Warum denken so viele das die Studienzeit die beste Zeit im Leben ist?

▪︎Gerade wenn man was anspruchsvolles studiert, lernt man sich die meiste Zeit den Hintern ab (Jura, Medzin, Informatik etc.), hat irgendwelche Abgaben, Referate und viele arbeiten auch noch nebenbei. Nicht wenige arbeiten wenn man alles zusammenrechnet 50+ Wochenstunden.

▪︎Dann hat man in der Prüfungsphase noch diesen extremen Druck, weil man oft 4 bis 6 Prüfungen in kurzer Zeit (meist binnen 2 bis 3 Wochen) hintereinander schreiben muss und bei Nichtbestehen teils Gefahr läuft, exmatrikuliert zu werden.

▪︎Man hat generell als Student nur wenig Geld (außer die Eltern haben sehr viel Geld), deshalb könnte man gar nicht regelmäßig ausgehen und auch das Sozialleben lässt zu wünschen übrig, weil viele Kommilitonen am Wochenende in ihrer Heimatstadt sind oder gleich täglich pendeln und deshalb außerhalb der Uni fast nie da sind.

Der einzige Vorteil sind die langen Semesterferien, die braucht man aber auch, um keinen Burnout zu bekommen. Bei den oben genannten Punkten (extremer Leistungsdruck, Geldnot, Einsamkeit) frage ich mich wirklich, wie manche Leute darauf kommen, dass das Studentenleben so geil wäre? Für mich hört es sich ziemlich bescheiden an.

Ich kann dieses Vorurteil auch nicht verstehen. 53%
Ich finde das Studentenleben entspannt. 47%
Freizeit, Gesundheit, Arbeit, Studium, Gehalt, Psychologie, Informatik, Studentenleben
Ich fühle mich in wohnung über meinen Großeltern nicht wohl - Tipps?

Seit einem halben Jahr wohne ich über meinen Großeltern. Die Wohnung ist schön nur habe ich keine so ne große Bindung zu meinen Großeltern. Ich glaube meine Oma erwartet, dass ich oft zu ihr runter gehe, weil ich ja sonst oben immer so alleine wäre.

Bin an sich schon gerne alleine, aber hätte natürlich auch gern mehr Kontakt, aber irgendwie fehlt da die Bindung und ich fühle mich da nicht so wohl. Ich hab an meiner Oma nichts auszusetzen, sie ist wirklich sehr lieb, ich hab eine starke sozialphobie und traue mich oft nicht so runter, hab keine Lust bzw. weiß nicht was ständig reden.

Es ist halt so, dass zu meiner Oma oft meine Cousine und meine Tanten vorbeikommen.
Ich weiß dann oft nicht ob ich runter gehen soll (kriege es immer mit wenn es klingelt und höre die stimmen), ich Trau mich irgendwie nicht weil ich denke die sind ja zur Oma gekommen und nicht zu mir. Meistens bleibe ich dann alleine oben, was mich aber auch traurig macht. Bzw. Ich bleib eigentlich immer oben.

ich würd mir halt auch wünschen dass Oma vielleicht mal oben klingelt und sagt … hey die und die sind grade da, willst nicht auch mit spazieren oder kaffe trinken… das kommt halt auch nie und ich sehe das irgendwie dann mit meiner sozialphobie wie ne Ablehnung

Ich hab halt keine starke Bindung zu den allen weil das die Familie von meinem Vater ist. Ich hab ständig bei der Familie meiner Mama gewohnt und die Familie von meinem Papa alle 2-3 Wochen für einen Tag gesehen und dazwischen gabs dann nicht viel Kontakt.

Wenn ich bei der Familie mütterlicherseits bin, wenn da besuch kommt wäre es für mich selbstverständlich dass ich dazu stoßen würde, aber hier ist es anders. Hat jemand Tipps?
und ja ich bin in Therapie

Kinder, Mutter, Angst, Oma, Opa, Tod, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Normal in der Anfangsphase einer Beziehung?

Servus,

Ich habe vor mehreren Jahren eine Frau kennengelernt, mit der ich mich schon damals super verstanden habe.. Jeder ging dann seinen Weg in der Jugend und vor ein paar Monaten hat sich wieder ein Kontakt ergeben.

