Familienprobleme?

Hey,

ich habe momentan eine pupertierende Schwester zuhause und es ist so schlimm mit ihr. Alleine wenn ich (in der Früh => Bus, Schule) an der äußeren Straßenseite gehe, flippt sie aus beschimpft mich, haut mich etc. und wenn ich mich dann mal „wehre“ dann heult sie gleich rum. Ich habe sie nur an der Jacke von mir weggezogen und sie hat gesagt, dass ich ihre Haut erwischt hab. Sie macht so viel Drama aus irgendwelchen Sachen. Ich saß heute z.b. in der Küche und hab Latein gelernt, sie saß gegenüber und hat Mathe machen müssen und war halt laut (hat vor sich halt hingeredet irg was über Mathe) ich hab dann pscht gesagt und sie schreit mich an das das hier eine Küche sei und sie reden darf wann sie will. Wir streiten wirklich gefühlt jede sek wo ich sie sehe. Ich wollte ihr mal irg was am Handy zeigen und sie hat meine Hand weggeschlagen und schreit mich vor allen Leuten an, dass ich sie gefälligst in Ruhe lassen soll. Ich komm mit ihr einfach nicht klar. Meine Mama flippt auch aus und sie (meine Schwester) redet wirklich so respektlos gegenüber meiner Mama, meinem Papa und mir. Und sagt Sachen wie: ihr könnt mich mal uns so.

manchmal würd ich ihr am liebsten einfach mal eine runter hauen…

Ich weiß nicht was ich machen soll.

( Ich bin auch noch in der Pubertät)

und sie ist erst 10! Wie soll das werden, wenn sie älter wird?
sie wird ja noch lange in der Pubertät sein.

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, Beziehung, Jungs, Streit
Wenn man eine traumatische Erfahrung gemacht hat den Ort meiden oder sich dem Ort stellen?

Ich habe eine Frage mir ist im Urlaub etwas passiert vor ca. 1 Jahr. Es ist ein Urlaubsort den ich mehr als 20 Jahre bereise und mir immer viel Freude und schöne Erinnerung bereitet hat. Leider habe ich beim letzten Mal eine sehr unschöne Erfahrung machen müssen. Bereits am 2. Tag muss mir wohl jemand KO Tropfen verabreicht haben an einem Ort wo das normalerweise nicht passiert. Also kein Club oder Disko oder schlechten Bezirk. Es war eine Gruppe Männer hinter mir, die damit höchstwahrscheinlich etwas zu tun hatten und vielleicht ein einheimischer Kellner, ob der bewusst das Getränk überreicht hat, weiss man nicht. Ich war daraufhin in einen Unfall verwickelt mit OP und lange Zeit Physiotherapie. Jetzt 1 Jahr später ist es etwas besser. Natürlich läuft da immer auch ein Gedankenkarussel ab: was wäre passiert wenn ich nicht rechtzeitig da weggekommen bin ? Was hatten die vor ? Spass ? Gruppenvergewaltigung ? Raub ? Erpressung ?

Ich hatte jedenfalls viel Glück, dass nicht noch mehr passiert ist. Ich war längere Zeit bewusstlos und in sehr schlechtem Zustand.

Trotz allem vermisse ich mein Urlaubsland wo ich sonst 2x pro Jahr hingefahren bin.

Aus psychologischer Sicht wäre es sinnvoll da noch mal hinzufahren um das Ereignis zu verarbeiten oder nicht ? Das Ereignis dreht sich noch sehr in meinem Kopf. Eigentlich kann einem das mit den KO Tropfen heutzutage überall passieren und ist nicht an einen Ort/Land gebunden.

Angst, Trauma
Hilfe was wollen die von uns?

