Was kann ich dagegen tun? ich werde immer zu ausgeschlossen

Hallo, ich habe ein Problem, da habe ich gestern auch schon eine Frage zu gestellt, wurde aber komplett missverstanden, also starte ich noch mal einen zweiten Versuchs, der mit mehr Details versehnt ist.

Also ich bin 12 Jahre alt und in der 7. Klasse, ich bin die Jüngste in der Klasse, weil ich mal ein Jahr übersprungen habe. Nun alle anderen Mädchen sind älter und reifer, als ich. Die haben schon ihre Tage und tragen BHs und so. Bis vor ein paar Monaten hatte ich auch noch zwei gute Freundinnen in der Klasse, aber selbst für die bin ich jetzt zu uncool. Der Grund dafür ist die Pubertät und so ein dummes Mädchen. Die ist schon 14 oder so, weil sie sitzengeblieben ist, die ist wirklich total blöd und bekommt nur schlechte Noten und so. Da sie sich aber schon schminkt und schon ihre Erfahrungen mit Jungs und so hat und so wieso total cool ist, finden alle in der Klasse sie total toll. Sie redet auch so Sachen, wie gute Noten sind richtig uncool und nur wer schlechte Noten bekommt, kann richtig cool sein und so. Ich werde schon lange von ihr beschimpf,weil ich so gute Noten habe und so. Das war mir meistens egal, nur jetzt hat sich auch meine beiden Freundinnen in ihren Bann gezogen, nachdem sie einpaar schlechtere Noten geschrieben haben. Seitdem redet sie ihnen ein, dass auch Pferde und so etwas total uncool seien und dass KIKA nur was für kleine Kinder sei und solche Sachen. Wir haben das immer zusammen angeschaut und waren oft zusammen am Stall, da wo ich ein Pferd habe. Aber das ist denen jetzt zu uncool.

Ich werde mittlerweile von allen ausgegrenzt und ausgelacht, weil ich ein Kind bin und nicht diese coolen Sachen machen darf. Meine Eltern weigern sich auch strikt dagegen mir einen BH oder ein Bustier zu kaufen. Ich darf auch nicht diese Serien schauen, die die anderen sehen. Sie fördern es total, dass ich so ausgeschlossen werde.

Was kann ich tun?

Schule, Tage, Freunde, Frauen, Pubertät, Erwachsen werden, Periode, erwachsen, ausgrenzen
Angst vor dem Kommenden, Nostalgie

Hallo Leute, ich weiß, dass das vielleicht nicht die ideale Umgebung ist, um Menschen mit seinen Problemen zu nerven, aber ich wollte einfach mal meinen Gefühlen frei Bahn verschaffen.

Ich werde bald 19 (männlich) und habe bereits seit letztem Jahr das Abitur in der Tasche (Mit ner 0 vor dem Komma ohne große Mühe) Hatte dieses Wintersemester schon ein Studium angefangen, habe aber sehr schnell bemerkt, dass es nichts für mich war und wechsle nun, zusammen mit einem Freund, an eine andere Hochschule zum bald startenden Sommersemester.

