Lesbisch - Partnerin will Sex mit Mann?

Hallo ihr Lieben,

ich (lesbisch, 25) bin mit meiner Freundin (bisexuell, 23) seit einem knappen halben Jahr zusammen und wir können uns beide eine gemeinsame Zukunft vorstellen, ohne uns dabei wie Traumtänzer vorzukommen. Sie ist die bisher erste Frau, bei der ich mich wirklich geborgen und sicher fühle und mit der ich wirklich beabsichtige, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Realistisch.

Sie ist bisexuell und hatte bisher sowohl Beziehungen mit Frauen als aber auch mit Männern. Relativ am Anfang unserer Beziehung habe ich daher mit ihr darüber gesprochen, dass ich es begrüßen würde, wenn sie zwecks ihrer sexuellen Gedanken und Empfindungen mit mir zu sprechen, sprich: sie soll es mich wissen lassen, wenn ihr etwas fehlt. Schließlich bin ich eine Frau und kein Mann und kann ihr daher vermutlich nicht alles geben, was sie braucht. Das ist von den Naturgesetzen her alleine schon überhaupt nicht machbar.

Ich weiß, dass sie mich liebt und ich liebe sie auch - wir sind immer ehrlich zueinander und vertrauen uns. Gestern hat sie mir gesagt, dass es wahrscheinlich ist, dass ihr irgendwann einmal etwas fehlen wird und sie daher den Gedanken, irgendwann einmal einen One-Night-Stand mit einem Typen zu haben nicht außer Acht lassen kann. Zwar hat mich dies sehr getroffen, ich habe es aber bereits befürchtet. Unser Sexualleben ist sehr intensiv, daher kann ich mir nicht vorwerfen, sie würde nicht auf ihre Kosten kommen und daher etwas derartiges sagen aber wie bereits erwähnt - sie ist bisexuell.

Zu meiner eigentlichen Frage: wie steht ihr dazu? Seid ihr der Meinung, es gibt die "rein monogame Beziehung"? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr wüsstet, dass euer Partner seine sexuellen Wünsche anderweitig auslebt? Sie würde mich nie betrügen, sagt sie. Und davor ist man ja generell nie sicher, man weiß nie genau, ob der andere treu ist oder eben nicht.

Danke für eure Antworten!

Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Homosexualität, lesbisch
Nach Ernährungsumstellung (vegetarisch) flaues Gefühl im Magen? ist das Normal?

Hallo zusammen,

habe mich vor zwei Wochen von jetzt auf nachher dafür entschieden, fortan vegetarisch zu leben - zumindest möchte ich es mal ausprobieren, bisher funktioniert das auch wunderbar und ich vermisse Fleisch kein Stück.

Bin zusätzlich zu der fleischlosen Ernährung momentan aber auch dabei, einige "neue" Dinge auszuprobieren wie z. B. Chia-Samen, Tofu (mal ausprobiert, ist aber nicht so der Reißer), Soja-Milch anstelle normaler Milch (ich will zwar nicht vegan leben, habe aber eine leichte Laktoseintoleranz) und natürlich deutlich mehr Gemüse und Obst als zuvor. Auch was mein Trinkverhalten angeht, so versuche ich täglich auf mind. 2 Ltr. Wasser zu kommen. Alles andere ist beim Alten geblieben.

Jetzt habe ich seit einiger Zeit aber ein flaues Gefühl in der Magengegend und mir ist auch häufiger schlecht. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das an der enormen Hitzewelle liegt die wir momentan haben - da ich auch ziemlich wetterfühlig bin oder eben an der Ernährungsumstellung. Würde gerne mal zum Arzt gehen und mich auf eventuelle Mangelerscheinungen durchchecken lassen, bin aber noch nicht dazu gekommen.

Daher meine Frage: ist jemand unter euch, der ebenfalls eine solche Umstellung mitgemacht hat und mir eventuell sagen kann, was ich beachten muss oder was das zu bedeuten hat?