Sie hat öfter versucht mich zu kontaktieren und ich sie aber entweder war sie vergeben oder ich (zum damaligen Zeitpunkt), sodass nichts zustande kam.

Jetzt sind wir beide solo und alles läuft super. Kleine gegenseitige Gesten der Anerkennung: sie kocht ab und zu mal, fragt ob sie mich abholen soll, beschenkt mich und genau das Selbe bekommt sie natürlich auch von mir.

Sie macht einen ziemlich verliebten Eindruck und sucht auch täglichen Kontakt über WhatsApp und Telefon, hat mich ihren Freundinnen vorgestellt usw.

Ab und zu kommen aber immer mal wieder solche Sätze wie: "du bist zu gut für mich" und "ich brauche noch Zeit - ich will mich noch nicht binden, weil ich sehr schlechte Erfahrungen mit meinen Ex-Freunden gemacht habe"

Auch sowas wie: "ich könnte niemals Männer bekommen, die so schön sind, wie die Frauen, die du bekommen könntest".

Obwohl sie bildhübsch und ansonsten eine echt selbstbewusste Frau ist.

Also manche Sätze widersprechen komplett ihren Handlungen. Sie sagt sie hat Angst wieder in ihrer Freiheit eingeschränkt und kontrolliert zu werden aber redet ständig mit mir über Zukunft, Kinder und lässt keine Gelegenheit aus um mich zu beeindrucken.

Wie soll man das alles deuten? Das ist wenig Information.. ich weiß aber das ist halt alles irgendwie nicht so eindeutig.

Wir reden offen über alles und sie braucht im Alltag momentan noch sehr viel Zeit für sich (ich übrigens auch). Wir genießen es beieinander zu sein aber nach nem gemeinsamen Tag brauchen wir beide dann auch erstmal wieder nen Tag komplett für uns. Ist das normal?

Wir necken uns ständig gegenseitig und Eifersucht ist auch auf beiden Seiten da (im gesunden Rahmen) also eigentlich steht alles sehr positiv, wenn da nicht immer wieder diese kleinen Widersprüche wären.

Was sagt ihr dazu?

Irgendwelche Tipps oder Denkanstöße?

Danke im Voraus

Psychologie, Liebe und Beziehung, Kennenlernphase
Schlafparalyse loswerden?

schönen abend,

ich möchte mir hier rat zu einer sehr unangenehmen situation holen.

und zwar erleide ich im moment wieder eine meiner schlafparalysen- episoden.

ich bin mir nicht sicher, ob es eine schlafparalyse ist, jedenfalls wurde mir das von der psychologin gesagt- angeblich zusammenhängend mit trauma usw.

aber mein fall verläuft so:

ich lege mich schlafen, schlafe ein, und fange bereits an zu träumen. dann werde ich irgendwie aus dem traum herausgerissen und bin wieder bei bewusstsein, kann mich jedoch nicht bewegen. ich liege in der seiten position, (ungewöhnlich für schlafparalyse laut google) und habe meine augen auch geschlossen. um mich herum ist eine seltsame extreme art von spannung und druck, als würde ich zusammengepresst werden, und mit hoher geschwindigkeit durch die luft „fliegen“. mit höchster konzentration schaffe ich es mittlerweile, mich aus diesem zustand zu befreien, kann mich bewegen und meine augen öffnen. sobald ich wieder kontrolle über meinen körper habe, ist diese schwingung weg, aber mein ganzer körper fühlt sich ausgelaugt an, wie nach ausgiebigem sport.

an den oben bereits erwähnten traum erinnere ich mich nach dem erwachen sehr eindeutig.

jedenfalls wiederholt sich diese prozedur in meiner phase, die ca 1 woche dauert, 2 bis 3 mal pro nacht. nach dem aufwachen bin ich meistens noch so müde, dass ich wieder einschlafe und mir das selbe passiert.

ich bin wirklich ratlos. mir wurde antidepressiva (fluoxetin) aus mehreren gründen verschrieben- einer davon diese „schlafparalysen“, die ich nach recherche im internet nicht für meinen fall halte.

die zustände sind ermüdend und rauben meinen schlaf. ich finde im internet keinen ähnlichen fall- nie lese ich etwas von dieser resonanz und dem extrem unangenehmen gefühl.

ich denke mittlerweile schon an etwas spirituelles. astralreisen bzw astralprojekton? ich versuche zwar öfters, in meinem zustand zu bleiben, doch dieser druck erhöht sich mit anbleiben in dieser verfassung immer mehr und ist nicht auszuhalten. es fühlt sich an, als würde ich immer schneller „fliegen“.

meine psychologin tut es als schlafparalyse ab. aber sie fühlt es nicht, sondern ich.

und ich bitte um ehrliche und hilfreiche antworten- es belastet mich im moment wieder extrem.

hattet ihr ähnliche erfahrungen, leidet ihr unter schlafparalysen? wenn ja, verlaufen sie auch so?

