Mit Triathlon anfangen neben dem dualen Studium?

Ich habe im September ein duales Studium in der Verwaltung der Polizei begonnen, welches bisher gut läuft und mir gefällt. Dieses nimmt in der Woche etwa 30 Stunden ein, dazu eventuell noch 1-2 Stunden wöchentlich an Nachbereitung.

In meiner Freizeit mache ich gerne Ausdauersport, ich gehe 2-3x pro Woche Laufen. Dort habe ich 3,5 Jahre Erfahrung und habe daher generell eine gute Kondition.

Nun interessiere ich mich schon seit rund 3 Jahren für den Triathlon und habe bisher nie ins Auge gefasst, damit anzufangen. Einerseits lag es daran, dass es durch das viele Equipment ein recht teurer Sport ist. Andererseits hatte ich da noch keinen Führerschein und daher auch nicht die Möglichkeit, mehrere Male pro Woche selber zum Training zu kommen. Die potenziellen Vereine sind mind. 10 Kilometer weg.

Jetzt verdiene ich als Beamter für ein duales Studium recht gut und kann ein Auto meiner Eltern nutzen.

Ich habe mich erkundigt und tatsächlich einen Verein im Internet gefunden, der Triathlon mit 4x Training pro Woche anbietet. Das Training wäre am Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag. Mit dem Auto wohl rund 20 Minuten pro Fahrt.

Jede Einheit geht rund 2 Stunden, zusätzlich müsste ich noch 1-2x wöchentlich Rad fahren müssen - im Verein wird nur Laufen und Schwimmen gemeinsam absolviert. Insbesondere das Schwimmen wäre wichtig, da das wohl meine Schwäche ist. Zum Radfahren verabreden sich die Leute untereinander, ohne festen Termin.

Da es drei Disziplinen sind, nimmt einen das zeitlich als auch physisch gut in Anspruch.

Jetzt ist das Ding, dass ich im Januar und Ende April die Klausurenphasen habe. Vor diesen werden wir seit dem ersten Tag gewarnt, es soll wohl ziemlich schwer sein. Laut älteren Studenten kommt man in der Vorbereitung auch bei weitem nicht mit 41 Wochenstunden aus.

Meint ihr, ich sollte trotzdem damit anfangen? In den harten Phasen des Studiums kann man den Sport runterschrauben und die Arbeit in den Fokus legen.

Meinen Eltern würde das nicht so passen, laut ihnen soll ich erstmal das Studium meistern. Solche Sprüche kommen aber immer. Vor ein paar Jahren wollte ich mal einem anderen Verein beitreten, da sagten sie dass ich mich auf das Abi konzentrieren solle. Jetzt habe ich das Abitur und sie sagen, ich solle mich aufs Studium fokussieren.

Aktuell habe ich viel Freizeit und sitze zum sehr großen Teil Zuhause am PC, was ich irgendwie leid bin.

Sport, Freizeit, Arbeit, Studium, Hobby, Ausbildung, Jugendliche, Triathlon, Karriere
Kann man Leistungskurs nochmal umwählen?

Hey,

Ich bin in der Q1 und habe Englisch und Informatik als Leistungskurse gewählt.

Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher ob ich als 2. LK Informatik oder Sowi wählen soll. Am Ende ist die Wahl durch Zeitdruck und Empfehlung des Lehrers auf Informatik gefallen. (Letztes Jahr hatte ich da auch noch keine Schwierigkeiten, was ebenfalls Grund für die Wahl war.)

Direkt am Anfang des Jahres habe ich schon gemerkt dass ich Schwierigkeiten habe und mit der Zeit wurde es nur schlimmer. Ich komme im Unterricht überhaupt nicht mehr mit und verzweifle total. Da ich nicht direkt aufgeben wollte und mein Lehrer meinte, dass ich erstmal die 1. Klausur abwarten soll, habe ich das auch gemacht und versucht das beste rauszuholen. Meine Note in der Klausur ist aber eine 5. Mündlich auch nicht wirklich besser.