Lieben Dank und ein schönes Wochenende!

LG SassieSchatz

Gesundheit, Ernährung, vegetarisch, Ernährungsumstellung, Magenbeschwerden, Übelkeit, Vegetarismus
Beziehung: ich muss aufpassen, was ich sage. Ist das noch normal?

Hallo zusammen,

ich befinde mich in einer noch recht frischen Beziehung mit einer faszinierenden Frau. Oft habe ich jedoch leider den Eindruck, sie behandelt mich unangemessen.

So muss ich zum Beispiel sehr aufpassen, was ich wie sage und mich oft selbst zurück halten weil sie recht schnell sehr verletzend und aufbrausend wird wenn ich etwas sage was ihr nicht gefällt - selbst wenn ich es in dem Moment nicht böse meine und auch selbst nicht als schlimm auffassen würde. Das soll jetzt keine Mitleidstour werden aber ich habe den Eindruck, sie behandelt mich oft respektlos und abweisend und nicht so, wie ich selbst jemanden behandeln würde, für den ich Gefühle habe und der mir wichtig ist. Auf der anderen Seite kann sie aber auch sehr gefühlvoll und lieb sein... das verwirrt mich, es fällt mir schwer, sie einzuschätzen. Wenn ich versuche mit ihr darüber zu sprechen eskaliert die Situation meistens, sodass ich mittlerweile einfach ruhig bin und den Kopf einziehe, was eigentlich nicht meine Art ist. Aber ich versuche den Streitereien aus dem Weg zu gehen und habe nun leider den Eindruck, ich bin ihr gegenüber devot. Nicht, weil ich ihr nicht Kontra geben könnte: sondern nur deshalb, weil ich mich nicht streiten möchte. Sie sieht viele Dinge einfach komplett anders als ich und legt auf viele Dinge wert, die ich gar nicht bemerke.

Heute morgen zum Beispiel war sie spät dran - hat verpennt, war gereizt und gestresst und gelinde gesagt ziemlich bescheiden drauf. Ist auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite lässt sie das dann aber an mir aus und bringt Äußerungen wie: "Sei ruhig, geh mir nicht auf die Nerven, ich bin gerade gestresst." Und das, obwohl ich nichts getan hatte außer sie zu fragen, wie lange sie noch im Badezimmer braucht weil ich gerne meine Zähne putzen würde. Ich versuche ihr in solchen Situationen dann schon bewusst aus dem Weg zu gehen.

Auf der einen Seite ist sie mir wichtig, ich bin glücklich mit ihr und sie ist eine tolle Frau - auf der anderen Seite verletzt sie mich mit ihrem Verhalten sehr.

Bitte nur ernstgemeinte Kommentare, danke im Voraus!

LG

Krise, Beziehung, Freundin, Homosexualität, Streit, Respektlosigkeit
Mein Chef ist absolut unverschämt!

Hallo Leute,

bezugnehmend auf meine vorausgegangene Frage bezüglich meines Chefs, der mir an allem was im Betrieb falsch läuft die Schuld unterschiebt und mich entsprechend fertig macht jetzt ein aktuelles Fallbeispiel, mich interessiert nur mal eure neutrale Meinung und was ihr an meiner Situation machen würdet!

Im Januar ist er das vorletzte Mal unverschämt geworden. Nachdem er drei Wochen lang im Urlaub war und ich in dieser Zeit für alles im Betrieb zuständig war, das Geschäftstelefon auf mein Handy umstellen musste und auch an Feiertagen Telefonate erledigen musste (musste auch am 6. Januar in den Betrieb obwohl hier in BW ein Feiertag ist) kam er wieder und hat mich erst mal dermaßen rund gemacht weil ich seine privaten Mails (!) nicht bearbeitet hatte. Ich wäre zu blöd, das war eine "ganz schlechte Performance" und all so Sachen musste ich mir da gefallen lassen... war fix und fertig, dachte mir aber "schei* drauf, der griegt sich schon wieder ein!" Dem war dann auch so, er war zwar immer mal wieder unverschämt weil er ziemlich unberechenbar ist (wenn er daheim Stress hat lässt er das immer an mir aus) aber es ging so weit...

