Ist Tessa Ganserer wirklich noch ein Mann?
Warum hat er sich beim zuständigen Amt nicht umändern lassen in weiblich?
4 Antworten
Er ist rein rechtlich ein Mann und hat sein Geschlecht nicht ändern lassen, weil er dies nicht wollte.
Ne, das passt schon. Das nicht Ändern zum Zeitpunkt als die Antwort verfasst wurde war eine Entscheidung die auf dem freien Willen von Herrn Ganserer basierte. Eine Änderung wäre möglich gewesen, man entschied sich dagegen.
Da erzählt ja jeder etwas Anderes. Gibt es einen Link zum Nicht-Wollen?
Weil er sich dennoch als Frau fühlt und so angesprochen/gesehen/behandelt werden möchte. Lediglich den rein rechtlichen Eintrag wollte er nicht ändern lassen.
Weil sie eine Frau ist. Man kann auch eine Frau sein ohne das es im Pass steht
Seine Sache, würde ich sagen. Aber ja, ich finde es auch bescheuert.
Lediglich den rein rechtlichen Eintrag wollte er nicht ändern lassen.
natürlich will sie auch rechtliche eine Frau sein
sie will sich nur aus Protest nicht dem unfassbar diskriminierenden TSG unterwerfen. Muss man ja nicht cool finden, aber why the fuck googlet man nicht einfach ein mal den grund statt zu behaupten "ach sie (bzw misgendert er) will das gar nicht"??
Sie/Er wollte die Änderung nicht vornehmen lassen. Warum... andere Frage. Die interessiert mich auch herzlich wenig.
Es war eine Freie Entscheidung, man entschied sich dagegen.
biologisch ja und rechtlich betrachtet "auch"
da sie eben keinen bock hat sich durchs tsg welches eben grundrechtsverletztend ist (hats BvG bereits bestätigt) durchzuquälen und alle möglichen intimen datails übers sexleben und andere punkte erzählen
Also über ihr Sexleben spricht sie schon so ziemlich offe.
Nein ist sie nicht. Und war sie auch nie.
Sie hat es nicht anpassen lassen weil das TSG unwürdig und menschenrechtsverletzend ist. Hat sie doch mal lang und breit erklärt.
Immer noch ärgerlich dass die Reform des TSG wegen einiger hirnverbrannter Gegenstimmen gescheitert ist. Beklopptes Deutschland sage ich da nur.
Ganserer war nie ein Mann?
Ach, deshalb war er so lange verheiratet und hat Kinder, deren MUTTER zu sein er sich nicht entblödet.
Dreister geht es nun wirklich nicht!
Das hat er versucht, es wurde abgelehnt.
Weil er ein Mann ist, ganz einfach.
Echte Transfrauen nehmen das in kauf. Frau zu sein ist eben kein Zuckerschlecken.
Er verlässt sich darauf, das das Selbstbestimmungsgesetz noch vor dem Jahresende durchkommt. Dann kann sich jeder Hansel als Frau definieren, ganz ohne Hürden (die übrigens wichtig sind!). Ohne psychologisches Gutachten, ohne geschlechtsangleichende OP.
Wenn du so jemand dann Mann nennst, machst du dich strafbar. Auch wenn so jemand in Umkleiden, Duschen, Sauna etc. für Frauen und Mädchen mit seinem Löres herumspaziert, kannst du nichts dagegen machen, "weil er eine Frau ist". Kein Scherz.
Ganserer sitzt bei den Grünen auf einem Quotenplatz für Frauen (!!), wo er das Selbstbestimmungsrecht zusammen mit Anderen vorantreibt. Eine öffentliche Diskussion war nicht vorgesehen, kritische Stimmen werden als transfeindlich (TERF), faschistisch und Schlimmeres betitelt, mit dreisten Lügen diskreditiert (Stichwort Marie-Luise Vollbrecht, angeblich Holocaustleugnerin), mundtot gemacht und von Aktivisten der Trans-Szene bedroht.
"Das hat er versucht, es wurde abgelehnt."
Laut Wikipedia hat sie eine Vornamens- und Personenstandsänderung beantragt und sich aus den bekannten Gründen geweigert, an der Erstellung der psychiatrischen Gutachten mitzuwirken. In »Emma« wird sie dahingehend zitiert, dass es ethisch bedenklich sei, Menschen sozusagen zum Hirn-Doc zu schicken. Ich halte das für überspannt. Transsexualität unterscheidet sich von Ängsten, Herzklappenschäden und Vergaserventildefekten nun einmal dadurch, dass die Fachrichtungen (Endokrinologie, Genitalchirurgie, Meldewesen), die sie am zielführendsten behandeln, nicht kompetent darin sind, sie aufzudecken und differentialdiagnostisch abzuklären. Also muss man zum »Psycho-Heini«. Und wenn man nicht von Leuten untersucht werden will, mit denen schon schlechte Erfahrungen gemacht wurden, kann man ja in der Selbsthilfegruppe nachfragen, bei wem das besser läuft.
"Weil er ein Mann ist, ganz einfach."
Das hat das Gericht garantiert nicht geschrieben, denn dessen Aufgabe bestand darin, zu prüfen, ob eine Transsexualität vorliegt und voraussichtlich von Dauer ist. Im Falle fehlender Mitwirkung würde diese mit gelbem Brief eingefordert werden. Bei beharrlicher Verweigerung der Mitwirkung würde die Ablehnung mit der Begründung erfolgen, dass trotz schriftlicher Aufforderung vom Tag x, laut Empfangsbestätigung zugestellt am Tag x+2, immer noch keine Gespräche mit den gerichtlich bestellten Gutachter*innen stattgefunden haben und dem Antrag nicht stattgegeben werden könne, da die antragstellende Person die Beweiserhebung absichtlich verunmögliche.
"kritische Stimmen werden... mundtot gemacht und von Aktivisten der Trans-Szene bedroht."
Und Transpersonen werden auch bedroht, bespuckt, aufs Übelste beleidigt und sogar umgebracht. Egal, was sie machen. Egal, was sie sagen. Egal, ob sie überhaupt den Mund aufbekommen. Egal, ob sie schon operiert sind.
das ist gelogen