LG

Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Astralreisen, Klartraum, paranormal, Schlafparalyse, Schlafstörung, Astralkörper, Wachtraum
„Sinnlose“ Liebesgefühle, Sehensucht?

Ich finds total schwierig darüber zu sprechen und fühle mich auch Nicht-Normal. Weshalb es mir einfacher fällt hier anonym darüber zu sprechen. Ich habe das schon als Kind, dass ich mich in Menschen, die für mich unzugänglich oder auch fremd sind „verliebe“ oder große Sehnsucht nach ihnen verspüre. Das sind Menschen die ich nicht kenne, ich sehe sie und hatte vielleicht kurz einen netten Kontakt mit diesen und dann gehen sie mir nicht aus dem Kopf und ich habe das Gefühl ohne diese nicht glücklich zu sein. Total absurd.. ich fühle mich dabei so selbstlos und verspüre keine Kontrolle über meine Gefühle zu haben. Beispiele sind zB: der Lehrer damals aus der Schule, der Kellner aus dem Ausland den ich nur 1 Mal gesehen habe, jemand den ich für eine kurze Zeit kannte der bereits vergeben war. Als Kind hatte ich das zB. mit meiner Kinderärztin. Hatte eine Behandlung weshalb ich mehrmals hin musste und als die letzte Behandlung vorbei war, habe ich sie ganz arg vermisst, das war als Kind schon schwer auszuhalten. Es war so als wenn ich Liebeskummer verspüre, dabei habe ich Interesse an Männern (war auch schon immer so). Ich verstehe das einfach nicht. Im Kopf weiß ich, dass es total absurd ist. Aber ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren. Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, hatte ich eine glückliche Kindheit. Mir fällt nichts ein über was ich mich beschweren könnte ..

Liebe, Verhalten, Beziehung, Psychologie
Mutter mag ihre Töchter nicht?

Hallo, schon von meinen vorherigen fragen wollte ich etwas weiteres fragen.

Mir ist aufgefallen dass die meisten Mütter die irgendwie Probleme mit ihrem Ehemann oder Vater hatten, bevorzugen ihre Söhne als ihre Töchter und Söhne gleich zu stellen.

Mir ist auch aufgefallen das meine Mutter meine Brüder für die kleinsten und einfachsten Sachen lobt und meiner Schwester und mir überhaupt nichts sagt, nicht Mal ein richtiges danke wenn wir das ganze Haus putzen, Wäsche waschen,falten und kochen. Und die bekommen ein danke wenn die nur Müll wegschmeißen und werden dafür von Kopf bis Fuß gelobt.

Jetzt wird die Freundin meines Bruders auch noch bevorzugt. Jeden Tag kommt sie zu uns und sie und mein Bruder haben überhaupt garkeine Verständnis gegenüber meiner Schwester und mir. Essen alles auf, lassen den Dreck einfach stehen oder wir hören stundenlang wie seine Freundin für die kleinsten Sachen herum zickt und meckert.

Während meine Schwester und ich erst raus dürfen wenn wir im Haushalt geholfen haben und dann noch während des Treffens mit Freunden mit tausenden anrufen und Nachrichten bombardiert werden, dürfen unsere jüngeren Bruder solange draußen bleiben und dahin gehen wo sie wollen und bekommen auch unbegrenzt Geld während meine Schwester und ich dafür putzen müssen um überhaupt Geld zu bekommen.

Ausziehen ist für mich momentan nicht Möglich, dafür spare ich noch Geld. Wenn meine Schwester und ich darüber diskutieren wollen werden wir als hinterhältig und als nichts Gönner dargestellt obwohl wir nur gerecht behandelt werden wollen.

