Was kann ich tun gegen meine Langeweile im Alltag?

Neben meiner anderen Frage mit der Langeweile im Leben möchte ich nochmal eine Ebene tiefer gehen und mich eher auf meinen Alltag beschränken als auf das Leben allgemein.

Also ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich seit ein paar Jahren kein PC spiele, keine Ps4 oder sowas.

Ich habe heute wegen meines Impftermin is frei bekommen.

Ich habe ein Konto bei einer anderen Bank eröffnet und ich habe mit der Seelsorge mich beraten, denn mir ist langweilig eben.

Ich habe derzeit nichts besonderes zu tun außer mich ein wenig mit meiner Fernschule herum zu schlagen mit dem Fach Englisch oder den Klängen der Nachbarn, die eine Treuerfeier veranstalten zuzuhören.

Schaukeln wie früher ist für mich jetzt auch nicht gerade besonders reizvoll und Radfahren auch nicht so arg.

Ich habe mich vorhin sogar mitten in der Sonne versucht ein wenig entspannt, aber meine Stimmung hat sich nicht verändert.

Ich erfinde sogar nicht einmal Facebook oder Instagram mehr um mal zu schauen ob in den umliegenden Kommunen sich vielleicht ein paar Leute befinden die ich von früher kannte, denn bevor ich irgendwo hingehe würde ich immer vorher wissen wollen, vor allem an Hotspots das waren Bahnhöfe meistens oder sogar bestimmte Plätze, ob da Leute sind.

In meinem Dorf ist wirklich selten etwas wirklich los denn wir haben nicht viele Einwohner und egal ob wir schönes Wetter haben oder nicht, es ist selten etwas los bei uns, was wirklich toll ist aus meiner Meinung nach.

Ich lebe quasi wie in einem unsichtbaren Gefängnis auch ein bisschen und behauptete je älter ich werde desto weniger schlimm wären manche Gefühle bei mir durch die zunehmende Reife, aber ich glaube mein Alter ändert nicht viel.

Immer wenn ich auf der Arbeit bin dann fühle ich ein bisschen wenn ich an mein Zuhause denke dann ganz andere Gefühle als wenn ich zu Hause bin und irgendetwas denke, vermutlich fehlt mir etwas im Leben, was mir mein Ort mir nicht geben kann, aber ich weiß nicht, was es ist.

Ich hoffe zumindest nach meiner Prüfung nächstes Jahr und wenn antreten meines neuen Jobs würde vieles anders werden in Zukunft.

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Wie kann man sich an anderen Person rächen (ohne Gewalt)?

Vor 1 Woche ungefähr an einem Mittwoch habe ich mit ein paar Mitschülern versucht Kontakt herzustellen nach 3-4 Jahren. Keiner antwortete mir, außer 1 Person, die ich von damals kannte und diese meinte, dass es ihr auf die Nerven gehen würde, wenn ich sie mit mehreren Accounts anschreiben würde, was nie meine Absicht war, aber bei ihr entschuldigen konnte ich mich nicht mehr und dann Blockierung.

Ich Ich habe dieses Thema Sogar in einem Forum ausdiskutiert und mit ein paar leuten bereich zumindest der Ansicht, dass Social Media mehr schlechte als gute Seiten hat in dem Fall, einfach weil kaum noch vernünftige Gespräche möglich sind mit anderen Menschen heutzutage und man nicht seine Sicht der Dinge präsentieren kann und das ist keine gute Entwicklung für die Gesprächskultur.

Meiner Meinung nach kam es viel zu selten vor, dass damals ich jemanden außerhalb der Schulzeit sah in meiner Nähe in den umliegenden Kommunen, einfach wegen Social Media, TV oder den Medien allgemein, denn alles ist wie eine Indoktrination oder Hypnose.

Manchmal wäre ich froh wenn es kein Social Media gäbe.

Also nichts gegenüber den Informationsaustausch usw. aber ohne dieses Gedönz würde mehr Kommunikation existieren, wie damals in der Zeit meines Vaters z.b. in den 60,70,80,90 also als Beispiel von ihm vor 2 Tagen.

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Könnte ich jetzt noch Schauspieler werden?

Hallo, mittlerweile wird mir echt klar das ich gerne etwas in Richtung Schauspiel machen möchte, und ich mich dahin kämpfen möchte, dass ich vielleicht sogar die Chance in eine Serie habe oder sonstiges.

