Wie wichtig ist es, bei einem ersten Kennenlernen, mit dem Arbeitgeber pünktlich zu erscheinen?
31 Stimmen
7 Antworten
Ich denke, dass Unpünktlichkeit bereits ein Grund sein kann, warum man "aussortiert" wird. Finde ich absolut grundlegend und das hat auch was mit Respekt zu tun.
Gerade in Deutschland. Deshalb sind Deutsche in anderen Ländern auch so begehrt.
Aber zu 1000% Pünktlichkeit ist super wichtig. Aber vor allen beim ersten Treffen, da geht es ja auch um ersten eindruck
Ein Arbeitsvertrag ist ein Vertrag in dem man die Vereinbarung trifft, dass man als Arbeitnehmer für das Geld arbeitet und man als Arbeitgeber für die Arbeit zahlt. Wenns dir zu wenig ist brauchst auch kein Vorstellungsgespräch. Was erwartest du für Pünktlichkeit in der Arbeit die selbstverständlich sein sollte - einen Extrabonus und ein Dankeschön? Wo lebst du bitte. Wenn du mit wem was ausmachst zahlst du dann auch extra fürs pünktlich erscheinen?
Die Realität zeigt dass es so ist. Im Niedriglohn Sektor kommen viele mal zu spät oder melden sich häufiger krank.
Es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht und deswegen tun das die Menschen.
Man sollte von Anfang an direkt zeigen dass man sich nicht als Sklave behandeln lässt für die paar Kröten
Die Leute aus dem Sektor die ich kenn sind eher wesentlich zuverlässiger als die Anderen UND schieben noch Überstunden wie die Blöden. Aber ja ich gebe dir Recht. Wenns einem zu wenig ist, dann halt nicht. Ist ein freies Land und jeder darf selbst entscheiden wo er arbeiten will und wo nicht.
Ich finds eher vermessen Dinge zu verlangen die man selbst nicht bringt. Würde der Arbeitgeber fürs pünktlich kommen zahlen, würde man dann auch einen Abzug akzeptieren wenn man mal zu spät kommt? Wohl kaum. Wenn man seine Kumpels zu einem Treffen einlädt zahlt man auch nicht fürs pünktlich kommen. Was ist das. Doch nur rein egoistisches Denken. Wer braucht solche Arbeitnehmer
"Man sollte von Anfang an direkt zeigen dass man sich nicht als Sklave behandeln lässt für die paar Kröten"
Sorry aber ozu sollte man das einem Arbeitgeber sagen? Nicht hingehen oder sagen, dass man mehr verlangen würde. Ob und wieviel der für einen Job ausschreibt ist doch sein Problem. Deswegen muss man ihn noch lange nicht hintenrum als Sklaventreiber bezeichnen.
Glaub mir jeder bekommt heutzutage einen Job egal wie er/sie sich benimmt. Die Firmen sind darauf angewiesen
Inwiefern? Bist du jetzt so jemand der sagt "Autorität ist Gift"?
Ich bin kein Sklave. Ich habe alles was ich brauche - Frieden, kann einkaufen, kann was unternehmen, kann wegfahren oder wegziehen, kann jammern, kann mich freuen, kann alle meine Dienstleister von jetzt auf gleich ändern und so weiter und so fort. NIEMAND in diesem System hier sperrt mich ein. Und dafür zahle ich Steuern. Das ist nichts Anderes als ein Arbeitsvertrag. Der Staat leistet und ich zahle. Und ob und für welchen Lohn man arbeiten geht ist auch Verhandlungssache. Wenn man das Gefühl hat, dass einem der Lohn zu wenig ist steht jedem der Weg frei sich was Anderes zu suchen. Grade jetzt wo es mehr offene Stellen gibt als je zuvor.
Dieses "mimimi ich bin ein Sklave des Systems" ist einfach nur falsch gedacht. Der EINZIGE der dich zum Sklaven macht bist du selbst. Sonst niemand.
Ich denke du übersiehst dabei auch deine eigenen Vorteile dieser Pünktlichkeit. In Ländern wo das nicht so wichtig ist, kommt auch dein Lohn nicht pünktlich, hat auch der Laden nicht immer pünktlich offen, sperren Ämter nach Lust und Laune auf und zu - Öffnungszeiten sind zwar angeschrieben aber ohne Schmiergeld ist halt grade keiner verfügbar,...... gibt 100erte Vorteile auch für dich was diese ach so schlimme Pünktlichkeit betrifft. Ich verstehe nicht wieso du NUR darüber nachdenkst was DU für Vor- oder Nachteile hättest. Wenn das "normal" wäre, trifft dich auch jeder Nachteil. Gibt Länder wo du das haben kannst. Ziehst halt dorthin und gehst arbeiten. Keiner hält dich auf.
Garantiert nicht. Ich höre nur dieses "Sklavengejammer" viel zu häufig. Ich hab nen interessanten und gut bezahlten Job, viel Freizeit und so gut wie keine Sorgen. Warum sollte ich mich beschweren? Musste halt dafür arbeiten.
Wenn keiner arbeitet bricht halt das System zusammen. Dann hast die Wahl - entweder du bewirtschaftest deinen eigenen Bauernhof und arbeitest 16 Stunden am Tag um fast jeden Tag dasselbe zu essen oder du zahlst das 10 Fache für ein Brötchen
Irgendwie schlecht durchdacht dein gewünschtes System. Vielleicht denkst nochmal drüber nach und lernst auch die andere Seite zu sehen. Und nicht nur das wo du einen Nachteil hast.
dafür sind und bleiben die auch im Niedriglohnsektor und sollten sich dann nicht beklagen.
Pünktlichkeit ist eine generelle Eigenschaft. Wer die hat, erscheint nicht nur beim Vorstellungsgespräch pünktlich, sondern auch bei jeder privaten Verabredung.
LG und schönen Tag
Außer es hätte einen Notfall gegeben, den man dann erklären kann, wenn man 5 min zu spät ist. Z.B. das man jemanden ins Krankenhaus fahren musste, dann ist es noch nachvollziehbar. Ansonsten, plant man immer etwas mehr Zeit ein, um andere Sachen, wie z.B. Stau, oder ähnliches mit einzuplanen.
Lg Moderator396
Wieso sollte man einen Arbeitnehmer nehmen, der sich nichtmal die Mühe macht beim Vorstellungsgespräch pünktlich zu sein? Und dann womöglich noch Bonuszahlungen dafür fordert. Brauchst gar nicht hingehen. Verschwendest nur die Zeit des AG
Ein alter Schulkollege ist eine halbe Stunde zu spät gekommen, da hat der Arbeitsgeber nur noch gesagt ,,Sie wissen wo die Tür ist?".
Ja natürlich, was braucht der Mitarbeiter die nicht kommen? Pünktlichkeit ist ja das erste Ei Mit man Punkten kann, das zeigt auch ein bisschen ob man zuverlässig ist.
Naja klar. Halbe Stunde zu spät zum Vorstellungsgespräch. Absolutes Nogo. 5 Minuten sind schon ein Nogo.
Und Agenkontakt, dass zeigt von Interesse. Wenn man nur auf den Boden schaut, ist das eher unseriös.
Damit können Arbeitgeber umgehen. Und das ist auch nicht unseriös das ist einfach nur falsche Scheu oder Ängstlichkeit. Hat Null mit Seriosität zu tun
Dann sollte aber auch der Lohn stimmen, ansonsten kann man ruhig mal 5 Minuten zu spät kommen