Lehramtsstudium abbrechen (5.Semester) und Ausbildung anfangen - 23 Jahre?

Hallo liebes Forum,

Ich fühl mich im Moment ziemlich festgefahren. Zur Zeit studiere ich Geographie und Mathe auf Gymnasiallehramt an der Uni Osnabrück im 5. Semester. (Wobei Mathe erst diese Semester dazugekommen ist)

Jedoch habe ich festgestellt, dass das Mathestudium fürs Gymnasiallehramt einfach zu anspruchsvoll ist für mich. Darum waren meine nächsten Überlegungen zu Sachunterricht und Mathe auf Grundschullehramt zu wechseln.

Allerdings überkommen mich die letzten Tage immer mehr Zweifel, ob studieren überhaupt das richtige für mich ist oder ob ich nicht doch lieber eine Ausbildung anfangen sollte. Mich nerven die ständige Theorie und die Art des Lernens in der Uni (Vorlesung, nacharbeiten, Klausur) einfach nur noch und frage mich deshalb, ob es wirklich noch Sinn macht mindestens weitere 5 Jahre zu studieren (insgesamt wären es dann 8 Jahre Studium) plus das Referendariat am Ende oder mich einfach neu zu orientieren. Bislang habe ich auch gerade einmal 35 LP auf meinem Konto, was aber auch damit zu tun hat, dass mein Lehramtswunsch erst im 3. Semester dazu kam.

Neu zu orientieren würde in dem Fall höchstwahrscheinlich eine Ausbildung bedeuten. Meine größten Stärken liegen im naturwissenschaftlichen Bereich weshalb ich mir z.B. eine Ausbildung im Bereich Chemielaborant oder auch Bauzeichner gut vorstellen könnte.

Das einzige was mich jetzt noch davon abhält, das Studium zu beenden, ist der Gedanke dann 3 Jahre "umsonst" studiert zu haben (Klar besser studieren und sich bilden, als gar nichts zu machen). Aber trotzdem fühle ich mich in den letzten Wochen einfach nur noch antriebslos, perspektivlos und vor Allem unproduktiv, während fast all meine Bekannten erfolgreich in ihrer letzten Zeit in der Ausbildung sind.

Vermutlich wollte ich mir das nur einmal von der Seele schreiben, aber auch gerne hören, ob ihr auch schon in solchen oder ähnlichen Situationen wart, bzw. wie ihr euch in dem Moment verhalten habt. Für weitere Ratschläge oder Tipps meine Situation betreffend wäre ich natürlich auch sehr dankbar :)

Schule, Ausbildung, Lehramtsstudium, Neuorientierung, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Woran liegt es, dass ich trotz Fachabitur keine Ausbildungsstelle bekomme?

Moin,

Mich deprimiert schon seitdem ich diesen Sommer mein Fachabitur beendet und geschafft habe die Situation, dass ich einfach keine Ausbildungsstelle finde, vorallem weil ich schon seit 1,2 Jahren Bewerbungen abschicke. Habe ich mich einfach nur völlig umsonst in der Schule angestrengt und mich zuhause gehockt und gelernt, mir den arsch aufgerissen ?? Oder liegt es an meinem Alter dass ich 22 bin??? Das deprimiert mich einfach zu sehen, dass Leute, die nochnichtmal annähernd so kompetent sind wie ich trotzdem im Gegensatz zu mir eine Stelle bekommen. Im besten Fall auch noch in ner schicken Firma. Meine Bewerbungsschreiben sowie mein Lebenslauf sind auch gut und viele Firmen haben darauf auch positiv reagiert aber im weiteren Verlauf würd ich dann nicht bevorzugt

Zurzeit arbeite ich als Briefzusteller, möchte diesen Job aber nicht lange machen. Höchstens bis zum nächsten Sommer aber auch nicht länger. Erstens, weil dieser Job nicht so ne geile Zukunft bietet und zweitens weil das ein Job ist der auf Dauer schon krank macht, vorallem weil Ich dort nur das selbe monotone Zeug mache wo ich eh so gut wie fast gar keine Kommunikation auf der Tour habe. Ganz zu schweigen davon, dass die Zusteller es immer schwerer haben mit der Zeit. Aber das ist jetzt ein anderes Thema und damit will ich euch jetzt nicht belasten.

Ich möchte nicht mit einem fachabitur mein lebenslang als Briefzusteller jobben, meine Gott ist es wirklich so schwer nur EINE einzige Stelle zu finden, die einen annimmt? Bitte wenn sich hier jemand auskennt warum das so ist und weiß was ich ändern kann dann würde ich mich freuen. Ich meine es kann echt nicht sein, dass Ich unbegrenzt meine Energie für GARNICHTS verschwenden muss.

P. S. Hab mich beworben als Kaufmann im E-Commerce. Und studieren möchte ich eh nicht, weil es Geldverschwendung sowie reine theoriebomberei ist und ich es eh nicht durchziehen würde. Ein duales Studium würd sich mir alternativ anbieten aber da kommt man ja auch schwer rein.