Wir haben leider durch Lügen Probleme mit dem Jugendamt bekommen und dadurch eine Familienhilfe für 3 Monate bekommen. Das läuft auch alles soweit ganz gut mit der Familienhilfe aber gestern rief plötzlich das Jugendamt bei uns an und die Dame die für uns zuständig ist sagte, sie hätte dringenden Gesprächsbedarf und wir sollen beide Elternteile anwesend sein. Auf meine Nachfrage worum es denn geht sagte sie, das dürfe sie mir am Telefon nicht sagen weil wir in einem Schutzvertrag sind. Nun hat sich mein Mann leider eine dicke Magen Darm eingefangen dies sagte ich der Dame am Telefon auch. Das wollte sie nicht akzeptieren und hat gefragt ob mein Mann sich nicht "aufraffen" könnte um zum Gespräch zu kommen ..... Ich habe gestern eine Krankmeldung meines Mannes von unserem Hausarzt zum Jugendamt gebracht damit die nicht denken, man würde sich vor dem Termin "drücken". Als ich Zuhause war, schrieb ich der Dame vom Jugendamt eine Email das sie mich doch bitte mal zurück rufen soll. (Hat sie natürlich nicht gemacht)

Ich habe das mit meiner Anwältin besprochen und sie meinte, das Jugendamt plant bestimmt, uns unsere Tochter weg zu nehmen weil wir auch beide beim Gespräch anwesend sein sollen und hat mir total die Panik damit gemacht. 😞 Wir haben laut Familienhilfe bisher nichts falsches gemacht und haben auch alles gut gemeistert. Deswegen bin ich hin und her gerissen was ich nun glauben/denken soll......

Meint ihr wirklich das Jugendamt plant eine In Obhut nahme oder was könnten die wollen? Zu dem Gespräch werden wir auf jeden Fall unsere Anwältin mit nehmen.

Ich habe total Bauchschmerzen und mache mir totalen Kopf um was es da geht ...... Ist das denn so normal das die mir das wirklich nicht am Telefon sagen dürfen wegen dem Schutzvertrag? Und wo wäre denn der Unterschied ob sie mir das jetzt am Telefon mitteilt um was es geht oder beim Gespräch sagt um was es geht?

(Wir haben bisher auch alle notwendigen Termine wahr genommen und die nächsten Termine bei einer Kinderpsychologin zusammen mit der Familienhilfe stehen auch schon und werden natürlich auch wahr genommen. Krankmeldungen vom Kinderarzt habe ich auch immer zum Jugendamt gebracht wenn was mit unserer Tochter war. So wie die das wollten) Wie ihr lesen könnt arbeiten wir mit dem Jugendamt zusammen und kooperieren auch mit denen.

Aber trotzdem bleibt das schlechte Bauchgefühl

Unsere Anwältin und wir trauen dem Jugendamt keinen Meter und ich habe mega Angst. Habt ihr ne Idee was die wollen könnten? (Der Satz "DRINGENDER GESPRÄCHSBEDARF" macht mir Bauchschmerzen)

Liebe Grüße

Kinder, Angst, Eltern, Gespräch, Jugendamt, Panik, Panikattacken, Anwältin, schutzvertrag
Wie mit der Vergangenheit abschließen?

Hallo Zusammen,

ich habe noch nie eine Frage öffentlich gestellt. Ich hoffe einfach auf Ihr Schwarmwissen.

Ich habe das Problem, dass ich viele Fehler in meinem Leben gemacht habe. Das fing bereits in meiner Kindheit an. Ich fing an, Sachen über mich oder meiner Familie zu behaupten, die nicht der Wahrheit entsprachen. Die zog sich durch meine gesamte Schulzeit und auch das frühe Erwachsenenalter.

Ich habe mich sehr oft mit mir selbst beschäftigt und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es wohl daran lag, dass ich immer besser sein wollte als alle anderen.

Als Beispiel ein Freund von mir sagte dass er Fußball spielt und schon 10 Tore geschossen habe. Ich habe dann behauptet dass ich ja schon eine Liga höher spielen würde als andere in meinem Alter und schon 15 Tore geschossen hätte.

Dieses Verhalten hat dazu geführt, dass sich natürlich immer mehr Leute von mir abgewendet haben, da meine Lügen natürlich aufflogen.

Irgendwann kam ich zu dem Punkt, dass ich mir geschworen habe niemals mehr zu lügen. Es gab kein bestimmtes Ereignis welches dazu geführt hat.

