Barfen Erfahrungen und Kosten oder gutes Nassfutter?

Hallo!

Ich habe einen 6-jährigen Husky Rüden (ca. 28-30kg & 52cm Größe). Bis jetzt hat "Rocky" von uns Trocken- und Nassfutter bekommen, jedoch habe ich mich nun etwas schlaugelesen und möchte meinen Hund gerne besser und gesünder ernähren. Für mich kommen jetzt noch zwei Möglichkeiten infrage: Entweder ich füttere ihn nur noch mit qualitativ hochwertigem Nassfutter (wenn ihr welches kennt ohne Getreide und Zucker und mit hohem Fleischanteil bitte auch antworten) oder ich fange an, ihn zu barfen. Jedoch habe ich bei letzterem keinerlei Erfahrungen.

Was ich mittlerweile weiß ist, dass ein Hund seiner Größe und seiner Aktivität ca. 2,5-3% seines Körpergewichts in Gramm an Futter bräuchte. Auch habe ich bereits recherchiert, was für Fleisch, Gemüse, Obst und auch welche Öle für Hunde verträglich sind.
Nun zu meinen Fragen:

  • Habt ihr Erfahrungen mit Barfen -> Wie hat sich euer Hund entwickelt / verändert?
  • Kocht ihr täglich frisch oder kocht ihr größere Mengen und friert diese ein?
  • Wie lange halten diese eingefrorenen Mengen normalerweise?
  • Was haltet ihr von fertigen Barf-Mischungen -> z.B. Graf Barf oder Barf-Produkten aus der Tierhandlung?
  • Bekommt euer Hund 1x täglich Futter oder morgens und abends?
  • Variiert ihr die Zutaten täglich / wöchentlich oder bleibt das Futter im Großen und Ganzen gleich?
  • Verfüttert ihr auch Öle (beispielsweise Lachs- oder Hanföl?) Erfahrungen?
  • Welches Fleisch nehmt ihr und warum?
  • Wo bekommt ihr euer Fleisch her?
  • KOSTEN: Was zahlt ihr monatlich fürs Barfen (ungefähr -> günstiger als Hochwertiges Nassfutter?)

Falls ihr Nassfutter verfüttert: Welches qualitativ hochwertige Nassfutter könnt ihr empfehlen?

Danke im Vorraus, liebe Grüße,
Amy

Ernährung, Tiere, Hund, Hundefutter, BARF, Fischfutter, Nassfutter, Siberian Husky, barfen beim hund
Zu junge Katze alleine draußen unterwegs?

Hallo!

In unserer Nachbarschaft läuft seit ein paar Tagen/Wochen ein Katzenbaby (ich schätze so um die 12 Wochen alt) draußen herum. Gerade eben habe ich es in eine Box gelockt und in der Nachbarschaft herumgefragt. Sehr tierlieben Nachbarn von uns ist das Kätzchen auch schon viel früher aufgefallen (also vielleicht als es 8 Wochen alt oder jünger war), wo es ganz alleine auf einer großen Straße herumirrte. Sie haben gleich auf Facebook nach einem Besitzer gesucht usw. Und die Katze hat wohl ein Zuhause, und zwar ein Bauernhof. Die Katze ist dort aber nicht geboren, d.h. diese Leute, die dort wohnen (mit Kindern) haben wohl eine viel zu junge Katze gekauft und sie von Anfang an draußen rumlaufen lassen, natürlich ohne Mutter und Geschwister. Auf Nachfrage meinten sie nämlich nur, dass die Katze das Leben draußen schon von den Vorbesitzern gewohnt sei.

Die Katze ist natürlich weder kastriert noch gechipt (ist ein kleiner Kater, also könnte früher oder später ganz viel Unheil anrichten), sieht aber ansonsten gepflegt aus...

Der Bauernhof befindet sich direkt an einer viel- und schnell befahrenen Straße am Ortseingang, also sehr gefährlich für eine so junge Katze. Er ist außerdem ein gutes Stück weg von unserer Straße, also legt der kleine Kerl schon ein großes Stück zurück, um hier unsere Gegend zu erkunden. Vermutlich gefällt es ihm hier mit vielen anderen Katzen besser und er wird uns öfter besuchen kommen.

