Unterverteilung hinter Sicherungsautomat?

Servus zusammen!

ich habe mal eine Frage aus der Reihe Elektroinstallation. Gleich vorne weg: ich möchte mich hier nur einmal über Möglichkeiten informieren und es nicht selbst machen.

Normalerweise kenne ich es so, dass man mit einer Unterverteilung und Drehstrom an den Zählerkasten geht. So wurde das zum Beispiel so macht, als unser Altbau saniert wurde und die Wohnung nicht genügend abgesichert war.

Da ich nun unseren Keller zu einem Hobbyraum ausgebaut habe, in dem sich auch meine Werkstatt befindet, sind hier natürlich auch einige Elektronikgeräte angeschlossen. Zahlreiche Akkuladestationen, ein Kühlschrank, ein Konvektor und weitere Kleingeräte.

Jetzt ist es jedoch so, dass der komplette Keller – also auch die Keller der Nachbarn – über einen einzigen 20A Sicherungsautomat abgesichert ist, der im allgemeinem Zählerschrank hängt.

Der Stromkreis an sich soll auch so bleiben, da meine Werkstatt, nach Absprache mit den Vermietern, über den allgemeinen Strom laufen darf.

Ich hätte jetzt aber in meinem Keller gerne eine eigene kleine Unterverteilung, damit zum Beispiel etwas stärkere Verbraucher, wie der Konvektor oder die Kaffeemaschine, einzeln abgesichert sind und bei einem möglichen Kurzschluss nicht der komplette Keller dunkel ist oder zum Beispiel der Kühlschrank abtaut, nur weil die Kaffeemaschine streikt.

In meinen Keller läuft ein dreiadriges Kabel mit einem 2,5er Querschnitt. Ließe sich hiermit überhaupt eine Unterverteilung realisieren oder müsste hier für ein neues Kabel zum Zähler Schrank gelegt werden?

Handwerk, Elektrotechnik, Elektrizität
Kann Kriechstrom die Ursache dafür sein, dass der Smartphone-Akku nicht auflädt?

Hallo,

vor ca. einem halben Jahr war der Akku an meinem Lumia 930 (mutmaßlich) defekt und ich habe ihn gegen einen neuen austauschen lassen. Vor einer Woche gab es dann wieder Probleme: das Handy lud gar nicht, oder nur wenig auf (und ging dann wieder schnell aus). Alle möglichen Tipps aus dem Web habe ich ausprobiert: Tastenkomb. zum Hard- oder Softreset, anderes Ladekabel und andere Steckdose probiert, zum Schluss auch noch die Kontakte am Smartphone mit Wattestäbchen versucht zu reinigen, usw. Nichts hat geholfen.

Dann kam mir die Idee, etwas WD40-Spray (Kriechöl), welches Opa für alle möglichen Zwecke verwendet, auf die Kontakte am Smartphone zu sprühen. Anschließend dann noch mit einem trockenen Tuch versucht, die Kontakte in der Buchse etwas abzuwischen. Und siehe da: Akku und Handy haben fast 1 Woche lang wieder wunderbar funktioniert und das Aufladen ging problemlos. Bis gestern, seitdem funktioniert das Aufladen wieder nicht mehr. Ab und zu blinkt mal etwas, oder das Smartphone startet einmal kurz, um sich dann gleich wieder wegen Strommangel mit "bis bald" zu verabschieden. Natürlich habe ich wieder verschiedene Ladekabel und Steckdosen probiert, ohne Erfolg.

Was mir auffällt: wenn ich das Ladekabel unten in die Buchse am Smartphone stecke, ist dies eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Es rastet nicht fest ein, sondern lässt sich leicht hin- und her bewegen. So als ob der Anschluss im Smartphone entweder ausgeleiert, oder aber feucht/rutschig wäre. Das bringt mich dann wieder zum Thema WD40 und die These: anscheinend hat sich auf der Buchse im Smartphone Kriechstrom gebildet (und/oder irgendeine Flüssigkeit?) und durch das WD40 (Kriechöl) wurde dies beseitigt?

Frage: könnten meine laienhaften Vermutungen zutreffen (s. o.)? Und wie kann man das Problem längerfristig beheben?

Für Tipps: danke im Voraus!

Handy, Akku, Smartphone, Technik, Strom, Elektrizität, Technologie, WD-40
Wie mache ich aus einem Piezokristall eine Spannungs/Stromquelle?

Hallo Community,

Ich stelle mir die Frage wie man aus einem Piezo-Element eine Spannungs/Stromquelle machen kann.

