Stromanbieter machen Fehler und ich muss nachzahlen?

Servus Leute, ich hab zu der schwierigen Zeit mit Corona als Alleinverdiener ohne Kind die letzten Monate Geld gespart für die Autoversicherung, habs bezahlt, alles schön und gut, aufeinmal krieg ich im letzten Monat von Wiener Netze einen Brief, wo drauf steht das ich von Anfang des Jahres abgemeldet wurde, 1. Frage warum erst jetzt?

Drin stand auch das ich ein Stromanbieter suchen soll und Zeit bis 11.11.2020 habe, genau an dem Tag hab ich dort angerufen um nachzufragen was das soll, wie das sein kann, meinten sie weil die Person nicht da ist die dort Wohnhaftig ist blabla, hä? Ich wohne seit 2 Jahren da mit nem Stromanbieter und meine Ex wohnte bei mir aber alles war auf meinen Namen?

Hab meinen Stromanbieter angerufen, alles geklärt, musste die Teilbeträge nachzahlen, zahlte bisjetzt alle 3 Monate 67€, fürs ganze Jahr hab ich die Teilbeträge gezahlt um die 200€, so letzte Woche kriege ich wieder eine Rechnung von meinem Stromanbieter und die meinen die hätten einen Fehler gemacht und sind drauf gekommen das der Zählerstand nicht richtig war die 2 Jahre, ich war so wütend und hatte sowieso kein Geld mehr also musste ich es in Raten zahlen die 300€ weil die Jahresabrechnung aufgrund falschem Zählerstand war.

Das hab ich allerdings am 6.11.2020 erledigt und heute nach der Arbeit drehen sie mir den Strom ab. Ich bin so mega wütend und kenn mich nicht mehr aus. Kann mich da bitte wer genauer aufklären?

Lg david

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Verhalten der Elektronen im Stromkreis und nach dem Ausschalten bei Gleichstrom?

Hallo,

ich habe da mal eine Frage zur Modellvorstellung von Elektronen von im Stromkreis der an einer Gleichstromquelle liegt.

Ich stelle mir das immer so vor, dass die Elektronen physikalisch gesehen vom Minuspol zum Pluspol wandern um den Ladungsunterschied auszugleichen. Bei einem Kondensator zum Beispiel wird ja auch eine Spannung durch eine Trennung der Ladungsträger erzeugt und wenn diese Trennung aufgehoben wird, fließen die Elektronen zum Pluspol (Strom fließt) und es kommt zum Ladungsausgleich und die Spannung verschwindet. So stelle ich es mir auch mit einer Gleichstromquelle vor.

1.)

Mein Problem liegt jetzt einmal darin, dass ich nicht ganz verstehe wie zum Beispiel eine Lampe als Verbraucher dann ewig brennen kann, so lange eine Spannung anliegt, da ja irgendwann alle freibeweglichen Elektronen zum Pluspol gewandert sein müssen, und somit kein Strom mehr fließt, oder?

2.)

Meine zweite Frage wäre, die Elektronen stammen ja zum Beispiel aus dem metallischen Leiter also zum Beispiel ein Kupferdraht. Meines Wissens nach sind das die Valenzelektronen, wenn diese jetzt zum Pluspol wandern, würde das Kupferatom doch zu einem positiv geladenen Ion werden. Wenn man die Spannungsquelle jetzt abstellt, würden die Elektronen, dann nicht von den positiven Ionen angezogen werden bzw. wären sie dann nicht bestrebt wieder zurück ins Atom zu gelangen und dort die entstandenen Lücken wieder aus zu füllen?

Und wenn das so wäre, würde es nach dem Ausschalten der Quelle dann nicht ein Stromfluss in entgegengesetzter Richtung geben, also zu erst würden die Atome nahe des Pluspols mit Elektronen "gefüllt" werden und zum Schluss die nahe des Minuspuls?

Bzw. allgemein wären ja dann am ehemaligen Pluspol sehr viele Elektronen und am Minuspol sehr wenige, wodurch sich eine entgegensetzte Spannung aufbauen würde?

Ich denke mal die Antwort liegt irgendwie darin, dass es sich ja um einen Stromkreis handelt und die Elektronen somit irgendwie, während der eingeschalteten Spannungsquelle vom Pluspol zum Minuspol wandern können, allerdings ist mir nicht wirklich klar wie das gehen sollte?

