Das Elektrotechnikstudium an der FH Aachen?

Hallo liebe Community,

ich habe nach meinem baldigem Abitur vor, in der Stadt Aachen an der FH Elektrotechnik zu studieren.
Ich wohne in einer anderen Stadt, welches 6 Std. von Aachen entfernt, mit anderen Worten es ist eine sehr großer Schritt in meinem Leben.

In Mathe war so ziemlich immer der Durchschnittstyp, mal hatte ich ein gutes Thema, beispielsweise mit den Integralen, die mir Spaß gemacht haben, wo auch mal eine 4 in der Klausur kam, ansonsten war es an der Tagesordnung für mich eine 5 zu schreiben, so traurig, wie es klingt.
Meine Schwierigkeit ist, dass ich das von mir gelernte nicht auf was anwenden kann, beispielsweise das Schema der Integralberechnung auf einen langen Text, wo zwischendurch eine Funktion und paar zahlen vorkommen, anwenden.
Das Denken, solche aufgaben zu lösen, liegt mir leider nicht und macht mir keinen Spaß.
Ich habe auf diversen Internetseiten gehört, dass der mathematische Anteil hoch gesetzt ist, wo nur welche mit 1,0 LK Abi durchkommen etc., wo ich mir die Frage stelle, ob ich das überhaupt schaffe, weil wenn ich nach Aachen ziehe, dann möchte ich selbstverständlich eine mögliche Zukunftsperspektive haben.

Auch habe ich überlegt, ein FSJ oder eine Ausbildung zu machen, doch da weiß ich auch nicht, in welche Richtung es gehen soll.

Ich bin im Moment in einer ziemlichen Zwickmühle, weil ich gefühlt kein anderes Studium akzeptieren kann, denn ich hab unbedingt vor zu studieren, nämlich etwas, was mit Technik zu tun hat und eine hervorragende Zukunftsperspektive bietet, damit der drang nach der Nützlichkeit für die Menschheit gegeben ist.

Falls sich einer die Zeit genommen hat, sich den Text bis hier hin durchzulesen, merkt bestimmt, dass ich sehr ehrlich war, deshalb erwarte ich am besten auch eine ehrliche Antwort ^^

Viele Grüße und bleibt Gesund

Studium, Schule, Elektrotechnik, Ausbildung und Studium
Warum ist die junge Generation so faul?

Hallo!

Erstmal vorab: Ich will auf keinen Fall pauschalisieren! Ich gehöre selbst zur jüngeren Generation ("Gen Z") und weiß natürlich, dass das, was ich hier schreibe nicht auf jeden zutrifft.

Zur Frage: Also mir ist irgendwie aufgefallen, dass die jüngere Generation sehr faul zu sein scheint (und ich mein jetzt in Bezug auf Arbeiten gehen). Mir werden z.B. auf TikTok andauernd Videos vorgeschlagen in denen jemand sowas wie "Ich will nicht arbeiten gehen, ich will das und das erleben und nicht 50 Jahre meines Lebens in einem Bürojob verbringen, der mir nach einem halben Jahr zum Hals raushängt" sagt. Und die ganzen Kommentare stimmen dieser Person dann zu.

Generell verstehe ich natürlich was diese Menschen meinen, ich möchte ja auch ein Leben führen können mit dem ich glücklich bin. Aber ich meine, sie sind ja nicht gezwungen "einen langweiligen Bürojob" auszuüben. Außerdem bedeutet einen Job zu haben ja nicht gleich, dass du für immer ein scheiß Leben führen wirst (man verdient schließlich Geld und kann dadurch evtl. seinen Träumen näherkommen, bzw. sich sogar seine Träume erfüllen).

Auf mich wirkt das immer so als wären die alle einfach unfassbar faul, nur weil sie nicht arbeiten gehen wollen. Aber muss man nicht realistisch bleiben? So funktioniert unsere Gesellschaft halt.

Also mich nervt dieses "Null-Bock-Verhalten" irgendwie voll, zumal viele ältere Menschen dann direkt jeden Einzelnen unserer Generation als faul abstempeln.

Was sagt ihr dazu? Mich würden mal andere Meinungen dazu interessieren! :D

Schule, Job, Menschen, Psychologie, Arbeitswelt, Faulheit, Generation, Liebe und Beziehung, Arbeiten gehen, Generation Z

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