Seitdem versuche ich mit meiner Vergangenheit abzuschließen. Nur ich schaffe es nicht. Immer wenn ich mich an gute Ereignisse in meiner Vergangenheit erinnere, erinnere ich mich auch an die negativen.

Haben Sie da draußen vielleicht Ideen oder Tipps wie ich meine Vergangenheit sie auch diese lassen sein könnte?

Angst, Vergangenheit
Vertrauensprobleme oder Störung?

Ich habe sehr starke Probleme meinem Partner zu vertrauen.
Ich habe immer den Gedanken das er mich betrügt.
Bislang gab es keine mir bekannten Beweise, außer das er seinen Penis fotografiert hat und ich die Bilder im Papierkorb seiner Galerie beim schnüfflen gefunden habe.
Oder er hat sich heute Nacht einen im Wohnzimmer runtergeholt und dabei einen Porno auf seinem Handy geschaut. Woher ich das weis hab durchs Schlüsselloch gespickelt und bin dann als er auf die Toilette ist ans Handy und hab nach gesehen.
So kenne ich ihn absolut nicht, wo er doch immer sagt wie gut unser Sexleben ist.

Ansonsten ist mein großes Problem das egal was er macht ich die Sachen in meinem Kopf immer hinterfragen muss .. z.b. : Er sagt er ist stolz auf mich oder er sagt er liebt mich einfach so spontan .. letztens hat er mir Blumen geschenkt oder wenn er irgendwas mal an sich pflegt was er sonst absolut nicht tut dann hinterfrage ich das alles .. ist das krank oder will mir mein Bauchgefühl da was sagen?

Übrigens ist er 51 und ich 35 wir sind seit fast 4 Jahren zusammen, abgesehen davon das ich immer wieder Gespräche über Vertrauen, Fremdgehen oder meiner Meinung nach fehlender Aufmerksamkeit suche die dann in einem Streit enden weil ich einfach nicht aufhöre zu reden und er sich dann immer erklärt das er so ein Mensch ist und ich ihn doch bitte so zu akzeptieren habe wie er ist, läuft unsere Beziehung ganz gut. Momentan ist die Situation sehr angespannt ich bin so besessen von dem Gedanken das er mich betrügt und rede da immer wieder auf ihn ein, das ich Angst habe ihn zu verlieren oder ob er die Penis Bilder ner Frau geschickt hat. Er ist dann oft an einem Punkt wo er sagt STOP ES REICHT ICH KANN UND WILL DAS NICHT MEHR .. machen wie SCHLUSS !! Dann bettele ich rum weil ich ihn ja liebe. Es ist echt hitzig ...

Egal was ist ich denke in meinem Kopf immer sofort so viel und male mir vielleicht irgendwelche Szenarien aus das es jetzt genauso ist .. zum Beispiel schaut er Pornos weil er unzufrieden mit mir ist oder fremdgeht oder das die Bilder für ne Frau waren und dann bin ich so vertieft und besessen von diesem Gedanken.

Kann man sich echt solche Szenarien einbilden obwohl es dann doch nicht so ist?

Angst, Liebeskummer, Gedanken, Eifersucht, Psyche
Stress und großer Druck in Physiotherapie Ausbildung?

