Reaktion auf Provokation - war es übertrieben?

Bin im Moment in Wien unterwegs. Hab mir den Stephansdom angeschaut. War dann um‘s Eck noch auf dem Weihnachtsmarkt. Hab mir nen Früchtepunch geholt. Stand zuerst allein am Tisch. Haben sich dann noch einige dazu gesellt. War eigentlich ne recht lustige Runde. Und aus dem deutschsprachigen Raum alles vertreten. Außer mir noch ein paar aus Berlin, ein Mann aus München, einer aus Zürich, ein paar aus Linz, Wien und Salzburg.

Ging recht lustig zu. Gerade wir Deutschen haben uns gegenseitig auf die Schippe genommen. Bayern und Österreich gegen Preussen, Franken gegen Bayern, Deutschland gegen Österreich. Harmlose Witzeleien. Bis rauskam, dass ich konkret aus Nürnberg bin.
Man muss dazusagen, wir waren alle zw. 40 und 50, also alle zu jung, um Hitler auch nur annähernd mitbekommen zu haben. Der Mann aus Wien fing an, sehr bösartig gegen mich zu sticheln. Normalerweise übergehe ich sowas geflissentliches. Aber er hörte einfach nicht auf. Bis es mir so auf die Nerven ging, dass ich mehr zu mir selbst sagte, er wäre ja Wiener gewesen. Der Mann rastete derart aus, dass der Sicherheitsdienst ihn des Platzes verwiesen hat.

Geschlichtlich habe ich ja sogar recht. Und ja, der Kerl wollte provozieren. Trotzdem frag ich mich jetzt gerade, ob das die richtige Reaktion auf Seine Provokation war. Ein anderer Österreicher meinte auf meinen Kommentar noch „Touche“. Als wir gingen, nahm mich der Linzer noch in den Arm und sagte, ich soll mich nicht unterkriegen lassen. Trotzdem beschäftigt es mich ziemlich.

was denkt ihr darüber?

Geschichte, Deutschland, Österreich, Wien
Gibt es Hierbleibeprämie vom Staat?

Hallo,

ich möchte nach Australien, Kanada oder Schweiz auswandern. Ich will jetzt ernst machen. Ich bin 25 Jahre alt.

Ich möchte mit einem Schreiben mich an den deustchen Staat wenden. Ich werde den Arbeitsvertrag vom Ausland an Bundeskanzleramt, Ministerium für Arbeit und Heimat plus zusätzlich an Steinmeier senden. Alles per Mail und mit einem Text.

Im Text wird stehen:

Sehr geehrter Budneskanzler, Bundespräsident und Minister,

hiermit wende ich an Sie bezüglich meiner Auswanderungspläne nach Australien, Schweiz oder Kanada. Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag bekommen und brauche diesen nur noch mehr unterschreiben und meinen Job in Deutschland kündigen. Wie sie wissen ist der Durchschnittsalter i Deutschland bei über 45. Ich bin Deutschlands Zukunft, jedoch belastet man mich mit sehr hohen Steuern in der Steuerklasse 1. Deswegen sehe ich keine Zukunft für mich in Deustchland. Wegen zu hoher Steuern und keine Leistungen vom Staat, will ich Deutschland verlassen.

Mit meienr Auswanderung wird Arbeitskräftemangel noch mehr schelchter und der deustchen Wirtschaft kann es noch mehr schlechter gehen. Mit meienr Auswanderung werden die Verischerungsverträge stillgelegt und die Telekomverträge gekündigt. Das heißt die deustche Wirtschaft wird darunter leiden.

Ich hoffe sie machen eine Politik gegen Abwanderung guter Staatsbürger und räumen die Zukunftssorgen der Deutschen weg.

Mfg

XYZ

Werde ich dann ein Schreiben vom Staat bekommen wo ein Hierbleibeprämie angeboten wird? ZB 10.000€ fürs hierbleiben. Oder 2 Jahrelang keine Lohnsteuer?

Kann ich mit solchen Angeboten rechnen?

