Würdet ihr die Immobilie als Haus oder als zwei Wohnungen vermieten?

Würde ihr das folgende Haus direkt vermieten oder in zwei Wohnungen unterteilen?

  • Bewohnbar sind Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Keller kann zudem für Waschküche und Abstellraum, nicht aber für Wohnraum genutzt werden. Das Dachgeschoss ist mangels Genehmigung nicht ausgebaut.
  • Erdgeschoss und Obergeschoss haben einen identischen Grundriss: Beide Geschosse verfügen über ein Badezimmer (3,5 qm), Küche (7,4 qm), ein Zimmer mit 8qm, ein Zimmer mit 12qm und ein Zimmer mit 17,5qm.
  • Im Obergeschoss gibt es zusätzlich einen kleine Balkon und im Erdgeschoss eine große Terrasse mit großem Garten.
  • Das "Treppenhaus" liegt perfekt, um das Haus in zwei separate Wohnungen zu unterteilen. Ursprünglich wurden auch zwei separate Wohnungen vermietet.
  • Das Haus ist nicht mehr das jüngste, allerdings in einem sehr guten Zustand, es wurde stets auf eine gute Instandhaltung (neues Dach, neue Isolierung, neue Fenster,... geachtet).
  • Aktuell ist nur eine Garage mit einem Stellplatz vorhanden, das ließe sich allerdings erweitern.
  • Sowohl für die Vermietung als ein Haus, als auch für die Vermietung zweier separater Wohnungen sind vergleichbare Umbauten notwendig, finanziell dürfte es keinen großen Unterschied machen.

In der Region sind sowohl Häuser, als auch Wohnungen zur Miete gefragt. Was nun stärker nachgefragt wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Das Ziel wäre es, möglichst hohe Mieteinnahmen zu erzielen und die anfallenden Instandhaltungskosten dabei so gering wie möglich zu halten. Einen Vorteil bei der Vermietung als zwei separate Wohnungen sehe ich in einer minimal ausgeprägteren Streuung des Risikos (beispielsweise durch Mietnomaden).

Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen, wie ihr euch entscheiden würdet!

Haus, Wohnung, Miete, Geld, Wirtschaft, Recht, Immobilien
Schimmel in Mitwohnung + Kondenswasser am Fenster?

Wir wohnen seit 1,5 Jahren in einer großen Mietwohnung. Von Anfang an waren die Fenster hier im Winter extrem beschlagen und das Kondenswasser läuft in Bächen herunter. Insbesondere an der Außenwand Richtung Norden bildet sich massiv Schimmel. Die letzten zwei Wochen war ein Sessel sehr nah an dieser Wand gestanden und nun habe ich gerade einen riesigen, grünen Schimmelfleck dahinter entdeckt. Wie gesagt, der hat sich innerhalb von 14 Tagen gebildet. Wir werden hier nicht dauerhaft bleiben, da wir in Kürze mit der Sanierung eines Hauses beginnen und hoffen, dass wir in einem knappen Jahr dort einziehen können. Dieses Jahr müssen wir aber irgendwie noch hier verbringen. Ich hab so etwas noch nie gesehen und bin schockiert, dass man uns mit kleinen Kindern so eine Wohnung vermietet, noch dazu zu einer wirklich teuren Miete. Ich möchte das auch so nicht stehen lassen und würde gerne dagegen vorgehen, damit nach uns nicht die nächste Familie hier sitzt. Mein Mann ist davon nicht begeistert, weil er meint, der Vermieter dreht das am Ende so hin, als wären wir Schuld (lüften, heizen). Ich lüfte und heize wie ein normaler Mensch und wie in allen bisherigen Wohnungen. Noch nie hatte ich solche Probleme! So viel Feuchtigkeit kann doch nicht von falschem lüften kommen, oder? Es sind alle Fenster betroffen, nicht nur Küche oder Svhöafzimmer. Schimmel bildet sich großflächig, sogar hinter der Heizung, die immer leicht aufgedreht ist. Wie gehe ich am besten vor? Darf ich als Mieter einfach einen Gutachter holen? Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt? Welche Ursache kann das haben?

VIELEN DANK schon mal für euren Rat.

Wohnung, Schimmel
Fristlose Kündigung gerechtfertigt?

Hallo,

Ich wohne seit 01.03.2020 in einer Mietwohnung mit ca 31 Quadratmetern (mit Balkon) .

In der Wohnung über mir, welche leer steht, ereignete sich ein Wasserschaden. In dieser Zeit war ich im Urlaub, sodass das Wasser unkontrolliert durch meine Decke tropfte. Das Resultat: ein Wasserschaden im Laminat. Am 10. September 2021 begann die Trocknung in meiner Wohnung, bei der festgestellt wurde, dass sich Teppich unter dem Laminat befindet. Die Hälfte des Laminates in meiner kleinen Ein-Zimmer wohnung wurde rausgerissen und meine Möbel mussten an die Wand gerückt werden, bzw. in Bad und Küche geschoben werden. Am 28. Oktober 2021 kamen die zwei Trocknungsgeräte, welche in meiner Wohnung standen, wieder raus und mir wurde gesagt, dass schnellstmöglich mit der Verlegung des Laminates begonnen wird, damit ich bald wieder in meiner Wohnung wohnen kann. Bis heute hat sich niemand bei mir gemeldet. Eine erneute Trocknung wird nicht stattfinden und das restliche Laminat soll in der Wohnung bleiben, diesbezüglich habe ich Bedenken, dass der Teppich unter dem restlichen Laminat nass ist und anfängt mit schimmeln. In dieser ganzen Zeit zahle ich weiterhin die volle Miete.