Soweit so gut, aber genau hier fangen meine Probleme an. Schon seit etwa 4 Jahren denke ich in Zeiten, in denen ich nichts zu tun habe (Wie jetzt in der vorlesungsfreien Zeit und davor in den Sommerferien), darüber nach, was ich in meinem vergangenen Leben so alles gemacht und erlebt habe und was kommen wird. Und jedes vergangene Jahr fällt mir auf, dass es immer weniger Momente in diesen Zeitabschnitten gab, in denen ich mir denken kann "Das hast du toll gemacht" (Im Sinne von etwas neues gelernt zum Beispiel) oder "Der Tag, der Moment war aber super". Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht und mache mir selbst Vorwürfe, die Zeit nicht sinnvoll genutzt zu haben, die ich hatte. Dazu trägt aktuell auch noch ganz stark das "vergeigte" Semester bei, weshalb ich jetzt rückwirkend gesehen seit fast 9 Monaten seit dem Abi nichs erreicht habe und die meiste Freizeit dann auch nur zu Hause war (Nicht falsch verstehen, an Unternehmungen mit Freunden, wie z.B. Spieleabende, mangelt es nicht). Das wird auch nicht leichter dadurch, dass mir meine Mutter immer wieder vorwirft (ja, wohne noch zu Hause) , jetzt ein halbes Jahr verplempert zu haben und mich als nicht verantwortungsbewusst tituliert, obwohl es mir ja selbst bewusst ist ist, dass ich viel Zeit verschwendet habe, ohne groß im Leben voranzukommen. Ich nehme mir immer wieder vor Neues zu lernen, was davor eigentlich immer geklappt hatte, aber seit geraumer Zeit komme ich einfach nicht mehr voran, und breche Projekte immer wieder mittendrin aus Bequemlichkeit ab (Wie z.B. eine neue Sprache zu lernen, das "professionelle" Programmieren" , Drohnenbau, aber auch z.B. meine Kenntnisse in bestimmten Naturwissenschaften in Eigenarbeit zu vertiefen) und ich aber auch die Befürchtung habe, diese schöne Zeit in meinem Leben mit Lernen zu verbringen, da ja nach dem Studium größere Verpflichtungen auf mich zu kommen werden. Dazu müsst ihr wissen, dass ich schon seit der siebten Klasse, seit dem ich das Fach Ethik am Gymi hatte, sehr viel und sehr intensiv über den Sinn des Lebens und den Tod nachdenke. Ich bin deshalb auf jeden Fall zum Entschluss gekommen, dass mein Leben nicht einfach so enden darf, ohne etwas wertvolles der Menschheit hinterlassen zu haben (ich meine in Richtung Forschung und so^^), was dadurch verstärkt wurde, dass ein Klassenkamerad und guter Freund kurz vor dem Abitur ohne jede Vorwarnung verstarb, was die gesamte Stufe schockte.

Leben, Nostalgie, Studium, Schule, Zukunft, Freunde, Erwachsen werden, Jugend, Kindheit
Ich kann und will meine Kindheit nicht loslassen...

Ich bin 16 und ich bin immer noch verrückt nach Spielzeug. Meine Freundinnen wissen zwar, dass ich sehr kindisch bin, jedoch wissen die wenigsten, dass ich immernoch Barbies, Pollys etc mag. Ich habe als Kind immer jede Puppe bekommen, die ich wollte, egal wie teuer es war. Leider kennt man als Kleinkind nicht den Wert von solchen Sachen und macht sie kaputt, verliert oder verschenkt sie, ist doch so!? Und jetzt will ich all das wieder, was ich früher mal hatte oder haben wollte, aber es iwie nich bekam oder kaputt gemacht habe. Ich will es nicht zum Spielen, denn alleine spielen macht keinen Spaß. Auch wenn es nur in meinem Schrank steht, macht es mich trotzdem glücklich, es zu haben und zu besitzen, zu wissen, dass es meins ist. Das Problem ist, dass meine Eltern total dagegen sind, dass ich weitere Spielzeuge bekomme (ich schon seit ein paar Jahren so), aber trotzdem kaufe ich sie mir (heimlich) mit meinem Taschengeld und verstecke sie dann. Was würde ich nicht alles dafür geben, wieder zu meinen Kindertagen zurückzugehen. Ich möchte, dass Puppen und Spielzeug meine einzigen Wünsche und Sorgen sind, aber da ich weiß, dass das sowieso nicht mehr geht, möchte ich wenigstens elne Freundin, die mit mir spielt. Bestimmt hört sich das alles vollkommen bescheuert an.. ich meine, jeder will bestimmt wieder ein Kind sein, aber ich jemand, der nicht nur Kind sein will, sondern immernoch Kind ist (im Kopf). Ich frage mich nur manchmal, warum das meine Eltern so aufregt. Es gibt tausende von Teenager, die heimlich rauchen, Drogen kaufen oder sowas und ich kaufe heimlich Spielzeug. Warum regt es meine Eltern so sehr auf, dass ich Puppen noch immer sehr liebe?? Sie verbieten mir das, was mich am glücklichsten macht, wofür ich sogar manchmal auf Klamotten und Schuhe undso verzichte (und mir heimlich Spielzeug kaufe). Ich kenne tausende von Mädchen, deren Väter und Mütter sich beschweren, weil ihre Tochter 'zu schnell erwachsen wird' und jeden Tag draußen mit Jungs abgängt und ohne die Erlaubnis ihrer Eltern da und dort hingeht - und meine beschweren sich darüber, dass ich Puppen möchte -.- ? Ich bin eine Stubenhockerin und mag es nicht meine Freizeit draußen zu verbringen. Mit meinen Freunden treffe ich mich auch nicht, auch wenn sie mich irgendwohin einladen. Ich lehne immer ab. Ich mag es zuhause zu sein, wo ich mich hässlich fühlen und auch hässlich sein kann und es genießen kann, deshalb lehne ich es ab, das Haus zu verlassen, da ich mich sonst schminken müsste (das dauert bei mir immer 3 Stunden, weil ich wirklich auf jedes Detail achte bei mir). Ich möchte einfach, dass meine Eltern verstehen, dass es nicht schlimm es, wenn sich ihre Tochter noch für Spielsachen interessiert anstelle für Jungs! Und dass sie mir endlich erlauben, mit meinem Taschengeld mir Spielzeug kaufen zu können 😔 Ich muss immer andere Menschen darum bitten, das Geld zu überweisen und das Paket bei sich zuhause anzunehmen, wenn ich mal Spielzeug aus'm Internet bestelle 😞

