Ersetzt ein Abitur eine Berufsausbildung?
Hallo,
Ich habe vor zwei Jahren mein Abitur mit dem Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik an einem beruflichen Gymnasium abgeschlossen wodurch ich umreichende Fachkenntnisse im Bereich Medien erworben habe. Leider habe ich mich nach dem Abitur für ein Studium in Sozialpädagogik entschieden. Prinzipiell ist es für mich ein Interessantes Studium und ich möchte es auch zu Ende machen allerdings, da es mir auch im privaten Umfeld hilfreich ist allerdings habe ich mir in letzter Zeit viele Gedanken darüber gemacht, dass ich eigentlich lieber im Bereich Marketing arbeiten würde. Ein neues Studium oder eine Ausbildung anzufangen würde mich drei Jahre kosten und ich würde gerne in das Berufsleben einsteigen. Wie stehen die Chancen für einen solchen Quereinstieg aufgrund meiner Vorerfahrungen durch das Gymnasium
2 Antworten
Auch MIT Abitur bist du in jedem Betrieb ein blutiger Anfänger.
Daher kommt ja der Spruch: Ach Sie haben Abitur? Dann erkläre ich Ihnen die Arbeit natürlich LANGSAMER
Genau deswegen kann ein Abiturient eine betriebliche Ausbildung ja auch um ein Jahr verkürzen. Das muss nur von vorne herein eben auch so vereinbart werden.
Und für Hochschulabsolventen gibt es ja die Trainee-Möglichkeiten.
Kurz gesagt: Nein.
Ein Abitur ist ein Schulabschluss, kein berufsqualifizierender Abschluss.
Ich will ja nicht behaupten dass ich dank Abitur allwissend bin allerdings habe ich durch mein Studium auch nur theoretische Erfahrungen und wäre im Beruf ein blutiger Anfänger. Es geht eher um die Frage ob es Sinn machen würde jetzt nochmal eine dreijährige Ausbildung/Studium zu machen obwohl ich durch das Profil schon Kenntnisse mitbringe