Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

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Zählt das schon unter Mobbing?

Und zwar arbeite ich seit fast einem Jahr in einem unternehmen wo ich langsam merke, dass ich einfach nur noch weg möchte. Ich war vorher in einer anderen Abteilung in dem Unternehmen, ich habe diese Abteilung gewechselt da die Schichtführerin mich vor aller Belegschaft runter gemacht hatte wenn ich mal einen Fehler gemacht habe, den jeder schon gemacht hat… mir kam es zum Schluss so vor, als ob sie das bewusst gemacht hat. Ich muss hinzufügen ich bin dunkelhäutig aber in Deutschland geboren, und meine Muttersprache ist deutsch. Man sieht aber direkt ich bin andersfarbig, mir ist das wichtig das jetzt zu erwähnen, weil ich leider auch davon ausgehen muss, dass es daran liegen könnte…

nunja letztendlich habe ich die Abteilung gewechselt und anfangs waren alle total nett und das Klima war entspannter wie vorher. Ich bin von natur aus eher introvertiert und ruhig und rede nunmal mehr wenn jemand auf mich zu kommt oder mit mir reden möchte. Was ich eigentlich nicht als schlimm empfinde. Bin immer überhöflich, hilfsbereit und trotzdem freundlich. Seit einiger Zeit fällt es mir aber auf, dass sobald ich mir buchstäblich den Rücken umdrehe, über mich gelästert wird . ein Beispiel ich kehrte mich zum Feierabend zur Gruppe um an der Pinnwand was zu lesen, da drehte ich mich um und habe gesehen wie einige gelacht haben aber schnell wegschauten als ich mich umdrehte.. Bis mein Freund mir zuhause mitteilte, das ich einen Fleck auf der weißen Jacke hatte… und da war mir alles klar … da sagte keiner mal was „hey du hast da was“

oder andere kleinigkeiten fallen mir auf, ich gehe auf Toilette und komme wieder da höre ich wie ein Mitarbeiter sagte, „nö da würde ich nicht nochmal fragen, da hätte sie jetzt da sein müssen“ sicher ging es darum, ob ich mit meiner Arbeit fertig werde.

Und solche Sachen bekomme ich mit, ich war letzte Woche krank und war heute das erste mal wieder da, da sagte die Chefin zu einer Mitarbeiterin: „Ich dachte die kommt nie wieder“

es ist ein kommen und gehen dort und mir ist es egal, da ich mir etwas anderes suche, mein Vertrag läuft bald aus von daher… die Arbeit ist auch sehr monoton…

meine Frage ist, kann man sowas schon als Schikane betrachten? ich weiss es wird überall gelästert, aber langsam kommt es mir vor, dass denen das egal ist ob ich es mitbekomme. Ich bin immer net und haben denen nix getan. Und wenn man etwas ruhiger ist, ist man gleich komisch. Ein paar sind ebenfalls gegangen die auch ruhiger waren und da haben die ernsthaft gesagt „naja die war eh komisch“

waren sie nicht, sie waren einfach nur ruhiger und haben nicht dumm rum gelabert wie es da eben ist…

leider muss ich auch davon ausgehen das es an meiner Hautfarbe liegen könnte, denn Ausländer oder Flüchtlinge waren da auch nicht gern gesehen oder als „komisch“ abgestempelt… ab wann beginnt bei euch Mobbing am Arbeitsplatz? ich frage das, weil es mir so vorkommt als ob es nur mit mir so gemacht wird und mit keiner anderen. Und an meiner Arbeit liegt es nicht, ich arbeite ruhig, normal und ordentlich

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Angst davor, in der Probezeit gekündigt zu werden?

