Ist meine Freundin ein Energieräuber?

Hallo Zusammen. Folgendes,

ich studiere zur Zeit und hab ein nettes Mädchen kennen gelernt. Wir wurden sofort Freunde, da wir einiges an Gemeinsamkeiten haben. Ich glaube, dass wir es beide irgendwie gebraucht haben, eine Person zu kennen, die hier im Studium dabei ist. Doch seit einem halben Jahr merke ich, dass es manchmal besser ist allein zu sein. Sie ist eine selbstkritische Persönlichkeit. Sie stellt sich selber ständig so dar, als ob sie zu nichts fähig währe. Darauf hin habe ich schon des öfteren ein ernstes Gespräch mit ihr geführt. Ich sagte, dass sie nicht so selbstkritisch sein darf, dass es Menschen gibt, die es ausnutzen könnten. (Damit wollte ich vermitteln, dass sie ihre Opferhaltung ablegen sollte.) Bei derartigen Gesprächen hörte sie jedoch nicht richtig zu. Sie antwortete in langgezogenen Wörtern, wie  jaaaa; hmm; sorry. Im Alltag versuchte ich sie aufzubauen. Nach jedem solcher kritischen Bemerkungen, sagte ich ihr, dass sie es es schaffen wird; dass es Sachen gibt, die sie gut kann etc. Doch sie reagierte abwelzend. Ich blieb mit dem Gefühl zurück, ihr nicht genug zu sein, nicht genug trösten zu können. Von der anderen Seite, glaube ich, dass sie diese Aufmerksamkeit braucht. Sie entschuldigt sich ständig für alles. Z.b. wenn sie zu besuch ist und den Wasserhanh betätigt. Anschließend kommt ein, "sorrrryyyy ich hab dein Wassen benutzt".  Aber sie meint das nicht ernst.Sie sagt es nicht so, als ob es ihr leid tun würde, sondern, so "komisch" langgezogen. Bei jedem normalen Mensch folgt, darauf ein "du brauchst dich doch nicht entschuldigen. Wenn dies bei jeder Verabredung vier bis fünf mal passiert, wird man irgendwann genervt. Es liegt daran, wie sie sagt. Nach jeder ihrer Aussagen, habe ich das Gefühl sie trösten oder übertreiben zu müssen: nein ist schon gut; alles gut; jaaaaa; oooh schööön; oder ohaaaa

Heute morgen habe ich mich mit ihr getroffen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich ganz "normal" auszugehen werde. Es ging zu einem Konzert. Ich wollte keine großen Reaktionen. Heißt, ich war nett, hab sie begrüßt, gefragt, wie es ihr geht... bla bla. Doch der "Energiehanh" blieb zu. Einfach Musik hören ohne groß was "zu geben". Sie versuchte es ein paar mal, doch ich wimmelte es ein wenig ab, und lächelte sie ganz normal ohne große Emotionen an. Später sagte sie zu mir, dass ich sehr unglücklich aussehe. Und fragte ob bei mir alles okay ist. Ich merkte, dass sie mein Zustand nicht wirklich interessiert, sie wollte es einfach alles irgendwie auf mich abwelzen. Ich hab die Nacht davor gearbeitet. Das wusste sie. Aber sie wollte wahrscheinlich, dass ich ihr dramatisch erzähle wie müde ich bin. Und sie dann sagt oh wie schrecklich, obwohl es alles nicht so schrecklich ist. 

Auf meine Gespräch reagiert sie nicht. Und wenn ich so handel, dass es mir dabei gut geht, wird sie passiv-aggressiv. 

Im Alltag merke ich , dass ich ein wenig ihre Verhaltensweisen übernehme und das "Sorryy" mal sage. Bin dann geschockt. 

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Miese Gedanken, Negatives Denken oder einfach nur sich reinsteigern?

Hallo Zusammen,

ich schreibe euch, weil ich unbedingt eine Antwort brauche. Ich habe das Gefühl mit niemanden darüber reden zu können. Diese Frage würde den meisten Menschen in meiner Umgebung wahrscheinlich eine Sorge bereiten, ob mit mir etwas nicht stimmt. Und ja diese Sorge habe ich ein bisschen auch. Ich habe mich in den letzten Jahren echt viel mit meiner Psyche beschäftigt und ja ich muss zugeben, dass es vielleicht nicht die positivste Art und Weise war. Aufgrund von Cannabis und meinem Exfreund, der mir seelisch nicht gut getan hat, habe ich mich viel mit Realen und unrealen Sachen befasst. Ich habe über viele Aspekte in meinem Leben nachgedacht und mich dabei selber nicht in das beste Licht gestellt. Des öfteren an mir selber rum genörgelt und mich selber als Sozial unfähig gesehen. Habe mir theoretisch und praktisch nicht gut getan. Sobald ich dies eingesehen habe und versucht habe wieder auf die positive Spur zu kommen hat mich meine Psyche ein wenig mitgerissen. Ich bin im Internet auf das Thema Zwangsgedanken gekommen und habe mich da ein wenig rein gelesen. Da kam mal wieder eins zum anderen und ein paar Tage darauf habe ich direkt wieder geglaubt, dass ich das habe. Ich habe schon in der frühen Kindheit Horrorfilme gesehen und seit ich 14 bin regelmäßig Pornographie geschaut. Natürlich weiß ich, dass ich in meinem Kopf viele unschöne Assoziationen habe. Doch es ist so schrecklich wie schnell ich mich in solche Dinge reinsteiger. Direkt habe ich geglaubt, dass mit mir was nicht stimmt. Darauf folgten Fragen in meinem Kopf, die Garnichts mehr mit Realität zu tun haben.. könnte ich Inzest betreiben ? Könnte ich einem Lebewesen etwas tun ? Die Antwort auf diese Fragen sind - NEIN. Aber ich mache mich selber so fertig, dass ich diese Gedanken überhaupt habe. Es ist so schlimm. Ich will nicht Irre sein. Aber wie kann ich mir selber helfen ? Wie kann ich diesen Gedankenfluss brechen ? Und warum kommt es überhaupt soweit ? Ich habe Angst diese Gedanken zu denken. Ich lese immer viel zu viel im Internet rum. Wie kann ich davon loswerden. Ich hab so nette Menschen um mich rum. Was würden diese Denken wenn sie wüssten was ich für schlimme Gedanken habe. Ich will einfach nur normal sein. Ich steiger mich einfach in alles rein. Manchmal gibt es Tage, da vergesse ich diese Gedanken und sie ziehen einfach so vorbei. Doch wenn ich mich wieder anfange rein zu steigern stehe ich wie vor zwei Türen. 1. Ich lasse sie zu und versuche sie anzugehen oder 2. ich unterdrücke sie, was auch schwer fällt.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie ich das überwinden kann.

Danke im Voraus.

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Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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