In meiner Stadt gibt es keine Kastrationspflicht. Kann man - außer mit den "Besitzern" zu reden - irgendetwas machen? Ich habe echt Angst, dass der Kleine irgendwann tot am Fahrbahnrand liegt :(

Könnte ich nächstes mal die Katze als "Streuner" einfach zum Tierschutz bringen? Nur würden diese dann auch über soziale Netzwerke nach dem Besitzer suchen und früher oder später würde er dann wahrscheinlich wieder an besagtem Bauernhof landen. 🙁

Wenn er älter ist und immer noch unkastriert rumläuft wäre das ja ein Grund, das dem Tierschutz zu melden... aber wie gesagt, momentan sieht er ganz munter aus und das schlimme ist eben nur die große Straße 🥺

Tiere, Katze, Tierschutz, Katzenjunges
Vegane Freunde von Freundin gehen komisch mit mir um?

Meine Freundin ist Veganerin und hat fast nur vegane Freunde. Ich esse auch tierische Produkte. Als wir zusammenkamen und mich ihren Freunden vorstellte war erst alles in Ordnung. Wir haben und umarmt, gelacht und uns gut verstanden.

Als sie erwähnten, dass sie Veganer sind und ich, dass ich Fleisch esse habe ich gesehen wie sie mich leicht angewidert ansahen und seitdem gehen sie sehr komisch mit mir um.

Sie geben mir die Hand immer nur sehr zögerlich und ganz kurz, während untereinander noch herzliche Umarmungen stattfinden.

Sie schauen mich angewidert an wenn wir Essen gehen und ich mir etwas mit Fleisch bestelle.

Während eines gemeinsamen Essens sagte eine der Freundinnen zu meiner Freunin, dass sie nicht verstehen kann, warum diese Fleischesser nicht auch wegen Beihilfe zum Mord an Tieren lebenslang ins Gefängnis gehen müssen und hat dann verächtlich kurz zu mir geschaut.

Nachdem ich ganz normale Sachen während eines Gesprächs mit ihren Freunden sage werden sie plötzlich still und schauen weg. Danach reden sie wieder miteinander.

Ein mal sagte mir eine ihrer Freundinnen sogar, dass sie mit sowas Tierquälendem wie mir nie etwas zu tun haben würde, wenn ich nicht mit ihrer Freundin zusammen wäre.

Ich und meine Freundin waren mal auf einem Geburtstag ihrer Freundin eingeladen und als ich ihr ein veganes Kochbuch überreichen wollte hat sie einfach nur "Nein, danke" gesagt.

Der Kontakt ist generell sehr kalt und ich fühle mich ausgegrenzt und unwohl in der Nähe ihrer Freunde. Ich möchte meine Freundin aber auch nicht darauf ansprechen um sie nicht zu verärgern. Was soll ich tun?

Liebe, Essen, Gesundheit, Ernährung, Tiere, Mobbing, Familie, Freundschaft, vegetarisch, Fleisch, Lebensmittel, Beziehung, Psychologie, vegan, Diskriminierung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Vegetarismus
Zusammenführung mit ängstlicher Katze?

Ich habe eine Frage an die Katzenmenschen hier. Mein Freund und ich habe eine 1,5 jährige Katze, die seit etwas über einem Jahr bei uns lebt. Seit gestern haben wir eine 14 Wochen alte Katze als Zweitkatze geholt.

Die erste Begegnung lief leider etwas anderes als erwartet. Unsere Erstkatze hat die Zweitkatze auf Distanz gesehen/gerochen und hat sich sofort versteckt und wirkt seit Ankunft der Kleinen sehr ängstlich. Aus diesem Versteck ist sie 8 Stunden später wieder raus gekommen. Nachts hat sie unsere Zweitkatze sehr genau beobachtet und die beiden haben sich immer wieder angefaucht und angeknurrt, jedoch keine körperliche Auseinandersetzung oder ein Kampf, die beiden sind sehr auf Distanz geblieben. Heute an Tag 2 ist unsere Erstkatze wieder sehr zurückgezogen und versteckt sich im Bad. Sie ist allerdings insgesamt eine eher ängstliche Katze.

