Wird Zink durch einen Druckguss härter?

In einem Kosmos Elektromann Baukasten, den ich restaurieren möchte, fehlen mehrere solcher Klemmkörper:

Hier ist er aus Messing, original sind diese Teile allerdings aus einem Zinkguss gefertigt. Nun habe ich nicht die Möglichkeit, selbst Zink zu gießen, und eine Firma damit zu beauftragen wäre wahrscheinlich sehr teuer. Deswegen habe ich mir überlegt, die Teile einfach durch Bearbeitung mit Drehmaschine, Bohrmaschine etc. aus einem Stück Zink herzustellen.

Nun habe ich mir eine Zinkstange angeblich aus reinem Zink bestellt, die eigentlich als Anode verkauft wird. Aber Zink ist Zink. Allerdings habe ich festgestellt, dass diese Zinkstange sehr weich ist, schon mit der Hand kann ich die 10 mm dicke Stange leicht verbiegen.

Die Klemmen aus dem Zinkguss sind wesentlich härter. Auch Pfosten von Straßenschildern oder Gießkannen sind doch oft aus Zink gefertigt und sehr hart, warum ist die Zinkstange also so weich?

Meine Fragen:

Ist reines Zink sehr weich?

Sind die Teile aus Zinkdruckguss, Straßenschildpfosten, Gießkannen etc. nicht aus reinem Zink sondern aus einer viel härteren Zinklegierung, da reines Zink zu weich wäre?

Kann ich anstatt so eine Zinklegierung zu gießen diese auch einfach mit Werkzeug in die richtige Form bringen und werde am Ende prinzipiell das gleiche Ergebnis haben?

Aus was für einer Zinklegierung könnte so ein Auto sein?

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Gießerei, Metall, Metallbau, Schlosser, Zink
Nymphensittich hat Blei oder Zinkvergiftung?

Hey, ich habe am Samstag Abend festgestellt das es mein Nymphensittich (Chiko) nicht gut ging. Er hatte ganze Zeit die Augen zu und war geschwächt. Er hat unheimlich viel Wasser getrunken und es ausgespuckt bzw. das Wasser erbrochen aber fliegen konnte er noch also bisschen Kraft hatte er. Da es leider Wochenende war und alles zu hatte bin ich mit mein Chiko direkt am Montag (Gestern) zum Vogelkundigen Tierarzt gefahren. Im Kot konnten die nix feststellen, dann wurde ein Röntgen gemacht und es wurde festgestellt das er Blei oder Zink in seinem Magen hat darüber hinaus hat er eine Spritze (Infusion) und Brei bekommen und es wurde mir empfohlen ihn da zu lassen (Stationäre Behandlung). Auch wenn es unheimlich teuer war und ich momentan wenig - kein Geld habe habe ich natürlich das Angebot angenommen und ihn da zu lassen um alles zu tun um ihn nicht zu verlieren, weil er unser Liebling ist, schreit immer richtig laut wenn meine Freundin durch die Tür rein kommt, wenn wir das Zimmer verlassen weint er immer richtig laut tanzt gerne ist nur auf Schulter also sehr Menschen nah…

Heute wurde ich von der Sekretärin angerufen und sie meinte das es immer noch gleich ist und ihm nicht besser geht und er das Brei erbrochen hat und er nur am Boden sitzt und die Augen zu hat. Jetzt hat er auch neben Infusion gegen Übelkeit Medikamente bekommen wurde mir berichtet. Morgen soll sich die Ärztin melden und mir dann mitteilen wie es weiter geht, ob es noch Sinn macht oder ob man ihn erlösen soll. Da ich ihn aber niemals so leicht aufgeben möchte habe ich eventuell dann überlegt, alles zu dokumentieren was er bekommen hat und dann zu einem anderen Vogelkundigen Arzt zu fahren und eine 2. Meinung zu holen. Meine Frage ist würde es denn Sinn machen nochmal Geld zu zahlen für eine 2. Meinung bei einer Blei oder Zink Vergiftung oder heisst es wirklich, das es das Tod für das Tier bedeuten würde? Weil habe auch gelesen und gehört das bei der 2. Meinung eventuell richtig laufen kann als ihn direkt auf zu geben…

Bitte helft mir bin am Boden vor Trauer..

Krankheit, Tierarzt, Blei, Nymphensittich, Vergiftung, Zink
Gibt Zink bei Erhitzung giftige Dämpfe ab?

Folgende Situation: Ich habe für meine kleine unbeheizte 10m² Hütte einen Miniofen selbst gebaut der jetzt drinnen steht und nach Bedarf betrieben wird. Die Hitze entsteht durch ein kleines Ethanolflämmchen. Damit nun aber die Hitze nicht säulenartig nach oben steigt, habe ich einen Zinkeimer umgedreht draufgestülpt und zur Sauerstoffversorgung der Flamme ein paar Löcher reingemacht. Die Wärmeverteilung im Raum klappte dadurch deutlich besser!

Beim ersten Test ist der Zinkeimer nach kurzer Zeit sehr heiß (wie erwartet) aber auch irgendwie weißlich geworden. Zudem hat das ganze ziemlich unangenehm stechend/verbrannt (bisschen wie brennendes Plastik) gerochen (die Ethanolflamme ohne Eimer hat aber nie gerochen). Die Flamme berührte den Eimerboden auch. Allerdings nur mit der orange/gelben Falmmenspitze.

Frage 1: Kommt dieser Geruch vom sich erhitzenden Zinkeimer?

Frage 2: Sind diese "Dämpfe" giftig?

Frage 3: Falls ja, welche hitzebeständige Alternative kann ich hernehmen? (Hatte erst einen Tontopf mit Basalt-Anteil ausprobiert aber der ist nach 2 Minuten gesprungen). Vielleicht Aluminium, Stahl, Eisen, ...???

Noch zur Info: Macht euch keine Sorgen wegen Kohlenmonoxid. Ich habe ein entsprechendes Messgerät während allen Versuchen im Betrieb gehabt und dieses hat nur im akzeptablen Bereich ausgeschlagen (<80 ppm)

Chemie, Heizung, Gesundheit und Medizin, Verbrennung, Zink, Auto und Motorrad

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