Wie oben erwähnt habe ich lange zwischen Sowi und Info überlegt. Und in Sowi läuft alles super. Gute Noten und keine Schwierigkeiten. Ich bereue es total Informatik gewählt zu haben.

Ich möchte nicht, dass ich mir durch Informatik jetzt mein Abitur kaputt mache oder vielleicht durch die Defizite garnicht zugelassen werde.

Daher ist meine Frage: Gibt es noch irgendeine Möglichkeit den LK nochmal umzuwählen? Also Sowi als LK und dafür Informatik als Grundkurs zu nehmen?

Für solche Fälle muss es doch irgendeine Lösung geben.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen.

LG Christopher

Studium, Bildung, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Leistungskurs
Wie finde ich Freunde an der Uni (schüchtern, allein)?

Also ich hatte nie wirklich viele Freunde, also eine sehr gute, aber aus irgendeinem Grund distanziert sich das wieder, weil ich jetzt selbst bei den Leuten, die ich kenne, schüchtern werde, in der Schule habe ich auch niemanden gekannt, und war nur die schüchterne sich abschottende Person, bei der die Leute sich genervt angeschaut haben, wenn sie mit mir zusammenarbeiten mussten. Also bis vor kurzem war ich in einer Therapie wegen sozialer Phobie, und ich weiß auch nicht so richtig, wie ich Leute ansprechen soll, zusätzlich zu der Angst.

Generell fallen mir nur die Fragen ein wie sie heißen, und was für einen Studiengang zu belegen, aber ich wüsste nie, wie man so normale Gespräche führt, wie es jeder macht, wenn man sich vor kurzem kennengelernt hat.

Also alle anderen haben sich in der ersten Woche schon gut kennengelernt, die ersten schmusen auch schon herum und umarmen sich, aber ich habe keine Ahnung, wie ich mich da einfügen soll.

Generell habe ich eine riesige Angst, Leute anzusprechen, auch weil das Gespräch meistens sind nichts endet, wenn ich mich überwinde. Und in einer großen Gruppe, wo die meisten seltsam schauen und sich anschauen, wenn ich etwas sage, fällt es mir noch schwerer, und jetzt so alle schon Freunde haben, fällt es mir nochmal schwerer, weil es leichter fällt, eine Person anzusprechen, mit der man sich zusammentun kann, und erstmal in Ruhe alles anschauen kann, als eine Person, bei der aus dem nichts eine andere Person kommt und sie herumschmusen, also es haben sich schon ziemlich Freundschaftsgruppen gebildet.

Und wenn ich als schüchterne Person eine neue Person ansprechen würde, würde sie wahrscheinlich nicht lange mit mir reden, sondern zu ihren anderen Freunden gehen, weil ich zu langweilig wäre.

Also einerseits habe ich eine riesen Angst und habe keine Ahnung, wie ich normale Gespräche führen kann, und andererseits ist das so ein großer Schmerz, weil alles ist schon kennengelernt haben und herumschmusen, und ich noch der Einzelgänger bin, den niemand kennt.

Ich würde da soo gerne Freunde finden, denen ich vertrauen kann, mit denen ich lachen kann, aber nicht mal das weiß ich, wie das geht.

Hat jemand Tipps?

Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Einzelgänger, Freunde finden, Gespräch, kennenlernen, schüchtern, Soziale Phobie, Universität, soziale-angst
Auf fahrenden Zug aufspringen Physik aufgabe?

Hey ich komme bei folgender Aufgabe nicht weiter:

Sie hatten sich auf eine Fahrt mit einem Museumszug der Deutschen Bahn gefreut, Sie

sind aber sp¨at dran. In dem Moment, in dem Sie auf den Bahnsteig kommen, f¨ahrt gerade das Ende des mit aZ beschleunigenden Zuges mit der Geschwindigkeit v0 an ihnen vorbei.

