Mein Freund ist von allem gestresst/genervt. Was soll ich tun?

Hi. Mein Freund und ich sind seit 8 Monaten zusammen, er war schon immer sehr anstrengend, weil er sich leicht angegriffen fühlt und leicht reizbar ist, aber momentan ist es besonders schlimm. Er hat auch eine Impulskontrollstörung.

Er gibt mir ständig die Schuld für alles. Letztens ist er gegen meinen Arm gelaufen, woraufhin sein Handy hinfiel und kaputt ging. Er gibt mir die Schuld, weil ich „meinen Arm falsch platziert habe“.

Ich muss sagen, es ist auch schon das dritte Handy, was „wegen mir“ kaputt ging, die anderen beiden warf er im Streit vor Wut an die Wand. Was dann ja auch meine Schuld war, weil ich den Streit angefangen habe.

Wenn ihm irgendwas nicht schnell genug geht, wird er sehr schnell richtig genervt und zickz richtig rum.

Wenn mich etwas stört, selbst wenn es für mich etwas sehr wichtiges ist und ich mich dazu äußere bzw. aufrege (Nicht über ihn) muss er ständig seine Sprüche ablassen, wie „Reg dich doch mal auf.“, „Heul halt noch mehr rum.“, „Mimimi“

Er kackt mich auch abends sehr oft an, weil ich besonders Abends im Bett immer räuspern muss, er sagt es stört ihn so krass, dass er nicht schlafen kann und ich soll damit zum Arzt gehen.

Wenn ich dann aber im Wohnzimmer auf der Couch schlafen will, damit er Schlaf findet, werde ich auch nur angekackt.

„Da muss man doch nicht direkt abhauen.“ oder so richtig angepisst „Ja, dann penn doch auf der Couch, mir doch egal!“

Außerdem rastet er fast schon richtig aus, wenn ich mich dazu äußere, dass er im Haushalt nichts macht.

Er macht absolut nichts im Haushalt, er hat nicht ein einziges mal in der Zeit in der wir zusammen waren gespült.

Er sagte immer er macht es, aber dann standen teilweise die Teller so enorm lange rum, dass es schon geschimmelt hat, weil ich es nicht eingesehen habe zum 500. mal alleine zu spülen.

Und im Endeffekt musste ich es dann doch weg räumen, weil ich keine Lust hatte, noch länger darauf zu warten und die ganze Bude verschimmeln zu lassen.

Wenn ich mich dazu äußere, sage ich es nicht mal im bösen Ton, ich sage ihm nur, dass es mich enttäuscht und traurig macht, dass es nie seine Versprechen hält und es mich enorm stresst, alles alleine machen zu müssen.

Aber dann rennt er entweder stillschweigend aus dem Raum und knallt die Tür oder es kommt wieder ein „Mimimi“ oder so.

Eigentlich kann ich echt viel mit ihm lachen und reden, aber es ist richtig schlimm momentan.

Er kann weder Kritik ab, noch kann er Schuld einsehen und ungeduldig und rücksichtslos ist er oben drauf...

Ich bin sooo gestresst und dennoch bleib ich immer ruhig.

Ich bin die gestresste, aber mir wird unterstellt, dass ich zickig sei und rumstressen würde.

Nur weil ich Kritik äußere.

Was soll ich tun?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit
Hund hat einen anderen Hund gebissen, Anzeige?

Hallo

Ich habe ein Problem und zwar hat der Hund meiner Tante hat vor einiger Zeit einen anderen Hund wund gebissen. Und ich wollte jetzt gerne wissen bei wem die Schuld liegt bzw. wem eine Strafe aufgebrummt werden darf.

Folgende Situation:

Meine Tante war im Wald mit ihrem neuen Rüden, er ist momentan noch sehr ängstlich wenn andere Hunde ihm zu nahe kommen, er kommt wohl aus Spanien, wo er zu Hundekkämpfen gezwungen wurde, auch sein Schwanz und seine Ohren wurden ihm wohl unsäuberlich und brutal abgehackt. Aber so ausgetickt ist er noch nie auch das Tierheim/der Tierschutz hat so einen Vorfall nicht erwähnt.

Und meine Tante war dann wohl am Wald/Feldrand wo sie geparkt hatte, sie ist mit ihrem Hund gerade zu ihrem Auto gegangen, da kam eine andere Frau mit ihrem Hund, meine Tante rief dann, dass sie bitte ihren Hund anleinen sollte, da ihr Hund ängstlich ist und knurrt und bellt und im Notfall auch schnappt, wenn der Hund ihn bedroht oder ihm zu nahe kommt. Vor allem wenn ein Hund in die Nähe des Autos kommt, fängt er an zu knurren. -Territorialverhalten.

Die Frau rief dann aber einfach nur "Der tut nichts, der spielt nur!" meine Tante rief dann aber "Meiner aber, bitte leinen Sie ihren Hund an und machen Sie einen Bogen!"

Und die Frau rief dann allen ernstes "Das klären die unter sich, oder steigen sie doch schnell ein."

