(Musste das ganze so gut es geht kürzen)Bin ich das Problem?

Entschuldigung für den langen Text

Ich bin nicht ganz unvorbelastet und habe Borderline und Adhs welches ich durch etwaige Therapien in meinen Augen und in den Augen meiner Familie relativ gut in den Griff bekommen habe (kein Ausrasten mehr, kein rumbrüllen, kein Teller rumgewerfe mehr) Mein Freund ist ebenfalls vorbelastet durch einen Vater der Alkoholiker war und ihn geschlagen hat. Er hat bis dato noch keinen Therapieversuch unternommen bzw. immer wieder abgebrochen.

Mir ist auch klar, dass ihr hier nur eine Seite der Geschichte hört.

Folgende Situation: Wir waren gestern im Lebensmittelhandel er hat derzeit super viele Schulden aufgrunddessen, dass ihm die vorherige Firma noch 6000€ schuldet und die jetzige Firma wieder kein Geld ausgezahlt hat, schuldet mir ebenfalls seit 8 Monaten nicht wenig Geld.Ich fragte ihn gestern also im Lebensmittelhandel was er zu essen haben möchte da ich ihm das Ganze gezahlt hätte.. er meinte nur keine Ahnung. Hab keinen Hunger. Nimm irgendwas. Ich dachte mir dann, dass ich nichts nehmen will was er nicht wollen würde, da ich an diesem Tag auch nicht bei ihm gewesen wäre sondern bei mir zuhause. Also fragte ich ihn nochmal was er denn haben wollen würde.

Aufeinmal riss er eine Packung Nudel, und Soße aus dem Regal sagt in einem echt unguten Ton. Ja wenn du das nicht entscheiden kannst nehm ich mir die Scheisse eben selbst und zahl sie selbst stürmt dann vor zur Kassa und zahlt... ich stiefel ihm hinterher bleib beim Tiefkühler stehen und frag ihn ob er vlt noch eine Pizza haben möchte (die Frage hat er dann ignoriert) er zahlt und stürmt raus um eine zu rauchen. Ich bin etwas gekränkt gehe nach ihm raus und er wartet draußen. Nach einer Minute bietet er mir eine Zigarette and und fragt ob ich dann gleich nachhause fahre. Ich zucke nur irgendwie mit den Schultern.

Aufeinmal ging es los mit: ja er meinte doch nur er hätte scheiss Nudeln haben wollen, wieso ich das Geld immer zum Fenster rauswerfen müsste, wenn wir eh keines haben (hat sich später am Tag noch ein Grillhähnchen um 20€ gekauft) drinnen in der Wohnung ging es dann weiter als ich ihn gefragt habe ob wir das Ganze normal ausdiskutieren könnten da ich nicht genau verstanden habe wieso er so ausrastet. Er schrie mich also weiter an bis ich anfing zu weinen, was ihn noch wütender machte sodass er gegen die Tür geschlagen hatte was in einem Loch in der Türe resultierte.

Das Ganze ging bestimmt eine Stunde so weiter in der er mich fertig machte, wie irgendjemand denn jemals Kinder mit mir haben wollen würde, dass ich Dumm und unbeholfen wäre und dass das Ganze meine Schuld wäre weil ich ein Drama aus der Geschichte gemacht hätte etc (Drama weil ich ihm 2 oder 3 mal gefragt habe was er zu essen haben wollen würde). Seine Meinung würde nichts zählen er würde immer überstimmt werden etc. Irgendwann fing er dann auch an zu weinen, er würde sich immer selbst im Weg stehen etc. Ich hatte Mitleid mit ihm. Das Ganze beschäftigt mich noch

Beziehung, Psyche
Ich komme mit dem Arbeiten nicht klar?

Hallo alle zusammen, ich versuche mich mal kurz zu fassen. Ich glaube, ich bin nicht für dieses 9-5 Modell (vor allem auch wegen den Überstunden) gemacht.

Egal wo ich arbeiten war, ich habe mich immer so gefühlt, als würde ich gekidnappt sein, weil ich in der Arbeitszeit mich nicht frei bewegen kann, sprich, ich muss alles aus Zwang machen, da ich an meinem Arbeitsplatz überhaupt gar nicht sein möchte.