Vorgestern hatte er mir dann eine Aufgabe gegeben, die ich so erledigt hatte wie ich das dachte... war auch richtig, also das Ergebnis wäre dasselbe gewesen aber er wollte, dass ich das genauso mache, wie er das für richtig hält. Hat mich dann absolut blöd angemacht von wegen ich würde ja schon lange genug hier arbeiten um zu wissen, wie das geht und ich würde ja sowieso nicht checken, was er von mir will. Als wäre ich blöd... ich mache meine Arbeit immer gewissenhaft und richtig! Aber er lässt seine Launen eben an mir aus... und als ich ihm ein Telefonat durchgestellt hatte und nur den Firmennamen genannt hatte (reicht meistens) meinte er nur still in seinem Kämmerchen "ja das bringt mir jetzt auch nichts, können Sie sich noch nicht mal einen Namen aufschreiben?!"

Da war ich dann schon fix und fertig, habe daheim geweint und wurde dann auch gestern krank deswegen und war heute beim Arzt (da er gestern nicht da war, konnte er nicht wissen, wie es mir geht) habe ihm dann gleich Bescheid gegeben... klar, es wirkt jetzt schon so, als würde ich das schauspielern aber unabhängig davon wie es wirkt, kann er nicht wissen, ob es nicht doch die Wahrheit ist! Da ich ihn telefonisch nicht erreicht hatte, schrieb ich ihm eine SMS (ist eigentlich okay) und bekam diese Antwort: "Wenn Sie glauben, dass das die richtige Strategie ist. Geben Sie sich lieber mehr Mühe in Ihrem Job."

Sowas habe ich auch noch nie erlebt... ich bin echt immer da, mache meine Arbeit gut und das kann jeder bezeugen... bin echt fertig mit der Welt, was haltet ihr davon?!

Arbeit, Beruf, Kündigung, Krankheit, Chef, unverschämtheit
Meine Freundin lässt mich nachts nicht schlafen!

Hallo,

habe ein etwas sonderbares Anliegen. Meine Freundin hat generell Einschlafprobleme bzw. kann nicht durch schlafen, wacht nachts auf und morgens vor dem Wecker und all so Sachen... an sich hat mich das nie wirklich gestört, weil ich seit Jahren mit Ohrenstöpseln schlafe aber momentan fängt sie an, mich zu nerven.

Abends wenn wir ins Bett gehen ist noch alles in Ordnung, wir schlafen ein (bzw. ich) aber seit Neuestem weckt sie mich abends ständig auf. Das passiert zum ersten Mal ca. eine halbe Stunde nachdem ich eingeschlafen bin. Ich reagiere darauf dann meistens noch relativ gelassen, sie kuschelt sich an mich und ich schlafe wieder ein. Irgendwann weckt sie mich dann aber wieder auf, weil sie nicht schlafen kann. Meistens ist sie dann auch deprimiert (momentan ist sie sehr im Stress und alles belastet sie total), ich versuche sie zu beruhigen und irgendwann schlafe ich dann wieder ein. In der Zwischenzeit wälzt sie sich von einer Seite zur anderen, steht auf und das volle Programm... irgendwann wache ich dann zwangsläufig auf und kann nicht mehr einschlafen. Dann bin ich natürlich auch genervt und gestern habe ich ihr dann auch gesagt, dass das nervt.

Habe ihr schon gesagt, sie soll abends mal einen beruhigenden Tee trinken oder eine Milch mit Honig, was weiß ich... oder Baldrian-Tropfen. Aber das scheint wohl nicht wirklich zu helfen. Bin echt planlos mittlerweile, auf jeden Fall stresst mich das auch, muss morgens ja auch früh aufstehen..

