Während Arbeit für Berufsschule lernen?

7 Antworten

Grundsätzlich hast Du keinen Rechtsanspruch darauf, während der betrieblichen Ausbildungszeit für die Schule zu lernen oder Hausaufgaben zu machen.

Es sollte einem Azubi aber ein entsprechendes Zeitkontingent zur Verfügung gestellt werden.

Das ist mit dem Ausbilder abzusprechen.

Generell erstmal Nein, im Unternehmen soll dir der praktische und in der Schule der theoretische Teil vermittelt werden. Lernen dann, wie früher in der Schule zu Hause.

Viele Ausbildungsbetriebe tolerieren es aber, wenn man auch auf der Arbeit etwas für die Berufsschule tut.

Das solltest Du aber vorab mit dem Ausbildungsleiter besprechen und Dir sozusagen die Freigabe holen.

Bei der Argumentation solltest Du aber auf "...abend keinen Bock" verzichten, sondern er erklären, dass Du eben tagsüber laufnahmefähiger bist. Eine halbe Stunde pro Woche würde ja vermutlich reichen.

Viel Erfolg!

Das ist bei jedem Betrieb unterschiedlich. Ich durfte es, aber auch nur wenn gerade nichts anderes zu tun war. Viele aus meiner Klasse durften es aber auch dann nicht. Also ist leider vom Chef abhängig.

Ob du im Betrieb lernen darfst, kann nur der Arbeitgeber sagen, normalerweise ist die Zeit im Betrieb dem Erwerb der praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten gewidmet. Ob du in der Freizeit "Bock" auf irgend etwas hast, interessiert ausser dir selbst weder den Arbeitgeber noch die Berufsschule! Schlussendlich ist der geistige Erwerb des Schulstoffes dein ureigenstes Interesse.

Generell hast du während der Arbeit zu arbeiten und nicht zu lernen.

Aber wenn zum Beispiel mal wenig zu tun ist, ist es sicher besser wenn du lernst als wenn du zum Beispiel im Internet surfst. Sprich mal deinen Chef oder Ausbilder an.