Ehrenamt obwohl wenig Zeit?

Hallo :)

Ich habe noch nie irgendwas ehrenamtlich gemacht bin also komplett ahnungslos was man da machen kann und habe wenig Zeit, würde aber gerne etwas helfen, am liebsten, Kindern, Kranken, Behinderten oder auch Senioren. Vielleicht kann mir jemand der sich vielleicht selbst ehrenamtlich engagiert ein paar Tipps geben?

zusatzinfo falls es jemanden interessiert zu mir 😅 : ich bin 20, studiere Chemie, wohne am Land , fahre jeden Tag eine Stunde zur Uni und arbeite am Wochenende nebenbei, kurzum eigentlich habe ich gar keine Zeit. In letzter Zeit fehlt mir aber etwas (so blöd es auch klingt) der Sinn im Leben. Ich wollte immer etwas aus meinem Leben machen, glücklich sein… ich hatte als Teenager lange Zeit leichte Depressionen und naja jetzt geht es mir gut. Besser als ich mir je erhofft habe. Mein Studium läuft ganz gut, ich mag meinen Job, habe viele Freunde, es könnte mir wirklich nicht besser gehen. Aber mir fehlt irgendwas ich habe alle meine Ziele erreicht und 'nur' mein Studium zu schaffen reicht mir irgendwie nicht. Ich möchte helfen. Ich möchte andere zum Lächeln bringen. Vielleicht dazu beitragen das andere auch wie ich irgendwann dastehen und so viel Freude in sich haben das sie gar nicht wissen wohin damit und etwas abgeben möchten.

Darum suche ich irgendwas wo ich helfen kann, vielleicht sonntags oder abends oder etwas wo ich mir die Zeit flexibel einteilen kann… ich habe schon etwas im Internet recherchiert und es gibt wirklich viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu betätigen, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll 😓

Schule, Krankheit, helfen, Behinderung, Ehrenamt, Ausbildung und Studium
Englisch abwählen in der Q-Phase?

Guten Tag,

Ich hätte gerne eine Beratung zu der Frage ob ich Englisch nach der Q-Phase abwählen sollte oder nicht?

Kurze Hintergründe:

Ich bin im Moment in der E1 und mache Englisch seit der Grundschule und Spanisch seit der 6. Klasse. Meine Lieblingsfächer sind Chemie, Mathe und Politik & Wirtschaft. Nun stellt sich bei mit die Frage, welche meiner Fremdsprachen ich abgeben werde, da ich ab der Q1 mit einer Fremdsprache weitermachen werde.

Nun muss ich mich für Englisch oder Spanisch entscheiden. Mir ist klar, dass Englisch deutlich deutlich wichtiger als Spanisch ist, jedoch erfüllt das Kernkurrikulum der Oberstufe in keinem Fall das, was ich mir von dem Englischunterricht gewünscht hätte. Es geht um Interpretation, Charakteranalyse, Literatur etc. und dies interessiert mich ersten 0, zweitens bringt es mir nach meiner Auffassung keinen Lern-Erfolg ein und zudem machen mir die Themen und generell der Unterricht im spanischen viel mehr Spaß.

Ich mache Englisch seit 10 Jahren, kann mich problemlos flüssig unterhalten und reise sehr gerne in ferne Länder. Zudem schaue ich auch gerne immer mal wieder Filme und Serien auf Englisch und habe keinerlei Probleme.

Soll ich mich nun 2 Jahre lang im Englischunterricht quälen, nur weil es nett auf dem Abi-Zeugnis aussieht? Ist das das Ziel von Unterricht, nur für einen attraktives Zeugnis zu lernen und nicht für den eigenen Wissenszugewinn?

Über ein reflektiertes Feedback wäre ich sehr dankbar :)

Viele Grüße

Suuds

Englisch, Schule, Pädagogik, Fremdsprache, Unterricht, Abitur, Gymnasium, Spanisch, Ausbildung und Studium, Kurswahl Oberstufe
Möchte plötzlich nicht mehr zur Schule gehen und Abi machen?

Ich wollte IMMER mein Abi machen und habe auf der Realschule einen Abschluss von 1,3 geschafft. Auf das Gymnasium habe ich mich immer gefreut. Außerdem bin ich auch nicht dumm, sondern habe bei einem IQ Test, den meine Psychologin durchgeführt hat, ein Ergebnis von 130 erreicht.