Leben, Arbeit, Steuern, Geld, Wirtschaft, Kanada, Deutschland, Schweiz, Angebot, Australien, auswandern, Bundeskanzler, Euro, Länder, Staat
Antisemitismus in Deutschland Realität oder nicht?

Weiterhin gibt es massive Diskussionen in Deutschland bezogen auf den derzeitigen Konflikt zwischen der Hamas und dem Staate Israel, obwohl die historischen Kontexte zu den aktuellen Ereignisen nicht von der Hand zu weisen sind und auch keine zwei Meinungen zulassen, denn...

Israel verteidigt seine Teritorrium gegen einen Agressor und zwar mit dem Ziel dabei für Nachhaltigkeit zu sorgen!

Wenn jüdische deutsche Staatsbürger im Land der Dichter und Denker um ihre Sicherheit für Leib und Leben fürchten müssen und das unter dem Vorwand "Aufgrund der Untaten der Israelis im Gaza" dann ist das nichts anderes als Antisemitismus in seiner reinsten Form.

Wem sind anderen Gruppierungen in Deutschland bekannt, von denen die Gotteshäuser vor Angreifern polizeilich geschützt werden müssen als die der jüdischen Community?

Wie viele Fälle sind dokumentiert, in der ein Jude auf der Straße einem Moslem angegriffen wurde, weil er ein Moslem ist und wie viele waren es umgekehrt in Deutschland?

Gibt es Berichte über jüdische Demonstrationen in Deutschland, wo im Rahmen dieses Protestes palistinensische Fahnen verbrannt wurden oder gab es das eher umgekehrt?

Warum sind derartige Vorfälle in Deutschland tagtäglich präsent und nur verschwindend geringe Zahlen aus der Bevölkerung protestieren dagegen?

Ja, das ist die Realität 81%
Nein hier gibt es keinen Antisemitismus 10%
Ja, aber... 5%
Nein, aber... 5%
Weder noch... 0%
Islam, Krieg, Deutschland, Antisemitismus, Hamas, Israel, Juden, Judentum, Palästina, Palästinenser
Wieso denken viele, dass Kollektivismus besser sei als Individualismus?

Meiner Meinung nach sollte das Wohl der Allgemeinheit niemals über das eigene Wohl stehen. Zuerst denke ich an mich, bevor ich an andere denke. Ein gesunder Egoismus ist insbesondere in der heutigen Zeit wahnsinnig wichtig. Früher war ich oft altruistisch und habe meine Bedürfnisse hinten angestellt, während ich mich um andere gekümmert habe. Ergebnis: Ich wurde immer unzufriedener und fühlte mich ausgenutzt und ausgelaugt. Ich habe schon mehrere Beziehungen beendet, weil ich gemerkt habe, dass sie mir nicht gut tun. Meine Partnerin war psychisch krank (Zwangsstörung), hatte einen herzkranken Vater, war oft negativ usw. Natürlich hatte ich Mitgefühl mit ihr und habe ihr geholfen, sich wieder besser zu fühlen. Aber ich habe nach einem Jahr gemerkt, dass die Beziehung eine Belastung für meine Psyche ist. Ich wurde immer unzufriedener und war kraftlos. Schließlich habe ich mich dazu entschieden, die Beziehung zu beenden.

Ein weiterer Grund, weshalb ich gegen Kollektivismus bin, ist, dass kollektivistische Menschen eher dazu neigen, Gruppenzwang auszuüben bzw. Andersartigkeit nicht zu tolerieren und Dinge nicht zu hinterfragen, sondern immer das machen, was die breite Masse tut.

Ich würde auch niemals mein eigenes Leben zum Wohle der Allgemeinheit opfern (Kriegsdienst). Helfen ist gut, aber es sollte auch Grenzen haben.

Menschen, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Ist respektloses Verhalten in manchen Situationen berechtigt oder sogar förderlich?