Danke für eure Tipps!

schlafen, Bett, Einschlafprobleme
Unzufrieden im Job - was soll ich tun?!

Hallo ihr Lieben,

ich weiß auch nicht so genau, was ich mir von dieser Frage hier erhoffe. Möglicherweise einige Anregungen und Ratschläge oder Ideen, was ihr an meiner Stelle machen würdet. Vorab: ich habe nicht vor, irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen und gehe das alles einigermaßen vernünftig an. Aber irgendwie bin ich einfach dermaßen unzufrieden... ich schildere euch einfach mal, was los ist:

Es geht um meinen Job. Ich arbeite seit über einem Jahr jetzt als "Chefsekretärin" - also als mittlerweile einzige Vollzeitkraft in einem kleinen Büro, in dem bis auf zwei Tage die Woche nur mein Chef und ich arbeiten. Er hatte vor mir allerdings bereits mehrere, die meinen Job gemacht haben und die letzte hat er dann nach eineinhalb Jahren gekündigt, weil sie seinen Ansprüchen am Ende dann nicht gerecht wurde. Zuvor hatte er schon eine Sekretärin, die wohl die absolute Mustersekretärin gewesen sein muss. Die hat anscheinend immer alles richtig gemacht und von ihr schwärmt er auch in den höchsten Tönen. Wenn sie nicht planen würde, noch mehr Kinder zu bekommen und mittlerweile durch ihren kleinen Sohn daran gehindert ist, voll zu arbeiten hätte er sie auch behalten. Ich denke, dass ich meinen Job hier ganz gut mache. Ich bin immer pünktlich da, bin motiviert und gewissenhaft und versuche, alles richtig zu machen. Da ich von meiner Art her jedoch etwas sprunghaft bin und durch das enorme Arbeitspensum, was ich hier habe (es kommt dann meistens auch alles auf einmal) vielleicht nicht immer alles zu 100% erfülle, habe ich das Gefühl, dass mein Chef mich nur noch hier hat, weil er einfach keine Lust hat, jemand anderes einzustellen, einzulernen und Zeit zu investieren. Er findet ständig irgendwas zu meckern, macht mich zum Teil richtig blöd von der Seite an und gibt mir das Gefühl, ein Versager zu sein. Ich denke, 90% von dem was ich hier mache, mache ich gut - da sagt er dann auch nichts. Findet er allerdings etwas, was ihm nicht passt, ist er dermaßen aufbrausend dass es einen zum Teil richtig verletzt. Als er an Weihnachten zwei Wochen im Urlaub war, hatte ich hier den Überblick über alle Geschehnisse und wirklich alles unter Kontrolle. Er kam dann zurück und hatte schlechte Laune, die er dann gleich an mir ausließ. Ich hätte hier eine "ganz schlechte Performance" abgeliefert und dass er mega unglücklich ist und alles... und egal was hier schief läuft - es ist meine Schuld. Dabei arbeite ich hier nicht alleine, wir haben noch eine Buchhalterin und eine Halbtagskraft, die auch oft genug Mist baut. Aber das war sowieso immer alles mein Verschulden, ich sage da schon gar nichts mehr.

Ich bin einfach unzufrieden, und verdienen tue ich auch nicht genug. Ich war an Weihnachten die zwei Wochen ständig auf Abruf, das Telefon wurde auf mein Handy umgestellt und das war auch alles in Ordnung - wird aber nicht mal honoriert sondern nachher wird man noch nieder gemacht.

Sorry, für den langen Text aber ich musste mir jetzt einfach mal Luft machen...

LG Saskia

Beruf, Job, Arbeitsplatz, Büro, Chef, unzufrieden
Traumdeutung, kennt sich damit jemand aus?