Liebe Community,

Ich habe folgendes Problem: Ich arbeite jetzt seit 3 Monaten als Betreuer in einer OGS (Offene Ganztagsschule-->Betreuung von Grundschulkindern nach dem Unterricht). Eigentlich bin ich Schauspieler und habe dementsprechend keine pädagogischen Vorkenntnisse. An sich macht mir die Arbeit total Spaß und ich hatte auch das Gefühl, meinen Job gut zu machen. Auch habe ich meine Gruppenleiterin (meine indirekte Vorgesetzte) gefragt, ob ich alles gut mache und ob sie irgendwie Feedback für mich hat. Dabei äußerte sie, dass sie eigentlich keine Verbesserungsvorschläge für mich hätte und total zufrieden mit mir sei.

Jetzt war gestern der Leiter der OGS zu einem Besuch in unserer Gruppe da, weil sich Eltern über die Gruppenleiterin beschwert hatten und der Chef diese Beschwerden überprüfen wollte. Heute ist die Gruppenleiterin zu einem Feedbackgespräch zum Chef gegangen und hat Kritik von diesem Gespräch an mich weiter gegeben. So hat der Chef scheinbar geäußert, dass ich in der kurzen Zeit, wo er da war, nichts gemacht hätte. Diese Kritik hat mich total getroffen, ich bin am Boden zerstört und habe Angst, dass ich jetzt wohlmöglich noch mitten in der Probezeit gekündigt werde (die geht noch 2 Monate).

Ich mein, ich habe wirklich nicht viel gemacht in der Zeit, wo der Chef da war, ich habe lediglich die Kinder darauf hingewiesen, leise zu sein, habe das Essen an sie weitergegeben und Eltern angerufen, ob ihre Kinder heute länger in der OGS bleiben dürfen. Ich weiß aber echt nicht, was ich sonst noch groß hätte machen sollen, weil ja die Gruppenleiterin die ganze Zeit Ansagen an die Kinder gemacht hat und ich ihr da natürlich nicht ins Wort fallen wollte oder dergleichen. Aber wie gesagt, ich habe auch keine pädagogischen Vorkenntnisse und deshalb kann es gut sein, dass ich da Sachen übersehen habe.

Deshalb die Frage an euch: Wie soll ich mich verhalten und soll ich schon mal Ausschau nach was Neuem halten, weil eine solche Kritik in der Probezeit eurer Meinung nach schon sehr auf eine Kündigung hindeutet?

Vielen Dank an jeden, der sich diesen langen Text durchliest und mir evtl etwas helfen kann!

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Elektronische Krankschreibung Pflicht für Arbeitgeber?

Guten Tag alle zusammen,

folgender Fall: Meine Frau war einen Tag im November und einen Tag im Dezember krankgemeldet. Sie hat morgens dem Arbeitgeber bescheid gegeben und war beim Arzt, welcher die AU elektronisch an die Krankenkasse übermittelt hat. Jetzt auf der Gehaltsabrechnung haben wir festgestellt, dass für den einen Tag einfach 8 Stunden Arbeitszeit gestrichen wurden und für den anderen Tag ein Urlaubstag entfernt wurde.

Nun wird Ihr auf Rückfrage gesagt, sie müsse in Zukunft erst einmal direkt dem Chef bescheid geben bei Krankheit (vorher hat auch die Vorgesetzte ausgereicht), dann müsse sie am 1. Tag eine Kopie der AU per Mail oder Post dort hin senden und zusätzlich eine Mail, in der sie bestätigt, dass sie beim Arzt war um den elektronischen Prozess zu starten.

Zudem wird ihr gesagt, dass der Novemebr abgeschlossen ist und man das nicht mehr ändern könne.

jetzt meine Fragen:

Ist der Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet, die elektronische AU von sich aus abzurufen? Zumal in dem Fall ja auch von meiner Frau über die Krankmeldung informiert wurde.

Zudem ist es deren Verschulden, dass Sie die Krankmeldung nicht digital abgerufen haben und deshalb kann der Arbeitgeber doch nicht einfach sagen, man könne das jetzt nicht mehr ändern und die Stunden sind nun einfach gestrichen, oder nicht?

