Katzen-Beschäftigungsmöglichkeiten, reicht das für den Anfang?

Hallo! Mein Freund und ich holen uns nächste Woche eine Katze, weshalb ich aktuell nochmal alles durchgehen möchte, ob eh nichts vergessen wurde. Mein großes "Problem", wir leben in einer Wohnung, und ich mache mir Sorgen, ob sie eh genug Beschäftigung hat, deshalb wollte ich hier mal nach Erfahrungen fragen.

Unsere Wohnung besteht aus einer Wohn/Ess Küche, einem Schlafzimmer, ein kleines Büro, WC, Bad und einem großen Balkon. Im Wohnzimmer haben wir eine Kletterwand angebracht (mit Kratzbaum, Versteck, schlaf und kletter Möglichkeiten) und ein extra kratzboard an der Balkontür (die Katzen meiner Eltern haben immer am Türrahmen gekratzt wenn sie raus wollten). Im Büro gibt es für sie einen "privaten" Rückzugsort und eine weitere Kratzmöglichkeit. Ins schlafzimmer möchten wir noch einen Kratzbaum stellen und hier hätte sie auch die Möglichkeit auf die verschiedenen Sränke zu springen.

Hinzu kommen natürlich "traditionelle" Spielzeuge (hard/weich, mit und ohne geräusche, mit und ohne Leckerlis, etc...), sowie Katzengras, und dass sie die Möbel uneingeschränkt nutzen kann (mit Ausnahme der Küchenarbeitsfläche) ist sowieso gegeben. Der Balkon wird noch im Laufe des Monats Katzensicher gemacht, weil ich mich hier einfach gerne noch beraten lassen möchte und nicht einfach irgendetwas "Marke Eigenbau" riskieren will. Da jede Katze doch einen eigenen Charakter hat, würden wir natürlich nach und nach auf ihre speziellen Bedürfnisse eingehen. Aber denkt ihr reicht das mal als Grundausstattung?

(Sidenote: Ich weiß, dass Leute die Katzen in Wohnungen halten, hier gerne aus Prinzip angefeindet werden, deshalb möchte ich im Vorhinein ein paar Dinge klarstellen: Wir habe lange recherchiert welche Rassen geeignet wären und welche nicht in Frage kommen, haben uns hier auch von unserem zukünftigem Tierarzt beraten lassen und einen Seriösen Züchter gefunden. Und nein, nur weil ein Züchter auch Katzen zur Wohnungshaltung abgibt ist er nicht unseriös. Die Wohnung ist nicht klein und wir werden unseren Balkon auch Katzensicher machen. Außerdem arbeite ich von Zuhause aus, demnach ist sie fast nie alleine.)

artgerechte Haltung, Katze, Tierhaltung, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenjunges
Darf Vermieter ohne mich in meine Wohnung?

Hallo! Ich ziehe mit Ende Oktober aus meiner Wohnung aus und in ein anderes Bundesland zu meinem Freund. Ich habe meine Wohnung auch schon gekündigt und werde nächste Woche Wochenende den großteil meiner Sachen übersiedeln. Aktuell bin ich in der neuen Wohnung und wir Arbeiten an der Einrichtung.

Gestern schrieb mich meine Vermieterin an und meinte dass nächste Woche Dienstag der Makler kommt um sich die Wohnung anzuschauen und Bilder zu machen. Ich habe ihr erklärt dass ich nicht im Bundesland bin und erst am Wochenende die Möglichkeit habe in die Wohnung zu kommen. Sie meinte darauf hin dass ich ja nicht unbedingt da sein muss und sie sich und den Makler einfach mit dem Generalschlüssel reinlässt, was mir aber sehr unangenehm ist da auf rund des Umzugs viele Persönliche Sachen offen liegen und ich nicht möchte dass das jemand sieht, geschweige denn Fotografiert oder gar anfasst.

Meine Vermieterin meinte nur dass die das Recht hat die Wohnung zu betreten und dass ich nichts machen kann weil das ihr Recht ist aber es kommt mir doch etwas komisch vor weil es ein massiver Eingriff in meine Privatsphäre ist. Und ich verweigere ihr ja nicht den Eintritt sondern schlage einen anderen Zeitpunkt vor an dem ich auch tatsächlich anwesend sein kann.