Jetzt stellt sich die Frage, ist das jetzt für mich überhaupt noch möglich oder schon lange zu spät?

Ich bin 16 Jahre und mache in diesem Schuljahr meinen Abschluss und gehe dann weiter aufs Gymnasium, wo ich mein Abitur machen möchte. Für dieses Gymnasium habe ich mich bereits beworben.

Jetzt habe ich aber gesehen bzw. über Google herausgefunden, dass in einer sehr erfolgreichen Sendung mit echt nur positiven Bewertungen die ich gerade auf Netflix schaue, die meisten Schauspieler gerade mal nur 18 Jahre alt sind aber trotzdem schon in einer so guten Serie.

Die haben schon eine erfolgreiche Schauspiel Karriere in dem Alter, wo ich gerade mal mein Abitur fertig habe.

Ich frag mich einfach wie das geht und ob ich über den Schauspielweg viel früher hätte nachdenken sollen, andererseits ist mir das aber erst jetzt immer mehr bewusst geworden.

Das optische, hübsche und gepflegte Aussehen hätte ich definitiv (soll jetzt nicht arrogant oder komisch klingen) und Schauspiel kann ich relativ gut, bzw. habe da eher eine Gabe für und sowas lernt man ja auch auf dem sehr harten Weg zum Erfolg.

Aber ist all dies in meinem Alter, wo ich jetzt schon 16 bin und mich für ein Gymnasium beworben habe überhaupt noch möglich?

Wie gesagt, manche sind in einer erfolgreichen Netflix Serie mit sehr guten Bewertungen schon bereits mit 18 Jahren drin.

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Mit 25 nicht die Richtige Ausbildung?

Hey :)

Folgendes:

Ich habe Abitur gemacht, danach ein FSJ als Lehramt Begleitung. Dafür war ich Feuer und Flamme. Ich habe dann 5 Semester Lehramt für die Sekundarstufe studiert. Ich habe mich im FSJ in den stellv. Schulleiter verliebt. Der Papa geworden ist und ein Haus mit seiner Freundin gebaut hat. Er sich auch in mich. Wir sind nie fremdgegangen, aber meine (8 Jahre) Beziehung und seine sind daran zerbrochen. Es ging mir am Anfang vom Studium also nicht gut. Der Papa von meinem Exfreund ist nach zweimal Koma gestorben, ich wollte mich so nicht trennen. Später habe ich dann Gebärmutterhalskrebs gekriegt, dass Studium lief nicht mehr. Bin sehr depressiv geworden in der Zeit. Traumstudium funktioniert nicht, Liebe funktioniert nicht, Kinder kriegen schwierig. Es ging auch noch um andere Dinge, aber das ist nicht Thema :) aufjedenfall ist das Studium untergegangen. Ich habe mich dann wieder eingegliedert. Erst Einzelhandel, Industrie und dann Heilerziehungspflege. Mir wurde angeboten, dass ich eine Ausbildung machen kann in einer Förderschule. Es gibt Fortbildungen und man kann auch dann noch Lehrer werden. Im Endeffekt bin ich dann auf einer Wohngruppe gelandet mit sehr pflegebedürftigen Bettlägrigen. Dort habe ich als Aushilfe gearbeitet und das war überhaupt nicht meines. Ich habe mir dann eine Ausbildung gesucht, in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe, sprich Psychatrie, auch als Heilerziehungspfleger. Das mache ich seit September. Im Prinzip hat mir das am Anfang sehr gefallen. Mir gefällt auch die Schule bzw. die Lernthemen und Fächer. Meine Mentorin hat nun aber gemeint, dass sie mich nicht in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe sieht, mich dafür zu unsicher findet und ich merke, dass ich das Interesse immer mehr verliere. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen und fühle mich verunsichert. Mir geht das natürlich auch oft nach, wie blöd alles gelaufen ist, Druck mit 25 keine Ausbildung zu haben, Druck von meinen Eltern. Ich merke das auch beim Dating :) die ganzen Jahre haben einfach auch an meinem Selbstwert gezogen. Natürlich fühle ich mich durch diese auch verunsichert, frustriert.

Weiß gerade echt nicht mehr, wie weiter.

Meine jetzige Stiftung ist sehr groß.