Wenn noch jemand ausführlichere Infos zur Vorgehensweise hat, dann bitte her damit.

Vielen Dank vorab für die Antworten.

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Wie würdet ihr Arbeit wieder attraktiver machen?

Der Mindestlohn beträgt aktuell 12 Euro die Stunde. Der Monat hat 4,3 Wochen, also sind das bei einer 40 Stunden Woche im Monat 172 Arbeitsstunden und 2064 Euro Brutte. In der Steuerklasse 1 (alleinstehend), sind das 1550 Euro Netto.

In München bekommt ein Bürgergeld-Empfänger für eine 50m2 Wohnung vom Jobcenter 781 Euro Bruttokaltmiete gezahlt, was plus Nebenkosten circa 1.000 Warmiete und circa 500 Euro Bürgerld beträgt und somit 1500 Euro Lebensunterhalt bedeuten.

Differenz: 50 Euro Vorteil für eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle.

Wie sollte eurer Meinung nach die Politik Arbeit wieder attraktiver machen?

Die Option "Wer Essen will, muss arbeiten" habe ich wegen dem Urteil des Bundesverfassungsgericht weggelassen:

1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG obliegt dem Gesetzgeber die Pflicht, jedem Bürger ein menschenwürdiges, so- ziokulturelles Existenzminimum zu sichern.

Mindestlohn erhöhen 47%
Bürgergeld reduzieren 31%
Mietpreisbremse 9%
Andere Antwort, die im Einklang mit dem Deutschen Grundgesetz ist 9%
Mietzahlungen für Bürgergeld-Empfänger reduzieren 3%
Lebenshaltungskosten-Bremse 0%
Grundnahrungsmittel-Bremse 0%
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Welche der letzten drei Krisen hat euch finanziell am meisten gertoffen?
  1. Weltfinanzkrise 2008 mit 100 Milliarden Euro Sondervermögen

Schwergewichte unter den Sondervermögen sind der FMS aus dem Jahr 2008 und der WSF aus dem Jahr 2020. Der FMS mit einer Kreditermächtigung über 100 Milliarden Euro zielt darauf ab, den Finanzmarkt durch Hilfen für Unternehmen des Finanzsektors zu stabilisieren. Liquiditätsengpässe sollen überwunden und die Eigenkapitalbasis dieser Unternehmen soll gestärkt werden.

2.Coronakrise von 2020-2022 mit 247,7 Milliarden Euro Sondervermögen

Der WSF mit einer Kreditermächtigung über 200 Milliarden Euro soll hingegen den Bestand von Unternehmen der Realwirtschaft sichern, um negative Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und den Arbeitsmarkt zu verhindern.

3.Energiekrise und Ukrainekrieg 2022-2023 mit 100 Milliarden Sondervermögen für die Bunderwehr und 100 Milliarden Sondervermögen für Wirtschaft und Verbraucher.

200 Milliarden Sondervermögen für Wirtschaft und Verbraucher für das Jahr 2023.

Die Bundesregierung hat sich auf ein Sondervermögen in Höhe von 100 Mrd. Euro für die Bundeswehr geeinigt.

Um die finanziellen Auswirkungen der stark gestiegenen Energiekosten für die Menschen und die Wirtschaft abzumildern, hat die Bundesregierung 2022 insgesamt drei Entlastungspakete im Gesamtvolumen von rund 100 Milliarden auf den Weg gebracht.

Ein wirtschaftlicher Abwehrschirm der Bundesregierung gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges soll darüber hinaus die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abfedern. Er umfasst unter anderem die Einführung einer Gas- und Wärmepreisbremse sowie einer Strompreisbremse und Finanzmittel in Höhe von bis zu 200 Milliarden Euro Hinzu kommt ein gesondertes Maßnahmenpaket, das von den Sanktionen oder dem Kriegsgeschehen betroffene Unternehmen unterstützt.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw16-sondervermoegen-890232

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Entlastungen/schnelle-spuerbare-entlastungen.html

https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2021/02/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-1-kreditaufnahme-in-zeiten-der-corona-krise-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung_Deutschlands

Energiekrise & Inflation 2022 - 2023 72%
Corona-Pandemie 2020-2022 28%
Finanzkrise 2008 0%
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Bei welchen dieser Staatshilfe-Empfänger würdet ihr zuert die Beihilfen kürzen?