Auf der neuen Schule fühle ich mich aber überhaupt nicht wohl! Ich finde keinen Anschluss, fühle mich da irgendwie fremd und unerwünscht. Der Schulstoff ist für mich nicht das Problem, in den Klausuren habe ich gute Noten geschrieben. Aber ich bin extrem demotiviert, komme weder mit dem Kurssystem noch mit dem Umstand klar, dass ich täglich bis 16 Uhr Schule habe. Danach bin ich völlig fertig, auch wenn ich den Schulstoff nicht als anstrengend empfinde. Ich kann einfach nicht lange unter vielen Menschen sein, 8 Stunden am Stück schon gar nicht. Irgendwie konzentriere ich mich dann so sehr auf das Soziale, dass ich gar nicht mehr auf mich achte.Und auf den Stoff dann natürlich auch nicht. Deswegen gehe ich auch nicht mehr hin und möchte die Schule schmeißen. Allerdings habe ich keine Alternative, wahrscheinlich werde ich auf eine Privatschule mit kleinen Klassen wechseln, auf der man maximal 6 Stunden Schule am Tag hat. Die Lehrer gehen auch intensiver auf einen ein, sowohl auf Stärken als auch auf Schwächen.

Warum ist mir Schule plötzlich nicht mehr wichtig? Macht eine Privatschule Sinn?

Schule, sinnlos, Psychologie, Ausbildung und Studium
Kein Antrieb mehr. Was nun?

Hallo.. ich bin 18 Jahre alt und mache in Klasse 11 meinen Weg zum Abitur. Meine Verhältnisse familiär sind gut. Wir haben jedoch nicht viel geld und leben am Existenzlimit. Aufgrund dessen war ich und meine Geschwister schon immer gezwungen, immer etwas zu tuhen. Nie durfen und dürfen wir keine Fehler machen (Seitens Arbeitsamt) denn sobald wir einmal nicht weiter kommen, werden die Gelder gekürzt

Nun.. all das macht mich so müde. Ich sehe keinen Grund, warum ich das Abitur zuende machen soll. Überall heisst es, ohne Abitur kriegt man keinen guten Job mehr. Ich habe das Gefühl, das ich jetzt schon im Leben versagt habe und weiter vom staat abhängig sein werde. Wenn ich nur ein Plan hätte, ein Ziel, warum ich Abitur mache.. ich weiss nicht einmal, was ich als Beruf machen möchte. Durch das gezwungen sein, die moderne Sklaverei, gibt es keinen Jobwunsch den ich habe

Klar, ich habe Ideen.. aber da fehlt mir auch der Abrieb. Ich würde so gerne in der spielebrache etwas machen, oder mit Wölfen arbeiten. Aber dafür fehlt mir einfach die Kraft, Motivation und der Sinn

Ich habe schon Therapie hinter mir, Klinik etc. Doch wie vielleicht viele von euch wissen ist das nur temporäre hilfe. Ich bin ja auch soweit stabil, hab keinen Suizid Gedanken...

Aber ich habe keinen Antrieb mehr. Bin einfach so müde...

Meine Fragen sind.. ist man ohne Abitur in der heutigen Gesellschaft aufgeschmissen? Bin ich nutzlos, weil ich keinen Plan habe, oder in der schule versage? Habt ihr ideen, Antrieb zu bekommen? Wart ihr auch in so einer Situation und gibt es etwas das ihr euch damals als Ratschlag gewünscht hättet, den ihr mir nun geben könnt? Ich danke im vorraus...

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Hab mein Leben vermasselt?

Hey gutefrage Community,

Ich hab letztes Jahr als ich 19 war die HTL für IT abgebrochen, nach 4 Jahren.

(Abgebrochen wegen mangel an interesse für IT da ich von meiner Mutter damals gezwungen wurde eine weiterführende Schule zu besuchen.)

Nachdem ich die Schule abgebrochen hab, hab ich den Führerschein gemacht und geschafft.

Danach bin ich ins Bundesheer gegangen (6 Monate pflicht in Österreich).

Jetzt sitze ich seit 6 Monaten daheim ohne Job oder Ausbildung. Ich hatte vor im Heer zu bleiben und später zur Polizei zu wechseln aber in meiner jetzigen Körperlichen verfassung würde ich die sportliche Eignungsprüfung nicht schaffen, deshalb hab ich vor 2 o. 3 monaten angefangen ins Fitnessstudio zu gehen, doch ich bin noch nicht gut genug.

