Was ist die mögliche Ursache für Stromaus der Wasserleitung und was kann ich jetzt tun, wenn mein Vermieter nichts macht?

Als ich am Donnerstag nach Hause kam habe ich einen stromschlag von dem fließenden Wasser aus dem Küchenwasserhahn bekommen, drehte diesen aus und auch der hahn selber stand unter strom. Ich rief meine Hausverwaltung an,die mir einen Elektriker schickten, von dem ich jedoch bezweifle das er wirklich elektriker ist,da er sich total trottelig benahm und die ganze zeit mit einem strommessgerät an einer nicht eingesteckten mehrfachsteckdose maß bis ihm nach 10 minuten auffiel,dass diese nicht in der steckdose steckte...er sagte die ganze zeit total verwirrt: "Wieso hab ich hier keine Verbindung?" Ich wies ihn dann schließlich darauf hin, dass die steckdose nicht an strom sei. Sein Fazit war schließlich, dass in der Steckdose, an der spülmachschine, kühlschrank und mikrowelle hängen Wandfarbe auf den Kontakten sei. Er kratzte sie raus und meinte, jetzt sei alles wieder gut. Bekannte von mir meinten jedoch das mit der farbe sei Blödsinn, ich könne nicht einen stromschlag vom wasser bekommen, weil etwas Farbe in der steckdose sei. Er versicherte mir, dass keine Gefahr bestehe und sah sich noch eine andere steckdose in der küche an. Er meinte , mitdieser steckdose sei etwas nicht in ordnung aber er müsse mit dem vermieter erst sprechen. Dann ließ er mich stehen. Ich rief darifhin die Hausverwaltung an und sagte, dass ich hier ein Kind in der Wohung habe und ich jetzt wissen möchte, was hier los ist. Doch diese Frau schrie mich fast an und legte völlig genervt auf und machte mir Vorwürfe, der Elektriker hätte gesagt, dass meinewohnung in einem schlechten zustand gewesen sei. Jetzt sitze ich hier und traue mich nichtmal duschen gehen, den wasserhahn in der küche benutze ich nicht mehr. Kennt sich jemand mitso etwas aus? Kann es wirklich sein, dass durch Farbe auf der Steckdose ich einen Stroschlag vom wasser und vom wasserhahn bekomme? Ich würde mir am liebsten selber einen Elektriker bestellen, einen RICHTIGEN, aber ich kann das nicht bezahlen.

Wohnung, Elektronik, Strom, Wasserhahn, Stromschlag
Sicherung raus an heißen Tagen?

Hallo!

Also bei uns in der Wohnung ist jetzt innerhalb von 3 Tagen 2x die Sicherung rausgeflogen. Beim ersten Mal habe ich im Schlafzimmer eine Tischlampe angeschaltet, die an einer Mehrfach-Stecker-Leiste angeschlossen war, an der auch meine zwei Monitore, der Drucker und die PC-Lautsprecher sind. Das wirkt zwar etwas viel, gab aber seit über einem Jahr nie Probleme, es kamen während dieser Zeit keine Geräte hinzu und keine wurden gewechselt. Ich dachte mir halt, ist wohl die Leiste oder die Lampe hinüber. Zwar liefen beide Rechner (2. Rechner im Arbeitszimmer aber selbe Sicherung) aber das war auch nie ein Problem gewesen. Also Lampe weg und Leiste getauscht und auf zwei Bildschirme und PC-Lautsprecher reduziert.

Allerdings flog zwei Tage später die Sicherung im Wohnzimmer (selbe Sicherung) raus. Und zwar, als ich eine andere Mehrfach-Stecker-Leiste mit on/off-Schalter anschaltete, an der der Fernseher und der Reciever und die Playstation in Standby war. Gab auch nie Probleme, selbst wenn das alles gleichzeitig an war. Der Fernseher war noch aus, als ich die Leiste angeschaltet habe, nur der Reciever und die Playstation im Standby ziehen halt gleich Strom. Zack, Sicherung raus. Es lief nur ein PC zu dieser Zeit, der im Arbeitszimmer, aber leider hängt das alles an der gleichen Sicherung. Also Sicherung wieder rein, lief alles, auch Fernseher etc.

Aber wie gesagt, im Wohnzimmer die Steckerleiste nutzen wir seit Jahren. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das zufällig zweimal in so kurzer Zeit wegen defekten Geräten passiert. Die Leiste und die Lampe vom PC-Tisch habe ich nicht wieder ausprobiert, ob sie funktionieren, aber Wohnzimmer hat mein Freund dann wieder angeschaltet, ging wieder.

Blöde Idiotenfrage: Kann das am extrem heißen Wetter gelegen haben (35-37 Grad über mehrere Tage)? Oder ist die Sicherung hinüber, ich weiß keinen Rat und würde da gerne mal Erfahrungen hören, weil einen Elektriker auf bloßen Verdacht kommen zu lassen ja sehr teuer ist. Da will ich wenigstens einen groben Überblick haben, damit ich mir nicht total dumm vorkomme.