Hallo ihr Lieben,

vielleicht ist ja unter euch jemand dabei, der sich mit Esoterik/Traumdeutung auskennt oder eine gute Seite weiß, wo man auch anständige Antworten auf bestimmte Stichworte bekommt. Mit www.deutung.com komme ich da nicht wirklich weiter und auch sonst habe ich bereits gegoogelt, leider jedoch nichts gefunden was mir weiterhelfen könnte. Im Grunde interessiert es mich einfach nur... ;-)

Habe heute Nacht geträumt, ich wäre wieder in der Schule im Matheunterricht und hätte anscheinend eine Hausaufgabe nicht erledigt. Die Lehrerin (die eigentlich nicht meine Mathe- sondern meine Geschichtslehrerin war) kam dann auf mich zu und hat gesagt, ich soll die Aufgabe mal an der Tafel präsentieren. Ich, total panisch, hab um Zeit geschunden und die Aufgabe bei meiner Nachbarin (meine Partnerin, die ziemlich gut in Mathe ist) abgeschrieben und dann vor an die Tafel... Anscheinend muss ich irgendwie doch was falsch abgeschrieben haben, ich konnte nämlich irgendeine Reihenfolge nicht richtig zuordnen. Komische Kiste... träume eigentlich ständig irgendwas aber das war dann doch echt seltsam, obwohl es wahrscheinlich nichts außergewöhnliches ist.

Bin schon jahrelang ausgelernt und in der Schule auch schon seit Jahren nicht mehr und dann träume ich plötzlich solche Sachen. ;-)

Weiß das jemand zu deuten? Danke im Voraus!

Mathematik, Schlaf, Traum, Deutung, Traumdeutung
Familienessen - Partner nicht mit eingeladen?

Hallo ihr Lieben,

gestern haben meine Mutter, mein Bruder und ich (unsere Namen standen jeweils auf der Karte) eine Einladung zum 70. Geburtstag des Bruders meiner Großmutter erhalten.

Er und seine Frau wohnen zwei Häuser weiter (wir alle in einem Mehr-Generationen-Haus mit drei Wohnungen: EG wohnt meine Mutter, 1. OG meine Großeltern, 2. OG ich und meine Partnerin) Das erwähne ich nur deshalb, um zu verdeutlichen, dass er genau weiß dass meine Partnerin zusammen mit mir dort wohnt und sie bisher wie selbstverständlich überall mit eingeladen war.

Ich habe mir gestern als meine Mutter mir die Karte gezeigt hat erstmal gar nichts dabei gedacht, weil es für mich klar ist, dass meine Maus mitkommt - ist ja keine Kinderbeziehung mehr, ich ändere meine Partner nicht wie andere ihre Unterhosen und es ist eine ernste Angelegenheit mit uns. Also nichts wo man sich denken könnte: "Haja gut, die muss ja nicht dabei sein, kennen wir ja sowieso nicht" Als meine Mutter mich dan drauf angesprochen hat, dass nur ich alleine eingeladen bin, ist es mir auch erst aufgefallen. Ansonsten hätte ich meine Partnerin einfach mitgebracht... Jetzt feiern die aber in einem Restaurant, ergo: Sitzplatzreservierung.

Für mich ist klar, dass ich heute bei dem Geburtstagskind anrufe und mich für die Einladung bedanke, aber höflich darauf hinweise, dass ich natürlich nicht alleine kommen werde. Dann werde ich ja sehen, wie die Reaktion ausfällt.

Ich wollte nur mal kurz eure Meinung dazu hören und wie ihr darauf reagieren würdet. Kann natürlich auch ein Versehen sein - aber ehrlich gesagt, denke ich das nicht... naja :-)

Danke euch für eure Meinungen!

Familie, Geburtstag, Einladung, Homosexualität, Partnerschaft
Früher von der Arbeit nach Hause gehen?!