Ist es bei euch auch so Zuhause? Wenn ja, was macht ihr dagegen? Brauche dringend Hilfe außer nur "zieh aus"

Haushalt, Mutter, Geld, Beziehung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Toxische familie
Kindesvater hält sich an keinen Beschluss?

Hallo, Mein Ex Partner und ich sind seid 6 Jahren auseinander und wir haben eine 8 Jährige Tochter zusammen. Ich bin in eine andere Stadt (60km) gezogen nach der Trennung, weil dort meine Familie lebt und ich die Unterstützung brauchte, weil ich Krankenschwester bin und im Schichtdienst arbeite. So zum Thema bevor ich weg gezogen bin bin ich mit meinem Ex zum Jugendamt und wollte eine schriftliche Vereinbarung über den Umgang, das der Vater unser Kind halt sehen kann. Naja jedenfalls wurde die ausgestellt und er hatte sich daran NICHT gehalten ein halbes Jahr nach ausstellung dieser Vereinbarung ist er garnicht gekommen und hat sich auch nicht gemeldet! Ich bin daraufhin nochmal zum Jugendamt und habe darum gebeten zu vermitteln, das er sich bitte daran hält! Auch nach diesem Gespräch ist er nicht aufgetaucht, das Kind zu sich fürs Wochenende nehmen, hat er sofort abgelehnt und dies auch verweigert. Er ist halt immer mal gekommen wann er Lust und Laune hatte mal 3 Monate nicht mal 6 Monate nicht und wenn er mal da war war er mit dem Kind 1 Stunde spazieren hat mich angerufen, das er los muss und hat sie mir zurück gebracht, er meinte wenn ich will das er was mit ihr unternimmt soll ICH das auch zahlen!! Bevor er sie immer zurück gebracht hat meinte er immer zum abschied wir gehen nächstes mal in den Zoo oder Schwimmbad oder was auch immer, aber nie hat er sein versprechen umgesetzt. Das ganze ging so von ihrem zweiten Lebensjahr bis jetzt (sie ist mittlerweile 8). Und NEIN er ist nicht schwer beschäftigt er ist ARBEITSLOS und zahlt dementsprechend auch KEIN Unterhalt und hat es auch nie getan. Nun ja hoffe aus dem Kontext sieht man das ich da IMMER hinterher war und mich immer um Umgang bemüht habe! Seid 2021 habe ich einen neuen Partner und wir haben ein gemeinsames Kind. Als er das erfahren hat, hatte ich 2 Wochen später ein Brief vom Anwalt in meinem Briefkasten, das der Vater Umgang eingeklagt hat. Im Brief stand die Kindesmutter verweigert den Umgang🤣 Ich habe nie etwas verboten oder verweigert, dafür hatte ich auch Beweise. Der Richter sprach ihm Umgang jedes 2te Wochenende von 10-18 Uhr zu und er sollte ein Haaranalysetest auf Drogen machen. Dann ging das ganze los, an die Anordnung vom Richter wegen den Zeiten wurde sich nicht einmal gehalten, Haaranalysetest wurde 5 mal verweigert. Irgendwann kam ein Brief, das der Beschluss aufgehoben ist und dass das Gericht nur Begleitete Umgänge zulässt, dem hab ich zu gestimmt. Jetzt übt der Kindesvater Druck auf mich auf mich aus er schreibt mir jeden Morgen, das ich die Begleiteten Ungänge zurück nehmen soll, das ich beim Jugendamt und bei meiner Anwältin anrufen soll, weil ICH daran ja SCHULD sei, weil ich dem zugestimmt habe. Meine Tochter die sowieso keine Bindung zu ihm hat und keine Lust auf ihn hat, ist davon nur noch genervt über die ganze Situation. Ich habe das Gefühl, das er mir einfach Schaden will. Er meinte auch dafür werde ich zahlen. Wie soll ich mich verhalten weiterhin?

Männer, Kinder, Umgangsrecht, Familie, Sorgerecht, Frauen, Familienrecht, Eltern, Psychologie, Jugendamt
Denkt ihr, dass man über soetwas hinwegkommt?