Nach einem Schreckensmoment (tV = 2 s), w¨ahrenddessen Sie still stehen, entscheiden Sie sich, dem Zug hinterher zu sprinten, um auf den letzten Wagen aufzuspringen (bei diesem Museumszug ist das noch m¨oglich). Dabei laufen Sie quasi instantan mit der Geschwindigkeit vP los.

a) Skizzieren Sie den Weg sZ(t) des Zuges und den von Ihnen zuruckgelegten Weg ¨ sP (t) als Funktion der Zeit t. Diskutieren Sie die verschiedenen m¨oglichen Szenarien.

b) Wie groß muß Ihre Geschwindigkeit vP mindestens sein, damit Sie noch aufspringen k¨onnen?

c) Berechnen Sie vP mit den folgenden Zahlenwerten: v0 = 5 m/s, aZ = 1 m/s^2

. Was

denken Sie, schaffen Sie es, diese Geschwindigkeit zu erreichen und aufzuspringen? 

Hier meine Gedankengänge:)

Also zur a) da der Zug ja beschleunigt, wird die Geschwindigkeit mit der Zeit immer höher. Das Diagramm müsste also eine nach oben geöffnete halbparabel sein. Da die Person ja erst losrennt, nachdem der Zug schon an ihr vorbeigefahren ist, muss sie eine höhere Gewchwindigkeit ind der selben Zeitspanne wie der Zug erreichen. Das Diagramm der Frau müsste also folgendermaßen aussehen:in den ersten 2 Sekunden steht die Frau. Ab den 2 Sekunden beginnt sie zu sprinten. Auch sie muss erst beschleunigen, also sieht ihr Diagramm ähnlich aus wie das von dem Zug, nur dass die Parabel deutlich steiler sein muss, das sie ja schneller beschleunigt als der Zug.

b)Wenn man die Strecke des Zuges und der Person in ein Diagramm zeichnet, dann müsste die Strecke der Person an einem bestimmten Punkt an die Strecke des Zuges tangieren (ka wir ich das richtig ausdrücken soll, aber ich versuche ein Bild hochzuladen) Und an der Stelle wo die Graphen die selbe Steigung haben, ist die Geschwindigkeit, die die Person haben muss, um auf den Zug aufzuspringen. Wie schon angemerkt, brsuch die Frau auf jedenfalls eine höhere Anfangsgeschwindigkeit als der Zug. Aber keine Agnung wie groß die ist, und wie ich diese berechnen soll.

C) hier stehe ich inwieweit voll auf dem Schlauch. Mit den gegebenen Werten kann ich t =5 s ausrechnen.aber was mache ich dann?

Vielen lieben Dank schon mal im Vorraus!!!!

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Studium, Mechanik, Zug, Physikstudium
Ausbildung abbrechen? FSJ und Lehramt?

Hi Leute,

seit dem 01.09.22 habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen angefangen und dies im Außendienst. Zuvor habe ich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht. Ich weiß, ich bin zwar erst seit fast 2 Monaten in der Ausbildung, jedoch lässt mich der Gedanke nicht los, einfach ein FSJ zu absolvieren (um auch den praktischen Teil der FH-Reife zu erhalten) und danach Lehramt zu studieren (in Niedersachen geht das auch mit der FH-Reife).

Als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bekommt man zwar gutes Geld und kann durch Provisionen dieses vermehren, jedoch stresst mich dieser ganze "Du musst so und so viele Verträge abschließen"-Druck jetzt schon und es gibt so viele andere Dinge die mich interessieren würden. Ich muss teilweise von 08:00-22:00 Uhr arbeiten, da die meisten Kunden erst zu dem Zeitpunkt zuhause sind. Außerdem weiß ich nicht, ob dieser Beruf wirklich passend ist falls man später eine eigene Familie hat, da man schon von Provisionen abhängig ist und immer wieder Stornos reinkommen könnten und man Geld wieder zurückzahlen muss.

Aus diesem Grund überlege ich, innerhalb der Probezeit zu kündigen und ein FSJ zu absolvieren und danach Berufsschullehramt (Wirtschaftspädagogik) oder Gymnasiallehramt zu studieren, jedoch bin ich mir sehr sehr unsicher ob das die Richtige Entscheidung ist.