Hallo, erstmal möchte ich mich nochmal bei allen bedanken, die mich bisher mir ihren lieben Antworten so unterstützt haben! Jetzt habe ich leider folgendes Problem: Ich mache eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und habe regelmäßig Berufsschulblöcke und Praktikumseinsätze in Kliniken, Rehazentren und Praxen…gerade bin ich in einem neurologischen Rehazentrum. Natürlich kommen den Angestellten dort gratis Arbeitskräfte sehr entgegen…grundsätzlich habe auch nichts gegen bereits sehr viele eigene Patienten, jedoch fühle ich mich in meinen Behandlungen noch sehr unsicher, obwohl immer wieder positives Feedback kommt. Ich habe bei meinem Betreuer auch schon angesprochen, dass ich gerne mehr bei erfahrenen Therapeuten zuschauen würde, jedoch ist das momentan nur bedingt möglich…das heißt ich muss das in gewisser Maßen irgendwie durch. Aber wenn ich ZB in einer Behandlung bin und mir für meinen Patienten zwar noch Übungen für das entsprechende Behandlungsziel einfallen, rede ich mir immer ein, dass ich ihn damit unter- oder überfordere, ich das nicht gut mache, usw…ich habe leider auch mit Migräne zu kämpfen, welche durch diesen Druck momentan täglich verstärkt wird,….ich tue wirklich alles um das Problem zu beheben: ich lerne sehr viel(meine Noten sind auch meist gut), ich rede viel mit Freundin über das Problem, aber dieses infrage stellen und diese Zweifel machen mich einfach kaputt, ich fühle mich leer und ausgebrannt:( falls irgendwer vllt eine Idee hat, die mir helfen könnte wäre ich sehr dankbar

Angst, Druck, keine Kraft mehr
Zwangsgedanken (Christentum)?

Liebe Community-Mitglieder,

ich möchte gerne mit euch über Zwangsgedanken sprechen, aus meiner persönlichen Sicht. Schon als kleines Kind hatte ich Zwangsgedanken. Ich fühlte mich gezwungen, bestimmte Dinge zu tun, weil ich mir einredete, dass etwas Schlimmes passieren würde, wenn ich es nicht tat. Zum Beispiel musste ich vor dem Schlafengehen immer alle Türen schließen und bestimmte Gegenstände nach rechts schieben. Es wurde so ernst, dass ich einmal eine Gardine so stark zur Seite zog, dass sie abriss. Meine Eltern machten sich große Sorgen und mein Vater sprach abends mit mir. Er sagte, ich brauche keine Angst zu haben, sondern solle einfach beten, da er wisse, was mit mir los sei(Ich bin sehr religiös aufgewachsen und bin Christin🤍) . Diese Aussage hat mich schockiert, aber auch berührt. Als ich dann am Abend einschlafen wollte, habe ich angefangen zu weinen, nicht aus Angst oder Wut, sondern weil mich das Gespräch so erleichtert hat. Danach ging es mir gleich besser. Heute tue ich diese Dinge nicht mehr. Manchmal stört es mich noch, wenn die Lautstärke zum Beispiel auf 33 ist oder eine andere Zahl mit 3, aber ich ignoriere das einfach und bete. Und es funktioniert tatsächlich.

Wie geht es euch mit solchen Gedanken? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, vielleicht sogar mit einer religiösen Verbindung? Ich freue mich auf eure Antworten und Erfahrungen!

Liebe Grüße :)

Angst, Christentum, Psychologie, Psyche, Zwangsgedanken, Zwangsstörung
Lehrerin hat Spicker gesehen aber nichts gesagt?

Mir Ist heute etwas total dummes passiert… Ich habe heute in Sport eine Klausur geschrieben und hatte einen kleinen Spickzettel dabei, da ich mir einzelne Kleinigkeiten einfach nicht merken konnte. Ich Spicke normalerweise nie und habe überall gute Note und nach heute will ich erst recht keinen Spicker mehr mitnehmen.

Die Lehrerin ist sehr streng und kontrolliert vor der Klausur immer unsere Arme und Hände (damit wird nichts drauf geschrieben haben), wir müssen alle Sachen vom Tisch nehmen außer einem Stift, Handy abgeben und Jacken und Taschen nach vorne bringen. Die Lehrerin läuft auch immer durch den Raum und beobachtet jeden sehr genau.

Wir dürfen in der Klausur auch nie Blätter von uns selber benutzen und bekommen welche von ihr.

Nachdem ich meine Klausur abgegeben habe, waren noch 3 Leute im Raum und die Lehrerin ist zu uns gekommen, um die Blätter (welche wir nicht mit abgegeben bzw. benutzt hatten) einzusammeln.
Ich hatte unter diesem Blatt meinen Spicker liegen und habe versucht, diesen so schnell wie möglich in meinen Rucksack zu schieben.