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Kennt ihr gut bezahlte Jobs "ohne Ausbildung" ( 100 Euro Netto am Tag )?

Mein Bruder ist Taxifahrer und hat auch nichts anständiges gelernt. Er hat sich mit seinem Freund ein Taxi gekauft und jeder hat es 12 Stunden am Tag .. sobald er 150 Euro am Tag gemacht hat, hört er auf zu arbeiten...leider habe ich kein Führerschein :(

Mein anderer Bruder hat auch keine Ausbildung hahahahahaha ( liegt in unseren Genen :D ) ... der kauft kaputte Autos, lässt bei seinen Freunden in der Werkstatt reparieren und verkauft es gewinnbringend weiter. Er macht richtig Geld ... da ist das Problem, dass ich von Autos nichts verstehe ! Ich kenn zwar schon die Automarken , aber, wenn was nicht funktioniert weiß ich nicht woran das liegt und wie teuer die Reparatur wäre usw

Zur Zeit arbeite ich als Sicherheitsmitarbeiter und habe über das Jobcenter den 34A Schein gemacht .. leider ist in diesem Beruf immer 12 Stunden Schichten angesagt und mir ist sowas von langweilig ! In dem Objekt wo ich gerade bin ist das WLAN richtig schlecht und die 10GB die ich habe reichen nur für paar Tage , weshalb ich dauernd Serien und Filme von Netflix runterladen muss, aber mittlerweile tut auch schon mein Rücken weh vom ständigen sitzen

Wie gesagt ich arbeite zur Zeit 12 Stunden und verdienen etwas mehr als 100 Euro Netto am Tag .. kennt ihr Jobs ohne Ausbildung wo ich mit 8 Stunden am Tag 100 Euro Netto verdienen könnte ?

Stundenlohn müsste schon sehr hoch sein. weil ich jetzt momentan 13 Euro die Stunde bekomme (12x13= 156 Brutto am Tag ) .. die Jobs die ihr mir vorschlägt müssten schon 18 Euro die Stunde sein , dann wäre ich bei 8x18 =144 Euro Brutto am Tag und würde gerade noch so auf meine 100 Euro Netto am Tag kommen bei Steuerklasse 1

Ach was rede ich , ich würde auch 10 Stunden arbeiten am Tag für 15 Euro die Stunde , Hauptsache weg von 12 Stunden Schichten ... welche Jobs wären das ohne Ausbildung ?

Das wichtigste ist ich komme auf meine 2100-2200 Netto im Monat ( was ich momentan verdiene ). Alles darunter reicht mir nicht

Arbeit, Job, Geld, Gehalt, Bezahlung, Ausbildung, Jobsuche, Lohn, keine Ausbildung
Hab mein Leben vermasselt?

Hey gutefrage Community,

Ich hab letztes Jahr als ich 19 war die HTL für IT abgebrochen, nach 4 Jahren.

(Abgebrochen wegen mangel an interesse für IT da ich von meiner Mutter damals gezwungen wurde eine weiterführende Schule zu besuchen.)

Nachdem ich die Schule abgebrochen hab, hab ich den Führerschein gemacht und geschafft.

Danach bin ich ins Bundesheer gegangen (6 Monate pflicht in Österreich).

Jetzt sitze ich seit 6 Monaten daheim ohne Job oder Ausbildung. Ich hatte vor im Heer zu bleiben und später zur Polizei zu wechseln aber in meiner jetzigen Körperlichen verfassung würde ich die sportliche Eignungsprüfung nicht schaffen, deshalb hab ich vor 2 o. 3 monaten angefangen ins Fitnessstudio zu gehen, doch ich bin noch nicht gut genug.

Deshalb hab ich mir gedacht ich versuche jetzt mit 20 Jahren eine Lehre zu machen (Einfach um etwas in der Hand zu haben falls das Heer/Polizei nichts für mich ist).

Will KFZ Mechaniker lernen, weil es mich interessiert und weil man als KFZ Mechaniker immer in der heutigen Zeit gebraucht wird/Arbeit hat.

Ich hab in den letzten Wochen über 50 Bewerbungen geschrieben für Teilzeit/Vollzeit Jobs, da die meisten KFZ Mechaniker Lehrstellen erst ab mitte nächstes Jahr wieder Leute nehmen und ich in der zwischenzeit Geld verdienen will. Ich hab 4 Jahre verschwendet und hab zu spät angefangen Jobs zu suchen und Bewerbungen zu schreiben. Jedes mal wenn jemand fragt was ich mache dann schäme ich mich wenn ich sagen muss dass ich Arbeitslos bin.

Leben, Arbeit, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bautechniker nach Bauzeichner-Ausbildung?

Hallo.