Der Hund kam dann aber total angesaust, und wollte zunächst spielen, der Hund meiner Tante hat mega geknurrt und gebellt und dann hat der andere Hund auch einen mega Kamm auf dem Rücken bekommen und sie haben sich total in die Haare bekommen und alles war mega laut und aggressiv und hektisch, meine Tante konnte ihren Rüden nicht weghalten, weil der andere auch auf ihn los ist.

Der Hund meiner Tante ist relativ groß, es ist ein Dogo Argentino und der andere Hund war irgendein Mischling, war aber deutlich kleiner als der Hund meiner Tante und ich denke auch schwächlicher.

Ja, jedenfalls haben die sich so hart gebissen, dass der andere Hund blutig war. Sein Ohr und sein Auge haben geblutet und er hat nachher stark gehumpelt.

Der Hund meiner Tante hat nur am Mund etwas geblutet.

Jedenfalls ist diese Frau vollkommen ausgerastet, hat erst mal die Personalien meiner Tante aufgenommen und sie wohl jetzt auch angezeigt, meine Tante muss jetzt bei der Polizei vorsprechen.

Und ich frage mich jetzt, wer Schuld ist?

In Deutschland ist doch Leinenpflicht?

Meine Tante hat gewarnt. Und sie wusste auch vorher nicht, dass ihr Hund so derbe ausrasten kann, sie hat ihn noch nicht soo lange, aber er war sonst immer nur ängstlich und hat gebellt. Sie versucht das auch mit ihm zu üben, von der Leine darf er noch nicht, da er noch nicht abrufbar ist und sie ihren Hund auch noch nicht soo gut einschätzen kann.

Die Frau ist doch selber Schuld, wenn sie ihren Hund auf einen Hund loslässt, von dem man weiß, dass er das überhaupt nicht abkann.

Was sollen wir jetzt machen? Wird meine Tante bestraft? Braucht der Hund einen Maulkorb?

Tiere, Hund, Haustiere, Polizei, Rechte, Tierschutz, Strafe
Hilfe, ist da jemand anders in meinem Kopf?

Ich bin vor 12 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da meine ambulanten Therapeuten mir nicht helfen konnten. Meine Diagnose "Dysmorphophobie" oder "Körperdysmorphe Störung". Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen etc. weil ich mich bzw. mein Aussehen als extrem minderwertig empfinde, entweder ich meide es in den Spiegel zu sehen, oder ich habe einen Kontrollzwang. Wenn ich mich selbst im Spiegel, im Video oder auf einem hässlichen Foto von mir sehe, bekomme ich sofort Selbstmordgedanken, etc...

Und jetzt ist es so, dass die Ärzte meinen, ich sei lange genug da gewesen, sie wollen mich in 2 Wochen entlassen und dann soll ich mich in einer Tagesklinik weiter therapieren lassen.

Aber ich habe seit 3 Wochen ca. eine Erkenntnis gemacht und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und zwar ist es so, dass ich teilweise das Gefühl habe, dass plötzlich eine andere Persönlichkeit die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich weiß, dass ich es selbst bin, aber es fühlt sich fremd an, wie ein "Etwas".

Es gibt das "Ich", das eigentlich so glückliche "Ich", das einen Lebenswillen hat und nur am scherzen und am lachen ist und dann gibt es "Ihn", das Böse, die Macht. "Er", also eigentlich ja ich, rede mir dann ein, dass ich nichts wert bin, dass ich es nicht wert bin mich zu verlieben, dass ich es nicht wert bin zu essen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Ich habe es nicht verdient auf dieser Welt zu sein.

Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und werde "dieses Etwas" nicht los, diesen zweiten Menschen in mir. Es ergreift immer mehr die Kontrolle, ich bin manchmal total abweisend zu Menschen, die ich eigentlich liebe, weil dann quasi der Teufel auf meiner Schulter sitzt und dann sowas sagt wie "Du glaubst nicht ernsthaft, dass du es verdient hast Spaß zu haben und dass sie dich mögen?". Dieser Teil in mir kommt eigentlich nur zum Vorschein, wenn ich alleine bin, deshalb kann ich das meinen Therapeuten nicht so zeigen.

Ich höre KEINE Stimmen und ich rede es mir nicht bewusst ein, es ist für mich Realität. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass alle Menschen auf dieser Welt genauso über mich denken, wie ich, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mich mag oder anders denkt, es ist für mich nicht möglich. Und ich habe mal gehört, dass das ein Teil eines Krankheitsbildes sei.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass ich manchmal nicht glauben kann, dass Dinge passiert sind, meistens positive Dinge. Ich kann mich zwar an sie erinnern und "weiß", dass sie passiert sind, aber es ist für mich so, als hätte ichs mir eingebildet.

Jedenfalls weiß ich nicht, was das ist und ich glaube nicht, dass ich ernsthaft krank bin, aber ich habe Angst.

Ich brauche Hilfe, ich habe meinen Therapeuten etc. schon gesagt, dass es momentan extrem schlimm ist und ich so schlimme Suizidgedanken habe, wie noch nie, sie meinen, es sei nur, weil ich Angst vor der Entlassung habe und ich übertreibe. Was soll ich tun? Hilfe! Was ist das?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie
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