Ich habe mich ultimativ sau blöd dabei angestellt, weil ich plötzlich voll Panik bekommen habe, da die Lehrerin vor mir stand.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt meinen Spicker gesehen hat, da sie parallel mit einer Person schräg hinter mir gesprochen hat und so quasi nicht auf meinen Tisch geguckt hat. Es könnte aber auch sein, dass sie meinen Spicker gesehen hat aber sie hat nichts gesagt.

Meine Freunde meinen, sie hat den Spicker nicht gesehen, da sie Klausuren sooo ernst nimmt und eigentlich direkt etwas gesagt hätte, da sie so streng ist.

Ich habe jetzt Angst, dass ich 0 Punkte auf die Klausur bekomme, obwohl sie mich nicht während der Klausur erwischt hat und ich nicht mal weiß, ob sie den Spicker gesehen hat.

Mir wurde jetzt auch schon mehrfach gesagt, dass die Lehrerin eigentlich nichts sagen kann, da sie mich ja nicht aktiv während der Klausur erwischt hat.

Muss ich Angst haben?

Lernen, Schule, Prüfung, Angst, Noten, Abitur, Gymnasium, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Lehrerin, Oberstufe
Eltern respektieren keine Privatsphäre?

Meine Eltern haben einen Zweitschlüssel zu meiner Wohnung, den ich ihnen mal für Notfälle gegeben hab. Außerdem ist es keine Mietwohnung, sondern sie haben sie damals gekauft, hatten sie jahrelang vermietet und als der Mieter auszog, darf ich da jetzt drin wohnen.

So und nun ist es so, dass ich häufig nachhause komme und auf einmal meine Eltern bei mir in der Wohnung sind. Ne Weile war einiges zu tun, im Sinne von ausmalen etc. und das hat mein Vater gemacht. Meine Mutter ist oft da und putzt, was ja wirklich nett ist, meine Wohnung würde aussehen wie Sau, denn ich habe offen gesagt kaum Zeit zu putzen. Aber dennoch geht das einfach nicht, dass die einfach so in meine Wohnung kommen. Ich hab auch noch nie von ihnen verlangt zu putzen. Mutter machts trotzdem.

Wenn ich zuhause bin, erschreck ich oft total. Ich komme nackt und singend aus dem Badezimmer und auf einmal reissen meine Eltern die Wohnungstür auf und kommen rein, weil sie zum Beispiel irgend etwas vergessen haben oder meine Mutter die Pflanzen auf meinem Balkon gießen will oder Sonstiges. Irgend eine Ausrede fällt ihnen immer ein warum sie unangekündigt rein schneien.

Mein Vater kam kürzlich auch noch an mit "puh hier solltest du aber mal aufräumen" ich hab dann gesagt "wenn du nicht da wärst, wüsstest du nicht wies hier aussieht und ich hab dich auch nicht eingeladen. Entweder du bleibst fern oder du mischt dich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten ein. Ich hatte die ganze Woche noch keine Zeit aufzuräumen." - da war er dann beleidigt und betitelte mich als faules Schwein.

Ich hab ihnen beiden schon so oft gesagt, sie können nicht einfach so rein platzen und dann meinten sie "warum denn nicht? Wir sind deine Eltern. Du hast doch nichts zu verbergen oder rauchst du heimlich oder nimmst Drogen? Oder warum sollten wir nicht hier rein kommen dürfen? Was wenn du bewusstlos auf dem Boden liegst und dein Freund grade nicht da ist, wer findet dich dann?"

Ich kann einfach nie entspannt sein. Sobald ich zb nen Horrorfilm schaue, platzen meine Eltern rein und meine Mutter meckert dann rum, warum ich "so einen brutalen Film schaue. Ich sollte mir lieber was schönes ansehen" und ich bin echt schon verzweifelt. Meine Mutter fängt schon an zu weinen und fühlt sich abgewimmelt von mir. Sie meint, meine Oma platzt ja auch so bei ihr rein und auch bei meinen Tanten. Warum sollte sie das also als Mutter nicht bei mir dürfen.