Ich frage mich, ob ich innerhalb vom Betrieb wechseln soll z.B. in eine Werkstatt?

Weiß jemand, ob das so einfach ist, unter der Ausbildung den Ausbildungsort zu wechseln.

Fühle mich da einfach nicht wohl.

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Einen Sinn finden?

Hallo, habe mittlerweile seit Jahren das Problem, dass ich unmotiviert, faul und allgemein leicht depressiv bin.

Angefangen hat das ganze mit 15 Jahren. Damals hat es von einem auf den anderen Moment angefangen, dass ich sehr schnell aggressiv wurde, ständig am lügen war (auch bei Sachen wo es gar keinen Grund gab) und extremen Neid und Eifersucht gegenüber allen anderen empfunden habe. Hat damit geendet, dass ich von einem Elternteil zu meinem anderen Elternteil gezogen bin, also in eine andere Stadt, wo ich niemand kannte und, außer meiner Familie dort, mich niemand kannte.

Ich dachte damals ich könnte dort "Neuanfangen", was auch zunächst geklappt hat. Jedoch nach kurzer Zeit fing ich an mich von allen zurückzuziehen, es viel mir schwer mich mit anderen Leuten zu connecten und am Ende hatte ich sogar Angst davor.

Habe dann nach und nach alle Motivation verloren und nur für mich in meinem Zimmer gelebt. Ausser zur Schule zu gehen hatte ich an nichts mehr Freude und sogar Angst was zu unternehmen. Ich dachte damals wie heute immer daran wie andere Leute mich sehen, wie sich über mich urteilen und über mich lachen.

Habe nach der Schule drei Jahre gebraucht um eine Ausbildung zu finden. In diesen drei Jahren habe ich mein Zimmer eigentlich nur dann verlassen, wenn es sein musste.

Ich wurde zu einem Kettenraucher und habe meine Körperliche Gesundheit komplett links liegen lassen.

In der Zeit war ich mehrmals bei verschiedenen Ärzten und Therapeuten, aber jedesmal wenn ich da bin kann ich nicht wirklich erklären was mit mir ist. Genau wie jetzt, ich schreibe das alle und denke mir trotzdem die ganze Zeit so ist das nicht ich bilde mir das nur ein.

Ich habe jetzt seit fast 8 Jahren keine Freunde, keinen Bekanntenkreis, keine Interessen, keine Zukunftswünsche und ständig negative Gedanken.

Die Kraft einfach anzufangen und mein Leben zu verändern habe ich auch nicht, versuche seit mittlerweile 2Jahren mein Zimmer aufzuräumen, aber es sieht sogar noch schlimmer aus.

So also meine Frage was soll ich mit meinem leben machen?

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Wie bekommt man positive Aufmerksamkeit von Jungen?

Ich fühle mich ziemlich einsam und hätte gerne einen Freund, bin aber nicht so sozial kompetent und hab keine Ahnung wie das geht. Dafür meine Frage hier, wie kann man dafür Sorgen dass Jungen (bzw. ein Junge, das reicht ja) Interesse an einem hat und aufmerksam auf einen wird.

Andere Mädchen schaffen das ja auch und werden angeschrieben, angesprochen etc.

Klar wäre sowas wie knappe Kleidung anziehen erstmal naheliegend, aber erstens habe ich dafür weder die Figur noch das Selbstbewusstsein und zweitens will ich ja einen festen Freund der mich mag und respektiert nicht nur jemanden der mich einfach f*cken will.

Auch wenn ich probiere zu verstehen was diese anderen Mädchen machen un das zu erreichen (außer natürlich hübsch sein) bekomme ich es nicht hin. Und ich probiere auch mein Aussehen etwas zu verändern dass ich mich eher drin wohl fühle aber auch femininer wirke in dem ich z.B. manchmal auch Tennisröcke oder Kleider trage und mir die Haare gefärbt habe und lang wachsen will (was aber ewig dauert) und solche Dinge. Auch probiere ich offener und freundlicher zu wirken, auch mal einen Jungen anzulächeln wenn ich ihn mag oder zu ihm rüber zu schauen.

Leider ist das alles sehr erfolglos, dafür frage ich hier um Tipps:)

(Übrigens bin 16 und habe noch null Erfahrung mit Jungen. Wohne auf dem Land und bin allgemein eher schüchtern habe aber schon Freunde und auch einige männliche.)

