Wäre es tragbar, 4 Stunden pro Tag im Zug zu einer Uni zu pendeln?

14 Antworten

Wenn du damit klar kommst, dann geht das. Ich werde es auch so machen und kenne Leute, bei denen das gut funktioniert hat. Das Pendeln empfinde ich als nichts Schlimmes, ich bin weite Fahrtwege gewohnt, aber man muss sich daran gewöhnen, dass man viel Geduld braucht und nicht immer alles nach Plan laufen wird, aber so ist es immer im Leben.

Vorübergehend kann man das mal machen mit dem Zug, wenn man eine gute Verbindung hat - sehen, dass man einen vorlesungsfreien Tag hat.

Später ein Zimmer suchen.

Ich pendle jeden Tag 2 Stunden (wohne in einem kleinen Dorf, normalerweise toll, aber eine nahe Schule finden ist unmöglich : ( )

Allerdings pendle ich mit den Bus, dort ist es kaum möglich zu lernen, da man auch keine Tische hat und Lärmschutz nicht viel gegen kleine schreiende, stampfende Kinder hilft.

Aber im Zug kann ich nicht sagen, wie es geht.

Die Fahrzeit vergeht zwar immer schneller, umso öfter du fährst, aber bedenke, dass du auch oft erst um sechs Uhr abends aus hast und dann noch zwei Stunden nach Hause fährst.

Als Übergangslösung kann ich es mir vorstellen, aber sicher nicht auf Dauer für mehrere Jahre.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kuestenflieger  28.02.2021, 17:38

Im RE wird es schon schwer mit Sitzplätzen um Großstädte !

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Zur Abeit, zur Uni, oder sonstwohin. Zweite Frage gleichlautend.

Aktuell könntest du von zu Hause aus studieren (Vorlesungen finden doch nicht statt). In der Zwischenzeit versuchen so viel wie möglich dank Bafög sparen. Bafög wird on top am Anfang angesammelt ausgezahlt. Ab Anfang des Studiums.
Auf Dauer kann ich dir sagen: Auf die Bahn ist kein Verlass, die Zeit wirst du nicht produktiv etwas leisten können und die Studienzeit soll dich auch persönlich formen. Daher solltest du schon rechtzeitig ausziehen, um auf den eigenen Beinen zu stehen.

Du hast eher schlechte Vorzeichen für ein Berufsleben. Du packst das schon. Ich wünsche Dir viel Erfolg!