Kann Olivenöl Blutgefäße beschädigen?
Ich bevorzuge und verwende Olivenöl bei nahezu jedem Essen und war von seiner positiven und gesunden Wirkung bislang überzeugt.

Der in Argentinien lebende, bekannte Umweltaktivist, Bio-Chemiker und Großgrundbesitzer Santiago de Christos / Sanchez erwähnt in einem englischen Artikel in Xing eine deutsche Studie nach, welcher Olivenöl schädigend auf Blutgefäße wirkt. Er selbst stellt diese Studie in Frage und räumt ihr wenig Glaubwürdigkeit ein.

In der Studie behauptet der Pharmakologe Josef Krieglstein, dass die landläufige Meinung vom positiven Nutzen des Olivenöl verkehrt sei. Er hat an der Universität Münster mit seiner Kollegin Susanne Klumpp die Wirkungen von Olivenöl an Blutgefäßen erforscht. Nach den veröffentlichten Auswertungen erhöhen einfach ungesättigte Fettsäuren wie die Ölsäure des Olivenöls die Aktivität eines Enzyms (der Proteinphosphatase PP2C). Dieses spielt bei Blutgefäßen eine Schlüsselrolle. Eine erhöhte Aktivität führt in den Innenwänden der Blutgefäße zu einem programmierten Zelltod. Unter der Einwirkung dieses Enzyms schrumpfen die Zellen zusammen, die Gefäßwände erhöhen ihre Durchlässigkeit für Fettpartikel und weiße Blutkörperchen, die zu Plaques verklumpen – so beginnt Arteriosklerose. Diese sei eine der Hauptgründe für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen – bis hin zum Infarkt.

Die negativen Olivenölbefunde der beiden deutschen Professoren stehen in krassem Widerspruch zu anderen Studienergebnissen der letzten Jahre und führen, für mein Empfinden, zu einer Verunsicherung der Verbraucher.

Entsprechend interessiert mich, ob jemand eventuell nähere Informationen oder neuere Erkenntnisse dazu hat und ob man die Studie ähnlich zurückhaltend sehen sollte wie der argentinische Bio-Chemiker de Christos / Sanchez es anregt?

kochen, Medizin, Gesundheit, Ernährung, Biologie, Olivenöl
Geschwister- mentale Verbindung, Gedankenbruecke?

hallo leute,

als ich heute mit meinem bruder und unserem hund draussen spazieren gegangen bin, ist es wieder einmal passiert. ich fange an, leise den "rocky song" vor mir her zu summen und er meint, dass er selber auch gerade daran denken musste. weil das schon sehr oft passiert ist, denken wir dann ueber die letzte stunde nach. ob einer von uns unterbewust schon vorher gesummt hat(wenn auch nur fuer 2 sec.) und so den anderen schon vorher "infiziert" hat. oft haben wir herausgefunden, dass tatsaechlich einer von und schon vorher darueber nachgedacht hat, was die wahrscheinlichkeit stark erhoet, dass man den anderen vorher einfach nur angesteckt hat. weshalb diesen ereignissen keine besondere bedeutung zugesprochen werden kann.

bei wenigen aussnahmen allerdings ist es wirklich sehr gruselig. wir haben schon ueber die selbe comicgeschichte von vor 10 jahren gleichzeitig nachgedacht(und wir haben beide in unserer kindheit tausende comics verschlungen). an ein ereigniss aus der vergangenheit oder den gleichen film(der nicht erst vor ein paar wochen gesehen wurde).

ich moechte betonen, dass ich absoluter rationalist bin und mich auch fachlich auf mathe und physik eingeschossen habe. aber wie gering ist denn selbst wenn nur ein ereigniss als zutreffend bezeichnet werden wuerde, die wahrschweinlichkeit, dass es sich um zufall handelt? das wird extrem gegen 0 gehen.

hat jemand von euch aehnliche erfahrungen gemacht oder kennt jemand eine fachlich fundierte, plausible erklaerung?

mfg

Medizin, Familie, Körper, Diskussion, Gehirn, Gedanken, Biologie, Geschwister, Glaube

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