Das Gute ist, wenn mein Freund bei mir ist, tut sie das nicht. Sie sieht ja wenn sein Auto da steht aber wenn er nicht da ist, kann ich wirklich jede Minute damit rechnen dass sie rein platzt. Etwas peinlich aber kürzlich saß ich groß auf dem Klo und da höre ich draußen im Flur wie sie meinen Namen ruft. Sie wurde nervös weil sie mich nicht gleich gefunden hat in der 60 qm Wohnung. Sie wartete dann vor der Badezimmertür und schon konnt ich nicht mehr, weil ich fürs große Geschäft einfach meine Ruhe brauche. Sie will bzw. kann das einfach nicht verstehen.

Ich halte das nicht mehr aus. Ich will keine rechtlichen Schritte gehen (ist glaub ich auch nicht möglich, da ihnen die Eigentumswohnung gehört, aber ich zahl selbstverständlich trotzdem alles selbst), ich liebe meine Eltern aber jedes mal wenn ich was sage, verstehen sie das einfach nicht und meinen dann, dass ich mich nie wieder melden brauch oder sie nie wieder bei was helfen. Was soll ich denn noch tun? Sie fragt ständig nach warum ich denn vor ihr Privatsphäre brauchen würde. Wenn mein Freund da ist platzt sie ja eh nicht rein und sie wird extrem wütend und weinerlich wenn ich was sage.

Schlüssel oder Schloss tauschen geht nicht. Es ist offiziell ihre Wohnung und bis jetzt hab ich noch nichts Neues gefunden, zahlt sich aber auch für die paar Monate nicht mehr aus. Zieh im Januar 2025 zu meinem Freund. Aber bis dahin muss ich das noch aushalten.

Ich bin echt schon langsam verzweifelt, was ich noch tun kann?

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Eltern bevorzugen meinen Bruder?

Ich verstehe es nicht.

Mein Bruder ist 8 Jahre jünger als ich und bekommt alles und darf alles. Er hat die Abi Zulassung nicht bekommen, hat sehr schlechte Noten, lernt nie, ist respektlos zu meinen Eltern und auch zu mir. Er bekommt aber eine Neue Einrichtung in seinem Zimmer, ein Fernseher, das teuerste Handy und Konsole, darf das Auto meiner Eltern fahren in den Sommerferien die Wohnung für sich, das Handy bis 5 Uhr morgens laut haben und zuhause Partys machen. Außerdem hat der hauptsächlich Markenklamotten.
ich hingegen habe eine 1,3 im Abi gehabt und habe NICHTS bekommen ich durfte mein Zimmer nicht neu einrichten und habe jetzt eine schublade für meine Klamotten der rest ist voll mir den unterlagen meiner eltern. Ich hatte teilweise so billige Schuhe dass meine Zehen mittlerweile schief sind. Bei einer 4 habe ich Schläge kassiert und ich durfte bis ich 19 war bei keinen Freunden übernachten. Ich musste ab 18 arbeiten und habe keine hilfe bekommen bei egal was. Für mein Auslandsaufenthalt habe ich nur finanzielle Unterstützung bekommen weil ich die bacheloraebeit meiner mama geschrieben habe als dank.
Ixh finde das echt extrem unfair und weiss echt nicht wie ich mit diesem Gefühl umgehen soll. Wenn ich weine machen die sicj über mich lustig und meinen ich würde theater machen auch wenn ich meine Tränen weggewischt habe und nur eine rote nase zu sehen ist. Und wenn ich was erzähle hören die mir nicht zu. Ich habe eine wohnunh in der Stadt wo ich studiere komme aber am Wochenende wegen meinem Hiwi Job und meinen Freunden in die Heimat zurück und merke immer wieder diese bevorzugung meines Bruders. Das bricht mir wirklich das Herz vorallem weil beim Reden über das Thema immer ein Streit ausbricht mit aussagen wie „du bist undankbar“ „jaa wir sind so schlechte eltern gewesen“ und „heul doch“

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