Innere Unruhe, Angst, nervös, Streit - Was tun?

Mein Problem ist, dass ich seit letzter Woche, ungefähr am Mittwoch, total nervös und unruhig bin. Ich komme überhaupt nicht zur Ruhe. Meine Gedanken spielen verrückt und mir ist oft schlecht.

Momentan habe ich noch Ferien, die Schule fängt nächste Woche am Montag wieder an. In den Herbstferien hatte ich dieses Problem auch schon, ich war ständig schon wieder mit den Gedanken in der Schule und bin überhaupt nicht zur Ruhe gekommen.

Ich kenne dieses Problem schon, ich bin ein sehr ängstlicher Mensch und auch oft nervös, besonders in sozialen Situationen. Wenn Schule ist bin ich auch eigentlich den ganzen Tag nervös, bis die Schule vorbei ist und ich wieder zuhause bin. Meine Eltern und ich haben auch schon professionelle Hilfe gesucht, ich gehe auch regelmäßig zur Therapie, nur darüber habe ich auch mit der Therapeutin noch nicht gesprochen bzw. ich hatte das Thema mal kurz angesprochen nur sie hat es nicht so wirklich aufgegriffen. In den Stunden dreht sich meistens alles nur um die Mündliche Mitarbeit, wie ich das auf die Reihe bekommen kann.

Ich würde so gerne mit meiner Mutter darüber sprechen, allerdings war es schon schwierig das ganze Problem überhaupt mit meinen Eltern zu besprechen und meine Mutter ist schnell genervt und will davon nichts hören.

Ich habe auch öfter Streit gehabt mit meiner Mutter in den letzten Tagen, wo ich auch manchmal ziemlich frech geworden bin, weil ich wollte, dass meine Mutter merkt da stimmt was nicht. Das ist der falsche Weg, nur ich bin schlecht darin meine Gefühle zu kommunizieren.

Was soll ich machen?

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Unruhe
2 Prüfungen im Studium schieben?

Hallo, ich studiere im 3 Semester und bin im Moment etwas am Verzweifeln. Die Prüfungsphase beginnt bei mir im Februar und ich komme mit dem ganzen Stoff nicht hinterher. Durch den ganzen Mist mit Onlineprüfungen aus den letzten Semestern hab ich leider noch 3 Module aus den ersten beiden Semestern, plus 3 neue Prüfungen aus dem jetzigen Semester zu schreiben.

2 von meinen neuen Prüfungen haben unglaublich viel Stoff, sodass ich eine Prüfung auf jeden Fall schieben möchte. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mich zu der anderen Prüfung anmelden soll oder nicht, weil ich sonnst wieder 2 große Prüfungen mitnehmen würde. Andererseits haben die auch eine sehr hohe Bewertung für unsere Bachelornote und da wärs auch schade, wenn man da eine 4,0 kassiert.

Mir war es die letzten beiden Semester schon zu viel, mir ging es da gar nicht gut, der Stress hat mich kaputt gemacht. Ich hab Tag und Nacht gelernt, hatte Schlafprobleme, mein Kopf hat irgendwann zu gemacht und ich hatte Panikattacken, eine davon während einer Klausur, wodurch viele meiner Prüfungen leider entweder schief gegangen sind oder halt mit einer schlechten Note abgeschlossen sind.

Von daher würde es mir sicher gut tun, wenn ich die Klausurenphase etwas lockerer gestalte, ich muss nur das alles dann auch irgendwie aufholen und natürlich kommt dann wieder neues.

Wozu würdet ihr mir raten? Anmelden und vielleicht einen Versuch verschwenden (bzw muss ich dann zwingend nächstes Semester nachholen, sonnst verfällt noch ein Versuch) oder lieber die ganze Sache ruhig angehen und nächstes Semester zum ersten Mal anmelden?

Studium, Schule, Angst, Klausur, Universität, Ausbildung und Studium
Abiturprüfung Tourette Syndrom Universität Fragen?

Hallo meine Lieben, um es ganz kurz zu halten worum es geht;

ich habe das Tourette Syndrom. Ich war meine ganze Kindheit in Behandlung und konnte meine Tics abtrainieren.