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Komme gleich zur Sache: Ich hatte jetzt Weihnachtsurlaub bis gestern, also gestern war ich den ersten Tag wieder im Büro obwohl ich eigentlich bis 7.1. Urlaub beantragt habe, ihn jedoch nicht bekommen habe weil mein Chef nicht da ist und einer ja im Büro sein muss. Ist halt wie ich erwartet hatte gar nichts los und gestern habe ich mir auch auf gut deutsch den Hintern platt gesessen und Däumchen gedreht.

Mein Chef hat gesagt, dass ich früher gehen kann falls nichts los sein sollte. Wollte heute eigentlich auch eher gehen, allerdings kam vorhin meine (etwas eigenartige) Kollegin aus der Buchhaltung und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die so drauf ist und ob sie zum Chef rennt wenn ich eher gehe. Wollte eigentlich gegen 12 heim, hätte dann hier Telefon und E-Mail auf mein Smartphone umgestellt und falls was wäre, würde ich dann wieder kommen aber es bringt halt einfach nichts, hier zu sein weil echt nichts los ist. Und mit nichts los meine ich wirklich nichts los! Jetzt traue ich mich aber nicht, so früh schon zu gehen. Weil ich wie gesagt nicht weiß, ob die nicht zum Chef rennt und petzt.

Wann würdet ihr denn dann gehen? Eigentlich hätte ich um 17 Uhr Feierabend, würde aber gerne schon um 15 Uhr gehen - eigentlich wäre ich lieber jetzt schon gegangen aber so ist das jetzt halt. Wann würdet ihr frühestens gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Besten Dank für eure Antworten. :-)

Grüße, Saskia

Arbeit, Langeweile, Büro, Arbeitszeit, Feierabend, Kollegen
Meine Freundin weint ständig...!

Hallo liebe Leute,

also ich habe das Problem, dass meine Freundin wegen allem ständig anfängt zu weinen. Ich bin eigentlich ein Mensch, der auch mal gerne diskutiert (richtig Streit hatten wir noch nie, sind aber auch erst drei Monate zusammen) aber das ist mit ihr leider überhaupt nicht möglich, weil sie dann immer eine total weinerliche Stimme bekommt und schließlich anfängt, in Tränen auszubrechen.

So z. B. diese Woche bereits zwei Mal. Am Sonntag saßen wir beim Frühstückstisch als sie plötzlich damit anfing, ich wäre abweisend zu ihr. Was aber nicht stimmt, ich habe nur manchmal auch gerne 10 Minuten für mich. Wir sehen uns jeden Tag und hängen auch ständig aneinander - aber manchmal wird mir das dann auch einfach zu viel. Das habe ich ihr ganz normal erläutert und naja, was soll ich sagen - sie hat angefangen zu weinen. Am Ende ist es dann meist sie die darüber lacht und sagt, dass sie selbst nicht wisse, warum sie weine. Ich kann darüber eigentlich nicht lachen, weil es mich mittlerweile wirklich nervt, zwinge mich dann aber meist auch zu einem Lächeln und beschwichtige die Situation frei nach dem Motto: "Ach, ist doch nicht so schlimm, kommt vor..." Gestern auch wieder - wir waren abends am Fernschauen, als sie plötzlich losgelegt hat von wegen sie vermisse meine Nähe. Man muss dazu sagen, dass wir zu dem Zeitpunkt Arm-in-Arm auf dem Sofa lagen. Ich kann das nicht nachvollziehen...

Mittlerweile bin ich sogar so weit, alles irgendwie in Frage zu stellen. Ich möchte keine Freundin haben, die ständig weint... sie kommt mir dann immer vor wie ein kleines, unbeholfenes Kind und ich bekomme da leider kein Mitgefühl sondern werde genervt weil ich mit so einem Verhalten einfach nicht umgehen kann. :-/

Sie weiß das auch, will selbst nicht ständig weinen und weiß auch, dass mich das nervt... wir hatten gestern eine lange Unterhaltung. Ich liebe sie, sie liebt mich. Aber dieses ständige Geheule ist einfach dermaßen stressig.