Ich fühle mich wie eingesperrt, schaue aus dem Fenster und habe immer Gedanken wie, wieso ich meine wertvolle Lebenszeit für etwas verschwende, was mir nicht gut tut und habe halt ernsthaft Fluchtgedanken. Klingt übertrieben, aber es ist gaaaanz furchtbar für mich.

Vor allem auch, weil ich nichts so entscheiden kann, wie ich es möchte. Urlaube usw. muss man ja mit dem Arbeitgeber absprechen, ich hasse das, wie die Pest, weil ich es eigentlich überhaupt niemanden Recht machen will, geschweige denn, dass nur 1 Monat Urlaub in 12 Monaten so gut wie kaum etwas ist. Dieses eingeengte, dass man sich bspw. 2 Wochen Urlaub nimmt und genau rechtzeitig für die Arbeit wieder zuhause sein muss, hasse ich. Ich will das nicht. Ich will auch 2-3 Tage Spielraum als Beispiel, einfach so, wie ich es halt will. Ich komme überhaupt nicht damit klar, dass meine Entscheidung von außen beeinflusst wird.

Ich will nicht alles nach meiner Arbeit richten, die Arbeit kommt in meiner gedanklichen Liste der wichtigen Dinge in meinem Leben vielleicht als letztes dran. Ich hasse es so sehr, weil ich mich so erstickt fühle und das geschieht bei mir extrem schnell, weil ich ein extrem freiheitsliebender Mensch bin.

Und nebenbei habe ich auch einen ganz anderen Traum (den ich ein Glück schon angefangen habe langsam zu verwirklichen) und zwar mich selbstständig zu machen, von meinem zuhause aus, aber das ist ein anderes Thema. Dieses unabhängige liebe ich.

Geht oder ging es jemandem auch so? Bin nur ich so oder ist sogar normal?

Arbeit, Selbständigkeit, Entscheidung, Freiheit, Psyche, unabhaengig
Ich ziehe mir immer an den Haaren aber warum?

Hallöchen ich hab ein kleines Problem, ich hab irgendwie so eine Zwangstörung: ich ziehe mir immer meine Haare egal ob ich gelassen bin oder sehr stark gestresst (wenn ich gestresst bin dann ziehe ich mehr an meinen Haaren) und ich verlier auch sehr viel Haar dadurch…

ich hab manchmal auch glaube ich mal die Wurzeln rausgezogen (dadurch dass es geschmerzt hat als ich es gezogen habe) aber für mich ist es trotzdem nicht so schmerzhaft…?

mein Vater hat mich oft dafür angeschrien dass ich das unterlassen soll und ich dadurch meine Haare verlieren werde(ich hab dickes Haar deshalb spüre ich auch nicht, dass ich meine Haare verliere) und außerdem meint er dazu, dass mein Haar nicht nachwachsen wird (weiß aber nicht ob das stimmt)…

ich kann’s aber dennoch nicht unterlassen, wenn ich es mache dann sammle ich die Haare am Boden ein und werfe es dann weg bevor er oder meine Schwester es sieht… und ich weiß es ist falsch aber ich kann’s echt nicht unterlassen…

vor allem wenn ich für die Schule gestresst bin dann ich es erst recht nicht lassen ;(

was soll ich tun? Ich kann meinen Vater davon sagen dass ich es immer noch tue und ich glaube er denkt ich mach das einf aus Spaß aber ich tue das wirklich nicht aus Spaß…

es hat glaube ich vor zwei Jahren erst richtig begonnen…

Haare, Schule, Mädchen, Frauen, Psychologie, Psyche, Zwangsstörung
Ständig gereizt und traurig?

Hallo, ich bin 16 und mir geht's einfach seit über 3 Wochen nicht gut, und ich weiß gar nicht unbedingt wieso.