Leben, Kinder, Mädchen, Spielzeug, Erwachsen werden, Kindheit
Ich verhalte mich mit 18 nicht Reif genug O.o?

Hei. Auch wen man sich so einiges aus der Überschrift ableiten kann versuche ich euch mein Problem etwas zu Schildern.

Ich habe sehr früh meine Mutter verloren und musste mit 10 Jahren sehr schnell lernen, ganz groß zu sein. Mein Vater hatte zu den Zeitpunkt 2 Jobs um uns und das Haus über Wasser zu halten daher war er nur selten zu Hause . Das ich plötzlich (Erwachsen) sollte war Anfangs nur sehr schwer für mich, doch nach einer gewissen Zeit klappte auch das sehr gut, ich war so fühlte ich es meinen Klassenkameraden oft in vieler leih Dingen weit voraus. ( Wäsche waschen,kochen, aufräumen etc.) . Doch seit ich 17 bin habe ich die Hitzige Diskussion mit meinem Dad das ich mich nicht Altersgemäß verhalte.Grund ?: Ich bin ein Manga und Anime Fan, Gehe auf Cosplay messen, Lerne Sprachen die in seinen Augen Nutzlos bei uns sind( Norwegisch, Japanisch, Dänisch etc., Ich bin eig. immer alleine,( Er hat mich oft schon angebrüllt das ich mir Freunde suchen soll -.-) .Und Natürlich findet er meinen Traum eines Tages von hier weg zu gehen in mein Traumland um dort Fuß fassen zu können total bescheuert( Dabei bemühe ich mich darum hier einen Guten Abschluss und Einen Guten Beruf dafür zu finden der auch Spaß macht) Doch oft Artet unser streit so aus das er mich als viel zu Kindisch, naiv, dumm, faul, nicht Kritikfähig, nicht Gesellschaftsfähig und am meisten hält er mir vor das ich 18 werde und anfangen soll mich wie ein Erwachsener zu benehmen. Da wurde ich extrem angepisst von ihm, und habe mich ein mal zu weit aus dem Fenster gelernt in dem ich ihn wirklich heftig Angepampt habe wie sich den ein Erwachsener Verhält und habe seine Aussagen Kritisiert in dem ich Sagte du Warst damals mit 18 auch nicht plötzlich Erwachsen und wusstest alle Über unsere Politik und Wirtschaft etc. (nur als kleine zwischen Info ich wohne in unserem Haus alleine in einer kleinen Wohnung und er wohnt knapp 40 km weiter weg mit seiner Freundin)( Wir haben keinen Besonders gutes Verhältnis zu einander) Er wurde mega sauer hat mit Zusatzzahlungen an mich aufgehört und ich habe mit ihm 2 Wochen später nicht mehr geredet und so läuft es meistens ab. Ich weiss einfach nicht weiter was mache ich Falsch? Ich meine Meine Wohnung halte ich ihn Schuss, ich bin immer Aktuell wen es um Nachrichten geht, Lese gerne viele Bücher auch wen sie meist etwas Komplexer sind und habe neben der Schule 2 Minijobs . Also noch mal was mache ich den Falsch ich komme einfach nicht drauf...............Kann mir jemand weiterhelfen oder Tipps geben? Wie ich diese Schwierige Phase besser überstehen kann.....