Also meine Frage: darf die Vermieterin mit dem Makler einfach so in meine Wohnung oder habe ich das Recht auf einen anderen Zeitpunkt zu bestehen um meine Privatsphäre zu schützen?

Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Immobilien, Makler, Besichtigung
Freundin hat Krebs aber ich möchte mein Leben deshalb nicht umstellen. Liege ich falsch?

Gut möglich dass mich viele jetzt furchtbar finden, aber hier mein Problem. Eine Freundin (A) von mir wurde vor Kurzem mit Krebs diagnostiziert. Kurz zuvor hatte ich ein (nicht das erste) Gespräch mit ihr, dass sie mir gegenüber keine gute Freundin war und dass ich die Freundschaft beende wenn sich nichts ändert weil es mich schon psychisch belastet hat. Jetzt die Diagnose.

Ich habe beschlossen dass wir unsere Differenzen jetzt Mal auf Eis legen und ich sie unterstütze wo ich kann und für sie da bin. Allerdings ändern sich dadurch auch viele Dinge in unserem Freundeskreis. Zum Beispiel wollen ein Paar der Leute unseren gemeinsamen Urlaub absagen weil A nicht mehr mitkommen kann und deshalb "sollte keiner von uns gehen" und A möchte dass ich ein Event das ich mit jemand anderem ausgemacht habe absage und stattdessen mit ihr gehen. Ich würde auch von jemandem angesprochen ob ich nicht meine Geburtstagsfeier (in 2 Wochen) umplanen kann weil wir würden wandern gehen und A kann gerade nicht wandern aber ich sehe das irgendwie nicht ein...

Ich fühle mich sehr gespalten. Auf der einen Seite will ich natürlich für A da sein und Dinge mit ihr machen, aber auf der anderen Seite will ich nicht mein Leben danach richten müssen was sie tun und nicht tun kann weil das ist für mich nicht was "für jemanden da sein" bedeutet.. ich weiß einfach garnicht wie ich damit umgehen soll und mein Umfeld macht mir nur Vorwürfe warum ich mich überhaupt im Zwispalt befinde. Hat vielleicht wer Erfahrungen und/oder Ratschläge?

Danke auf jeden Fall im Voraus

Leben, Freundschaft, Krebs, Liebe und Beziehung
Darf mein Arzt mir die Krankschreibung verweigern?

Ich (w, 21) hatte schon immer Schmerzen während meiner periode. Meistens ist es nicht so schlimm, und selbst wenn bleibe ich eigentlich nicht zuhause. Allerdings habe ich vor etwa 1 1/2 Jahren die Pille abgesetzt. Während der umstellungsphase hatte ich regelmäßig sehr starke Schmerzen und hab mich deshalb insgesamt an 3 Tagen krank schreiben lassen. (als Kontext, an diesen Tagen hab ich vll 2 Stunden geschlafen weil mich die Schmerzen wachgehalten haben. Ich musste mich regelmäßig übergeben und konnte nicht mal richtig aufstehen)

Mein Hausarzt hat samstags und Sonntags geschlossen, ich habe allerdings einen wochenendjob und es ist kaum möglich am Freitag zu Mittag festzustellen ob ich Sonntag Nachmittag Schmerzen haben werde. Da mein Arzt eben am Wochenende geschlossen hat, kann er mir nur rückwirkend die Krankschreibung ausstellen und bei der letzten war er (meiner Meinung nach sehr unprofessionell) ziemlich sauer, und hat gemeint wenn ich nochmal wegen so einer "Kleinigkeit" wie regelschmerzen komme (quote "die ja garnicht so schlimm sein können") dann stellt er mir keine arbeitsunfähigkeit mehr aus.

Momentan habe ich keine starken Beschwerden, aber ich möchte wieder auf hormonverhütung umsteigen und mache mir Sorgen, dass ich wieder eine Zeit lang Beschwerden haben werde und mein Arzt mir die AU einfach verweigert. Kann er das machen? Soviel ich weiß sind regelschmerzen ein offiziell akzeptierte krankheitsgrund und ich lasse mich ja nicht für mehrere Tage am Stück, sondern eigentlich immer nur für einen Tag Krankschreiben.

Gesundheit und Medizin, Krankschreibung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.