Meint er es ernst pakistani/Christin? Kind ist geboren? Nikah?

Hey bin seit Tagen total fertig, vor 5 Jahren habe ich einen Mann kennengelernt Pakistani. Ich bin Deutsche, nicht hässlich normale figur. Er war immer hinter mir her damals auch mit geschenken ,viele treffen und meldete sich ständig. Seinen Vater und Bruder lernte ich kennen. Ich war damals für eine Beziehung nicht bereit da ich bereits 2 Kinder habe. Der kontakt blieb bis heute. Nun ist es so das wir zusammen unehelich ein kind gezeugt haben. Sie ist geboren. Von da an zeigte er keinerlei Interesse mehr mir gegenüber sondern nur dem Kind, er hat nie Zeit für mich nur wenn ihm spontan einfällt das er jetzt seine Tochter sehen will. Mit mir verbringt er keine Zeit und meldet sich auch kaum, ständig beschäftigt viel Arbeit. Und wenn man sich sieht dann nörgelt er immer an mir rum wie zb. Du musst deine Haare schneiden, die spitzen sind kaputt. Oder deine brüste sind kleiner geworden. Und gibt auch keine Komplimente mehr wie früher. Naja ... Er will aber unbedingt das wir islamisch heiraten nur kein Standesamt das will er niemals sagte er. Mein Bauch Gefühl herz und Kopf sind durcheinander. Ich habe Angst und weiß nicht was ich machen soll, denn alle wollen das wir nikah machen sonst würde die Tochter nicht angenommen werden von der Familie da diese sehr gläubig sind. Könnt ihr mir einen Rat bitte geben , wonach hört sich das an ?

Einen komplett deutschen Pass hat er noch nicht

Religion, Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Ich weiß nicht ob ich gläubig oder religiös bin?

Ich glaube an viele Dinge auch aus verschiedenen Religionen. Aber ich glaube auch nicht alles. Wenn ich die Bibel lese, denke ich dass vieles davon gut und richtig ist (moralisch gesehen). Ich denke auch dass Karma eine große Rolle spielt oder wenn ich für etwas bete und ganz stark dran glaube dass ich dadurch Hoffnung erlange und es mir im Nachhinein einfacher fällt. In die Kirche gehe ich nur selten bis gar nicht, ich bin katholisch getauft aber finde die Vermenschlichung von Gott nicht angebracht. (Für mich) ich denke dass Gott das generelle ist. Eine Hoffnung für das, was wir nicht wissen. Gott ist alles was wir nie erfahren werden. Ich denke nicht dass er wie viele es sagen auf unsere Taten hinunter schaut aber ich selbst will meinen inneren Frieden und tue deswegen gute Taten weil ich mich selbst damit stolz mache und auch meinen inneren Geist. Gott ist für mich eine Art eigene Therapie und Begründung für alles was wir nicht kennen. Ich denke aber auch dass ich den Geist meiner nahen Verstorbenen um mich herum habe wenn ich nach ihnen rufe. Als würden sie meine Hand in dem Moment halten und mir sagen dass sie bei mir sind was mir Kraft gibt. Auch sie will ich stolz machen und sie in mir weiter leben lassen in dem ich gewisse Traditionen die sie geführt haben weiter zu führen oder indem ich mich mit ihren Hobbys befasse um ihren Geist glücklich zu machen. Ich habe Bilder und Geschenke die ich von ihnen habe in meinem Zimmer stehen was mir das Gefühl gibt dass sie immer ganz nah sind. Es ist schwierig für mich das alles einzuordnen denn auch wenn ich an Gott glaube in meiner Definition sehe ich Jesus nicht so an wie ich Gott sehe. Ich denke dass jesus eine sehr lobenswerte Person war die sich für gutes opferte aber ihn als Sohn Gottes zu sehen ist für mich schwer. Ich selbst finde es auch absurd mir wegen einer Religion vorschreiben zu lassen was ich darf oder nicht, denn am Ende wird jeder irgendwann sündigen. Man kann nur versuchen durch andere bessere Taten ein Gleichgewicht zu schaffen.
Es ist schwer für mich weil ich keiner bestimmten Religion oder einem bestimmten Schema nachgehe sondern meinen eigenen Glaubensweg wähle und ich das Gefühl habe, dass niemand anders so darüber denkt, wie ich darüber denke.

Ps an alle die bis hier gelesen haben: danke für zuhören und euch noch einen wunderschönen Tag und viel Gesundheit im Leben

Religion, Jesus, Spiritualität, Christentum, Psychologie, Glaube, Gott, Liebe und Beziehung, Religionskritik, Philosophie und Gesellschaft

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