Ich Danke Euch Schon Mal im Voraus Eure: Shallen16

Eltern, Erwachsen werden, erwachsen
Wie kann ich mir das abgewöhnen? Schlafen mit meinem Bruder

Ich wusste nicht direkt, wem ich das anvertrauen soll, weil mir das ziemlich unangenehm ist, und ich nicht so direkt weiß, wie man mir helfen kann, deswegen schreibe ich das einfach mal hier auf.Alles fing damit an, dass unsere Eltern sich getrennt haben. Dadurch mussten wir in eine neue Wohnung ziehen und meine Mutter hatte Geld Probleme. Dann hat sie eine ungewöhnliche Arbeitszeit angenommen und zwar die ganze Nacht. Sie hat nichts besseres gefunden und wir sollten es niemanden erzählen, dass sie uns Nachts einfach alleine lässt, weil ich war damals 8 und mein Bruder 11 war. Inzwischen hat sie diese Arbeitszeiten immer noch. Sie hat uns wahnsinnig damit gemacht, dass sie Angst hat und so weiter. Wir sind ziemlich weit weg von unsere Verwandschaft gezogen und deswegen konnte niemand auf uns aufpassen und sie brauchte das Geld. Ich hatte allein schon, weil sie gesagt hat, dass sie jetzt weg ist und wir es niemanden sagen dürfen Angst, also bin ich gleich am ersten Tag an dem sie weg war in das Bett meines Bruders geklettert und habe vollkommen gezittert und er hat mich dann umarmt und meinte, dass er keine Angst haben würde und er ja einfach auf mich aufpassen kann. Dann haben wir festgelegt, dass ich immer bei ihm schlafen werden und er war Nachts immer für mich da und hat mir sozusagen die Angst genommen. Allerdings bin ich jetzt 14 und er ist 17 und ich schlafe immer noch bei ihm, weil es halt so ist. Ich will mir das langsam abgewöhnen, weil ich weiß, dass es nicht normal ist, aber ich schaffe es nicht. Ich merke seinen Atem dann nicht mehr und spüre ihn dann gar nicht und dann gehe ich wieder in sein Bett. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will das gar nicht mehr. Gleich will ich alleine schlafen, was ich seit ich 8 bin, nur noch auf Klassenreisen gemacht habe und ich habe voll Angst nicht einschlafen zu können. Meine Mutter weiß von der ganzen Sache nichts, weil wir sowieso morgens allein aufstehen müssen, und am Wochenende, da schlafe ich nämlich auch bei ihm, stehen wir immer vor ihr auf, und wir schlafen eh in einem Zimmer von daher, kann sie gar nicht viel merken. Außerdem kuscheln wir immer vor dem Einschlafen und das machen wir sogar in anderen Situationen wie zum Beispiel beim Fernsehen gucken.

Angst, schlafen, Jugendliche, einschlafen, Bett, Bruder, Erwachsen werden, Geschwister, Vertrauen, Gewohnheit, Geborgenheit, gemeinsam, zusammen
Ich will wieder Kind sein....

Ich bin 13 und möchte meine Kindheit zurück. Ich finde das einfach schei~ße dass wir uns alle so entwickeln, rauchen, trinken, Freund haben, Sex, Schulaufgaben, Ausbildung, Praktikum, Hausaufgaben, Langeweile. Ich möchte, dass es so ist wie früher, ich könnte echt jeden Tag weinen, denn ich vermisse die Zeit, wie sie früher war. Schule war leicht, ich habe mit Freunden Mutter, Vater, Kind gespielt, Blumenladen, Sandburgen gebaut, geschaukelt, ich habe mit meiner besten Freundin damals Hund und Katze gespielt, ich habe Blumenketten gemacht, aber seit dem meine beste Freundin damals weggezogen ist, ist alles anders... Sie ist die einzige gewesen, mit der ich sowas machen konnte, einfach mal Kind sein, mir machen all diese Dinge immer noch Spaß, viel mehr als das was die anderen machen. Shoppen und so mache ich auch gerne mal, aber ich finde es viel schöner ein echtes Kind zu sein, ich würde am liebsten wieder zurück in die Grundschule oder so. Ich bin zwar auch schon verliebt und möchte auch meine Erfahrungen sammeln, aber ich vermisse es einfach. Die Kinder von heute sind alle immer so früh schon erwachsen :( Ich möchte nicht erwachsen sein, jedenfalls jetzt noch nicht... ich würde am liebsten wieder 8 oder 7 sein, mit Bauklötzchen spielen und Seifenblasen machen, Springseil springen, Wassserbomben werden, ein Clubhaus bauen, im Sand spielen, Blumenkettchen machen und und und, es macht mir einfach total Spaß, aber niemand ist heute mehr so wie ich... Wo finde ich Leute, die auch so sind? Vielleicht bin ich kindisch, aber es macht echt unheimlich Spaß... Aber es ist heut zu Tage echt peinlich auf den Boden zu krabbeln usw. aber ich möchte es gerne. Wenn ich an unserem Park vorbei laufe oder im Park muss ich gleich weinen, ich vermisse die Zeit mit meiner besten Freundin, es war die aller schönste Zeit in meinem Leben... Aber sie wohnt 1 Stunde weg.. Und ich darf nicht hin. Außerdem habe ich Angst, dass sie sich auch zu schnell entwickelt und so schnell erwachsen wird.

