Schulsystem am Arsch?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und besuche momentan ein Gymnasium in Nordrhein-Westfalen. Ich bin in der 11 Klasse (Q1) und habe ein Riesen Problem, wogegen ich nichts machen kann.

Letztes Jahr, als ich noch die EPH (10. Klasse) besucht habe, waren meine Noten sensationell. Ich schrieb in dem Schuljahr nur 1 oder 2. Selten hatte ich Probleme mit meinen Lehrern. Am Ende des Schuljahres bekam ich mein Zeignis. Mit einem stolzen durschnitt von 1.5 ging ich mit viel Engagement ins neue Schuljahr. Schon in den Sommerferien kam die erste schlechte Nachricht. Als Tutor bekam ich den wahrscheinlich schlechtesten Mathematik Lehrer der Schule. Trotzdem war ich hoch motiviert und freute mich auf die letzten Jahre Schule. Von mir selber aus muss ich sagen, dass ich dieses Schuljahr Quantitativ schlechter geworden bin, allerdings immer eine Qualitativ gute Antwort gegeben habe, wenn ich musste bzw. sollte. Einerseits bekam ich in jedem Fach neue Lehrer, die ich neu kennenlernen musste, andererseits ist das doch die Möglichkeit eine Lehrer-Schüler- Bezeichnung aufzubauen. Dennoch ist die Benotung sehr unfair. Ist jedem Fach steh ich nicht besser als 2, was schon ziemlich kurios ist, da ich Leistungssportler bin und somit zumindest in Sport eine Sehr Gut haben müsste. Ich schätze, dass Gerücht umher gehen, da ich dummerweise zu Beginn der Sommerferien mich sehr kritisch gegenüber Lehrer geäußert habe, mit denen ich jetzt Unterricht habe. 1. Quartal ging von Wochen zu Ende in mein durachnitt liegt bei 3.2... ist das das System, welches ein Entwicklungsland wie Deutschland wirklich durchgesetzt hat? Sprachlosigkeit und Empörung gingen herum... hasse Schule

Schule, Mathematik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
M25, Lehramt-Studium durchziehen oder Leidenschaft nachgehen?

Hey Leute. Normalerweise schreibe ich nie in solchen Foren aber gerade ist mir danach. Vielleicht kann mir jemanden zur eigenen Einsicht verhelfen. Meine Situation: Ich begann ein Lehramt-studium vor 5 Jahren. Französisch konnte ich in der Schule gut. Das Zweifach war eine lange Zeit Philosophie, bevor ich überlegte auf Musik zu wechseln, was ich dann aber verwarf, nichtsdestotrotz konnte ich aufgrund wiederholter Fehlzeiten Philo nicht weiterstudieren. Ich merke, dass Französisch auch eine Fehlentscheidung ist, das Studium dümpelt vor sich hin, besuche kaum Kurse.

Ich dachte mir lange Zeit, das sei wohl nur eine Phase, bald wird sich was ändern, ich krieg den Arsch hoch, aber Fehlanzeige.

Anstatt in die Uni zu gehen blieb ich zuhause und ging meiner Leidenschaft nach.

Nach und nach wurde der Wunsch in mir immer größer, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen: das Musikproduzieren. Das mache ich seit fast 10 jahren Semi-professionell, verkaufe hiphop beats, komponiere viel, habe auch schon ganze Alben konzipiert (So wirklich an die Öffentlichkeit bin ich damit nicht gegangen, außer auf Soundcloud hochgeladen...) Das machte mir immer Spaß und wenn ich sehe, dass viele junge Leute in meinem Alter damit erfolgreich sind, sich einen Namen machten und damit Fuß fassen konnten, wird in mir das Verlangen immer größer, mein Studium an den Nagel zu hängen.

Ich recherchiere also bezüglich einer Ausbildung/Studium im Bereich Musikproduktion/Tontechnik und erfahre, dass die (kostenpflichtigen) Privat Unis einem kaum Vorteile verschaffen, und dass man da irgendwie reinrutscht, bzw. sich selbstständig machen sollte.

Ich weiß momentan nicht weiter. Ich könnte meine Fächer nochmal wechseln und mein Lehramt Studium durchziehen, die Musik weiter nebenbei machen, aber habe da das Gefühl etwas (eine Chance?) zu verpassen, als wenn ich da VOLL reinginge.

Ich werde in 2 Monaten 26 und bin noch mitten in diesem Studium.

Ich beneide Freunde, die ihr Studium nun schon mit Bravour abschließen konnten, einfach weil sie das machen wofür sie brennen. Das geht mir mit dem Musikproduzieren so.

Meine Freunde sagten mir schon immer, dass ich dahingehend großes Talent habe und fragen sich, wieso noch nichts draus wurde. Ich hatte oft einfach Angst, damit rauszugehen und ggf auf die Schnauze zu fallen.

Bin momentan einfach durch den Wind, doch möchte bis Ende diesen Jahres eine irreversible Entscheidung treffen. Deshalb versuche ich auf diesem Wege, Ratschläge einzuholen ! Vielen Dank.

Musik, Studium, Schule, Zukunft, Ratschlag, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was tun, wenn man schlau aber ein sozialer Krüppel ist?

Ich bin eigentlich recht intelligent, denn als ich einen IQ Test bei meiner Psychologin machen musste kam dort ein Wert von 130 raus.