Leider sind während des Abiturs, 3 der wichtigsten Menschen in meinem Leben verstorben . Seitdem haben nicht nur meine Noten nachgelassen, dass ich überall nur 5er,4er und 3er habe, sondern mein Tourette Syndrom hat sich wieder gezeigt.

mittlerweile bin ich deswegen so sehr unter Stress.

ich kann noch nicht mal ruhig in der Prüfung sitzen geschweige denn mich konzentrieren.

Ich gehe in Rlp auf die Schule d.h ich habe 13 Jahre und schreibe diese und nächste Woche schon meine ersten Abiturprüfungen und weiß nicht, wie ich mich unter Kontrolle bringen soll.

Um ehrlich zu sein, hat mir in meiner Therapie vor kurzem, bevor ich sie abgeschlossen habe, Cannabis viel verholfen, meine Tics unter Kontrolle zu bekommen.

Jedoch möchte ich nicht abhängig davon sein und es selbst hinbekommen. Ich komm einfach nicht mehr damit klar. Ich bekomme keinen geraden Satz mehr aus mir raus. Das einzige was mir hilft ist Musik, das konzentrieren auf den Text, dabei Ticke ich nicht.

jetzt zurück zu dem eigentlichen Thema;

Ich kann natürlich nicht bekifft in die Prüfung gehen, will ich nicht und das geht auch nicht.

Umso mehr habe ich auch Angst vor dem mündlichen Abitur, weil ich nichts in meinem Zustand erklären kann.

Ich gehe in die Montessori Schule, die eigentlich dafür Verständnis zeigen sollte, es jedoch nicht tut. Ich habe vielleicht einen Lehrer, der wirklich davon weiß und mir damit entgegen gekommen ist.

Bei anderen Lehrern ist das nur dummes Getue.

Ich bekomme auch demnächst meinen Schwerbehindertenausweis um mich nicht immer auf Druck erklären zu müssen, was ich habe, wenn ich mal kein Wort raus bekomme.

ich habe einfach nur Angst, dass ich die Prüfungen nicht schaffe.

Seitdem ich klein bin erzählen meine Eltern von meinem Traumberuf, den ich immer hatte. Meine Mutter kommt aus der Forensik und ich möchte sowas ähnliches machen. Ich möchte Psychologie studieren, um Kindern wie mir zu helfen, denn es gibt bei uns fast keine Psychologen für Kinder und Jugendliche, die sich mit Tourette zb auskennen. Danach wollte ich mich mit den Kenntnissen umlernen und Kriminologin werden.

DAS IST MEIN TRAUM! und ich habe Angst, dass ich das niemals erreichen kann, nur weil ich in den Prüfungen nicht ganz dabei bin.

Nun brauch ich einen Rat, vielleicht ist jemand von Euch auch Lehrer oder hat die gleichen Erfahrungen mit dem Tourette Syndrom gemacht oder hat vielleicht keinen Hintergrund aber kann mir einen guten Tipp geben.

schonmal danke im Voraus

Liebe Grüße

Schule, Krankheit, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin, Sozialarbeit, Tourette, Universität
Punktabzug wenn man nicht gendert, gerechtfertigt?

In der Schule (Berufskolleg für Gesundheit und Soziales) haben wir Lehrer denen gendern sehr wichtig ist. Die korrigieren uns dann immer, wenn wir es nicht tun.

Eine Lehrerin meinte wir bekommen Punktabzug in der Klausur wenn wir nicht gendern. Nicht viel, vllt 3 Punkte, als Formfehler, aber trotzdem.

Ich finde das falsch. Soll doch jeder gendern wenn er möchte, aber das anderen so aufzuzwingen...

Ansich verstehe ich (als Frau) nicht so ganz was gegen das generische maskulinum auszusetzen ist. Ich denke nicht, dass alle Piloten männlich sind. Ich und viele in meinem Umfeld finden, dass Frauen durch so eine Formulierung nicht ausgeschlossen werden.

Und wenn man ganz genau eine Frau meint, sagt man eben Pilotin.

Aber Pilot*innen? ...

Naja.. Nur weil ich es nicht verstehe, will ich es nicht runter reden. Vermutlich bin ich einfach nicht die Person, die dadurch diskriminiert wird. Ich will auch niemanden absprechen, dass er sich so fühlt.