Mit 80 Milliarden Euro Witschaftssubventionen könnten 6,6 Millionen Selbstständigen monatlich 1.000 Euro geschenkt werden.

Wenn der Staat die Wirtschaft päppelt

Aus dem Subventionsbericht der Bundesregierung ergibt sich, dass 2022 von Bund, Ländern und öffentlichen Sonderfonds insgesamt rund 80 Milliarden Euro Subventionen gezahlt worden sind. Der Bund hat sich besonders große Spendierhosen geleistet: Seine Subventionen haben sich seit 2019 auf 47 Milliarden Euro verdoppelt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/subventionen-deutschland-100.html

Dem gegenüber stehen 6,5 Millionen Menschen die zusammen 73,4 Milliarden Euro Sozialleistungen beziehen.

Ausgaben Bürgerld:

Die Gesamtausgaben sollten demnach bei 25,9 Milliarden Euro liegen. Die nun bekannt gewordenen Mehrkosten kommen hinzu.12.11.2023

https://www.rnd.de/politik/buergergeld-ausgaben-um-eine-weitere-milliarde-euro-teurer-als-erwartet-2XGKK2JMMZLSJMV4KAO6OQORCY.html

Sozialhilfeausgaben:

Für die Hilfe zum Lebensunterhalt wurden insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_321_221.html

Flüchtlingsausgaben:

Die Ausgaben für die Flüchtlingshilfe betragen für Bund und Länder jährlich 46,2 Milliarden Euro

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bund-und-laender-ringen-um-verteilung-der-kosten-fuer-fluechtlinge-19292510.html

Jähriche Subventionen für Kohle, Öl und Gas:

Die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland sind laut IWF bezogen auf die Wirtschaftsleistung mit 1,9 Prozent – das entspricht 70 Milliarden Euro pro Jahr – noch immer sehr hoch.

https://www.diw.de/de/diw_01.c.827737.de/nachrichten/schluss_mit_den_gigantischen_subventionen_fuer_kohle__oel_und_gas.html

Zuerst die 70 Mrd Euro für Kohle, Öl, Gas kürzen 36%
Zuerst bei den 46,2 Milliarden für Flüchtlingshilfe kürzen 29%
Zuerst die 27,2 Millarden für Bürgergeld und Sozialhilfe kürzen 25%
Zuerst die jährl 80 Milliarden für Selbstständige/Wirtschaft kürz 11%
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Wie mit toxischem Chef umgehen?

Hallo,

Ich mache gerade eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten und mein Chef macht mich tagtäglich vor den Patienten runter, stellt mich als dumm hin und lässt andauernd fiese sarktische Kommentare vor ihnen los, wie: "Das machen Sie lieber gleich, sonst sind Sie nur zehn Stunden später damit fertig" oder "Das haben Sie offenbar nicht eingestellt, aber das machen Sie wahrscheinlich ja sowieso nie, oder?" Letzterer Spruch war gerade heute wieder über etwas, was ich jeden Tag mache, nur da ich immer die erste in der Praxis bin, bekommt er es nicht mit. Zudem ist auch schon mal einem Satz zum Patienten gefallen, wie: "Sie sind hier gerade im 2. Ausbildungsjahr und können diese Sache hier immer noch nicht. Das sollte dem Herrn ... (dem Patienten) aber ganz schön zu denken geben."