Werde ich nur ein bisschen mit der Realität konfrontiert, dann muss ich heulen, mich boxen oder würde am liebsten schreien. Ich kann gar nicht EINEN Grund nennen. Es gibt viele kleinere Gründe, zum Beispiel bin ich gerade sehr unzufrieden mit meiner Situation in meiner Klasse oder allgemein wie ich mein Leben lebe. Ich habe einfach das Gefühl, ich mache seit Jahren etwas falsch. Ich habe keine Hobbies mehr, alles dreht sich nur noch um Schule. Meine Freizeit verbringe ich nur noch mit lernen, Hausaufgaben, schlafen und zum Beispiel Netflix schauen, um mich abzulenken. Ich weiß das so mein Leben nicht laufen sollte, aber ich kann mich auch nicht dazu bewegen etwas anderes zu machen.

Und meine Belastungsgrenze ist so niedrig aufeinmal, ich habe diesen Monat schon zweimal im Unterricht angefangen zu heulen und auch ein mal vor meinen Eltern. Das war letztes Wochenende. Heute wollten sie mit mir ins Kino, weil ich ihnen letztes Wochende gesagt habe dass ich keine Hobbies mehr habe und sich alles so sinnlos anfühlt. Ich finde das zwar eher unnötig, denn einmal was zu unternehmen, das hilft mir auch nicht, aber immerhin machen wir irgendetwas. Heute haben sie gesagt, dass meine Beste Freundin mitkommt, weil sie sie eingeladen haben, da sie dachten dass das ein guter Plan ist, aber ist es nicht! Ich will gerade einfach nicht meine Freunde sehen und ich dachte, ich habe mal Zeit nur mit meinen Eltern zu reden. Das hat mich auch aufgeregt, da sie mich nicht gefragt haben, aber da meine Beste Freundin dann geschrieben hat, dass sie sich freuen würde, will ich ihr auch nicht absagen. Es regt mich aber alles so auf und alles bringt mich zum weinen und ständig kommen mir nicht so schöne Gedanken und ich versteh objektiv betrachtet gar nicht warum.

Ich frage mich ob das alles rein hormongesteuert ist, aber es hat sicherlich nicht mit meinen weiblichen Zyklus zu tun (viele meinen ja man wäre vor seiner Periode immer sehr sensibel usw.), aber es geht mir ja schon 3 Wochen so! Obwohl mir mein Leben eigentlich genügend Anlässe gibt mich zu freuen, denn zum Beispiel letzte Woche hat mein Vater endlich einen Züchter gefunden, der uns einen Welpen verkauft. Wir haben sehr lange gesucht. Mein andere Hund ist leider letztes Jahr verstorben. Aber ich kann mich einfach nicht freuen und alles ist einfach so anstrengend. 

Ich will mich schon gar nicht mehr mit Menschen umgeben, weil mich sowieso alles nur noch reizt.

Was soll ich tun? Kann soetwas hormonell sein?

Freundschaft, traurig, Psychologie, Hormone, Jugend, Kummer, Liebe und Beziehung, Psyche
War das Mobbing?

Moin,

Als ich in der sechsten war hatt eine Schülerin beschlossen mich Warum auch immer nicht mehr leiden zu können.

Also hat sie angefangen mich Namen zu nennen die nicht sehr nette waren. Und hat angefangen andere Schüler ebenfalls gegen mich aufzuhetzen, die haben nich dann alle immer ausgeschlossen, über mich gelacht, getuschelt, sich ständig über mich lustig gemacht.

Das hat halt irgendwie weg getan und ich hab deswegen ständig geheult und gefragt was falsch mit mir ist, wieso die mich nicht leiden können. Einmal bin ich deswegen in der Schule zusammengebrochen, weil die mich beim Klassenfoto gefragt haben was ich hier will und als mich wo anderes hingestellt habe mir jemand ins Ohr gebrüllt hat, das ich da weggehen soll.

Ich habe, für mich untypisch, in der Zeit die Schule gehaßt.

Aufgehört hat es erst als ich zuhause plötzlich in Tränen ausgebrochen bin und es meinen Eltern erzählt haben, die sich dann bei den Eltern der ursprünglichen Person beschwert haben.

War das Mobbing, weil theoretisch war es ja nicht jahrelang oder so und die haben dann ja auch aufgehört und es war ja mehr oder weniger nur Verbal. Die haben im Endeffekt ja nicht wirklich was schlimmes gemacht.

Danke

Ja, war Mobbing 96%
Was anderes 4%
Nein, war kein Mobbing 0%
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