Beim lesen stört mich das *innen aber schon... Ich stolper darüber, es liest sich nicht gut.

In der Schule haben wir Texte indenen soviel gegendert wird, dass ich mich beim vorlesen total konzentrieren muss, alles richtig zu betonen. Außerdem muss ich mehrmals lesen, um den Inhalt richtig zu verstehen. Und ich lese gut und viel.

Ich finde Sahra Wagenknecht sehr sympathisch und teile da auch ihre Meinung. Jeder der will soll gendern, aber dieser Zwang soll nicht da sein.

Was meint ihr?

Sorry, ich weiß das Thema nervt. In meiner Klasse gab es aber aktuell viel Diskussion wegen der Klausur und mich interessiert eure Meinung.

Nein, weil 71%
Ja, ist legitim 20%
Anderes 9%
Deutsch, Schule, Sprache, Psychologie, gendern
Lohnt es sich für ein gutes Abitur sein Leben aufzugeben?

EDIT: Soll ich ein ca. 2,5 Abi machen anstatt 1,3 um die nächsten Monate sorgenfrei und glücklich zu leben? (Abi abbrechen kommt für mich NICHT infrage)

Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit mein Abi in Bayern (Q12) und könnte einen guten bis sehr guten Abischnitt erreichen. Mein Problem ist aber, dass mir die Schule psychisch nicht gut tut und ich einfach irgendwie nicht mehr kann (am liebsten würde ich ganz abbrechen, das wäre aber so kurz vor dem Ziel nicht besonders sinnvoll). Was soll ich tun? Lohnt es sich, die Freizeit aufzugeben und weiter zu lernen oder soll ich lieber die nächsten 5 Monate genießen und glücklich sein?

Zu meinen schulischen Leistungen:

Ich bin zwar schlau und verstehe gerne Dinge, aber sobald ich etwas auswendig lernen muss, kriege ich die Krise: ich kann mich nicht dazu überwinden anzufangen und ich will den Lernstoff auch meistens nicht wissen (zb Geschichte, Geographie etc.) und sehe einfach keinen Sinn im auswendig lernen. Wenn ich mich aber doch überwinde, dann schreibe ich gute Noten (10-13 Punkte in Auswendiglernfächern) und bin dann auch sehr stolz auf mich, jedoch zahle ich einen hohen Preis dafür: meine ganze Lebensenergie, ich bin nach so einer Klausur tagelang ausgelaugt und meine Psyche ist komplett im Ar***.

bin in allen Fächern gut, bin sehr talentiert in Sprachen und in Verständnisfächern wie Mathe; hatte im Zeugnis der Q11 nichts schlechteres als 11 Punkte und habe mich jetzt am Anfang der Q12 auch noch gesteigert und gehöre immer zu den besten 3 in den Klausuren (zB Bio 14P, Deutsch 11P, Mathe 14P, Englisch 13P, Religion 12 P, Italienisch 15P, Kunst 14P)

  • Schule macht mir sehr wenig Spaß und es ist für mich ein täglicher (!) Kampf mich an den Schreibtisch zu bewegen, nicht aus Faulheit, sondern aus folgenden Gründen: 1) mich interessiert der Lernstoff überhaupt nicht und ich will das alles nicht wissen (bis auf einzelne Fächer wie Bio, Italienisch, Englisch) bei Geschichte und Sozialkunde zum Beispiel langweile ich mich extrem 2) ich habe täglich eine starke Angst, die mich am Lernen hindert: Angst zu versagen, Angst doch mal eine nicht so gute Note zu schreiben (was aber noch nie passiert ist) —> die Angst vor dem stupiden Lernen und vor schlechten Noten geht so weit, dass ich mein Leben nicht mehr richtig genießen kann, zb wenn ich mich mit Freunden treffen oder beimAbendessen mit meiner Familie —> durch die Angst bin ich auch extrem selten in der Schule (ja, ich habe trotzdem gute Noten) also ich habe ca. 40% Fehltage, liegt daran dass ich nicht unvorbereitet in eine Klausur/Ausfrage o.ä. gehen will und alles immer nachhole weil ich nicht rechtzeitig mit der Vorbereitung angefangen habe (Habe letztes Jahr 4 Klausuren nachgeschrieben und Referate verschiebe ich auch IMMER weil ich es nicht auf die Reihe kriege) —> ich habe Angst davor Aufgabe anzufangen und schiebe diese ewig vor mir her bis ich am Tag vor der Klausur die Nacht durchmachen muss, weil ich nicht früher angefangen hab
Schule, Noten, Abitur, Glücklich sein, abischnitt, Ausbildung und Studium
Zu viele Gap Years?