Soll ich die Ausbildung einfach durchziehen und vllt. danach studieren oder jetzt schon den Weg gehen? Was würdet Ihr empfehlen?

Finanzen, Studium, Geld, Angst, Versicherung, Bildung, Ausbildung, Berufswahl, Abitur, Aussendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Lehramt, Orientierung, Vertrieb, work-life balance, ausbildung-abbrechen, Versicherungen und Finanzen
Gemischte Gefühle (MacBook Air)?

Hallo liebe Community,

für mein Studium habe ich mir das MacBook Air mit dem M1 chip (8gb) besorgt. Der hauptsächliche Grund dafür waren Hausarbeiten.

Neben dem MacBook habe ich noch mein geliebtes iPad Pro (12.9) + Pencil, was mir in Vorlesungen usw. für das mitschreiben komplett ausreicht. Jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass man nicht so gut Hausarbeiten auf dem iPad schreiben kann. Deswegen kam der Gedanke mit dem MacBook. Sonst hätte ich noch mein PC zuhause, aber mir wäre es viel wichtiger überall an etwas schreiben zu können.

Jetzt ist heute mein MacBook angekommen und ich habe sehr gemischte Gefühle, ob sich dieser Kauf gelohnt hat. Die 1100€ habe ich nicht gerade mal so hingeblättert und ich weiß das man bei Apple Produkten hauptsächlich für den Namen bezahlt, aber ich brauche gerade einfach wirklich jemanden mit Erfahrung, der mir erzählen kann ob sich der Kauf von einem MacBook im Studium neben einem iPad lohnt.

Wie ist das Schreiben mit dem MacBook im Studium? Welche Apps benutzt ihr fürs Schreiben? Wie ist KeyNote und/oder Pages? Ist das überflüssig wenn man ein iPad besitzt? Wie holt man das best mögliche aus dem MacBook raus? Wenn ihr Hausarbeiten auf eurem iPad schreibt, könnt ihr mir davon berichten. Welche Apps benutzt ihr dann dafür, ist das nicht ungemütlich? usw. usw.

Ich weiß es sind super viele Fragen, aber es wäre mega hilfreich wenn ihr einfach mal eure Erfahrungen teilen könnt.

Danke!

Apple, Studium, MacBook, Hausarbeit, MacBook Air, Laptop, iPad Pro 12.9
Hab Ärger von der Chefin bekommen. Wie sollte ich damit umgehen (Werkstudent)?

In den ersten Monaten meines Aufenthalts lief alles echt perfekt. Ich hab meine Aufgaben ordentlich erledigt und hab großes Interesse gezeigt. Die Chefin hat bereits angekündigt dass sie gerne den vertrag verlängern würde für das nächste Jahr. Nun haben meine zwei Vorgesetzten in den letzten Monaten vermehrt Kritik geäußert und vebesserungen gefordert. In meiner Arbeit recherchiere ich und erstelle ich Präsentationen größtenteils. Die erledigten Aufgaben waren jetzt nicht schlechter. Es wird nur mittlerweile eine viel größere tiefe, fast schon echtes wissenschaftliches Arbeiten gefordert. Man gibt mir auch immer sehr wenig Details im welchen Umfang die Arbeit erledigt werden soll. Heute hatte ich ein Gespräch mit der Chefin dass es nicht sein kann dass ich nur soviel mach wie man mir aufträgt. Als Master Student (gerade angefangen) soll ich übern Tellerrand blicken und weit aus mehr machen und kreativer sein als kommuniziert wurde. “Du willst ja nicht nur später einfache Fachkraft sein”
Es war natürlich echt unangenehm und ich kam mir natürlich sehr dumm vor. Wie als wäre ich viel zu inkompetent um jemals eine Führungsposition anzunehmen. Aber ingesamt hat es sich eher wie eine Lektion angefühlt. Bezüglich der Verlängerung will meine Chefin noch abwarten.

haben viele Praktikanten und Werkstudenten das Problem wie ich es hab?