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Folgearbeiten nach Abfluss Verstopfung und Überschwemmung?

Hallo!

Letzte Woche hatten wir in der Küche unserer Erdgeschoss Wohnung mehrere kleine Überschwemmungen. Weil das Hauptrohr verstopft war mit einem Fettklumpen, ist viel von dem Abwasser unserer Nachbar in unserer Spüle wieder hochgekommen.

Inzwischen ist der Klumpen beseitigt. Wir stellen nun so langsam nach und nach fest, was für Folgeschäden so alle in der Küche durch die fettige Überschwemmung entstanden sind:

Das Wasser ist in unsere Holz Küchenschränke eingedrungen und hat diese aufgequellt, sodass unsere Einbau Geräte Spulmaschiene und Kühlschrank nicht mehr auf und zu gehen. In die Maschine selbst ist Wasser eingedrungen und nun zeigt sie nur noch Fehlermeldungen (Wasser im Gasheizkörper?) und ein Fachmann muss sie sich ansehen.

Nun mussten wir feststellen, dass sich mind 2 Fliesen von der Wand hinter dem Kühlschrank lösen und jeden Moment nach unten, hinter die EBK rutschen werden. In dem Zuge haben wir auch gesehen, dass das Wasser wohl auch hinter und unter die Schränke geflossen sein muss und evtl noch immer Nass ist. Keine Ahnung, da kommen wir nicht ran, ohne die Küche auseinander zu nehmen.

Einiges an Küchenutensilien aus den Schubladen sind auch kaputt und konnten nur noch entsorgt werden.

So, jetzt ist es so, dass die Verstopfung dieses Mal nicht die erste war. vor ca nem halben Jahr ist das schonmal passiert, nur da nicht mit so verheerenden Konsequenzen weil wir die ganze Zeit zu Hause waren und durch manuelles Abschöpfen das schlimmste verhindern konnten. Damals hatten wir der Vermietung schon Bescheid gegeben und ein Fachmann wurde gerufen, der unser Küchen Abfluss durchgespült hat. Nur hat er damals bereits gesagt, dass er nur wenig rausholen konnte was eine Verstopfung erklären würde.

Nun siehe da, die Verstopfung war die ganze Zeit da, nur nicht bei uns, sondern im Keller in der Hauptleitung.

Laut einer Rund Mail der Vermietung an alle Parteien wurde durch unsachgemäße Entsorgung von Frittierfett die Verstopfung verursacht. Unsere eigene Fritteuse läuft allerdings mit Heißluft.

Nun zu meiner Frage:

Ich komme gerade erst in der Welt der verantwortungsvollen Erwachsenen an und bin mir deshalb unsicher wie ich nun vorzugehen habe. Google hilft mir nicht, finde bloß eine Menge Artikel dazu wer wann zahlen muss..... . Aber... Wie komme ich überhaupt an diesen Punkt!?

Wer kriegt wann von wem Bescheid und was muss ich tun um am Ende nicht mit einer kaputten Küche und einer riesen Rechnung wie das kleine Dummchen dazustehen?

Muss ich eine Liste mit den Schäden an die Vermietung schicken? Sollte ich irgendwelche Forderungen stellen und wenn ja, wie mache ich das?

Muss ich die Mängel vielleicht auch meiner Haftpflichtversicherung melden? worauf muss ich da achten?

Kann es sein, dass Handwerker kommen müssen und wir unsere Küche einige Tage nicht nutzen können? Wenn ja, wie wird das geregelt? Evtl müssen wir ein Tage zurück zu Müttern....

Freue ich mich über jede Antwort und über jeden Tipp!

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Familienchat - wann ist es zu viel?

Guten Morgen

Jeder geht mit dem Thema Familie anders um. Doch wüsste ich gern mehr dazu...

Wir haben eine Familien-WhatsApp-Gruppe; darin sind mein Verlobter und ich mit seinen Eltern. Ursprünglich war diese Gruppe dazu gedacht, wichtige Informationen auszutauschen und gemeinsame Termine abzusprechen.
Abgesehen von der Tatsache, dass es sehr lang gedauert hat, bis seine Mutter dies auch teilweise verinnerlicht hat, ist diese Gruppe nun so ausgeartet, dass es mit einem täglichem Guten Morgen losgeht und mit einer Guten Nacht aufhört. Darüber hinaus werden Fotos von Mahlzeiten oder täglichen Spaziergängen geteilt. Zum größten Teil von seiner Mutter. Doch auch unsere Aktivitäten bleiben nicht privat und so sendet auch mein Verlobter Fotos von uns in die Gruppe.

