Drehfeld überholt Motor, warum?

Hallo. Ich hatte heute meinen letzten Tag vom Lehrgang "Elektrische Maschinen und Antriebe, Frequenzumrichter" in der Berufsausbildung.

Dabei habe ich heute einen asynchronen Drehstrommotor mit einem Polpaar an meinem Frequenzumrichter angeschlossen. Den habe ich auf maximal 500Hz und entsprechend der Angaben auf dem Typenschild parametriert. 4A, 400V, 50Hz Normalbetrieb.

Anschließend habe ich den Motor in 10 Sekunden hochrampen lassen und habe dabei festgestellt, dass ich ab etwa 175Hz einen deutlichen Drehzahlverlust hatte. Ich vermute, dass ich mit der zu großen Frequenz verursacht habe, dass das Drehfeld im Motor zu schnell war und der Motor aufgrund der Asynchronität nicht mehr hinterherkam.

Drehte ich später im Local-Modus manuell die Frequenz aus dem hochfrequenten Bereich knapp unter die 175 Hz, so fing der Motor sich wieder und drehte wieder kurz unter den 9900 berechneten 1/min.

Aber warum ist das so? Warum kann ich den Motor ohne Last nicht bis auf 500Hz (was das Maximum im FU ist) rampen, auch wenn er sich dann möglicherweise selbstzerstören würde. War die Rampe zu schnell? oder hat das einen elektrotechnischen Hintergrund?

Leider habe ich keinen email-Kontakt mit meinem Ausbilder, den Ausbilder sehe ich auch erst frühestens in 8 Wochen wieder. Daher die Frage.

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Klinkenkabel mit Steckdosen-Erdung verbinden, E-Gitarre?

Hallo,

vor ca. 3 Wochen habe ich mir eine E-Gitarre nebst Verstärker (EU-Stecker) gekauft. Alles Low-Budget. Nun ist es so, dass die Gitarre ein sehr lautes, störendes Geräusch macht, wenn ich nicht dauerhaft irgend ein Metallteil berühre. Lt. Verkäufer und diverser Internetforen sei dies normal bei günstigen E-Gitarren.

Meine aktuelle Lösung:

Ich habe ein altes Kopfhörerkabel mit dem Klinkenstecker verbunden, der von der Gitarre in den Verstärker geht und lege das andere Ende des alten Kabels wahlweise zu meinem Socken- oder Hosenbund.

Das funktioniert auch ganz gut, allerdings hätte ich dazu gerne eine weniger aufwändige und "anbindende" Lösung.

Daher stellte sich mir die Frage, ob ich besagtes Kupferkabel nicht auch einfach an einen dieser kleinen Metallnupsel an der Steckdose machen kann (Ich meine diese Klemmen an der Seite, die soweit ich weiß normalerweise die "Nicht-EU-Stecker" Erden.)

Da ich aber kein Elektriker bin und ich mich weder umbringen, noch mein Equippment zerstören will, wollte ich hier erst einmal von Elektrikern eine Meinung dazu hören. Vielleicht habt ihr ja auch bessere Ideen.

Eine Verbindung mit der Heizung funktioniert auch, ist aber genauso unpraktisch wie die Hosenbund-Sache, da das vom Wohnungsaufbau her nicht gut passt.

LG Kara

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