Danke schonmal für eure Antworten, und ja ich weiß, ich hab KEINE Ahnung.

Sommer, Hitze, Strom, Sicherung, Steckerleiste
Batterie verliert bei Mini-Solaranlage ohne Grund an Spannung und Wechselrichter liefert keinen Strom?

Hallo liebe Community,

Also am Anfang möchte ich die technischen Daten schreiben:

Also die Solarzelle liefert eine Höchstspannung von 22V, 1.23A =20W

Dann hab ich einen Laderegler, eine 12V Blei-Säure Batterie mit 75Ah und einen Wechselrichter mit 300W.

Der Wechselrichter ist am Laderegler angeschlossen, nicht an der Batterie direkt.

So und jetzt wollte ich halt Strom produzieren für einen Leuchtstrahler. Die Batterie hatte am Anfang des Tages 14.25V, dann über den Tag hinweg hatte sie plötzlich nur noch 13.62V und jetzt am Abend nur noch 12.95V ohne dass ein Verbraucher angeschlossen war. Der Laderegler schaltet übrigens erst den Lastausgang, d.h den Wechselrichter zu wenn die gelieferte Spannung des Solarpanel unter 5V sinkt.

Angeschlossen ist alles richtig aber wohin geht der Strom der Batterie? Der Laderegler hat den ganzen Tag geladen.

Ich habe aber noch ein weiteres Problem: Wenn ich den Wechselrichter anschalte (er hat nen eigenen Schalter) ertönt ein kurzes Piepsen und beim Laderegler fangen die Warnleuchte an zu blinken was so viel wie Kurzschluss oder Überspannung bedeutet.

Ich hab echt keine Ahnung was da falsch ist weil angeschlossen ist alles richtig.

Hat von euch da jemand eine Ahnung was das sein kann und ob eines der Geräte kaputt ist? (Ist alles Neuware)

Mfg.

Minecrafter23

Strom, Elektrik, Elektroinstallation
Warum schalten sich Kraftwerke bei niedriger Frequenz ab?

Hallo liebe Community,

peinlicherweise habe ich zwar "Energie" als eigenes Profilthema, aber ich habe jetzt dennoch dazu eine Frage, die ich auch nach Internetrecherche nicht beantwortet kriege, wobei die Antwort vermutlich einen ganz simplen Grund beinhaltet.

In unserem elektrischen Netz wollen wir ja so gut es geht eine Frequenz von 50 Hz haben. Die Frequenz steigt quasi, wenn mehr Energie in das Netz geleitet als abgenommen wird und andersrum. Soweit ist alles klar. Vor wenigen Jahren hatte man gemerkt, dass beispielsweise bei 50,2 Hz alle Photovoltaikanlagen abschalten, eigentlich um eine zu hohe Frequenz zu vermeiden. Wenn jetzt alle Anlagen gleichzeitig abschalten, hatte man berechtigterweise die Befürchtung, dass die Frequenz dann wieder so weit sinkt, dass die Frequenz zu niedrig ist (Systemstabilitätsverordnung). Soweit auch alles logisch.

Jetzt wurde die Verordnung aber erweitert, weil es EEG- und KWK-Anlagen gibt, die sich abschalten, wenn die Frequenz auf 49,5 Hz absinkt. Da frage ich mich schon, warum man das bitte festgelegt hatte? Wenn hier die Anlagen quasi vom Netz gehen, sinkt die Frequenz ja noch weiter (wenn der Verbrauch gleich bleibt). Dann laufe ich ja noch eher die Gefahr, dass es zum Stromausfall kommt. Dann habe ich erfahren, dass auch Großkraftwerke bei 47,5 Hz abschalten. Hier könnte ich mir maximal vorstellen, dass die Turbinen bei zu langamen Tempo schäden bekommen, aber weiß das jemand genauer?

Bei Blockheizkraftwerken verstehe ich das dann aber noch weniger, warum man jetzt diese 49,5 Hz raus nimmt und stattdessen staffelt. Es ist doch am sinnvollsten, dass alle Anlagen immer am Netz bleiben, wenn die Frequenz unter 50 Hz ist. Wieso werden diese also irgendwann abgeschaltet? Gehen davon die Generatoren kaputt oder wie?

Kurz gefragt: Gehen Kraftwerke kaputt, wenn die Frequenz im Netz zu niedrig ist? Oder was ist der Grund? Im Netz finde ich nur das sie abschalten, aber nicht warum sie es tun. Frequenztechnisch ist das ja eher schlecht als gut.

Hoffentlich kann mir jemand helfen.

Gruß Lynx

Strom, Energie, EEG, Kraftwerk, Frequenz

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