Also, mein Vater und meine Mutter waren früher sehr stark ineinander verliebt. Leider war mein Vater, genau wie all seine Brüder, auch als Womanizer bekannt und er hat meine Mutter sehr häufig betrogen. Sie wurde damit nicht fertig und begann, Alkohol zu trinken, woraufhin mein Vater sie verlassen hat. Als ich 13 Jahre alt war, bin ich bei meiner Mutter geblieben, weil ich auf sie aufpassen wollte^^

Nun ja... sie hat irgendwann im Rausch versucht, mich umzubringen, weil ich so viel Ähnlichkeit mit meinem Vater hatte. Ich wurde daraufhin dort rausgeholt und von meiner Großmutter aufgezogen, die aber vor zwei Wochen verstarb.

Nun bin ich fast 28 und fange langsam an, zu leben und aus dieser traumatischen Phase herauszukommen. Es hat lange gedauert aber ich bin eine Kämpfernatur. Karrieremäßig habe ich sehr gute Aussichten, kann meinen Doktor und danach eventuell eine Professor machen/ anstreben und habe vielleicht die Liebe des Lebens gefunden. Privat öffne ich mich immer mehr Menschen. Ich reise viel (alleine in der ersten Hälfte dieses Jahres nach Barcelona, London und New York).

Meine Familie hat aber sehr große Angst, dass ich, weil meine Großmutter jetzt verstorben ist, mir etwas antun könnte. Meine engen Freunde, die mich sehr gut kennen, sind jedoch überzeugt, dass ich die Kurve gekriegt habe und auf einen sehr guten Weg bin.

ja 92%
ungewiss 8%
nein 0%
Liebe, Angst, Tod, Psychologie, Leben nach dem Tod, Psyche
Meine Klasse ist super anstrengend, was tuhen?

Boahr erstmal Hi und ja ich bin echt verzweifelt wenn ich mich schon hier melde.

Also ich fang einfach mal also ich bin jetzt 21 und mach eine schulische Ausbildung. Jaja, ich weiss bisschen zu alt dafür aber ich hab echt lange gebraucht um zu wissen was ich machen will, ich bin mir nicht mal jetzt 100% sicher auch wenn ich liebe was ich tuhe, ausserdem kämpfe ich immernoch mit schweren Depressionen also ja pech gehabt an der stelle.

Naya die Ausbildung ist aufjedenfall zum Maßschneider und ich kann meine Klasse absolut nicht ab. Ich hasse sie nicht, dafür ist das wort einfach zu schwer, zumindest für mich. Ich kann sie einfach nicht ab haben. Wir haben eine 15 Jährige in der klasse die naya noch wirklich sehr Kindisch und wirklich überteieben Laut ist und damit mehr oder weniger sogar die Älteren anregt laut zu sein und aufeinmal ist alles Laut und man kann sich kein stück konzentrieren.

Bei den Nähräumen, wo wir Fachpraxis haben mag das ja noch gehen, da hab ich Köpfhör auf obwohl die Leute teilweise lauter sind als meine Kopfhörer. Allerdings ist es auch in den Lernfeldern so. UND DIE LEHRER REDEN AUCH MIT DENEN ÜBER PRIVATES?! Im Unterricht!

Also ich weiss das ich wirklich hart introvertiert bin und gerne ruhe habe und deswegen vlt. übertreibe mit meiner reaktion mich einfach krankschreiben zu lassen aber ey man kann ja nichts lernen es ist so anstrengend.

Überall gebrabbel selbst die Leute in meinem Alter! Sogar in der Klassengruppe wird nur scheisse geschrieben oder Irgendwelche Fotos und Videos reingeschickt. Es Nervt abnormal.

Ich versuche wirklich was zu lernen und der Beruf liegt mir sehr am Herzen, irgendwie. Aber ich komm damit nicht klar, es ist so schon anstrengend genung, zumindest für mich, überhaubt etwas zu machen ob das Zähneputzen, Aufräumen, Hausalt, etc. ist und irgendwie machen sie es mir nicht gerade leichter.

Das heisst nicht das sie daran schuld sind, ich versuche nur eine Lösung für mich zu finden die ich irgendwie nicht finde oder sehe.

Btw an die absoluten Genies mit ja ignoriers doch, tja das kann ich nur so lange bis ich zusammen breche und TRIGGERWARNUNG mich selbst verletze, weil es mir zu viel ist.