Vielen Dank für eure Antworten.

Schule, Technik, Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Elektrizität, Physik, Technologie, Gleichstrom
Würde das funktionieren; 230 Volt Wechselstrom (AC) in 115 V Gleichstrom (DC) zu transformieren?

Hallo zusammen,

habe ich den Aufbau richtig verstanden?

Ziel ist es den aus einer Haushaltsteckdose kommenden Strom in Gleichstrom zu richten und diesen auf eine gewünschte Spannung/Stärke herunterzutransformieren (Im Beispiel 115V DC).

Im Bereich B1 kommt Wechselstrom 230 Volt (AC) aus dem Hausanschluss an.

Braun ist die Phase (da wo der Phasenprüfer aufleuchtet), blau der Neutralleiter, den Schutzleiter habe ich weggelassen.

Im Bereich B2 wird dieser durch vier Dioden gleichgerichtet. Nun haben wir 230 Volt Gleichstrom (DC). Am Pluspunkt können wir nun Gleichstrom abgreifen.

Im Bereich B3 haben wir eine Transformatorspule (bestehend aus Primär- und Sekundärwicklung welche um einen Eisenkern gewickelt sind). Hier wird der Strom nun heruntertransformiert. Dies geschieht durch die Variable Wicklung der Sekundärspule (im Bild rechts). In diesem Beispiel um die Hälfte verringert. Die Primärspule ist mit dem Neutralleiter verbunden. So kann überflüssiger Strom abfließen.

Im Bereich B4 ist der Verbraucher. Hier als Stecker dargestellt.

Was da nicht verbraucht wird fließt wieder in die Gleichrichterschaltung ein.

Habe ich den grundsätzlichen Aufbau einer Gleichrichterschaltung richtig verstanden?

Man könnte noch Kondensatoren anschließen um das Signal zu glätten und Spannungsspitzen entgegenzuwirken.

Mir geht es hier um den grundsätzlichen Aufbau.

Wenn da was falsch ist würde ich mich über Korrekturhinweise freuen.

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Was machen Netzbetreiber mit einer Plombenöffnungsmeldung?

Hatte dazu bereits thematisch sehr ähnliche Fragen gestellt.

Die Sachlage ist: Der Stromzähler, der meinen Stromverbrauch zählt, war plombiert. Plombiert wurde er durch einen Monteur, der im Auftrag des Netzbetreibers (zugleich Messstellenbetreiber) da war und die Stromzähler wechseln sollte. Dies konnte er bei einem der beiden Zähler jedoch nicht machen, weil da was nicht in Ordnung war. Er sprach konkret von einer "veralteten, mangelhaften technischen Anlage". Es wurde auch ein Mängelbericht angefertigt. Der Monteur erklärte, dass das von einem Elektromeisterbetrieb im Auftrag des Hauseigentümers in Ordnung gebracht werden muss. (Laut meiner Recherche muss der Betrieb überdies hinaus aber auch konkret eine Zulassung des Netzbetreibers haben, um bestimmte Arbeiten an Stromzählern durchführen zu dürfen.)

Nun war aber "irgendjemand" da. Allem Anschein nach jedenfalls kein eingetragener Betrieb, sondern ein Bekannter des Vermieters, der die diese Plombe, wo auch der Name des Netzbetreibers drauf stand, entfernt hat. Und es wurde auch nicht neu plombiert.

Auf Nachfrage erklärte man mir in einem Telefonat, dass ein Zähler nicht über einen längeren Zeitraum unplombiert sein darf.

Konkret frage ich also:

Kann jeder Trottel an den Stromzähler ran, solange er danach eine Plombenöffnungsmeldung macht? Und gibt es speziell dafür ein Formular? Oder kann man das auch telefonisch machen?

Achtung (!): Der Sohn des Vermieters hatte da wohl irgendwas gemeldet; also er teilte dem Netzbetreiber wohl telefonisch mit, dass "jetzt alles in Ordnung" sei. Ob er auch gesagt hat, dass die Plombe jetzt fehlt, weiß ich nicht. Tatsache ist: Seit mehreren Wochen ist jetzt kleine Plombe dran.

Und ich weiß bloß, dass das Entfernen und/oder Beschädigen einer Plombe eine Straftat ist.

Leider liegen mir jetzt viele widersprüchliche Aussagen zum Sachverhalt vor.

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