Ich höre z.B. oft von "Klimawandelleugnern", dass das derzeitige Streben nach Klimaneutralität (z.B. durch den Kohleausstieg und dem Ziel, die erneuerbaren Energien stark auszubauen, oder durch Förderung von E-Autos) eine Ideologie ist. Es ist ideologisch, weil - so jene, die das behaupten, die Maßnahmen übertrieben seien und nur zur Erfüllung der eigenen Ideologien dienen.
Ist es aber nicht auch eine Ideologie, wenn man all das, was nicht der eigenen Meinung entspricht, immer und immer wieder als Ideologie bezeichnet? Vor allem, wenn das einzige Argument gegen solche Maßnahmen "hach, das ist alles nur noch ideologisch!!!" ist?