Die Technologie ist ja nichts neues. Jetzt tauchen immer mehr Erfindungen auf die damit aus kinetischer Energie, elektrische umwandeln.

Aber mir ist nicht ganz klar, wie sie das schaffen. Beim Drücken oder Klopfen auf ein Piezo-Element erhält man ja viel Volt und wenig Ampere für eine sehr kurze Zeit. Wenn dadurch zum Beispiel Schuhe leuchten, dann heißt das, dass der sehr kurze aber sehr starke Spannungsschub irgendwo transformiert wird (mit einem Trafo?!) und gespeichert wird (in Kondensatoren?) um damit kurze Zeit eine kleine LED Reihe zu versorgen.

Aber wie geht man mit diesen starken Schwankungen um?! Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass in Schuhen großartige Schaltungen (da beweglich?) oder Kondensatoren verbaut sein können...

Andere Frage... Extrem-Beispiel:

Wenn ein Piezo-Element - Zünder, beispielsweise über 10.000 Volt Spannung und vermutlich 0,000001mA für einen kurzen Moment, beim Betätigen, liefert. kann ich diese Spannung wirklich auf zB 50V runtertransformieren mit einem gewöhnlichem Trafo?! Aber trotzdem habe ich vermutlich nicht immer konstant 15.000 Volt bei jedem betätigen.. Im Grunde wäre der Trafo hier fehl am Platz, oder?

Ich überlege ein Experiment zu machen, indem ich einen solchen Zünder betätige und der durch einen Gleichrichter -> Kondensator eine kleine Birne kurz zum Leuchten bringe. Ich habe aber ständig bedenken, dass es sich bei diesen Volt über 10.000 Volt nicht nicht einfach mit Standarddioden und (mit welchem) Kondensator arbeiten lässt ...

Vielleicht hat jemand INput für mich.. Danke!!

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektrizität, Physik, Technologie
Wie fließt Strom durch das Internet?

Das Internet ist doch nichts anderes als ein elektrischer Leiter der mehrere Computer verbindet. Jede Information die durch diesen Leiter übertragen wird ist herunter gebrochen nur ein Zustand von entweder Strom an oder aus. Aber wie ist das Ganze geschaltet damit da nichts durcheinander kommt? Wie genau fließt also der Strom und wie viele Leiter braucht man für ein stabiles Informations-Netz?

Ich bin kein Elektrotechniker, deswegen möchte ich das Ganze auf einer möglichst abstrakten Ebene verstehen. Dazu meine Überlegungen:

Nehmen wir einen simplen Versuchsaufbau, eine Glühbirne, eine Batterie und einen Schalter der den Stromkreis unterbricht.
Damit kann ich die Glühbirne zum leuchten bringen. Wenn ich das Ganze in Sequenzen mache, dann kann ich bereits simple Morsezeichen erzeugen. Wenn jetzt die Glühbirne mein PC zuhause (PC-A) ist, und eine zweite Glühbirne der PC eines Freundes (PC-B) irgendwo anders ist, wie wäre der Aufbau dann?

Ich könnte einen zweiten Stromkreis bilden, damit die Sequenzen nicht mit denen des ersten Kreises durcheinander kommen. Bei Millionen von Geräten wäre das aber sehr schnell unwirtschaftlich bis unmöglich.

Strom kann in einem Leiter, gleichzeitig nur in eine Richtung fließen. Also könnte ich auch alle Geräte in Reihe schalten und jedes Gerät würde dann seine eigenen Sequenzen irgendwie kennzeichnen damit diese den richtigen Empfänger erreichen.
Aber wie sorgt man dafür das da nichts durcheinander kommt? Bei Millionen von Geräten die gleichzeitig Ihre eigene Sequenz von An und Aus durch den selben Leiter schicken wollen, würde sich das Ganze doch zu einem einzigen "An" summieren.

In dem Versuchsaufbau mit der Batterie würde der Strom von einem Pol der Batterie über die Glühbirne zum anderen Pol der Batterie fließen. Bei dem Computer zuhause kommt der Strom aus der Steckdose und geht zurück in die Steckdose. Wie sorgt man überhaupt dafür das ein Teil davon durch das DSL Kabel zum anderen Gerät fließt? Da müsste doch zwischen den Geräten eine Spannung bestehen?

Vielen Dank für eure Erklärungen :)

Computer, Internet, Technik, Strom, Elektrotechnik, Elektrizität, Physik

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