Arbeit in der Chemie-Industrie schädlich?

Hi Leute,

kurze Frage: Ich habe ein Stellenangebot angenommen, dass im Bereich der Chemie angesiedelt ist und somit auch nach diesem Tarif bezahlt wird. Die Bezahlung ist sehr gut. Ich habe nächste Woche erstmal ein Probearbeitstermin. Vorab durfte ich mir die kleine Chemie Firma, die Farben, Abbeizer, Lösemittelprodukte etc. herstellt, mal anschauen. Überall riecht es mal mehr mal weniger streng nach Lösemittel bzw. hochkonzentrierter Chemie. Ich bin Asthmatiker und bin Allergiker auf Staub. Habe einen Schwerbehindertenauswei? mit 50 Grad (Wegen Kindheitsasthma). Meine Tätigkeiten in diesem Betrieb werden das Abfüllen von Chemietanks in kleinere Gebindegrößen (25 KG; 10KG, 5 KG, Dosen etc.) sein und ein wenig kommissionieren und ein- und auslagern.

Es sind ca. 10 Mitarbeiter dort tätig. Ein paar die um die Mitte 20 sind und die anderen schon fast im Rentenalter und lange dabei. Was mich geschockt hat ist, das vor allem die älteren Mitarbeiter einen ja fast schon kaputten oder fertigen Eindruck gemacht haben. Also schon so zerfallen aussehen. Kommt das durch die Dämpfe oder der körperlichen Arbeit oder woher kommt das?

Die Arbeitszeiten sind super: 7-16 Uhr und Freitags nur bis 12 Uhr. Akkordarbeit konnte ich bei den MA nicht feststellen. Mir wurde gesagt, dass abundzu beim Abfüllen in die 25 KG Dosen/Eimer die im Nachhinein noch auf Paletten gestellt werden müssen, dann schon des öfteren schwerere körperliche Tätigkeiten mit dabei sind.

An sich ein gutes Angebot, nur habe ich Angst das mich dieser Job entweder durch die Dämpfe (trotz Absauganlagen) oder der vielleicht doch mehr oder weniger körperlichen Arbeit an mir nagen wird und mich mit der Zeit verbraucht aussehen lassen könnten.

Vielleicht arbeitet der ein oder andere von euch in einer chemischen Produktionsfirma und hat darüber mehr Kenntniss.

Danke schonmal im Voraus für eventuelle Hilfe

Gruß spexn

Arbeit, Beruf, Chemie, Lösemittel
Wie bestimmt man Quantenzahlen?

Mit geht es speziell um die Hauptquantenzahl

Unser Chemie Lehrer meint man bestimmt die Quantenzahlen nur mit dem Periodensystem

Wenn die Aufgabe wäre:

Das zuletzt eingebaute Elektron eines Atoms besitzt die Quantenzahlen n=5, l=2, m=-2, s=-1/2. Um welches Element handelt es sich

Nun ist mein lehrer mit dem Periodensystem gekommen und meint weil n=5 ist muss sich das Elektron in der 5. Periode befinden. L=2 also d-Orbitale (in der Nebengruppe). m=-2 und s=-1/2......... also handelt es sich um Ruthenium.

Dann kam ich und hab gesagt "aber die Periode gibt doch nur an wie viele Energieniveaus vorhanden sind und nicht wo sich das letzte Elektron befindet. Das letzte Elektron von Ruthenium befindet sich doch in der 4d Schale also n=4. Auch wenn 5 Energieniveaus mit Elektronen besetzt sind wird das letzte Elektron nach dem Energieprinzip im 4. Energieniveau doch untergebracht"

Ich hab versucht die Aufgabe mit dem Energieniveauschema der Atomorbitale zu lösen und kam auf das Element Osmium. Nach meinen Erkenntnissen in der Chemie klingt das viel logischer und nach 10 Minütiger Diskusion mit meinem Lehrer hat er erkannt das mein Weg logisch ist aber trotzdem falsch!!! Sein Weg ist richtig aber er konnte mir nicht erklären wieso. Er hat das so im Studium gelernt und das hängt mit Schrödingers Gleichung zusammen...... und das wird viel zu kompliziert.

Nun meine eigentliche Frage wieso liege ich jetzt falsch und muss man die Aufgabe mit dem Periodensystem machen und kann man die Aufgabe mit dem Energieniveauschema nicht lösen?

Bitte logisch erklären ;D

Schule, Chemie

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