Mir ist das einfach zu viel. Ich habe das Gefühl nie allein zu sein, es ist so, als wäre man immer zu Viert. Als wären seine Eltern immer bei oder mit uns.

Die Gruppe verlassen bringt nur Streit, stummschalten hilft nur bedingt (hab's ja dann im Hinterkopf).

Meiner Meinung nach müsste er sich mehr von ihnen abnabeln. Wir sind keine kleinen Kinder mehr...Außerdem planen wir unsere eigene Familie zu gründen. Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man sich gelöst hat um frei für die Zukunft zu sein.

Gern würde ich Eure Ansicht dazu erfahren. Über Ratschläge oder Tipps, wie ich damit umgehen kann oder was ratsam wäre, würde ich mich freuen.

Danke.

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Beziehung geht Bergab?

Hallo, besonders an die Männer.

Bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wir sind beide 25), für mich war immer klar, SIE ist die Eine. Anfang unserer Beziehung lebte sie in einer großen WG und dies 2 Jahre lang. Wir leben nun seit gut 2 Jahren gemeinsam auf einem Hof. In dem Haus wohnen unten meine Eltern und oben meine Freundin und ich mit unseren 2 Hunden. Meine Freundin versteht sich sehr gut mit meinen Eltern. Meine Freundin studiert (noch bis 2024) und meine Ausbildung endet nächstes Jahr. Meine Freundin sagt immer, dass wir zu wenig Privatsphäre haben, meine Mutter kommt öfter in die Wohnung und möchte putzen, wir essen immer unten, verbringen viel Zeit mit meinen Eltern und sie fühlt sich übergangen und bevormundet von besonders meiner Mutter.

Sie möchte, so viel es geht, alleine in unserer Wohnung essen, dabei essen wir immer unten bei meinen Eltern. Ich habe auch keine Lust, dass wir nach der Arbeit noch kochen und einkaufen.

Meiner Freundin meckert am Essen herum, weil es ihr zu ungesund ist. Wir mögen eben kein Sprudel und trinken deshalb ausschließlich Softgetränke und ja, wir sind etwas dicker, aber ich sehe darin nichts Schlimmes. Sie hat für sich entschieden, keine Softgetränke mehr zu trinken und jetzt heult sie immer rum, weil sie sagt, sie kann sich meinen ungesunden Lebensstil nicht weiter mit ansehen. Die Nahrung passt ihr auch nicht, wir sind eben Bauern und bei uns gibt es jeden Tag Fleisch, sie isst auch gerne Fleisch, aber mag das nicht jeden Tag und findet es unausgewogen und ungesund.

Ihr passt es nicht, dass meine Eltern unsere Hunde vom Tisch füttern...was ich auch nicht gut finde, aber man muss auch nicht so ein Terz machen.

Sie regt sich ständig darüber auf, dass ich nie mit denke. Wenn sie mich zwingt, gehe ich ja abends mit, aber ich will nicht derjenige sein der die treibende Kraft ist, weil ich nach der Arbeit auch oft keine Lust mehr habe, mit den Hunden zu gehen, sie geht dann auch oft alleine, aber sie sagt, dass sie das stört und dass Bewegung mir auch nicht schaden würde.

Was auch noch das Problem ist seit einiger Zeit, wir tauschen keinerlei Zärtlichkeiten mehr aus und haben auch kein Sex mehr. Das frustriert mich total....sie meinte sie ist auch traurig darüber, aber findet mich auch nicht mehr so anziehend und dass ein Mann, der so an seiner eigenen Mutter hängt, nicht gerade attraktiv ist. Außerdem sagt sie oft, dass sie das Gefühl hat dass sich unsere Beziehung eher freundschaftlich/geschwisterlich entwickelt als auf der Schiene eines Liebespaares.