Solche Sprüche regen mich dann immer furchtbar auf und ich muss sehr stark versuchen, mich zu beherrschen und trotzdem normal weiterzuarbeiten. Ich habe dann immer so eine rasende Wut, dass ich meinen Chef am liebsten an die Wand knallen würde. Ich habe fast das Gefühl, er genießt es richtig, dass ich ihm so hilflos ausgeliefert bin und mich so sehr zusammenreißen muss.

Noch hinzu kommt, dass seine Sprüche mich auch ganz besonders nochmal runterziehen, weil mir meine Arbeit sowieso keinen Spaß mehr macht, auch aus anderen Gründen. Die Ausbildung möchte ich aber eigentlich noch durchziehen.

Habt ihr einen Tipp, wie ich besser mit solchen Situationen beim Chef umgehen kann?

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Arbeitskollege wird vom Chef fertig gemacht, was tun?

Ich arbeite seit über 8 Jahren für ein kleines IT Unternehmen. Je länger ich hier arbeite, desto schlimmer wird der Umgang des Chefs gegenüber den Mitarbeitern.

Was mich aufgewühlt hat, ist letzte Vorfall mit einem Arbeitskollegen. Der Kollege ist während seines Urlaubs schwer erkrankt und wurde mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt. Mein Chef hat ihn mehrmals angerufen und so getan als ob er sich für seine Gesundheit interessiert. Nach etwa zwei Wochen Behandlung hätte eine komplizierte Untersuchung stattfinden müssen, die ein Verdacht bestätigen sollte. Daraufhin hätte der Kollege operiert werden müssen.

Wegen der täglichen Anrufe des Chefs, hat sich der Kollege unter Druck gesetzt gefühlt. Schlussendlich hat er die Untersuchung abgebrochen und ist zum Arbeiten nach Deutschland zurückgekehrt. Seit dem ist die Beziehung vom Chef zum Mitarbeiter nicht mehr dieselbe. Chef schreit den Mitarbeiter lauthals an und macht ihn zunichte.

Nach etwa zwei Wochen Arbeiten ist dem Kollegen wieder gesundheitlich schlecht geworden. In Deutschland konnte ihm nicht geholfen werden, also ist er wieder ins Ausland zurückgekehrt um die Behandlung fortzusetzen. Nun gibt es eine Diagnose er soll sogar operiert werden.

Das einzige was meinen Chef nun interessiert ist, ob der Kollege einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bringen kann. Chef feilscht mit dem Mitarbeiter um Urlaubstage. Die Tage die der Mitarbeiter im Krankenhaus gewesen ist, soll er als Urlaub verbraucht haben. Die nicht in Anspruch genommenen Urlaubstage des letzten Jahres will der Chef nicht geltend machen.

Ich merke dass die Freundlichkeit des Chefs nur da ist, wenn der Kollege fleißig am arbeiten ist. Sobald man krank wird, ist man nichts mehr wert.

Wie soll man sich gegen so ein Verhalten des Vorgesetzten wehren? Einen Betriebsrat haben wir nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es jemals einen Betriebsrat in unserem Unternehmen geben wird. Am liebsten würde ich den Arbeitgeber wechseln, wenn es nur so einfach wäre.

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Kann es sein dass Wohnungen/ Immobilien in Zukunft noch sehr viel teuerer in Deutschland werden?

Was denkt ihr darüber, was ist eure Vermutung?

Deutschland ist in vielerlei Hinsicht eine Insel der Seligen. Die Arbeitslosigkeit ist im europäischen Vergleich niedrig, die Wirtschaft robust. Und das weckt Begehrlichkeiten. Immer öfter sind es ausländische Investoren, die nach deutschen Immobilien greifen, um damit von der deutschen Stärke zu profitieren. Und es werden immer mehr, wie eine Erhebung des Immobilien-Spezialisten Savills zeigt.

