Wie umgehen mit emotional unreifen Mitarbeitern?

Hallo zusammen,

ich bin Teamleiter und in einem Konzern und in meinem Team habe ich 4 Mitarbeiter. Teilweise komme ich mir aber vor als würde ich eine 7. Klasse betreuen. Natürlich ist es meine Aufgabe als Teamleiter das Team anzuführen. Doch das ist bei emotional unreifen Mitarbeitern immer sehr energie- und nervenraubend. Das sieht dann so aus, dass die Mitarbeiter bei jeder Kleinigkeit emotional reagieren, fluchen und schimpfen, nur wenig Kritik vertragen und sich immer in der Opferrolle sehen. Und es wird generell über alles gejammert was nicht rund läuft, sei es privat, in der Arbeit, oder... . Das steckt natürlich dann auch die anderen MA mit an. Andersrum wenn alles gut ist, geht es auch oft sehr lustig zu was an sich positiv ist. Es lassen sich eben stark von den Umständen beeinflussen. Wenn was nicht rund läuft ist es natürlich meine Aufgabe als Teamleiter dem entgegenzuwirken, doch das geht in unserem Konzern natürlich nur so weit ich die Probleme beeinfluss kann und oftmals bleibt mir nichts anderes übrig als mit dem MA zu reden und zu besänftigen. Ich versuche auch immer wieder den Personen einen objektiven Blickwinkel auf die Dinge zu vermitteln was auch dann teilweise Wirkung zeigt. Da das natürlich oft vorkommt ist das sehr energieraubend und ich frage mich ob es überhaupt möglich ist solche negativdenkenden Menschen umzupolen. Für mich sind diese ständigen Launen sehr auslaugend, da mein Job drumherum schon stressig genug ist. Grundsätzlich komme ich mit meinem Team gut klar, doch sehe ich das auf Dauer als zu energieraubend. Es heißt ja immer man wird zu dem Menschen mit denen man sich umgibt... und ich habe keine Lust diese Negativität zu übernehmen.

Wie geht man damit am besten um?

Arbeit, Job, Psychologie, Büro, Chef, Mitarbeiterführung, Beruf und Büro
Duales Studium öD mit 25?

Hi,

Ich bin jetzt 22 und habe im letzten Jahr ein Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel angefangen mit der Möglichkeit mit Abschluss der Ausbildung auch die Fachhochschulreife zu erlangen. Seitdem für mich klar war, dass mir diese Möglichkeit mit der Doppelqualifikation gegeben wird, wusste ich, dass ich gerne nach der Ausbildung studieren möchte (Berufsbegleitend). Dann wäre ich zum Studienbeginn 25 Jahre alt.

Jetzt durch die Coronapandemie sieht man wieder, wie Krisenanfällig der Einzelhandel ist und ich denke, dass Corona nicht die letzte Pandemie ist und sein wird. Daher denke ich, dass es Klug ist, sich auch außerhalb des Einzelhandels umzusehen um evtl. einen krisensichereren Job zu haben.

Vor kurzem habe ich mich daher auch in die Richtung dualer Studiengänge eingelesen. Explizit geht es hier um das Duale Studium BWL im öD. Ich habe mir auf jeden Fall das Ziel gesetzt, die Ausbildung sprich auch die Fachhochschulreife mit einem Notenschnitt von 1-2 abzuschließen (eher Richtung 1).

Nun lautet meine Frage, wie wahrscheinlich es ist, mit 25 dort noch einen Studienplatz zu bekommen. Ich meine zumindest gelesen zu haben, dass es aktuell schon einen Mangel an Beamten im öffentlichen Dienst gibt und sich dieser in den nächsten Jahren wahrscheinlich ausweiten wird.

Eine Alternative zum Studium im öD wäre ein berufsbegleitendes Studium z.B an der FOM Dortmund.

Optional für die sehr Interessierten:

Warum Beamter werden? Eine große Rolle spielt natürlich, dass dies einer der sichersten Jobs ist, die man haben kann. Und wenn es etwas in meinem Leben bisher nicht gab, dann ist es Sicherheit. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass ich sowieso am liebsten BWL studieren möchte. Man könnte schon sagen, dass es sowas wie ein Traum geworden ist. Zusätzlich ist das Gehalt für einen dualen Studiengang rel. gut, da man ja schon "Beamter auf Widerruf" ist und somit keine Sozialversicherungsabgaben hat.

Kurze Erklärung warum ich erst mit 22 diese Ausbildung angefangen habe:

Nach meinem Schulabschluss musste meine Mutter berufsbedingt wegziehen (ein Vater war nie vorhanden), ich wohnte von da an alleine (als 16 Jähriger). Hatte keine Familie mehr in der unmittelbaren Umgebung. Während dieser Zeit war ich zwei Jahre auf dem Gymnasium und habe sehr oft die Schule geschwänzt (war in meinem Freundeskreis üblich). Ohne Abitur dann ein FSJ gemacht, Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und nach zwei Jahren Abgebrochen (die mentale Belastung war zu groß für mich geworden). Dann keine Ausbildung gefunden und 1 Jahr im Einzelhandel als ungelernte Kraft gearbeitet.

