Prüfungsamt verlangt Attest vom Amtsarzt?
Meine Freundin im sechsten Semester hat im Laufe der Zeit nun zum 3.Mal eine Klausur in ihrem Studiengang nicht mitgeschrieben, krankheitsbedingt. Sie reichte die normale Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung die man sich auf der Seite des Prüfungsamtes ausdrucken kann und wusste nichts von der Regelung. Nun, zwei Wochen später kommt ein Schrieb ihrer Sachbearbeiterin, dass sie das vom Amtsarzt nachreichen soll bevor man das akzeptieren könne.
Wie soll das gehen?
Ihre Erkrankung ist vorbei.
5 Antworten
Da muss sie nun durch.
Sie muss zum Amtsarzt gehen und dort vorsprechen.
Die entscheiden dann, ob und inwieweit das Attest ausgestellt wird.
3.Mal eine Klausur in ihrem Studiengang nicht mitgeschrieben, krankheitsbedingt.
Das sieht ganz danach aus, als wenn deine Freundin sich jedesmal davor gedrückt hatte.
Deswegen die Untersuchung beim Antsarzt
Es geht hier nicht darum zu beurteilen ob sie krank war oder nicht (das übernimmt der Amtsarzt). Es geht hier darum, welchen Eindruck sie bei der Uni hinterlassen hat. Und der ist eben eindeutig.
Deine Freundin soll die Atteste zum Amtsarzt mitbringen, ggf. werden die behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht entbunden, darauf basierend schaut er sich das an- zu deiner letzen Frage. Es ist irrelevant, ob die Krankheit noch besteht...
Drei Mal nicht mitgeschrieben ist viel, unabhängig davon warum.
Ok aber sie ist auch schon im vorletzten Semester , studiert daher drei Jahre. Da finde ich das jetzt nicht krass, wenn man bedenkt wieviel Klausuren geschrieben werden/Hausarbeiten abgegeben werden..
Ja, aber welchen Sinn hat nun das Hintefragen, das Prüfungsamt möchte das so, nun muss man dadurch...
P.S. Die haben da tausende Studenten zu verwalten, die SB führt nur die Verwaltungsvorschriften durch...
Es geistern diverse Geschichten um die Amtsärzte im Gesundheitsamt und die sind meist negativ.
Unwissenheit schützt nicht.
Wenn die Reglung zum Zeitpunkt wirklich bestand, dann muss sie es nachreichen.
Ich würde da mal nachfragen wie die sich das vorstellen, dass der Arzt jetzt noch ein Attest für die 3 male gibt, obwohl sie nicht mehr krank ist.
Duplikat des AU-Scheines vom Arzt ausstellen lassen und dann zum Amtsarzt...
Den dritten Durchschlag für Patienten müsste sie noch haben. Ggf.vorm Termin beim Amtsarzt fragen, ob er eine Schweigepflichtsentbindung bei den behandelnden Ärzten braucht oder weitere Unterlagen.
Also da hat sie kein Problem. Sie hat eine vom Orthopäden bestätigte Wirbelsäulenfehlstellung, die ihr öfter zu Schaffen macht.
Und die Geschichten von den bösen Amtsärzte da? Angeblich sollen die sehr unfreundlich und arrogant sein.
Also ich war für meine Einstellung beim Gesundheitsamt (Amtsärztliche Untersuchung) und es war o.k. Es kommt auch sicher darauf an worum es geht und mit wem du es zu tun hast.
Wenn sie wirklich krank war, dann hat sie nichts zu verbergen und soll mit ihrem vorherigem Attest eben zum Amtsarzt wackeln.
Und nur weil sie sich nicht über die Regelungen informiert hat sind sie für deine Freundin nicht weniger gültig.
"Wackeln" ? Ein normaler Mensch geht. Ich weiß nicht warum hier manche direkt so rumgifteln.
Und ich weiß nicht, warum sich manche dazu entscheiden sich von jedem Wort gleich persönlch angegriffen zu fühlen.
Woher nimmst du dir Kenntnis raus, das beurteilen zu können, ob jemand krank war oder nicht?