Wir handhaben es gerade so, dass mein Freund eher die Bezugsperson für die Zweitkatze ist und ich die Bezugsperson für die Erstkatze, da ich schon zuvor ihre Bezugsperson war. Natürlich beschäftigen wir uns mit beiden Katzen und ich bin auch immer wieder mit Spielsachen oder einfach nur zum Kuscheln bei der Erstkatze im Bad. Darauf reagiert sie insgesamt ganz gut, verlässt das Bad aber nach wie vor nicht. Seit die Zweitkatze da ist hat sie nichts mehr gegessen und eher wenig getrunken. Selbstverständlich hat jede der Katzen eigene Futter- und Wasserschüsseln, sowie eine eigene Toilette.

Hat hier jemand einen Tipp was wir machen können um es unserer Erstkatze etwas leichter zu machen und wie wir sie eventuell aus ihrem Versteck locken könnten? Mir ist bewusst dass jede Katze ihr eigenes Tempo hat und ich keine Situationen erzwingen kann aber ich würde ihr einfach gerne die Angst vor der Zweitkatze etwas nehmen. Ach ja, sorry für den langen Text aber schon mal danke fürs lesen und für mögliche Antworten und Tipps.

PS: unsere Zweitkatze ist sehr gut hier angekommen, frisst, trinkt, spielt, erkundet, nutzt die Toilette, usw.

Tiere, Katze, Psychologie, Zusammenführung von Katzen
Würdet ihr im Dunkeln ALLEIN draußen herumlaufen?

Hier mal eine Story dazu (für alle, die Lust haben es durchzulesen). Meine Frage dazu ist ganz unten!

Ich bin am Samstag spät abends in die Natur gefahren, um dort ein wenig zu entspannen. Es wurde erst später abends, weil ich vorher noch woanders war.

Die Gegend war ziemlich abgelegen - weit und breit keine Häuser oder Menschen. Ich wusste, dass da ganz in der Nähe ein See sein sollte, den sogut wie keiner kennen soll. Haben welche bei Google kommentiert, dass dieser See wohl ein Geheimtipp wäre, da es dort schön ruhig ist. Ich war da auch noch nie zuvor.

Also machte ich mich später dann noch auf die Suche nach diesem See. Es wurde dann schon dunkel und ich sah irgendwann kaum noch etwas, hatte nur meine Taschenlampe vom Handy. Ich war schon ziemlich weit vom Auto entfernt, aber alles was ich sah waren Büsche und Hecken, die den See verdeckten.

Als ich dann einen Durchgang durch die Hecke hindurch entdeckt hatte, raschelte es auf einmal im Gebüsch. Ich blieb kurz stehen, aber dann war es sofort wieder still, also dachte ich mir nichts weiter dabei, dachte halt es war irgendein Tier und lief einfach weiter.

Als ich dann schon fast beim See angekommen war, hörte ich auf einmal ein lautes Singen, das immer näher kam. Ich konnte nicht genau zuordnen aus welcher Richtung es kam, aber hatte das Gefühl, die Person kam auf mich zu, da es immer lauter und irgendwie "aggressiver" wurde.

Bin dann einfach entspannt zum Auto zurückgelaufen und hatte gehofft, dass ich nicht in einem schlechten Horrorfilm gelandet bin und gleich abgemurkst werde.

Ging aber dann alles gut und ich fuhr wieder nach Hause. Aber hatte sich echt angefühlt als wäre ich in einem Horrorfilm.

Jetzt meine Frage:

Würdet ihr im Dunkeln auch ALLEIN draußen herumlaufen (Feldweg, Stadt, abgelegene Gegend)?

Und habt ihr auch mal so etwas (Ähnliches) erlebt wie ich oben?

Ja, würde ich 77%
Nein, hätte angst 15%
Sonstiges 8%
Natur, Tiere, Horror, Wald, Stadt, Dorf, Horrorfilm, unheimlich

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