Ich weiß, dass sie immer eine eigenständige junge Frau war und dass ich mich, bevor wir hier wohnten, auch anders verhalten habe. Sie hat auch schon gesagt, dass sie unter diesem Umständen (wegen meiner Mutter) hier keine Kinder bekommt. Ich weiß, dass sie schon über eine Trennung nachgedacht hat. Aber das macht sie nicht. Trotzdem habe ich es auch nicht hinbekommen, was zu ändern.

Was ist eure Meinung, hat sie Recht oder ich? Was kann ich tun?

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Starke Nostalgie und Soziale Probleme ohne klaren Grund?

Hallo GF Community,

 

ich weiß nicht, ob diese Frage in dieses Forum passt, ich suche an sich nur eine zweite Meinung, um meine Situation zu evaluieren.

Ich reflektiere und habe Nostalgische Gedanken sehr oft in den Letzen Jahre. Wenn ich alte Musik höre oder einfach mal so, wenn ich gerade sonst nichts mache.

Dabei werde ich oft innerlich sehr betrübt und sehne mir die alten Jahre zurück. Ich frage mich dabei auch, ob ich im Leben Sachen verpasst habe, falsche Sachen gemacht oder die richtigen Sachen nicht gemacht habe.

Ich werde nun bald 22 (M) Jahre alt, hatte noch nie eine echte Liebesbeziehung, kann Freundschaften nur schwer Halten, weil es sich immer schnell im Sand verläuft.

Dabei weiß ich nie, Woran es lag, Vertrauensprobleme (von meiner Seite meistens), fehlende Interessen oder einfache Inkompatibilität.

Ich entspreche körperlich einem Normalen Bild und bin an für sich ein offen eingestellter Mensch.

Ich bin an sich jemand, der gut damit klarkommt, wenn er allein ist. In der letzten Zeit kommt es jedoch immer öfter vor, dass ich mir Gesellschaft Sehne. Online rede ich zwar öfter mit anderen Leuten, diese Beziehungen haben jedoch an sich nicht das Potenzial zu einer Freundschaft zu werden. Liebesbeziehungen wären dabei so oder so unmöglich, da ich mich in mich Online mit Bereichen und Themen beschäftige, in dem Weiblicher Kontakt sehr Mager ist. (Weniger als 1%) Ist nun aber nicht so, als hätte ich sonst mehr Kontakt zum anderen Geschlecht.

Ich bin nun über ein Jahr im Homeoffice, und werde dies noch lange sein. Ich nutze keine Sozialen Netzwerke und bin nie jemand gewesen, der Clubs besucht. (Komme Original aus einem kleineren Dorfe (~8k Einwohner), Wohne erst seit neustem in einer Stadt.)

 

Ist es nun normal, dass ich öfter diese Gefühle habe? Lebe nun schon lange genug, dass ich einige Jahre zurückblicken kann. Ich weiß daher nicht, ob es nun am Alter, Umgebung oder was komplett anderem liegen könnte.

Wegen meinen Sozialen Defiziten sehe ich leider auch keine Lösung in Sicht. Online gute Freundschaften, oder gar eine Liebesbeziehung aufzubauen sehe ich in der Heutigen Zeit nicht. Und im Sozial Medien Bereich werde ich mich vermutlich nicht Wagen. Ich habe dies schon öfter versucht, finde viele Menschen auf diesen Plattformen aber verwerflich und das ganze resultiert in mehr Enttäuschung als alles andere.

Es kann sein, dass dieser Text etwas komisch geschrieben ist, ich habe versucht, was ich denke so gut, wie möglich niederzuschreiben. Danke fürs lesen.

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Darf ich als Moslem eine Christin heiraten?

Ich bin 18 und bin (alhamdulillah) muslime. Ich habe nicht viel ahnung über meine religion und jetzt habe ich halt sachen getan die meine eltern mega verärgert hat.

Ich bin schon seit über einem Jahr mit einer Christen zusammen und sie kommt bald mich besuchen und wird auch übernachten. Ich habe aber erst vor kurzem von meiner Mutter erfahren das sowas nicht erlaubt ist und es ist ein rießen Streit ausgebrochen. Meine Mutter hat mich gefragt ob ich mir eine Zukunft mit ihr vorstelle z.b. eine Ehe. Ich habe mit ja geantwortet und meine Mutter war einfach nur schockiert.