Ok hab keine Zeichen mehr vieleicht kann mir ja jemand trotz der bescheidenen und kurzen Erklärung helfen.

LG. Ich

Menschen, Psychologie, Nervige Leute, Keine Ahnung
Kulturelle Aneignung: Sich die Haare blond zu färben ist kulturelle Aneignung mit rassistischem Hintergrund. Was haltet ihr davon?

"Die Debatte um kulturelle Aneignung geht weiter: Nun geraten auch blond gefärbte Haare unter Verdacht

Wollen Frauen, die sich die Haare blond färben, dadurch ihre genetische Überlegenheit zeigen? Dies wird in einer neuen identitätspolitischen Debatte behauptet. Wie einfach war das Leben, als man als Blondine bloss für dumm und naiv gehalten wurde.

Weisse mit Rastas bedienen sich bei einer fremden Kultur. Künstlich Blondierte beanspruchen die Symbolik der begehrten Haarfarbe, die nicht ihre natürliche ist, für sich. Weil es sich bei blonden Haaren um ein ausschliessliches genetisches Merkmal von Weissen handelt, scheint der Wunsch danach besonders problematisch.

So argumentiert die Soziologieprofessorin und Autorin Tressie McMillan Cottom, eine Afroamerikanerin, die die jüngste identitätspolitische Debatte ausgelöst hat. Anfang Jahr sah sie auf Tiktok das Video einer jungen weissen Amerikanerin, deren blonde Haare die dunklen Wurzeln zeigten. Nutzerinnen warfen der Frau vor, eigentlich brünett zu sein. Um den Vorwurf zu entkräften, liess diese ihre Mutter sagen, nein, die Tochter sei keine natürliche Brünette: «Du wurdest blond geboren.»

Das provozierte McMillan Cottom ihrerseits zu einem Kommentar auf der Videoplattform. Für sie ist «blond» ein ethnisches Merkmal. Indem man betone, als Kind blond gewesen zu sein, meine man immer etwas anderes mit. Denn warum wäre es einem sonst so wichtig, bei der Selbstbeschreibung auf die phänotypische Erscheinung in den ersten Jahren des Lebens hinzuweisen?

Natürliches Blond sei eine Auszeichnung und verleihe einer Frau Ansehen und Macht, wiederholte McMillan Cottom in einer späteren Kolumne in der «New York Times». Genauso werde sozialer Status definiert: Manche hätten ihn natürlicherweise, andere strebten nach ihm, indem sie sich das Aussehen verpassten, das sie aufwerte.

Wer sich also die Haare blond färbe, wolle als Mitglied der dominanten Gruppe lesbar sein, so die Autorin, und das ist ihr eigentlicher Punkt: «Blond ist keine Haarfarbe, sondern eine Bezeichnung für einen bestimmten Menschentyp.» Gemeint sind Weisse mit ihren Privilegien.

Starker Symbolgehalt

Innerhalb von zwei Tagen wurde das Video 1 Million Mal angeklickt. Die Blonden und «selbsternannten Blondinen» (McMillan Cottom) liessen den Angriff nicht unbeantwortet. Die meisten sahen nicht ein, weshalb die Wahl ihrer Haarfarbe ein politischer Entscheid sein sollte, der ein Diskriminierungspotenzial habe.

Die Soziologin wiederum sah sich durch die wütenden Reaktionen bestätigt, dass Schönheit, Macht und Hautfarbe mehr miteinander zu tun hätten, als viele wahrhaben wollten. Sie teilte weiter aus, bis sie von Tiktok kurzzeitig gesperrt wurde."

https://www.nzz.ch/feuilleton/blonde-haare-und-identitaetspolitik-kritik-an-falschen-blondinen-ld.1722569

Was für ein Schmarn! 😄 67%
Nein, sich die Haare blond zu färben ist nicht rassistisch! 11%
Andere Antwort 9%
Unfassbar! 7%
Ja, sich die Haare blond zu färben ist rassistisch! 5%
Leute mit blonden Haaren sind sowieso diskriminierende Menschen! 1%
Männer, Haarpflege, Haare, Kinder, Mode, Menschen, Friseur, Politik, Frauen, Frisur, Psychologie, blond, Rassismus, Soziologie, Kulturelle Aneignung , Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
komme ich vor meinen früheren freundinnen jetzt rüber wie ein schlechter mensch?