Ich kenne einige Leute in meinem Umfeld, die einen wirklich ekelhaften Charakter haben und das ist keineswegs nur meine subjektive Wahrnehmung, sondern eine Tatsache. Viele sagen das. Diese Leute sind eingebildet, unfreundlich, hinterlistig usw. Ich habe mir überlegt, diese Leute zu provozieren, ohne mich dabei strafbar zu machen. Ich möchte z.B. mich in Nähe dieser Leute stellen und sie 10 Sekunden lang richtig abwertend bzw. böse anschauen. Oder mich in ihre Nähe stellen und furzen. Das möchte ich regelmäßig tun. Ihr fragt euch sicherlich, was ich davon habe. Das kann ich euch gerne sagen. Es bereitet mir einfach Freude, solche Leute zu provozieren. Und nein, das bedeutet nicht, dass ich keine Hobbys hätte oder unzufrieden mit mir selbst wäre.

Ich wurde in der Vergangenheit oft schlecht behandelt und habe mich nicht gewehrt. Nun möchte ich diese Überlegenheit einfach genießen und toxische Menschen runtermachen (auf legale Weise). Nette Worte helfen bei solchen Leuten nicht, da sie uneinsichtig sind bzw. es als Schwäche sehen, wenn man nett zu ihnen ist. Ignorieren hilft auch nicht wirklich. Und man kann sich von solchen Menschen auch nicht immer distanzieren. Es gibt nur eine Lösung: Sie permanent zu erniedrigen (auf subtile Weise).

Und ich persönlich bin der Meinung, dass ich trotzdem besser als solche Leute bin, auch wenn ich sie provoziere. Denn diese Leute sind von Grund auf ekelhaft und gehen mit Menschen, die ihnen nichts getan haben, schlecht um. Und genau deswegen haben sie es verdient, schlecht behandelt zu werden.

Verhalten, Menschen, Deutschland, Gesellschaft, Philosophie
Was würdet ihr tun, wenn ihr mit einer Privatarmee durch die Zeit reisen könntet?

Nehmen wir mal an, ihr könntet mit einer Privatarmee in die Zeit 1880 bis 1920 reisen.

Euch stehen 100 Soldaten zur Verfügung. Zusätzlich 5 Kampfjets, ein Panzer, KI Roboter (bzw KI Mini-Drohnen, die eure Umgebung analysieren) sowie 20 Drohnen. Ihr habt auch reichlich Munition.

Zudem dürft ihr insgesamt 5 Container mit Waren mitnehmen.

Euch ist jedoch Verboten, Menschen der Zeitgeschichte zu töten. Sprich es ist Verboten Persönlichkeiten wie Hitler und co zu töten.

Ihr dürft sonst alles andere machen. Die Bevölkerung warnen usw… und habt durch die Zeitmaschine auch Zugriff auf das heutige Internet.

Alles was ihr tut, wird nicht bestraft (zumindest ein Großteil eures Handeln). Solange ihr nicht wahrlos Menschen tötet, würde die Regierung euch nicht vors Kriegsgericht zerren.

Mit eurer Privatarmee würdet ihr kein Krieg gewinnen. Sie dient auch eigentlich zur Machtdemonstration und würde euer Leben zumindest etwas schützen. Ein Großteil eurer Soldaten würde die Drohnen steuern und würde euch bei jedem Schritt begleiten.

Was tut ihr? Warnt ihr die Menschen vor dem Nationalsozialismus? Was würdet ihr tun, wenn einige dennoch für die Nazis wären? Würdet ihr eure komplette Privatarmee an die Alliierten spenden? Wärt aber dann komplett ungeschützt? Die Alliierten dürften eure Waffen nutzen, aber könnten sie nicht nachbauen (da die Technik fehlen würde)… auch dürftet ihr sie nur ausbilden und keine eigene Soldaten zur Verfügung stellen. Es wäre also möglich, dass sie die Waffen nicht effektiv einsetzen können… auch würden paar Drohnen und Kampfjets vermutlich keinen riesen Vorteil beschaffen. Sie wären vermutlich unzerstörbar, da die Nazis die Drohnen und Jets nicht abschießen könnten… und man würde viel gezielter bombardieren können… aber mehr nicht.

Oder würdet ihr versuchen den Menschen zu helfen? Ihr könntet auch Impfstoffe und co in die Container packen… aber auch Medizin.