Ich kann ihr nicht mehr in die Augen schauen ich habe das gefühl das sie es hasst das ich mich für eine Christin entschieden habe obwohl ich sie wegen ihrem charakter doch liebe.

Und ich habe überall gelesen das ein Moslem eine Christin oder Jüdin heiraten darf aber ich weiß nicht ob das stimmt. Und auch wenn. Wieso haben meine Eltern so reagiert? Begehen sie dort eine sünde weil ihr Sohn eine Christin heiraten will? Oder liegt es daran das es vielleicht verboten ist bei einem anderen geschlecht zu übernachten?

Ich hab wirklich keine ahnung was ich machen soll. Es ist mega schwer eine Distanz beziehung zu führen und wenn ich da nicht mal bei ihr übernachten darf und sie bei mir nicht dann habe ich keine andere wahl als ihr den gefallen zu tun und mit ihr Schluss zu machen damit sie nicht drunter leiden muss...

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Mutter ist zu überfürsorglich. Wie kann man das ändern?

Guten Tag

Kurze Info, ich bin 22 Jahre alt, wohne noch Zuhause, habe einen Vater, eine Mutter und bin seit 7 Monaten in einer Beziehung.

Seit ich in einer Beziehung bin, merke ich vermehrt, wie sehr mich meine Mutter übermuttert. Schon nur wenn ich mit Freunden am Wochenende raus gehe und erst um 3:00 Uhr nach Hause komme, liegt sie auf der Couch und sagt, sie könne nicht schlafen, da sie sich Sorgen mache. Dabei bin ich genau der letzte, bei dem man sich Sorgen machen müsse.

Ausserdem versucht sie mir alles zu machen, tut die Dinge aber immer von sich aus, und sagt, ich sei arrogant und hochnäsig, wenn ich diese Dinge einmal nicht wertschätze, da ich das evtl. lieber selber gemacht habe. Ausserdem bin ich unter der Woche immer zu Hause, am Wochenende würde ich gerne mit meiner Freundin etwas unternehmen, aber meine Mutter beharrt darauf, das ich jeden Samstag Abend zu Hause esse, weil wir das ja schon immer so gemacht haben.. Dabei will ich nur meinen eigenen Freiraum. Sie wühlt in meinem Zimmer herum, stöbert in meinen Sachen und will jedes kleinste Detail aus meinem Leben kennen.

Zusätzlich kann sie nicht damit umgehen, dass ich nun eine Freundin habe. Wie gesagt, ich bin seit 7 Monaten in einer Beziehung aber meine Mutter sagt ihr "extra" den falschen Namen, kocht Dinge die sie nicht mag (obwohl ich meiner Mutter dies mitteile) und zeigt sich ihr gegenüber sehr desinteressiert.
Das führte nun dazu, dass meine Freundin nicht mehr gerne zu mir nach Hause kommt, weil sie sich von meiner Mutter nicht willkommen fühlt und sie meint, dass sich meine Mutter von mir einfach nicht lösen kann (und auch will). Sie führte nun auch zu immer heftigeren Diskussionen in meiner Beziehung, obwohl es eigentlich immer super lief...

Hatte jemand schon ähnliches erlebt oder hat einen Tipp?

Danke im Vorraus!!

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Studium trotz guten Noten abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt, studiere derzeit im 9. Semester (Regelstudienzeit sind 7 Semester) und wohne noch bei meinen Eltern. Ich würde mich als einen Menschen beschreiben, der sich über viele Dinge im Leben Gedanken macht und oft unter sozialen Ängsten leidet.

Beispiel: Im Rahmen meines Studiums muss ich ein circa 6 monatiges Pflichtpraktikum absolvieren. Normalerweise muss dieses Praktikum im Ausland absolviert werden, darf aber wegen Corona ausnahmsweise auch in Deutschland gemacht werden. Ich bin inhaltlich mit dem Studium weitestgehend durch, mir fehlen nur noch ganz wenige Module und die Bachelorarbeit + Kolloqium (und das Praktikum). Obwohl ich schon seit dem 1. Semester wusste, dass das Praktikum eigentlich im Ausland gemacht werden muss, hätte ich es trotzdem niemals im Ausland gemacht, weil ich aus meiner vertrauten Umgebung einfach nicht weg will, weil ich vor dem Unbekannten bzw. vor neuen großen Herausforderungen einfach nur große Angst habe. Generell bin ich ein sehr unsicherer Mensch und rede mir manchmal ein echt blöd zu sein, obwohl meine Noten eigentlich das genaue Gegenteil zeigen. Erst vor kurzem hatte ich erstmalig in meinem Leben ein Telefoninterview mit einem Unternehmen, für das ich mich für das Pflichtpraktikum beworben hatte, war aber sehr nervös und hatte das Gefühl sehr unsicher rübergekommen zu sein.