ABER das bringt mir leider überhaupt nichts, da ich extrem große Schwierigkeiten im sozialen Bereich habe und deshalb mein Abitur auch nicht schaffen werde. Natürlich kann man sagen, dass ich mich nur anstelle etc. aber nachdem ich 8 Stunden lang in der Schule war bin ich zu nichts mehr in der Lage und bekomme Panikattacken oder Heulkrämpfe. Auch in der Schule geht es mir so schlecht, dass ich NICHTS mehr im Unterricht mitbekomme. Wenn ich zu Hause den Stoff allein lerne habe ich ihn sofort drauf, aber in der Schule sitze ich nur mit Kopfschmerzen vor den Aufgaben, werde von allen Dingen um mich herum abgelenkt. Es ist wirklich krass wie viel besser ich allein und autodidaktisch lernen kann.

Was soll ich denn jetzt machen? Ich war jahrelang in psychologischer Behandlung und habe mich darauf auch eingelassen, aber ich kann gegen meine Gefühle und Gedanken nicht ankämpfen und bekomme meine hohe Sensibilität nicht in den Griff.

Doch ich bin eigentlich super ehrgeizig und perfektionistisch sowie kompromissfähig. Ich bin auch höflich und nett, so ist es nicht. Aber im sozialen Bereich irgendwie unbeholfen.

Ich will meine Intelligenz nicht verschwenden und bin der Ansicht, dass meine soziale Unbeholfenheit auch kein Karrierekiller ist. Wie viele erfolgreiche Menschen sind sozial inkompetent und extrem komisch. Allerdings werde ich den normalen Weg nicht gehen können. Wie kann ich also auf Umwege Karriere machen?

Schule, Psychologie, Kompetenz, Gesundheit und Medizin, Schwierigkeiten, Ausbildung und Studium
Praxisbezogene Fallaufgaben oder Fachreporte?

Hallo.

Ich bin zurzeit im 3. Ausbildungsjahr als angehender Kaufmann für Büromanagement und soll mich zwischen den o. g. 2 Varianten in der Fragestellung Entscheiden.

Variante 2: Zwei maximal 3-Seitige Reporte über die Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe der gewählten Wahlqualifikationen.

Mir ist unklar, was danach konkret erfolgt. Muss ich einen Report mündlich erläutern? Werden auch noch Fragen gestellt, die sich nicht auf den Report, sondern z. B. aus den Ausbildungsnachweisen beziehen? Sollte ich 3 Seiten schreiben oder weniger (und wieviel muss man mindestens schreiben?)

Variante 1: Am Prüfungstag bekomme ich 2 praxisbezoge Fallaufgaben aus einer der gewählten Wahlqualifikationen. Eine ist zu bearbeiten.

Optional gibt es eine gebührenfplichtige, 3. Wahlqualifikation, die gesondert geprüft wird.

Sollte ich die optionale Möglichkeit nutzen? Eventuell als Bonus zur Bewerbung? Was kostet diese konkret? Ich habe eine Schwäche in Rechnungswesen. Ist es daher nicht besser Variante 2 zu wählen?

Ich habe die Auftragssteuerung und Auftragskoordination, sowie die Kaufmännischen Abläufe in kleinen un mittleren Unternehmen als Wahlqualifikationen gewählt. Offen blieb aus betrieblichen Gründen Einkauf und Logistik.

Was bedeuten diese Wahlqualifikationen und worin unterscheiden sich diese?

Ich kann mich nicht Entscheiden. Ich kann zwar besser reden als schreiben und auswendig lernen, möchte jedoch nicht im Kriterium Rechnungswesen geprüft werden und habe Angst, dass beide auswählbaren Aufgaben Rechnungswesen - Bestandteile sind.

Ich danke im Voraus.

Variante 1 0%
Variante 2 0%
Schule, Ausbildung, Abschlussprüfung, mündliche Prüfung, Reportage, Abschlussprüfung Teil 2, Ausbildung und Studium, Kaufmann für Büromanagement, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Physik-Grundlagen zum Verstehen theoretischer Physik als Laie?

Guten Morgen liebe Gutefrage Community :)

Aus Gründen meines Studiums der Theologie sowie meiner (bislang) privaten Beschäftigung mit der Philosophie, interessiere ich mich zunehmend für zeitgenössische Theorien der theoretischen Physik, welche den Anspruch haben, den Ursprung des Universums zu erklären und dabei eine "Theorie von Allem" zu bilden. Wie es scheint, sind theoretische Konstrukte wie die Relativitätstheorie sowie die von ihr ausgehende String-Theorie in ihrer Tiefe derart komplex, dass sie nur von wenigen Spezialisten verstanden werden. Ich würde vor Allem gerne verstehen, wie Physiker zu der Aussage kommen, dass der Urknall die simultane Entstehung von Raum und und Zeit sei, bzw. warum man postuliert, dass Zeit ontologisch 'Etwas' sein müsse, was 'atemporal' entstehen kann?

Meine Frage an die Physiker/innen unter uns lautet nun ganz konkret: Hat man als Laie eine Chance, sich ohne ein universitäres Studium das nötige physikalische Grundwissen anzueignen, um Fachbücher zu dem Thema auch nur annähernd gut verstehen zu können? Und gibt es gute Bücher/ Videos für absolute Physik-Laien, welche nichtmal die einfachsten Formeln kennen, um einzusteigen und sich auf Universitäts-Niveau zu steigern? Mir reichen die populärwissenschaftlichen Vereinfachungen um ehrlich zu sein nicht aus, da ich das Gefühl habe, dass ich ohne ein Verständnis der physikalischen Grundlagen nicht hinter die den Theorien zugrundegelegten Prämissen blicken und diese bewerten kann.

Vielen Dank im Voraus und einen guten Start in den Tag,

Heuschrecke 001

Schule, Mathematik, Universum, Naturwissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, theoretische Physik, Urknall, Stringtheorie, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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