Lieber ehrlich und unbeliebt oder unehrlich und beliebt?

Also ich praktiziere seit geraumer Zeit, dass ich ehrlich und unbeliebt bin. Aber manchmal ist es schon scheiße. Extrem viele halten mich für schwul, weil ich alte Schlager höre, ich gelte als "irgendwie komisch" ich bin eine linke Zecke und ein rechter Bock, usw.

Ich mach keinen Hehl daraus, dass ich liberaler bin, als viele in der Gegend. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Armin Laschet unterstütze und ihn wählen würde, obwohl er bei vielen als linkes Ar* schloch gilt.

Meine Freunde bedürfen bei Partys schon oft regelrechte Überredungskunst, damit der Komische (also ich) auch kommen darf.

Und es ist einfach ein scheiß Gefühl, wenn man weiß, wo sich überall das Maul über einen zerißen wird.

Manchmal beneide ich meinen besten Freund einfach. Der hat zu nichts ne Meinung, dem ist alles egal, der läuft halt einfach mit, der interessiert sich nicht für Politik, nicht für Religion, nicht für Kultur, nicht für Musik, der will einfach nur Spaß haben. Und der ist überall beliebt. Jeder mag ihn.

Und manchmal sitz ich heulend im Bett und werfe mir vor, dass ich es nicht so gemacht habe wie er.

Ich habe nämlich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber ihm. Es gibt nämlich Partys, auf die er nicht mehr eingeladen wird, weil er mit mir, einer Persona non grata, befreundet ist.

Wie denkt ihr darüber?

Schule, Freundschaft, Menschen, Freunde, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Meinung, unbeliebt
Wechsel von Medizin zu Lehramt?

Hey, Ich erhoffe mir durch diesen Beitrag einfach, mir ein Paar Meinungen von euch einzufangen, um andere Sichtweisen zu sehen. 

Ich selbst befinde mich im ersten Semester meines Medizinstudiums, bin sehr unzufrieden und überlege, mein Studium abzubrechen. Diese Entscheidung fällt mir aber schwer, da ich sehr lange für diesen Studienplatz "gekämpft" habe und es nun einfach hinschmeiße. Wenn ich es abbrechen würde, würde ich erstmal ein halbes Jahr in meinem gelernten Beruf arbeiten, hätte sogar eine gut Stelle in Sicht, nur mache ich mir extreme Gedanken über mein Alter. Ich bin bereits 25 Jahre alt, habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung im Medizinischen Bereich und wollte schon immer Medizin studieren. Tatsächlich konnte ich mir nichts anderes vorstellen.

Nun, seit ich den Studienplatz in der Hand habe, zweifle ich an dem Studium und vor Allem sehe ich mich leider nicht als Ärztin. Ich habe bisher keine einzige Prüfung bestanden, nicht weil ich dumm bin, sondern weil ich mich vor dem Lernen weigere und ständig, statt zu lernen, mir Gedanken über Alternative mache. Das entmutigt mich natürlich sehr, da ich sehe, wie meine Kommilitonen ihre Prüfungen bestehen und mich das ein wenig traurig macht. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist der Facharzt für Psychiatrie, aber alles andere finde ich einfach nur uninteressant. Und ja ich weiß, ich hätte mich vor dem Studium besser informieren müssen, aber ich denke ich habe das Medizinstudium in meinem Kopf soo sehr Idealisiert, dass ich mir gar keine vernünftige Gedanken gemacht habe.

Mittlerweile überlege ich mir, ob nicht Lehramt besser zu mir passen würde. Besonders interessieren mich die Fächer Bio, Deutsch und Sozialpädagogik (Gymnasium/Berufsschule). Ich kann mir mich als Lehrerin sehr gut vorstellen und ich denke, dass ich mit meinem Migrationshintergrund evtl. auch Schüler aus meinem eigenen Kulturkreis gut erreichen kann (muss natürlich nicht sein). Ich habe einfach das Gefühl, dass wenn ich Lehramt studiere, ich zwar auch extrem viel Arbeit in das Studium reinstecken muss, aber nach max. 7 Jahren wäre ich dann "fertige Lehrerin" und könnte arbeiten.

Zwar vermute ich, dass es mit der Verbeamtung schwierig werden könnte, da ich in meinem 18.Lebensjahr eine schwere Depression hatte und daher in psychologischer Behandlung war, aber ich glaube, dass man im Angestelltenverhältnis auch gut verdienen kann. Oder ?! Zumindest würde ich das sehr gerne mal wissen wollen, ob es für mich denn wirklich schwer werden könnte, verbeamtet zu werden, aber ich weiß nicht, ob ich dafür einfach zum Arzt gehen kann? Beim Medizinstudium dagegen habe ich das Gefühl, dass es eine unendliche Geschichte ist. Studium + Facharzt sind mind. 11 Jahre und ich mache mir plötzlich Gedanken über Familienplanung, obwohl ich nicht mal einen Partner dafür habe.

Ich weiß, die Entscheidung muss ich selbst treffen

Schule, Psychologie, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf, Beruf und Büro
Biologie, Selektion und Anpassung?

Hey miteinander!

Ich suche die Lösungen zur Seite 189 Biologie Schroedel und würde mich unfassbar darüber freuen!

Alternativ: ( Bild leider unscharf..)

M1 Begriffsdefinitionen Wissenschaftler verwenden den Begriff der Angepasstheit nicht immer genau gleich, wie die folgenden Definitionen zeigen.