Studium, Schule, duales Studium, Öffentlicher Dienst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Soziale Arbeit in Japan?

Hallo, vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen berichten. Ich studiere soziale Arbeit und komme bald ins 4. Semester.

Meine Uni hat ab und zu Angebote um im Ausland zu arbeiten, beispielsweise in Kooperation mit einem Freiwilligendienst für 6-12 Monate in Ghana oder Uganda. Für Auslandssemester gibt es weniger Angebote, doch diese sind auch vorhanden. Nur leider nicht unbedingt die Region in die ich am liebsten möchte..

Nun zu meiner eigentlichen Frage, da ich mich seit Kinderzeiten sehr für Japan und seine Kultur begeistere, würde ich unglaublich gerne dort ein Auslandssemester oder Ähnliches machen. Ich habe schon sehr viel gesucht aber es scheint keinerlei Leute zu existieren die sowas mit meiner Fachrichtung gemacht haben. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Sozialer Arbeit in Japan? Oder vielleicht nach Studienabschluss dort etwas gemacht oder so? Japan zu sehen ist mein großer Traum und wenn ich das Berufs- bzw Studiumsmäßig verbinden könnte wäre das unglaublich.

Natürlich weiß ich auch das es eine große Herausforderung wäre, aber bevor ich darüber nachdenke brauche ist erstmal eine Perspektive die dies überhaupt möglich machen könnte.

ich hoffe mir kann jemand etwas weiterhelfen, oder hat vielleicht sogar eigene Erfahrungen.

Vielen Dank und liebe Grüße

Studium, Ausland, Japan, Auslandssemester, Austausch, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Student, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Hochschulwechsel nach eigener Exmatrikulation?

Also mein Problem:

Im Wintersemester 2020 war ich in einer Privatschule immatrikuliert. Jedoch habe ich mich schon nach einem Monat exmatrikuliert, da es auf finanziellen Gründen nicht möglich war dort weiter zu studieren. Ich habe keine Vorlesungen besucht und keine Prüfungen mitgeschrieben.

Hat dies irgendwelche Konsequenzen für mein Sommersemester 2021? Es lag nämlich NUR an den finanziellen Gründen, ich wollte trotzdem den selben Studiengang studieren, nur konnte ich es an dieser Schule nicht studieren. Es war International Business.

Nun habe ich einen Studienplatz für ein klassisches Bwl studium für das erste Semester. Exmatrikulationsbescheinigung habe ich auch abgegeben, anscheinend klappt es trotzdem, da ich meinen Zulassungsbescheid schon erhalten habe.

Jedoch möchte ich nach dem ersten Semester die Hochschule wechseln um statt bwl internationale bwl zu studieren, dass dies eigentlich mein Traumstudiengang ist. Ist das möglich? Oder wird das aufgrund der bisherigen Exmatrikulation kritisch?

Ich habe nämlich gelesen, dass es nach Exmatrikulation nicht möglich nochmal das selbe im ersten Fachsemester zu studieren und die ganzen Studiengänge sind ähnlich. Es war aber eine freiwillige Exmatrikulation, keine Zwangsexmatrikulation.

Ich bedanke mich bei den Antworten.

Studium, Schule, Exmatrikulation, Hochschulwechsel, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Lohnt sich die Matura für mich?

Guten Abend/Gute Nacht.

Ich (20 J.) liege seit Mitternacht im Bett und grübel vor mich hin, ob sich die Matura für mich überhaupt nocht lohnt.

Während meiner Lehrzeit hatte ich ein komplett anderes Ziel wie heute. Damals wollte ich nach der Lehre mit Matura Maschinenbau studieren. Doch irgendwann wollte ich diesem Ziel nicht mehr nachgehen aus Desinteresse. Dadurch hat sich meine Matura etwas in die Länge gezogen. (Mathe und Deutsch habe ich bereits im Sack) In drei Wochen findet ich meine mündliche Englischprüfung statt aber ich überlege, ob ich die Matura komplett aufhöre, da ich keinen Sinn mehr darin sehe. Ich möchte nämlich, statt zu studieren, die Meisterschule absolvieren, weil ich der Meinung bin, dass mir das mehr bringt als die Matura.

Nun bin ich mir unsicher, ob das die richtige Entscheidung ist.. die Matura abzubrechen.. Zudem bekomme ich auch keinen Cent mehr in meiner Firma und studieren will ich auch nicht mehr. Warum lohnt es sich dann überhaupt noch? Ich finde, dass sich die Meisterschule mehr lohnt als die Matura.

Und wegen bezüglich meiner Unsicherheit... Ich habe Angst, meine Schwiegereltern (fast die ganze Familie hat studiert) zu Entäuschen... da sie jedes mal fragen, wann ich die Matura habe... Noch ein Grund für diese Angst ist, dass ich, wenn ich in paar Jahren nach Deutschland ziehe, als "dummer Arbeiter ohne Abi" angesehen werde..

Ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner Entscheidung etwas helfen..

Schule, Angst, Matura, Meisterschule, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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