Diese Stoffe dürften aber nur genutzt werden… dürften aber nicht nachproduziert werden.

Europa, Zukunft, Krieg, Deutschland, Militär, Gedankenexperiment
Wieso haben so viele Leute etwas gegen Studenten?

Sehr viele Menschen denken, dass Studenten eingebildet wären. Ich studiere und arbeite nebenbei. Sobald die anderen mitbekommen haben, dass ich studiere, haben sie damit angefangen, Vorurteile zu erwähnen. Sobald ich mich auf der Arbeit rechtfertige, nachdem mich mein Chef wegen einer Kleinigkeit kritisiert (seine Kritik war tatsächlich unzutreffend), heißt es, dass ich immer das letzte Wort haben möchte. Überall denkt man von Studenten, dass diese eingebildet, verwöhnt usw. wären. Mich nervt das langsam. Erstens wird man nicht einfach so Student, sondern muss sein Abitur schaffen. Und zweitens hat in Deutschland eigentlich jeder die Möglichkeit, sein Abitur zu machen und zu studieren. Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich habe Migrationshintergrund. Trotzdem studiere ich. Und was spricht dagegen, als Student oder als Akademiker Ansprüche zu haben? Man hat es sich mit Fleiß erarbeitet. Die Arbeiter, die 20 Jahre in einem Betrieb arbeiten und immer wieder die gleiche Tätigkeit ausüben und sich nicht weiterbilden, sollen sich nicht beschweren, wenn ein Akademiker ihnen sagt, was sie tun sollen. Es kommt nicht darauf an, wie lange man in einem Betrieb arbeitet, sondern, wie hoch die Qualifikation ist. Und es hat auch überhaupt nichts mit Arroganz zu tun, wenn man der Meinung ist, dass ein Akademiker gebildeter als ein Arbeiter ist, der 20 Jahre lang dieselbe Tätigkeit ausübt und sich nicht weitergebildet hat. Mich nervt es einfach, dass so viele Menschen so einen Neid auf erfolgreichere Menschen haben und ihnen nichts gönnen.

Studium, Menschen, Deutschland, Politik, Psychologie
Wieso verhalten sich ältere Menschen (im Allgemeinen) pampig bzw. narzisstisch und wieso wird das geduldet?

Jetzt werden viele von euch wieder einmal behaupten, dass man das nicht verallgemeinern sollte und dass nicht alle älteren Menschen so wären. Dem würde ich zustimmen, doch es geht um einen Großteil der älteren Menschen (denen ich begegne). Ich arbeite nebenbei in einem Supermarkt und sehe regelmäßig viele Menschen, darunter auch Senioren. Mir ist echt aufgefallen, dass sich insbesondere ältere Menschen sehr viel erlauben. Sie stellen beispielsweise ihren Einkaufswagen vor die Tür des Personalraumes und wenn man den Einkaufswagen vorsichtig beiseite schiebt, um rausgehen zu können, fühlen sie sich sofort angegriffen und reagieren leicht aggressiv. Noch ein Beispiel: Man möchte mit dem Hubwagen durch und fragt freundlich, ob Platz gemacht werden kann. Und schon wieder reagieren insbesondere ältere Menschen unfreundlich. Weiteres Beispiel: Meine Kollegin sagt einem älteren Mann, dass er gerne vorbeigehen kann und macht ihm Platz. Anstatt sich zu bedanken, antwortet er pampig. Es ist echt kein Zufall, dass sich insbesondere ältere Menschen so verhalten. Ich habe es im Einzelhandel, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auch im Berufsleben oft genug erlebt, dass sich überwiegend ältere Menschen sehr dreist verhalten und in den allermeisten Fällen wird das toleriert. Wenn man als junger Mann einen Senioren zurechtweist, ist man sowieso der Böse, da sich das ja nicht gehört. Aber wieso ist das so? Findet ihr es in Ordnung, dass man schlechtes Verhalten von Senioren toleriert, weil sie ja alt sind und allein deswegen Respekt verdient hätten?

Senioren, Verhalten, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft

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