Arbeit, Studium
Fachabitur?

Ich habe dieses Jahr das Abitur nicht bestanden und verfalle zurzeit in Depressionen, ich habe Zukunftsängste und suzizidgedanken.

Ich habe in NRW ein städtisches Gymnasium (G8) besucht und bishin zu 12.Klasse jede Klasse bestanden. Im Nachhinein hab ich im Juni das Abitur verhauen.

Nun ist fast Oktober, ich habe viele Bewerbungen abgeschickt für viele freie Fsj Stellen geschickt, und nur absagen erhalten, was meiner Meinung nach an meinem ausländischen Namen liegt, da die Stellen immernoch frei sind, auf die frage warum ich leider abgelehnt wurde, wurde mir gesagt das sie sich für eine anderwertig entschieden haben.

Da ich meinen Eltern verheimliche das ich das Abi nicht geschafft habe, bekomme ich immer wieder Angst Zustände, da ich nun umgezogen bin da ich angeblich studiere. Das heisst ich bin umgezogen um weg von meinen Eltern zu sein, um angeblich an einer bestimmten Hochschule zu studieren.

Nun wohn ich seit 3 Monaten hier und weiss nicht was ich machen soll.

Auf meinem Zeugnis steht "schulischer teil der Fachhochschulreife" laut meinen Recherchen kann ich damit nichts machen ohne den praktischen Teil zu machen. Ich verstehe nur nicht warum Schüler die nach der 11.Klasse aufhören und dann ein Fsj machen das Fachabitur erwerben und ich der die 11 & 12 Klasse bestanden hat immer nur den schulischen Teil erwerbe, Ich wurde sogar zum Abitur zugelassen, habs leider nur geschafft.

Warum muss ich noch ein extra Jahr für ein fsj/bfd opfern um die allgemeine Fachhochschulreife zu erwerben. Was hat mir im Endeffekt die 12.klasse gebracht ??????

Ich fühle mich grad leer und mit Sorgen gefühlt. Ich habe wie gesagt todes Zukünftsängste.

Ich will so gerne so schnell wie möglich studieren, da ich meine Eltern nicht enttäuschen will. Ich lebe in einer Lüge und halte es nicht mehr aus, ich hab angeblich seit einer Woche Uni und meine Eltern fragen mich jeden Tag wie ich die Uni finde, jedes mal wenn ich mit ihnen telefoniere fühle ich wie stolz sie sind. Ihr wisst gar nicht wie schlimm es sich anfühlt.

Ich weiss nicht mehr weiter, was soll ich machen, bitte um ernste Antworten ich halte es nicht mehr aus so zu tun zu müssen als wäre ich am studieren, ich will aus mir was machen nur weiss ich nicht wie.

Zukunft 100%
Studium 0%
Schulministerium 0%
Abitur 0%
Fachabitur 0%
Suzizidgedanken 0%
Bildung 0%
Studium, Bildung, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Gymnasium, Oberstufe, Schulabschluss, Zeugnis
Biologie - Fragen über Fragen?

1) Warum lernen wir ausgerechnet, das Thema: die Nervenzelle.

im Abitur?

2) Ist die Biomembran der Nervenzelle genauso wie die einer anderen Zelle? (sind diese gleich)

3) Die Biomembran besteht aus Atomen also Molekülen - oder?

ist es für das Thema: Nervenzelle wichtig, zu wissen, aus welchen Bestandteilen sie bestehen?

4) Kann man sich die Verbindungen der Nervenzellen wie eine Art "Stromkabel" vorstellen?

5) Woher bekommt eine Nervenzelle z.B die Stoffe, die er für die Erregung braucht? Ist sie mit den Venen noch irgendwie verbunden?

6) Die Ionenkanäle - wie kann ein Forscher erkennen, wie z.B ein Ionenkanal auf und zu geht? Mithilfe eines Mikroskops? Wenn ja, gibt es ein Video / Beweis dafür?