Während meines Studiums habe ich außerem in einem Supermarkt als Kassierer und Verräumer ausgeholfen. Die dortige Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, obwohl sie körperlich anstregend war.

Obwohl mir mein Studiengang inhaltlich einigermaßen zusagt, habe ich immer wieder den Drang das Studium abzubrechen und dieses Mal als Vollzeitmitarbeiter wieder im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann wäre alles umsonst gewesen (bisher geleistetes im Studium und Abitur). Ich drücke mich einfach immer wieder vor neuen- und schwierigen Herausforderungen und nehme immer wieder den leichten und weniger aufwändigen Weg. Aber ist das die Lösung? Versteht mich nicht falsch, in bin kein fauler Mensch. Ich weiß einfach nicht, ob studieren bzw. Bürojobs das Richtige für mich ist.

Ich wünschte andere Menschen könnten wichtige Entscheidungen für mich treffen, da ich einfach große Angst davor habe die falschen Entscheidungen zu treffen. Deswegen wohne ich gerne noch bei meinem Eltern, sie geben mir das Gefühl von Sicherheit und Beachtung.

Eine Ausbildung würde für mich nicht in Frage kommen, weil ich mich im Falle eines Studienabbruchs nicht mehr für die Schule motivieren könnte, sondern einfach nur noch Geld verdienen will.

Freunde hab ich sehe wenige bis gar keine. Ich fresse mir jeden Frust und Gedanken weitestgehend innerlich hinein. Daher habe ich kaum jemanden zum reden. Meine Eltern hören mir zwar immer zu und sagen mir, dass ich jederzeit mit ihnen über alles reden könne, trotzdem kann ich es irgendwie nicht rüberbringen mit ihnen zu reden, weil ich sie nicht enttäuschen will.

Also: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

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Wovon wart ihr enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart?

Guten Morgen liebe Leutchen,

ich habe heute eine Frage an euch und zwar folgendes.

Wovon wart ihr (das Kind das ihr mal wart) enttäuscht als ihr Erwachsen geworden wart, obwohl ihr als Kind felsenfest davon überzeugt wart, dass Erwachsensein dies bedeutet was ihr euch vorgestellt habt?

Worüber oder Welche Entdeckung über die Welt der Erwachsenen hat euch erschüttert/erstaunt/ überrascht oder was auch immer?

Also in Filmen und Serien (in Büchern habe ich es noch nicht entdeckt) wird oft erzählt wie Kinder von ihren Elter oder Erwachsenen im Allgemeinen enttäuscht waren als sie entdeckten dass es Nikolaus, Osterhase und die ganzen "Fabelwesen" nich gibt.

Ich muss sagen, dass ich oder andere Kinder in meinem damaligen Umfeld nicht großartig darüber erschüttert war. Doch über etwas musste ich schon "hinwegkommen".

Als Kind und Jugendlicher habe ich oft zu hören bekommen: "man muss sich Erwachsen benehmen" "Man muss fair gegenüber anderen sein." "Man muss großzügig sein" "Lügen ist nicht vernünftig" "Denn das ist das Richtige und man muss immer das Richtige tun wenn man Erwachsen ist".

Als Kind und Jugendlicher hatte ich die Vorstellung dass man all das umsetzt was man uns Kinder beigebracht hat wenn man Erwachsen ist. Oh, wie ist diese Vorstellung zerplatzt als ich in der Welt der Erwachsenen angekommen bin.

Deshalb frage ich heute euch, was war euer kindlicher Glaube oder Vorstellung über das Leben, das dann doch ganz anders und befremdlich war als ihr Erwachsen wart?

Ich kann mir vorstellen dass da viele interessante Geschichten zu erzählen gibt. Denn es gibt so viele verschiedene Sichtweisen auf das Leben und wie man es angeht oder angehen möchte.

Einen ganz schönen Dienstag wünsche ich euch allen

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