Deshalb hab ich mir gedacht ich versuche jetzt mit 20 Jahren eine Lehre zu machen (Einfach um etwas in der Hand zu haben falls das Heer/Polizei nichts für mich ist).

Will KFZ Mechaniker lernen, weil es mich interessiert und weil man als KFZ Mechaniker immer in der heutigen Zeit gebraucht wird/Arbeit hat.

Ich hab in den letzten Wochen über 50 Bewerbungen geschrieben für Teilzeit/Vollzeit Jobs, da die meisten KFZ Mechaniker Lehrstellen erst ab mitte nächstes Jahr wieder Leute nehmen und ich in der zwischenzeit Geld verdienen will. Ich hab 4 Jahre verschwendet und hab zu spät angefangen Jobs zu suchen und Bewerbungen zu schreiben. Jedes mal wenn jemand fragt was ich mache dann schäme ich mich wenn ich sagen muss dass ich Arbeitslos bin.

Leben, Arbeit, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Informatik Studium weiter machen?

Hey leute. Ich bin grade im ersten Semester im Studiengang angewandte Informatik. Mir macht programmieren sehr sehr viel Spaß. Leider ist das Studium zur Zeit sehr Mathematiklastig, womit ich nicht zurecht komme. Ich bin zwar nicht dumm, aber ich habe keine Lust mit komplexen Zahlen zu rechnen oder viele Sachen zu beweisen. Ich möchte einfach nur programmieren.

Deswegen bin ich am überlegen, ob ich das studium jetzt schon hinschmeiße und eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mache. Ich habe da ein Unternehmen in der Hinterhand, welches mich noch gut in Erinnerung hat, weil ich dort vor dem Studienbeginn knapp ein Platz nicht bekommen habe. Ich habe dort angerufen und meine Situation geschildert. Die zuständige Dame kannte mich sofort auf anhieb, obwohl das Gespräch ca 8 Monate her war. Ich möchte schon gern die Ausbildung beginnen. Damit hätte ich deutlich mehr Freizeit und hätte auch keine Geld Probleme mehr, da ich noch auf bafög warte. Ich meine, wenn ich die Zeit, die ich für das studium gerade investiere, in den job investiere, werde ich ja zu einem sehr guten Programmierer. Ich würde ab März ein bezahltes Praktikum im Unternehmen beginnen und ab dem 1.8.2020 meine Ausbildung starten. Das Unternehmen hat viele Projektleiter, die ebenfalls nicht studiert haben. Aber ich weiß nicht, ob ich mich ärgere, wenn ich das studium nicht mache. Was empfiehlt ihr mir? Kann ich ohne Studium in dem Job auch sehr gut bezahlt werden?

Schule, Informatikstudium, Studium abbrechen, Studium oder Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was soll ich gegen Mobbing tun (Arbeiterfamilie)?

Guten Tag,

ich studiere momentan im 1.Semester. Bevor ich das Studium angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mein Studienalltag so enden wird. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, mein Vater verdient 1300€ Netto im Monat und meine Mutter ist Hausfrau. Ich besitze einen sehr alten Laptop mit den ich super auskomme, meine Eltern haben ihn mir geschenkt als ich 13 war. Als wir unsere Laptops mitnehmen sollte, wurde ich von meinen Kommilitonen ausgelacht, die meinten, ich würde im letzten Jahrhundert leben. Einmal hat mich mein Vater abgeholt von der Uni nachdem er Feierabend hatte. Er arbeitet bei McDonalds und hatte dementsprechend seine Arbeitsklamotten an. Ein Kommiliton aus meinen Studiengang hat es gesehen und weiter erzählt. Als ich im Seminar saß, haben sie dumme Bemerkungen gemacht. Sie fragten mich warum ich überhaupt studiere, ich sollte doch lieber einfach auch bei McDonald’s anfangen zu arbeiten wie mein Vater und Burger braten. Seitdem machen sie dumme Bemerkungen über mich und Grenzen mich aus. Ich sage immer wieder zu mir selber, dass es egal wäre, ich sollte mich nicht darüber kümmern, was die Anderen von mir denken. Jedoch ist es natürlich aus verletzend. Ich tue so, als ob es mir egal wäre, aber innerlich tut es mir weh. Ich studiere nicht um Freunde zu finden, jedoch wird der Alltag erschwert, wenn man jeden Tag alleine am Rand im Seminar sitzt und keiner mit einen zusammenarbeiten möchte, wenn man Zweierarbeiten machen sollte.

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