Nun möchte ich aber doch ausziehen, weil ein Wohnen in meiner Mietwohnung seit 10. September 2021 nicht mehr möglich ist.

Würde in meinem Fall die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung bestehen oder muss ich die Kündigungsfrist von 3 Monaten einhalten? Des Weiteren beschäftigen mich Fragen wie, ob der Vermieter dann Kosten auf mich "abwälzen" kann, wie die Kündigung ausehen muss und inwieweit ich dann vorrichten müsste.

Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen schon einmal im Vorraus.

Mit freundlichen Grüßen

Wohnung, Recht
Lohnt es sich für mich auszuziehen?

Hallo,

Ich brauche von meinem aktuellen Wohnort bis zur Uni Insgesamt 1 1/2 Stunden, manchmal auch bis zur 1 Stunde 45 Minuten. Wegen COVID hab ich nur 2x in der Woche Präsenz an der Uni, und alle 2 Wochen 3x. Ich habe eine kleine 1-Zimmer Wohnung gefunden in meiner Unistadt, die 400€ kostet. Ich würde wahrscheinlich bei einem Auszug von zu Hause von Bafög 890€ bekommen, aber ich frage mich gerade, ob sich das lohnt ? Ich muss ja “nur“ 2-3x in der Woche zur Uni und ja klar ist 3-31/2 Stunden am Tag pendeln trotzdem sehr anstrengend, aber ich kann ja vlt die Zeit in der Bahn nutzen, um etwas zu lernen Oder mich auf mein Seminar etc. vorzubereiten. Außerdem ist ja jetzt auch Warnstufe in BW und wer weiß, ob die Uni noch das ganze Semester überhaupt Präsenzveranstaltungen anbieten kann. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Die Wohnung, die ich in Tübingen gefunden habe, habe ich über einen Bekannten gefunden und wenn ich dieses Angebot nicht annehme, werde ich in Zukunft, falls alles mal wieder Präsenz ist, eine WG oder Wohnheim suchen, da ich wahrscheinlich keine Wohnung finden werde (ist sehr schwer in Tübingen allgemein) Egal ob ich ausziehe oder nicht, möchte ich einen Nebenjob (450€ Basis machen), da mir das Bafög wahrscheinlich nicht reichen wird (Vorallem wenn ich ausziehen sollte) Ich denke halt auch an meine Schulden, da ich ja die Hälfte des Bafög zurückzahlen werde.

was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich danke im Voraus !

Studium, Wohnung, ausziehen, Universität, Ausbildung und Studium
Welche Miete wäre angemessen/ können wir nehmen?

Hallo. :-)
Ich brauche Rat, wieviel Miete wir nehmen könnten, was angemessen ist. Da dies keine "gewöhnliche einfache " Mietswohnung ist. Ich sehe die Dachwohnung als "Extraklasse" . Aber vielleicht muß ich umdenken, und kein Mieter möchte so viel dafür bezahlen...
Wir haben eine 75 m2 Dachwohnung vollständig renoviert und viel Geld reingesteckt.
Das Haus ist Altbau, aber da wir alles neu im Dachgeschoss gemacht haben, ist es eigentlich eine Neubau Wohnung. :-) Wie:
Neuer Fussboden (teures gutes Laminat), sehr gute Dämmung (daher warm und leise, kaum Strassengeräusche), alles neue Fenster und Dachfenster (Wohnstube hat 2 grosse Doppel Dachfenster), Elektro neu, einige Spots, 4 Fernsehanschlüsse, WLAN- Anschluß Möglichkeit (Kabel liegt);
im Bad schicker Spiegelschrank mit Licht, größeres Waschbecken mit Unterschrank, schicke Dusche und Hänge-WC, Bad Fußboden Heizung (Strom), Entlüfter, kleine Abstellkammer,
moderne Einbauküche mit hochwertigen Geräten (Miele Geschirrspüler, großer Siemens Kühl-Gefrierkombi, plus extra Liebherr Gefrierschrank, Mikro, Induktionsherd, Backofen, Abluft), lange Arbeitsfläche, Oberschrank Unterlicht. u.a.)
Und Klimaanlage (Ablauf nach draußen). Uff.
Küchenkosten ca. 7000 eu, Klima 3000,- plus Bad Fußbodenheizung
Mieten in unserem Ort liegen im Durchschnitt nur bei 5,80 bis 6 eu / m2 (Land Brandenburg).
Wohnung hat kein Balkon und keine Badewanne.
Jedoch auf Wunsch mit Garten Nutzung.
Nebenkosten liegen evtn. bei ca 100 eu./ Monat.
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Es ist eine moderne gemütliche Dachwohnung, und alles neu.
Was meint Ihr sind Miete kalt 560 eu / Monat zu hoch gegriffen?
Will ein Mieter so viel mehr bezahlen, nur weil die Ausstattung gut ist? ?
Danke für Eure Meinungen.


Wohnung, Miete, Geld, Renovierung, Dachbodenausbau

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