Warum macht L-Dopa Gesunde nicht glücklich, bzw. ist bei Depressionen sogar eher kontraproduktiv?
Obwohl Medikamente zu meinen Fachgebieten gehören, habe ich zu dem Parkinson Medikament L-Dopa (Levodopa) (trotz intensiven Recherchen im Netz) eine Frage. Musste mich Gott sei Dank noch nicht mit dieser Thematik beschäftigen.
Kurz und schnell, Parkinson Erkrankte leiden an massiven Dopaminmangel und dadurch wird die Krankheit ausgelöst. Bei einem Bekannten ist in dessen Freundschaftskreises leider jemand an P. erkrankt. Über kurz oder lang muss er L-Dopa einnehmen, um den D.-Spiegel im Gehirn zu steigern. Wir wissen auch, dass u.a. Zigaretten, Alkohol, legale und illegale Opioide und etliche andere Drogen zu einer mehr oder weniger starken Dopaminausschüttung führt und somit zu vorübergehendem Glücksgefühl , Euphorie. Dopamin gilt ja allgemein als Glückshormon. L-Dopa führt nun auch zu Erhöhung des Dopaminspiegels im Gehirn. Ergo, müsste es doch bei Gesunden, wenn auch in geringsten Mengen eingenommen, einen ähnlichen Effekt haben ? Hat es aber wohl definitiv nicht, warum ?