Ich bin 21 und zurzeit im 2. Lehrjahr der Bauzeichner Ausbildung. Mir macht der Beruf Spaß, allerdings weiß ich, dass ich noch etwas höher hinaus möchte.

Bisher hatte ich mit dem Gedanken gespielt, danach noch Architektur zu studieren. Inzwischen bin ich unschlüssig - vielleicht doch eine Weiterbildung zum Bautechniker oder als technischer Fachwirt machen?

Einerseits finde ich die Aufgaben des Architekten echt cool und das ist ja auf anderem Wege als durch Studium nicht möglich, andererseits bin ich ein sehr praxisorientierter Mensch was im Studium ja schwer wird. Ich bin in einem kleinen 4 Mann Büro und hab wirklich das beste Arbeitsklima was es auf dem Planeten gibt, ein sehr persönliches Verhältnis zu allen, einen coolen und spendablen Chef, was mich natürlich alles in allem auch beeinflusst, direkt nach der Ausbildung einen Abgang zu machen. Ich bin sehr selbständig, wohne alleine und würde zwar jederzeit Unterstützung von meinen Eltern kriegen aber kriege irgendwo das Grauen davor wieder und generell so abhängig zu sein selbst nicht mal ansatzweise allein um sich sorgen zu können. Und das soo lang, nach dem Studium wäre ich auch um die 28 Jahre alt.. und bis man dann einen Job hat, und dann vllt auch Kinder kriegen will, dann findet man quasi nie einen Zeitpunkt bzw so ,,spät'', diese Gedanken stören mich irgendwo schon. Und im Abi hab ich mich doof und dämlich gelernt, und trotzdem nur 3,0 gehabt, weil ich mich einfach mit Theoriekram schwer tue, und möchte ungern ''wieder'' auf die Nase fallen.

Aaaber...ohne Studium kein Architekt. Wenn, lohnt es sich gehaltmäßig nur, auf eine selbstständige Architektin hinaus zu sein, und da frage ich mich wieder will ich selbstständig sein , mit so viel Verantwortung, und so viel Zeitinvestition? Ich bin ganz und gar nicht faul - ich sehe nur mein Chef und dass er quasi kein leben mehr daneben hat, und sehe das im Bezug auf Familie kritisch... Aber vielleicht bereue ich es im Nachhinein aus den Gründen nicht studiert zu haben..

Ich bin ganz ehrlich, mir geht es auch darum, am Ende des Tages in einigen Jahren genug Geld zu verdienen, und trotzdem ein Familienleben zu haben - Geld ist weit nicht alles, aber die Welt ist teuer und ohne Geld macht es sie noch deutlich schwerer, somit will ich schon in gewisser Weise ein relativ ''gutes Gehalt''' erreiche können.

Kann ich das auch ohne Studium? Oder sogar noch eher, oder weniger?

Habt ihr ein Tipp für mich, wozu ihr tendieren würdet, oder wie generell die Lage für Techniker/Architekten/technische Fachwirte aussähe?

Danke im Vorhinein!

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Ausbildung geht mir auf die Nerven?

Hallo,

ich habe ein paar kleine, aber feine Probleme auf einem aktuellen Betriebshof von meinem Ausbildungsbetrieb.

Ich komme jeden Morgen um 6 zur Arbeit, gehe mich umziehen und Stempel mich ein. Danach gehe ich die Mülltonnen entleeren und setze mich in einen in der Werkstatt abgestellten Bus, da wir es so machen sollen. Zwischen 6-7 Uhr arbeitet eh keiner da.

Um ca. 7 Uhr werden wir einem Gesellen zugeteilt, wo wir die Bremse machen sollen, jeden Tag. Die Bremse machen wir um ca. 12:45 Uhr fertig und bis 14:18 gibt es wieder nichts zu tun, nachdem man aufgeräumt hat. Dann langweilt man sich bis 14:18 und wartet sehnsüchtig auf den Feierabend.

Ein Mitazubi kommt auch immer zu mir an, wenn wir getrennt eingeteilt wurden und er fertig ist und stört mich bei der Arbeit oder nimmt mir das Werkzeug aus der Hand und möchte selber Hand anlegen. Der rennt mir auch wegen jedem Schei* hinterher. Wenn ich ihm klar und deutlich sage, dass er sich gefälligst verp* soll, dann sagt er nö hab eh nichts zu tun.

Hab den dann auch gesagt, er soll sich dann Arbeit suchen, kommt sonst blöd rüber und er ganz trocken ,,Nö habe kein Bock".

Ey ich könnte kotzen, jeden Tag der gleiche Mist. Komme morgens Motiviert an, gehe ich nachmittags mit gezogener Fresse raus, weil ich nicht richtig "ausgelastet" wurde.

Damals im Praktikum in einer Lkw Werkstatt (1. Jahr), gab es viel mehr Abwechslung und wurde auch richtig "ausgelastet". Bin dann mit Fußschmerzen und Müdigkeit nach Hause gefahren.

Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen?

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