Was mache ich denn nur? :(

Erwachsen werden, kind-sein
Eifersucht und Futterneid, hat das etwas mit erwachsen werden zu tun?

Wir haben einen 17 Monate alten Cao de Água (Obama-Hund) 56cm, 29 kg, ein Energiebündel und Kraftpaket. Er kam vor 10 Monaten zu uns, als Problemhund. Seine Erstfamilie hatte er so dominiert, dass die ihn nur weggesperrt hatten und so traumatisiert kam er zu uns. Er hat sich bei uns mit viel Geduld usw. ganz gut eingelebt und ist ein prachtvoller Hund, sowohl im Umgang mit Kindern, wie auch im Umgang mit anderen Hunden. Er ist grundsätzlich gutartig im Wesen, wehrt sich wenn er angegriffen wird, aber greift von sich aus nicht an. Er ist sehr selbstbewusst im Umgang mit anderen Hunden und wird auch so respektiert.

Vor 3 Wochen hatten wir Besuch von einem größeren Pointer 6-7J., genauso ein Alpha-Rüde wie Ilo. Der ging dann zum Fressnapf vom Ilo und bediente sich, was der Ilo bisher geduldet hat und bei unserer Nachbarshündin auch duldet und sich wie üblich daneben setzte und geduldig zusieht. So jetzt auch bei dem Pointer, nur der hat das falsch verstanden und ging auf Ilo los. Nur der Ilo hat sich nichts gefallen lassen und so war eine wilde Beißerei an Gange. Nur dem Pointer mussten anschließend die Lefzen genäht werden. Als wir es mitbekamen, waren ca. 3-4 Minuten vergangen und die Hunde hatten es unter sich ausgemacht.

Soviel zur Vorgeschichte: Dieser Woche ist alles anders. Wir haben seit einer Woche die Nachbarshündin 20 Jahre alt in Pension und seit Montag noch einen Mittelschnautzer 3 Jahre alt. Beide Hunde sind oft bei uns zu Gast, oft ein paar Tage. Der Ilo ist anscheinend durch den Besuch des Pointers sensibilisiert oder einfach nur mehr "erwachsen" geworden.

Der Spiky, der Mittelschnautzer fraß am Montag nichts (Trennungsschmerz von der Familie) und meine Frau fütterte ihn Abends von Hand. Weil der Ilo daneben stand, hat sie ihm auch etwas gegeben. In dem Moment greift der Ilo den Spiky ganz massiv an. Als ich dann da war, ich war im Nebenraum, habe ich sie getrennt und es war nichts ernsthaftes passiert.

Jetzt machen wir es so, die Sappa bekommt ihr Senieorenfutter in der einen Ecke, der Spiky sein Futter in der anderen Ecke und Ilo an seinem gewohnten Stammplatz.

Draußen im Wald und Feld sind die beiden Rüden sehr friedlich miteinander und vertragen sich gut. Nach dem Spaziergang habe ich aus Versehen den Spiky zuerst bürsten wollen, sofort drängt sich der Ilo dazwischen oder wenn ich sie anleinen will, er drängt sich immer vor und zeigt so bei jeder Gelegenheit sein Eifersuchtsgehabe. Bisher war es egal, wer zuerst angeleint oder gebürstet wurde. Jetzt ist alles anders.

Ich versuche jetzt bewusst seine Gewohnheiten bzw. Vorrechte zu respektieren, wo ich bisher nicht darauf achten musste.

Der Ilo passt auf seinen Fressnapf auf, gegenüber dem Spiky. Die Sappa darf bei ihm fressen (Hündin), wie bisher. Es ist insgesamt eine angespannte Situation. Der Spiky ist eingeschüchtert und der Ilo angespannt.

Hund, Eifersucht, Erwachsen werden, Futterneid

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