Aber das ändert eben nichts an der Tatsache - was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Lieben Dank für eure Meinungen, Sassie

Trauer, Beziehung, Selbstbewusstsein, Freundin, Streit, weinen
Kontakt zum Vater abbrechen?

Hallo,

ich bin momentan an einem Punkt angelangt, wo ich ernsthaft über einen Kontaktabbruch zu meinem Vater nachdenke und ich hier gerne einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben wollte. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Tipps/Ratschläge oder eine Meinung dazu.

Bis zum heutigen Standpunkt ist einiges (wenn nicht gar alles) in der Beziehung Vater-Tochter schief gelaufen. Zuerst gilt zu erwähnen, dass er in meiner Kindheit nie für mich da war und ich immer "weniger wert war" als mein kleiner Bruder und er auch keine Möglichkeit ausgelassen hat, mir dies auf's Butterbrot zu schmieren. Sei es Strafen wie Hausarrest etc. für Dinge, die ich nie getan hatte, Beschimpfungen und Beleidigungen sowie auch zum Teil körperliche Gewalt. Als Kind war ich hysterisch und hatte Verlustängste, war ungern zuhause und hatte zum Teil auch Angst vor meinem Vater. In der Pubertät (natürlich war ich auch nicht einfach) trennten sich meine Eltern nach langem Hin- und Her, er wollte uns für eine andere Frau verlassen und hat diese vor mir in Schutz genommen nachdem ich sie angerufen und beschimpft hatte. Er hat mich als Sch*ampe bezeichnet (damals war ich 13) und was mir einfiele, mich so "aufzuspielen" - er war schließlich früher da als ich und ich bin sowieso nichts wert. Meine Eltern kamen irgendwann wieder zusammen (fragt mich nicht warum) und das ganze Spiel ging von neuem los. Sie schrien sich an, stritten sich ständig, wir Kinder (mittlerweile auch mein Bruder weil der in der Pubertät halt auch schwierig wurde) bekamen das alles mit und auch seine Wutanfälle zu spüren. Ich bin dann mit 19 ausgezogen und habe mir geschworen, nie mehr ein Wort mit diesem Mann zu wechseln.

Da ich von Natur aus ein gutmütiger und - was Familie angeht - wohl auch naiver Mensch bin, gab ich ihm die wohl tausendste Chance und hatte nach meinem Auszug distanziert Kontakt mit ihm... mein Bruder wohnt noch bei ihm und der leidet unter ihm weil er mittlerweile auch Depressionen hat und seine Stimmungen überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hat.

Jetzt war es vor kurzem so, dass wir das Haus von unserer Großmutter (seiner Mutter) überschrieben bekamen und wir im Nachhinein herausfanden, dass uns unser Vater die ganze Zeit belogen, betrogen und hintergangen hat. Er wollte im Nachhinein Geld von uns was wir nicht haben, ich renoviere momentan eine Wohnung aber da ist er nicht bereit, etwas beizusteuern obwohl es auch sein Haus ist. Lange Geschichte... das Ende vom Lied ist jetzt, dass wir das Haus wieder umschreiben lassen müssen und auf diesen Kosten sitzen bleiben. Unzählige andere Dinge wo er uns verarscht und hintergangen hat sind hier noch überhaupt nicht erwähnt, da würde den Rahmen sprengen.

Und unter'm Strich bin ich jetzt einfach fertig mit ihm... das Schlimme ist, er ist sich keiner Schuld bewusst und würde sich daher auch niemals entschuldigen. Ich will und kann ihm das einfach nicht mehr verzeihen, man kann seine Kinder doch nicht dermaßen behandeln...

Was sagt ihr denn dazu?

Familie, Betrug, Vater, Kindheit, Kontaktabbruch