2015 waren 68 Prozent der Immobilienkäufer ausländische Investoren, nur 32 Prozent stammten aus Deutschland. Noch vor wenigen Jahren bot sich ein ganz anderes Bild: 2009 waren 86 Prozent aus Deutschland und nur 14 Prozent aus dem Ausland. Die Hauskäufer aus dem Ausland stellen inzwischen nicht nur eine satte Zwei-Drittel-Mehrheit - sie treiben auch die Preise in die Höhe.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/immobilieninvestoren-wem-deutschland-wirklich-gehoert-a-1075214.html

Die Mieten /Immobiliennpreise werden weiterhin stark steigen 100%
Die Miet/Kaufpreise werden sich London, Brüssel, Paris angleichen 0%
Die Mieten/immobilienpreise werden moderat ansteigen 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden schwach ansteigen 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden leicht sinken 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden stark sinken 0%
Stadtwohnungen werden nur noch von Reichen bewohnt werden können 0%
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Keine Antwort auf Krankmeldung?

Hallo zusammen, Meine Fragen wären, ob 1. ich bei folgender Sache was falsch gemacht habe 2. meine Vorgesetzten „sauer“ auf mich sind und 3. ich Probleme auf der Arbeit bekommen könnte.

Heute habe ich mich gemäß den Regeln unserer Firma per Mail wegen Kopfschmerzen und Fieber krankgemeldet. Habe meinen zwei Vorgesetzten eine Mail und nochmal im Teams Gruppenchat geschrieben und es hat sich keiner zurück gemeldet. Funkstille, nichts. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass sie meine Krankmeldung gelesen haben.
Normalerweise meldet sich einer von denen. Jedenfalls habe ich dann der Kollegin vom Sekretariat nochmal Bescheid gegeben.

Ich weiß nicht, ob das ein Ausdruck von Unzufriedenheit von den beiden Vorgesetzten war, dass ich mich krankgemeldet habe. Ich war bis jetzt im diesem Jahr 3 Mal krank, jedes Mal nicht länger als 1 Woche. Und das Letzte mal vor ca. 2,5 Monaten.

Ich gebe zu, dass wir aktuell etwas viel zu tun haben. Aber ganz ehrlich, ich finde egal wie beschäftigt man ist, sollte man die 30 Sekunden Zeit haben, ein kurzes „Alles Klar, weiß Bescheid“ einzutippen. Ich erwarte bzw. verlange nicht mal eine „gute Besserung“ Aber man fühlt sich manchmal wirklich wie ein Verbrecher, wenn man sich krank melden muss.

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Im Job unzufrieden…was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor 3 Jahren einen neuen Job angefangen in einer großen Firma.

Leider hatte ich keinen guten Start. Man hat sich nicht wirklich um mich gekümmert. Musste meiner Einarbeitung nachrennen, die schlecht war. Oft bin ich tagelang allein im Büro gesessen. Habe nach Arbeit gefragt und keine Antwort bekommen. Mein Chef hat es auch nie groß interessiert…

Auch meine Kollegen haben kaum mit mir geredet und sind oft alleine Essen gegangen ohne mich zu fragen. Auch meine Tätigkeiten sind total langweilig, alles ist sehr komplex und unnötig aufwendig. Ich verstehe oft die Fachsprache nicht. Ich habe auch öfters nichts zu tun, weil ich auf andere Abteilungen angewiesen bin, die nicht in die Gänge kommen. Auch so gibt es immer einen Wechsel von neuen Mitarbeitern. Ständig wechseln die Leute von der einen Abteilung in die Nächste.

Leider hat sich bis heute fast nichts verändert. Ich komme mir immer noch so fremd vor. Konnte mit den Leuten und Unternehmen keine wirkliche Bindung aufbauen. Habe das Gefühl, dass sich niemand für mich interessiert. Unter den Kollegen gibt es Grüppchen. Die treffen sich immer, ich muss fast immer nachfragen ob ich mit darf. Fast keiner unterhaltet sich mit mir. Ich kann auch keine normale Unterhaltung mit Kollegen führen, weil ich einfach nicht viel von den ganzen Prozesse verstehe.

was würdet ihr tun? Ist sowas normal?

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