Se*stellungen zur Zeit Christi?
Gab es da schon alle und welche besonders?
8 Antworten
Anscheinend ist Sex im Stehen und Sitzen unbiblisch. 2 Samuel 12:24 erwähnt ein Miteinander liegen:
The Bible clearly refers to at least one sex position and maybe another one. The first one is where husbands and wives lay down together when having sexual intercourse.
2 Samuel 12:24 states that David and Bathsheba laid down together for sexual intercourse.
24 Und David tröstete seine Frau Batseba. Und er ging zu ihr ein und lag bei ihr.
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/2.Samuel12%2C24
Ansonsten gab es damals schon alles.
Zur Zeit Christi gab es im Mittelmeerraum verschiedenste Kulturen, mit zum Teil höchst kreativen und heute strafrechtlich relevanten Sexualpraktiken.
In jeder Kombination und Stellung, gefesselt, mit Schmerzen oder einsperren, mit Minderjährigen, im Zuge von Ritualen. Name it, they did it. Mit Zusehen, zu zweit, zu dritt, in Gruppen. Bevorzugt in Kombination mit Alkohol. Zwischen Gleichgestellten oder mit Abhängigen, was auch immer du dir vorstellen kannst.
Insbesondere die Römer hatten auch einen Hang, Sexmotive als Deko auf Alltagsgegenstände zu benutzen. Öllampen mit Penis als Dochthalter, Krüge mit nackten Figuren beim Sex als Henkel, das ganze Programm an Kitschnippes gab es schon vor 2000 Jahren.
Eben weil so ein Verhalten auch emotionale Wunden schlägt und zerstörerisch ist, hat es im Christentum eine deutliche Abgrenzung zu ritualisiertem Tempelsex, Feierabend-Sex mit wechselnden Partnern und außerehelichem Sex gegeben. Weil die genau gewusst haben, worum es geht. Nämlich um den Schutz vor emotionaler Verrohung.
Bis auf den letzten Abschnitt Daumen hoch. Dann aber nicht mehr. Weshalb sind die Christen so arrogant anderen Kulturen gegenüber? Anstatt die Sexualität zu feiern wie in der Antike , wurden generationenlang neurotische, zu tiefst gestörte Charaktere gezüchtet. Und nein, die Christen haben weder Sklaverei noch Zwangsprostitution abgeschafft.
Das ist meine Ansicht und meine Lebenserfahrung. Ich habe mit Menschen zu tun, die nach Jahren der Promiskuität schier an ihrer inneren Leere zerbrechen.
Die `Feier´ der Sexualität bei den Römern wäre heutzutage in weiten Teilen strafrechtlich relevant.
Das, was da in Rom los war, war nicht gut. Kinder einfach aussetzen, weil man keine Lust hatte, die Produkte der Freizügigkeit aufzuziehen, Minderjährige zum Sex zu zwingen und Sklavinnen ganz nach Laune zu benutzen, ist nichts, was erstrebenswert ist.
So absurd es vielleicht für dich klingt, aber für die Frauen war das Christentum ein Riesenschritt vorwärts, deswegen waren in den ersten Jahren auch so viele Frauen aktiv in der Gemeinde.
Das Verbot für Männer, alles, was nicht bei fünf auf den Bäumen ist, zu nageln (denn mit Liebe hatte das nichts zu tun), sondern sich auf die eigene Ehefrau zu beschränken, hat den Mädchen und Frauen Erleichterungen und Freiheiten gebracht, die bis dahin unvorstellbar war. Vom Sexobjekt zum Menschen, ein Traum.
Ich stehe zu der Aussage: Die christliche Sexuallehre hat im Rom der frühen Jahre mehr Gutes als Schlechtes gebracht, besonders für die Kinder und die Frauen.
Du darfst mich gerne reaktionär oder fundamentalistisch nennen, aber arrogant irritiert mich doch etwas.
Das Wort arrogant war nicht persönlich auf dich gemünzt, aber ich halte das Christentum in diesem Aspekt für heuchlerisch.
Ich meine, dass Missbrauch immer vorkommt, wo es ein Machtgefälle ohne Kontrolle gibt. Das es weniger ein religiöses Problem als ein gesellschaftliches ist.
Die Frühzeit des Christentums war aber auch bestimmt anders als der Moment, als man sich mit der Macht verband.
Die Frauen waren auch so aktiv, weil sie eine führende, lehrende Rolle hatten, bis alles auf Paullus Kurs umschwenkte
Bedenke, dass auch die christlichen Sklavenhalter in USA noch im 19. Jahrhundert ihre Sklavinnen vergewaltigten.
Nein, damals wurden keine Babys gemacht
Ich denke, wir dürfen davon ausgehen, dass Menschen seit Urzeiten alles Mögliche ausprobiert haben. Auch ohne Youporn.
Das war nach Christus. Abgesehen davon wurde nur nach der Zeit und nicht nach der religiösen Implikation gefragt.