Gestern war ich mit früheren Freundinnen essen.

Die eine hat erzählt dass sie und ihr Partner ein Kind erwarten.

Die andere hatte ihren Freund mit, der dauernd erzählt hat wie froh er ist so eine tolle Freundin zu haben.

Die Dritte hat andauernd von ihrer neuen Beziehung geschwärmt und wie gut es zwischen ihnen läuft.

Und die Vierte hatte zwar nichts Neues was sich bei ihr tut, allerdings hat sie seit 10 Jahren eine Beziehung.

Ich fühlte mich dabei total minderwertig und komisch, die ganze Zeit.

Ich hab oft unbewusst solche unsensiblen Meldungen gelassen, was ich gar nicht absichtlich tat, ich konnte mich einfach nicht zügeln.

Zb sagte ich zum Thema Kinder ohne nachzudenken dass ich nie Kinder will, weil ich mein Leben lieber genießen will. Als die eine mich fragte, ob ich abtreiben würde, sollte ich jemals ungeplant schwanger werden, sagte ich ganz schnell und ohne nachzudenken "ja!!". Dann haben alle schockiert geschaut.

Dann haben sie von irgendnem Bekannten gesprochen und ich sagte, dass ich den hässlich finde und alle schauten schockiert und sagten, ja der ist nicht hübsch aber hässlich ist so ein hartes Wort. Dann sagte ich, dass ich offensichtlich viel wählerischer bin als alle anderen hier.

Eine hat erzählt, dass ihr Freund und sie am Anfang so viel Zeit miteinander verbracht haben, denn das sei normal in der Kennenlernphase. Ich sagte, ich hatte schon viel mehr Typen als ihr alle zusammen und ich hab das mit der extrem vielen Zeit zusammen verbringen noch nie erlebt, weil ich selbst im Dauerstress bin und kaum Zeit habe ausreichend zu schlafen. 

Und eine hat erzählt dass sie vor kurzem mit ihrem Exfreund (mit dem sie was schlimmes durchgemacht hat) so lange telefoniert hat (freundschaftlich) und dieser geweint hat bei ihr am Telefon und dass sie aber mit ihm geredet hat, weil sie es nicht übers Herz bringen würde fies zu ihm zu sein.

Darauf erwiderte ich "du sagtest zu mir, ich soll meinen Exfreund blockieren und fies zu ihm sein aber selbst telefonierst du auch mit deinem stundenlang" und sie sagte darauf, dass das wohl was anderes ist als meine Kindergartenbeziehungen, weil ihr Ex sie wirklich geliebt habe und sie viel durchgemacht haben.

danach, als ich zuhause war, hab ich auf Snapchat lauter Depressionssprüche gepostet, die jetzt mittlerweile schon 100 Leute gesehen haben. Kann ich nicht mehr rückgängig machen aber das war so eine impulsive Handlung von mir, dass ich mich nicht zurückhalten konnte. 

Komme ich nach diesem Abend vor meinen früheren Freundinnen rüber wie eine erbärmliche alte Jungfer? Oder wie ne unsensible oberflächliche B**ch?

Ich fühl mich so mies, es geht mir momentan psychisch wirklich wieder nicht gut und ich weiß nicht was ich tun soll. Die wissen ja nicht, dass ich mich deshalb so verhalte, weil ich mit meiner Psyche zu kämpfen hab. 

Männer, Kinder, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Freunde, Frauen, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft, Streit, minderwertig
Kann man mit Ex in einer Clique auskommen?

Ich (24), bin mit meinem Ex (23) in einer Freundesgruppe. Beide studieren wir in derselben Uni und können uns somit schlecht aus dem Weg gehen. Bis jetzt haben wirs durch viel Mühe (meist seitens unserer Freunde) geschafft uns nicht zu begegnen. Aber all zu lange soll das ja auch nicht so weiter gehen, weil es für alle ziemlich schwierig ist.

Meine Situation ist folgende:

4,5 Jahre zusammen und die Trennung ist fast 8 Monate her. Getrennt haben wir uns, weil wir uns beide gegenseitig runtergezogen haben. Keiner hat es „mit Absicht“ gemacht, die Trennung wollten wir beide.