7) Hat das Verstehen des Themas, viel mit Logik zu tun? Oder einfaches auswendig lernen?

8) Nehmen wir im Prinzip alle Stoffe über unsere Nahrung auf?`Ist es wichtig, für das Thema: Nervenzelle , über den Stoffwechsel bescheid zu wissen? Oder Verdauung?

9) Was ist der Ruhepotential? Wie lange dauert der Konzentrationsausgleich (in Sek/Min) ?

10) Wieso befinden sich ausgerechnet K+ und Cr usw im Innen?

11) Sind wir elektrisch geladen?

12) Was ist ADP bzw. ATP?

13) Hängt es von der Nahrung ab, ob ein Ruhepotenzial oder Aktionspotenzial funktioniert?

14) Welche Themen sollte ich lernen - um die Nervenzelle (den Vorgang) zu verstehen?

Wissen, Lernen, Studium, Bio, Chemie, Gehirn, Zellen, Wissenschaft, Biologie, Biochemie, Biologieunterricht, Nervensystem, Neurobiologie, Nervenzellen
Warum wird in der Schule auf naturwissenschaftliche ODER sprachliche „Begabung“ geschworen?

Schon ganz früh wird einem immer erzählt, dass man entweder sprachlich oder naturwissenschaftlich begabter ist. Wenn man Mathe oder Biologie nicht konnte, hat man gesagt „Ja, dann bist du wohl eben sprachlich begabt und kannst da bessere Noten kriegen“ oder andersrum.

Im Abitur auch. Da hatte man dann die Auswahl zwischen einem naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Schwerpunkt. Ich verstehe nicht, wieso man es so handhabt.

Es haben viele Probleme damit, sich zu entscheiden, was sie später im Leben anfangen wollen, und bei der Studiengangwahl tun sich viele (zurecht) schwer. Ich halte die Differenzierung von beiden Zweigen als eine Art das ganze zu verkomplizieren.

Ich zum Beispiel hatte Englisch und Bio LK, und meine Fächerwahl war bis zu meinem 11. Jahr ohne Schwerpunkt. Da ich dann zwei Zusatzkurse belegen musste, habe ich Chemie abgewählt, sodass mein Schwerpunkt sprachlich wurde. Zu dem Zeitpunkt war ich aber, dank der Schule, der festen Überzeugung dass ich naturwissenschaftlich „begabt“ bin, durch meine sehr guten Noten in Mathe und der Fähigkeit die komplexeren Vorgänge im Bio LK zu verstehen.

Nach meinem Abitur hatte ich also vor etwas naturwissenschaftliches zu studieren, aber tief im Inneren hätte mich das nicht glücklich gemacht.

Also musste ich sehr lange für mich überlegen was ich studieren könnte, was mich sehr interessiert. Ich kam auf Jura und bin nun im 3. Semester und sehr glücklich damit.

Aber durch die Idee, dass man nur in einem Bereich gut sein kann, was so lange von der Schule übermittelt wurde, hatte ich am Anfang lange gezweifelt ob das auch das Richtige ist. Das ging so weit, dass ich dachte ich „dürfte“ kein Jura studieren, weil es ja keine Naturwissenschaft ist also es nicht zu meinem Bereich passt.

Ich habe das Gefühl dass dadurch viele, die wie ich beides mögen, nicht genau wissen wie sie bei der schon so schweren Frage, was sie machen sollen, überfordert sind.

Wie findet ihr das? Denkt ihr diese Differenzierung, die einem lange erzählt wird, macht alles schwerer oder ergibt das Sinn?
Ist diese Denkweise nicht auch veraltet?

Eine solche Denkweise ergibt durchaus Sinn. 40%
Diese Denkweise trifft auf die meisten zu, aber nicht alle. 40%
Diese Denkweise ergibt kein Sinn/macht alles schwerer. 20%
Studium, Schule, Abitur, Naturwissenschaft, Schulsystem, Studiengang, Studienwahl, denkweise

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