Hallo, ich habe mit 19,5 Abi gemacht (Österreich) und möchte nächstes Jahr mit 22 arbeiten an. 2 Monate nach dem Abi wollte ich als Rezeptionistin arbeiten anfange und hab das für 1 Monat gemacht, dann wurde wegen Corona das Hotel geschlossen und ich habe 4 Monate gewartet und dann erst gekündigt, weil das Hotel nicht mehr aufgemacht hat, sondern erst 8 Monate danach. Ich bin dann für 3 Monate verreist, denn mein ursprünglicher Plan war eigentlich nach dem Abi für 1-2 Jahre ins Ausland zu gehen. Ich musste nach 3 Monaten aber wegen eines Termines wieder zurück und dann 1 Jahr und 2 Monate nach dem Abi habe ich studieren angefangen. Ich wusste aber immer schon, dass ich nicht studieren möchte, sondern arbeiten, denn in Österreich kann man mit dem Abi in vielen Firmen einen recht guten Job bekommen. Das Studium breche ich jetzt nach einem Semester ab, denn es gefällt mir nicht und ich möchte lieber arbeiten. In meinem Studium hatte ich aber dauernd den Gedanken, dass ich nochmal verreisen möchte und wenn ich jetzt arbeiten anfange weiß ich auch, dass ich keine Lust habe, weil ich einfach nochmal weg möchte für ein paar Monate. Ist das dann sehr schlimm wenn ich nach dem Abi 2,5 Jahre verschiedene kleine Jobs gemacht habe, studieren probiert habe, und mich im Ausland persönlich weiterentwickelt habe, die Sprache gelernt habe.... Würde mich ein Arbeitgeber mit 19,5 schon nehmen aber mit 22 nicht mehr? Habe ich zu viele Lücken im Lebenslauf, denn ich habe immer etwas gemacht und bin nur damals im Lockdown 4 Monate daheim gesessen weil da gings nicht anders.

Schule, Gap Year, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie kann ich sie umstimmen?

Hey,

Vorerst, mein Vater ist sehr streng mit den Noten von mir und meinen Geschwistern

Heute hatte meine kleine Schwester mit meinen Eltern und ihrem Lehrer ein Standortgespräch. Darum ging es hauptsächlich, wie es nach der Primarschule (Grundschule) weitergehen soll. Ich erfuhr, dass sie ins Niveau A (Hauptschule) gehen sollte, was ich eigentlich nicht so schlimm finde, im Gegensatz zu meinem Vater. Für ihn ist es eine Schande für die Familie, nicht ins Progymnasium zu gehen, egal ob man von Niveau A und E (Hauptschule und Realschule) auch aufsteigen kann.

Ebenso ist es für ihn von größter Wichtigkeit den 6.0 Schnitt (In der Schweiz ist es umgekehrt, daher in Deutschland dann 1.0 Schnitt) zu behalten und wehe es ist schlechter. Er will unbedingt, dass wir an einer sehr guten Universität studieren sollen.

Meine Schwester ist nun sehr enttäuscht und macht sich schwere Selbstvorwürfe, warum sie den Erwartungen meines Vaters nicht gerecht werden kann und hat sogar ein paar Tränen verloren. Sie hat sich in der Schule eigentlich viel Mühe gegeben. Ich versuche immer wieder sie aufzuheitern, dass sie die Richtung einschlagen soll, die sie will und sich nicht unter Druck setzen soll usw. Aber das hilft alles nicht.

Mit meinem Vater zu reden, habe ich mal versucht, aber je mehr ich auf ihn einredete, desto aggressiver wurde er und ich liess es sein damit er mir nicht am Schluss Gewalt antun konnte.

Wie soll ich das jetzt anstellen, damit meine Schwester sich nicht mehr so schlecht fühlt?

Schule, Familie, Noten, Psychologie, Geschwister, Ausbildung und Studium

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