Kann Bupropion bei krankhafter Antriebslosigkeit helfen, wenn man im Scheitern verweilt?
Ich weiß ja nicht, ob man es bereits schon CFS nennt, wenn man Depressionen hat, die nicht suizidal oder trauend und grübelnd machen, sondern extrem erschöpfen und sogar den Antrieb für Essen und Trinken auslöschen, und einfach nur verwirren.
Aber es soll wohl die Rolle des Dopamins und des Noradrenalins sein, diese zu regulieren.
Es scheint verdächtich ähnlich zu ADS zu sein.
Könnte Bupropion also helfen? Oder vielleicht Ritalin?
2 Antworten
Um herauszufinden, welche medikamentöse Behandlung für dich die richtige ist, solltest du einen Termin bei einem Facharzt für Psychiatrie machen (nicht bei Psychologen, die dürfen mangels Medizinstudium keine Medikamente verordnen!). Dort kann dann eine saubere Diagnose gestellt und nach passenden Medikamenten geschaut werden - so wie man bei einer Mandelentzündung ja auch zum Arzt muss, um sich dort das Rezept für das Antibiotikum abzuholen!
Also AD(H)S hat doch ein anderes klinisches Erscheinungsbild. Stimmungsschwankungen, mitunter eben depressive Verstimmungen, sind dabei nur ein Symptom von vielen.
Wenn du denkst ADHS zu haben und es wirklich ganz genau wissen willst, solltest du dich an eine spezielle Diagnostikambulanz für ADHS wenden.