Wäre es tragbar, 4 Stunden pro Tag im Zug zu einer Uni zu pendeln?
Die nächste TU9-Universität ist leider ca. 130km vom Wohnsitz entfernt.
Mein Studium ist es mir über alles Wert, und mit Lärmschutz im Zug zu lernen ist anstrengend, aber machbar.
Ein geplatzter Deal für eine Wohnung und Corona lassen jetzt potenziell nach Präsenz-Wiederaufnahme nichts als Pendeln übrig, sofern ich keinen Mietbürgen finde (Der Vater hat eine schlechte Bonität und die Mutter ist nicht berufstätig), oder rechtzeitig die Bafög-Anträge akzeptiert werden (Anspruch besteht).
14 Antworten
Vorübergehend kann man das mal machen mit dem Zug, wenn man eine gute Verbindung hat - sehen, dass man einen vorlesungsfreien Tag hat.
Später ein Zimmer suchen.
Zur Abeit, zur Uni, oder sonstwohin. Zweite Frage gleichlautend.
Jedes Studierendenwerk hat aber doch Unterkünfte, anmieten einen Monat vor Semesterbeginn und gut ist. Da ist doch fast alles noch frei.
Zudem: Prüfe ein Stipendium, deren Leistungen sind meist üppiger, und oft komplett geschenkt.
Viel Glück.
Aktuell könntest du von zu Hause aus studieren (Vorlesungen finden doch nicht statt). In der Zwischenzeit versuchen so viel wie möglich dank Bafög sparen. Bafög wird on top am Anfang angesammelt ausgezahlt. Ab Anfang des Studiums.
Auf Dauer kann ich dir sagen: Auf die Bahn ist kein Verlass, die Zeit wirst du nicht produktiv etwas leisten können und die Studienzeit soll dich auch persönlich formen. Daher solltest du schon rechtzeitig ausziehen, um auf den eigenen Beinen zu stehen.
Du hast eher schlechte Vorzeichen für ein Berufsleben. Du packst das schon. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
4 Stunden ist schon lang, kurzzeitig geht das vielleicht, aber längerfristig wäre das für mich nichts. Gibts kein Studentenwohnheim? Klar, es gibt oft Wartelisten, aber ich kenne mehrere die jetzt während Corona viel schneller einen Platz bekommen haben, als es normalerweise wahrscheinlich der Fall gewesen wäre.