Definition 1 (Basiskonzept Angepasstheit): Lebewesen besitzen vielfältige, genetisch bedingte Merkmale, die ihnen das Leben unter den Umweltbedingungen eines bestimmten Lebensraumes ermöglichen. Diese Merkmale sind durch evolutionäre Prozesse in Auseinanderset￾zung des Organismus mit einer sich mehr oder weniger verändernden Umwelt entstanden. Angepasstheit wird also durch Variabilität ermöglicht und durch Selektion bewirkt.

Definition 2: Biologisch angepasst (adaptiv) ist eine Verhaltensweise, wenn sie unter den gegebenen Bedingungen und im Ver￾gleich zu allen realisierbaren Alternativen mit der höchst möglichen Fitness für den Akteur verbunden ist. Dabei ver￾steht man unter Fitness ein Maß für die relative Anzahl der Gene, die ein Individuum durch eigene Fortpflanzung oder durch Unterstützung der Fortpflanzung Verwandter in den Genpool der nächsten Generation einbringt.

M2 Der Birkenspanner – ein klassisches Beispiel Die Abbildungen zeigen die helle und dunkle Form des Birkenspanners, die Häufigkeit der Formen in Großbritannien um 1960 und die weiteren Untersuchungsergebnisse bis 1985. Die dunkle Färbung beruht auf dem Farbstoff Melanin, der wiederum durch ein dominant wirkendes Allel bestimmt wird.

1. Vergleichen Sie die beiden Definitionen in M1 miteinander.

2. Nach welcher der beiden Definitionen ist ein dunkel gefärbter Birkenspanner biologisch angepasst, nachdem der Schadstoffgehalt der Luft nach Jahrzehnten hoher Belastung wieder abgenommen hat?

3. Ermitteln Sie aus M2 für 1963 den Anteil heller Birkenspannerformen. Berechnen Sie mithilfe des Hardy-Weinberg-Gesetzes den Anteil an heterozygoten dunklen Schmetterlingen

Danke euch!!

Bild zum Beitrag
Natur, Tiere, Lernen, Schule, Bio, Biologie, Abitur, Evolution, Naturwissenschaft
Jobs, die euch Spaß machen (Kein Plan was nach Psychologie-Studium?

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 Jahre alt und studiere Psychologie im 5. Semester. Das heißt ich bin Ende dieses Jahres fertig mit meinem Bachelor. Leider habe ich keinen Plan, wohin danach. Mir fällt kein Beruf für mich und meine Zukunft ein. Psychologie ist interessant, klar, aber so fasziniert bin ich davon auch nicht. Ich habe einfach keine Ahnung.

Ich würde mich freuen wenn ihr Vorschläge habt. Außerhalb dieses Kontexts, würde ich mich auch einfach freuen, wenn ihr mir euren Beruf schreibt, wie der Arbeitsalltag so aussieht und wie bzw. warum er euch Spaß macht! :)

Zu meinen Interessen:

  • Durch mein Praktikum in der klinischen Psychologie, habe ich gemerkt und gesagt bekommen, dass ich gut geeignet wäre, Therapeut zu sein. Trotzdem hab ich für mich gesehen, dass ich auf keinen Fall mein Leben lang 5 Tage in der Woche Therapien, Entspannungstrainings, Tests geben will. Das fällt zu 90% raus.
  • Ich interessiere mich sehr für Neurowissenschaften, also das menschliche Gehirn und Nervensystem. Als Psychologe ist ein Master in Neuro möglich, aber einerseits habe ich gehört, dass es wenig Nachfrage nach Neuropsychologen gibt (knapper Arbeitsmarkt), eher Mediziner in solchen Stellen gewollt und genommen werden (selbstverständlich) und andererseits denke ich mir, dass Neurowissenschaften als Beruf wie ein lebenlanges Studium wird, mit trockener Theorie, Studien lesen und vielleicht 2-3 Mal ein Experiment im Jahr. Ich habe auch ein Praktikum bei Neuropsychologen gemacht und es war sehr trocken, eigentlich hatten sie Tag ein, Tag aus nur Konzentrations-, Demenz- und weitere Tests gemacht. Die Neuropsychologen waren in der Klinik klar bemerkbar sehr den Medizinern, also Neurologen, unterworfen.
  • Mir ist also ein praktischer Anteil im Beruf sehr wichtig. Irgendetwas, wo man etwas macht, erschafft, produziert, herstellt. Etwas, wo man am Ende was Handfestes hat und sagen kann, wow, das alles habe ich diese Woche geschafft!
  • Ein weiteres Interessengebiet ist Human Resources, also Mitarbeitermotivation, -auswahl und -entwicklung. Dies könnte ich auch als Master machen. Habe aber keine praktische Erfahrung und daher auch nur Vorstellungen, wie es mir gefallen könnte.
  • Ich mache viel Ton-, Bild- und Videobearbeitung zu Hause und das macht mir sehr Spaß. Also was Kreatives wäre auch toll.
  • Ich bin auch irgendwie auf UX/UI (User Experience/User Interface) gestoßen und fand die Idee auch ganz cool.
  • Das heißt ich kann mir auch Arbeit mit digitalen Medien, sozialen Medien oder etwas Softwareentwicklung (Informatik) vorstellen.

Soweit erstmal genug. Wenn ihr noch Fragen habt, die euch weiterbringen können, mir zu helfen, fragt bitte! :)

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