles reden könne, trotzdem kann ich es irgendwie nicht rüberbringen mit ihnen zu reden, weil ich sie nicht enttäuschen will.

Also: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

Studium, Schule, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Erwachsen werden, Herausforderung, Praktikum, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lebenserfahrung sammeln, aber wie?

Hallo! Wie kann ich lebenserfahrung sammeln und ein reiferer mensch werden? In letzter zeit wurde mit oft gesagt, ich würde so ,,fehlerlos'' wirken, verträumt, brav, lebensunerfahren. Tatsächlich ist mir nicht alles was ich bisher geleistet habe in den schoß gefallen. Die noten, um meinen studienplatz zu bekommen beispielsweise sind hart erkämpft gewesen.während der schulzeit hatte ich nie besonders viele freunde auch war ich noch nie mit freunden alleine im urlaub. Gearbeitet habe ich auch noch nie. Einen führerschein besitze ich mittlerweile und meine eltern werden mir auch ein auto kaufen in nöchster zeit. Wobei ich mich etwas dafür schäme, dass ich mir das auto jetzt nicht selbst erarbeitet habe.. Ich habe bisher zwei schüleraustausche gemacht und werde aufgrund meiner 5 geschwister auch oft mit den unterschiedlichsten problemen konfrontiert, ich lese die zeitung und schaue nachrichten, bilde mir zu all den aktuellen dingen möglichst schnell eine eigene meinung, ich reflektiere viel über mein umfeld, michs selbst, besonders dann, wenn ich auseinandersetzungen mit jemandem habe...,,aber diese form der lebenserfahrung scheint man mir nicht anzumerken. Was also kann ich noch tun, um insgesamt selbstbewusster, lebenserfahrener, reifer zu werden? Von zu hause auszuziehen wäre ein riesen schritt in richtung selbsterfahrung, jedoch ist mir das finanziell während des studiums nicht möglich zur zeit. Was habt ihr erlebt, wodurch ihr sagen würdet ihr hättet lebenserfahrung? Welche dinge sollte man getan oder gesehen haben, um insgesamt ernster genommen zu werden und was hilft mir dabei meine persönlichkeit weiterzuentwicklen?

Menschen, Erwachsen werden, Lebenserfahrung