  • Monat 1-3: noch Hoffnung gehabt, dachte wir schaffen das mit ein wenig Abstand
  • Monat 4: er hat ne Neue
  • Monat 4-6: jeden Tag geheult
  • Monat 7-8: es geht mir deutlich besser

Seit ca. 1-2 Monaten gehts mir wieder richtig gut, habe auch nicht mehr wegen ihm geweint. Ich will ihn auf keinen Fall zurück und kann mich auch nicht mehr so wirklich an die Beziehung erinnern. Muss sagen, wenn ich mich mal an was zurückerinnere, habe ich aber fast nur positive Sachen im Kopf.

Sonst habe ich auch wieder richtig Interesse am Daten und liebe meine neuen Freiheiten und mein Singleleben. Mir geht es wirklich gut.
Ich denke kaum an ihn und erst kürzlich habe ich irgendwo ein Foto seiner Neuen gesehen und das hat mich auch nicht so interessiert.

Eigentlich könnte man es wagen, das Verhältnis in der Freundesgruppe wieder „normalisieren“, anderseits habe ich Angst, zurückzufallen und nochmal von vorne beginnen zu müssen. Einerseits ist das ständige Aufteilen anstrengend (muss immer schauen daheim zu bleiben wenn er mal wo mit meinen Freunden unterwegs ist um mich nicht zu gefährden). Anderseits frage ich mich, ob sowas überhaupt jemals klappen kann.

Was soll ich tun?
1) Ist es noch zu früh?

2) Kann das überhaupt jemals klappen? oder ist es egal wie lange eine Trennung her ist, sowas klappt nie?

3) Falls es klappen sollte: Soll ich mich antasten? Oder einfach mal hingehen?

PS: Will nicht best friends mit ihm sein, aber einfach nur koexistieren in einer Freundesgruppe von 5-6 Leute wäre praktisch.

Trennung, Psychologie, ex partner
Ich fühle mich nirgendwo und in Gesellschaft mit niemandem vollkommen wohl?

Es gibt keinen Menschen in meinem Leben, mit dem ich wirklich gerne und lange Zeit verbringen möchte, und das liegt nicht nur daran, dass ich eine überschaubare Anzahl an Freunden habe, sondern auch daran, dass jede Person, mit der ich in Berührung kam und komme, mindestens eine Eigenschaft aufweist, die sie in meinen Augen unattraktiv macht, und das meines Erachtens immer berechtigterweise. Ich komme schlecht mit Leuten zurecht, die wenig denken und viel für sie denken lassen, genauso wie ich nicht gut mit Menschen auskommen kann, die zwar eigenständig denken, aber in diesen Fällen besser andere für sie denken lassen sollten. Ich hasse Einfältigkeit, sie ist in meinen Augen pure Provokation. Und schon alleine aus diesen Gründen sind viele Menschen aus meiner Sicht unattraktiv und langfristig nicht ertragbar - oft auch kurzfristig nicht. Übrig bleiben Personen, die entweder intelligent, schlau, gewieft, raffiniert, gebildet sind oder all diese Eigenschaften kombiniert aufweisen und mir daher auch grundsätzlich gefallen würden, und dennoch tragen viele solcher Personen dann irgendeine ausschlaggebende Eigenschaft inne, die es mir schwer machen würde, über sie hinwegzusehen. Ich, aus meiner Sicht, reflektiert kommentierend, würde keineswegs meinen, dass ich wählerisch bin, sondern einfach Eigenschaften so erkenne, wie sie auch zu erkennen und wahrzunehmen sind. Ich sehe hier keine Überdramatisierung, sondern legitime Probleme. Grundsätzlich bin ich ein introvertierter Mensch, daher gerne allein und genieße die Zeiten, in denen ich Ruhe habe, doch irgendwo, in manchen Momenten schmerzt es mir doch, dass es niemanden gibt, mit dem ich gerne Zeit verbringen würde und bei dem ich mich darauf verlassen kann, dass er mich mit Äußerungen und Taten niemals anekeln oder reizen würde. Auch wenn ich weiß, dass es da draußen mit Sicherheit Gleichgesinnte gibt, fühle ich mich einsam, da ich den Eindruck habe, sie wären für mich unerreichbar.

Medizin, Deutsch, Geschichte, Psychologie, Lyrik, Philosophie, Psychologe, Psychotherapie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie