Wie mit gegenseitiger Eifersucht der Katzen umgehen?

Also mein Weibchen habe ich bereits 4 Jahre und den Kater seit 1, 5 Jahren. Zwischen mir und meiner Katze haben sich mit der Zeit viele Rituale entwickelt. Z. B. Wenn ich auf Toilette bin mindestens ein Besuch von ihr. Oder sie liebt es mit einem ganz bestimmten Ball zu spielen den ich ihr immer werfen muss, den sie mir tatsächlich wieder bringt. Jedenfalls ist mir aufgefallen dass meinem Kater der vorher immer total unkompliziert war, plötzlich ein Gespür für Eifersucht entwickelt. Wenn ich zum Beispiel mit ihr im Bett liege und schmuse, kratzt er plötzlich und haut nach ihr. Wenn ich auf Toilette bin, kommen jetzt immer beide angeschlappt und fetzen sich dann im Bad, wirklich JEDES mal. Weil das vorher halt das Ding zwischen mir und meiner Katze war und er nun auch dabei sein will, was sie anscheinend stört. Und am aller schlimmsten ist die Situation mit dem Ball die mir richtig leid tut, weil ihr das immer total Spaß gemacht hat. Das hat ihn die ganze Zeit null interessiert, und jetzt hab ich das Gefühl will er sie so ein bisschen sabotieren und fällt sie zum Teil an oder klaut ihr denn Ball, bis sie ganz enttäuscht in der Ecke sitzt und traurig guckt.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß dass er einfach gern auch beschäftigt werden will und quasi,, dazugehören,, möchte. Aber es ist nicht so einfach sich in zwei zu teilen. Ich achte schon darauf dass wenn ich sie streichle auch gleichzeitig ihn zu streicheln. Und natürlich spiele ich auch mit ihm. Aber dann sitzt sie immer direkt hinter mir und beobachtet uns als ob ich irgendwas falsch machen würde. Und das die zwei zusammen spielen funktioniert nicht, dann zieht sich immer irgendwann einer zurück oder es gibt krach zwischen den beiden. Gestern Nacht musste mein Freund sogar im Wohnzimmer dazwischen gehen weil es manchmal total ausartet bis wirklich die fetzen fliegen. Und ein Tag später liegen sie wieder da als ob nichts gewesen wäre und putzen sich und schmusen. Was kann ich machen dass diese Eifersucht verschwindet? Ich versuche wirklich ausgeglichen mit beiden zu spielen und zu schmusen. Aber immer ist dann einer beleidigt. Und ich habe Angst dass in meiner Katze irgendwas kaputt geht, wenn ihre Rituale, die wir eigentlich immer hatten plötzlich nicht mehr so wie üblich von statten gehen. Die Eifersucht des Katers hat sich erst entwickelt. Vorher hat ihn das alles null interessiert. Vielleicht lässt sich es noch stoppen wenn ich rechtzeitig mein Verhalten anpassen kann.

Tiere, Katze, Liebe und Beziehung
Plötzliche Wesensänderung beim Hund im Freilauf?

Ich habe eine Hündin (1,8 Jahre alt) und sie zeigt seit 3 Tagen eine völlige Änderung in ihrem Verhalten und weicht von allen Ritualen im Freilauf ab. Folgende Situation: Normalerweise gehe ich mit ihr aufs Feld, lasse sie absitzen, mache die Leine ab, lege ein Leckerli auf den Boden und warte. Nach ca. 30 Sekunden gebe ich ihr ein Signal, sie nimmt das Leckerli und darf loslaufen. Das mache ich mit ihr, seit sie ein Welpe ist. Sie kennt das also. Vor 3 Tagen, habe ich sie absitzen lassen, die Leine abgemacht und plötzlich ist die losgerannt, wie sonst was. Ich war total perplex, weil sie das noch nie gemacht hat. Sie ist um die 200 Meter gerannt, wie eine Irre. Ist in das Feld gesprungen, hat Pflanzen ausgerissen, ist wieder weggerannt und immer so weiter. Sie war absolut nicht mehr abrufbar, hat nicht mal reagiert. Leider ist das nicht die einige Veränderung, denn sie "jagt" plötzlich. Sie stellt sich mitten ins Feld, steht starr und greift dann ein Blatt oder irgendeine Pflanze an. Zudem kommt, dass sie auf Menschen reagiert. Wenn 100 Meter von uns entfernt normalerweise jemand spaziert ist, hat sie das nie gestört, aber mittlerweile, stellt sie sich auf, sobald sie in der Ferne etwas sieht, was sich bewegt und geht in "Jagdposition".

Es ist wirklich unerträglich, weil sie das Verhalten so extrem plötzlich zeigt. Es hat sich nichts in unserem Ablauf oder in unserer Beziehung geändert. Sie hatte auch kein Jagderfolg oder ähnliches, die Tage davor, denn sie hat nie gejagt. Spaziergänge waren immer super entspannt, sie war immer in meiner Nähe und mit ihrer Achtsamkeit immer auf mich gerichtet. Wenn sie mal zu offensiv ihrer Umwelt gegenüber wurde, habe ich mich umgedreht und bin schnell weggegangen, da ist sie dann sofort wieder neben mir gelaufen.

Kennt jemand so plötzlich Änderungen im Verhalten? Woran kann soetwas liegen? Was hat bei euch und eurem Hund geholfen und was war bei euch der Auslöser?

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Gassi, spazieren
Hamster Nagarium, immer von oben greifen?

Hi, nach langer Suche wäre ich jetzt endlich mit einem Nagarium fündig geworden. Nur hab ich ein paar Sorgen (ich weiß das ein Nagarium besser ist aber trotzdem😅😔) Also derzeit wohnt sie noch in einem Gitter Käfig und da gibt es halt so eine kleine Türe vorne und da kommt sie immer her damit sie raus kann - das gäbe es beim Nagarium nicht. Verliert man da nicht den Kontakt zum Hamster so? Weil immer von oben reinzugreifen ist doch auch nicht so gut (ich greife nicht immer rein oder so aber manchmal hebe ich sie halt raus und gebe sie zb in Auslauf o.ä. ebenfalls hab ich Angst dass sie den Umzug nicht so gut verkraftet? Das Verhalten sich ändert? Auch wenn das Nagarium größer ist und höheres Einstreu drinnen ist… Und ich würde es schade finden wenn sie sich gar nicht mehr für mich vllt interessiert!? :( Das klingt zwar egoistisch aber traurig wäre ich schon… Wie ist das bei euch? Greift ihr von oben rein? Ist der Hamster noch so interessiert an dir und will raus? Ich will nur das beste für sie aber ich will nicht das sie kaum interesse an mir hat (jz geht sie gerne auf die hand, mag es außerhalb des Käfig rumzulaufen (alles gesichert bzw. eingezäunt)) Und sie ist halt sehr neugierig und liebt es beim Gitter immer rauszuschauen, ist das nicht traurig für sie das dann nur ein Glas vor ihr ist? Sie läuft immer auf die Seite wo ich zb stehe haha aber naja das klettern, nagen und wenig Einstreu sind schlecht. Welche Erfahrungen habt ihr? Wie macht ihr das mit dem reingreifen? Lg..☺️😓

Tiere, Haustiere, Hamster, Hamsterkäfig, Nagarium
Ich "hasse" ihren Hund. Was soll ich tun?

Hallo zusammen. Ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen und ich kenne sie nur mit ihrem French Bulldog. Mittlerweile allerdings gibt es vermehrt Streit, weil es einige Punkte gibt, die mich sehr reizen. Er war nie in einer Hundeschule und ist extrem anhänglich.

  • wir haben kaum einen Moment für uns. Sobald wir aus dem Raum gehen, kommt er nach maximal 30 Sekunden (keine Übertreibung) hinterher und legt sich entweder neben uns oder zumindest im gleichen Raum daneben
  • natürlich durch die Rasse/Züchtung bedingt, bietet er eine enorme Geräuschkulisse, die von lautem Schmatzen, Grunzen, Nase hochziehen, Schnaufen bis zu lautem Schnarchen vergleichbar mit einem volltrunkenen Wikinger reicht. Ich weiß, dass er nichts dafür kann, wenn ich deswegen jedoch nicht schlafen kann, dann ist es ein Problem
  • ich arbeite seit 2 Jahren im Home Office und darf dieses Erlebnis daher seit geraumer Zeit vom Aufstehen bis zum Einschlafen wahrnehmen
  • es wird unterschieden, WER etwas sagt. "Geh auf denen Platz", "... nerv nicht" ist bei gereizter Stimmung aus ihrem Mund okay, sollte ich etwas derartiges sagen, ist Holland in Not und ich gelte als Hundehasser
  • beim Essen (und schon beim Kochen) hockt er sich vor uns und starrt, bis er etwas abbekommt, was leider meist auch mit einem Happen von ihrer Gabel belohnt wird
  • sobald wir zusammen das Haus verlassen, wird die Kamera angeworfen und geschaut, ob es dem Hund gut geht. Wenn er jault, dann wird eine Party auch gern mal früher verlassen

Ich möchte hier gar nicht maulen und mir ist absolut bewusst, dass er mit seinen 9 Jahren komplett verhätschelt und verzogen wurde, nichts dafür kann und sie nicht einsieht, dass in einem gemeinsamen Haushalt (mit Katzen/Katern) alle Abstriche machen, Regeln einhalten, sich aufeinander abstimmen und Kompromisse eingehen müssen. Habe ich eine Möglichkeit, ihn trotz seines hohen Alters noch etwas zu "erziehen"? Sofern wir allein sind, gehorcht er aufs Wort, gibt mir auch Freiraum, wenn sie daheim ist, ist er eine Klette. Da offensichtlich nicht der Hund das Problem ist: Wie kann ich sie überzeugen, dass Verhältnismäßigkeit auch für ihn gut wäre?

Danke für Eure Antworten!

Tiere, Hund, Hundetraining

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