Ist völlig neutraler Journalismus überhaupt möglich?

Im zweiten Absatz des RundfStV heißt es:

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Von neutralem, also völlig meinungslosem Journalismus ist hier nicht einmal die Rede, sondern von Objektivität und Unparteilichkeit.

Bei Netzpolitik.org heißt es, dass schon alleine die Entscheidung, über ein Thema zu berichten und das andere Thema wegzulassen, wertbasiert ist. Dies bedeutet keineswegs, dass (besonders die Öffentlich-Rechtlichen) Medien machen dürfen, was sie wollen. Allerdings sollte man erkennen, dass schon alleine der Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen, Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt aufzuzeigen, nicht mit reiner Neutralität erfüllt werden könnte.

Vor allem: Dürfte man in seine Berichterstattung dann überhaupt Adjektive einbauen? Jedes Adjektiv ist ja eine Wertung.

https://netzpolitik.org/2020/oeffentlich-rechtliche-medien-zwischen-neutralitaet-und-haltung-in-der-corona-krise/

Was ist eure Meinung dazu?

Völlig neutraler Journalismus ist ein Ding der Unmöglichkeit. 60%
Völlig neutraler Journalismus ist möglich. 40%
Völlig neutraler Journalismus ist zwar möglich, aber unsinnig. 0%
Sprache, Politik, ARD, Journalismus, Medien, ZDF, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Endlich sagts mal einer oder wie seht ihr das?

Die Rede ist von Norbert Röttgen in der folgenden Lanz Sendung >>>

https://www.youtube.com/watch?v=ZuqNLB-1QN4

Endlich hat mal einer aus der Politik die Eier es klar und deutlich auszusprechen. Was hier in der Sendung völlig klar wird ist und das konnte man schon lange vermuten wenn man alles etwas genauer verfolgt. Es werden keine schweren Waffen geliefert und gleichzeitig geht man auch den Weg der Sanktionen nicht entschlossen. Man kann auf gut deutsch sagen wir werden doppelt verarscht. Wer profitiert wieder, na klar die Reichen wie immer. Während der kleine Mann Zuhause sitzt und Angst vor nem 3. Weltkrieg hat der natürlich nicht kommt und sich fragt wie er den nächsten Wocheneinkauf bezahlen soll, lacht sich ein Kanzler Scholz ins Fäustchen das er den Schein gewahrt hat.

Ich weiß warum ich davor gewarnt habe diesen Mann zum Kanzler zu machen, ich wusste das es bei ihm nur um ihn und das Geld geht. Dieser Mann wird den Ukrainern nicht helfen, er wird keine Menschenleben retten, zumindest nicht freiwillig. Wer immer noch davon spicht man dürfe diesen Krieg nicht in die Länge ziehen oder das man ihn irgendwie friedlich beenden müsse oder könne, hat die letzten zwei Monate geschlafen. Der Weg Russlands in diesem Krieg ist eindeutig und er heißt Zerstörung und Tod. Der Weg der Ukrainer ist eben so deutlich, jeder Ukrainer den ich vor einer Kamera gesehn habe sagte er werde für sein Land, seine Identität und Familie kämpfen, bis zum bittern Ende wenn es sein muss.

Es gibt hier eigentlich keine Fragen mehr zu klären, es muss endlich gehandelt werden. Das kann nur so aussehn das wir den Ukrainern endlich liefern was sie brauchen und das sind schwere Waffen, also Panzer und zwar alle die wir haben. Die Zeit für Ausreden ist endgültig um, alles Andere würde nur bedeuten das wir die Ukraine und Ukrainer für unseren ruhigen Schlaf opfern und meiner Meinung nach besteht da kein großer Unterschied mehr dazu sie gleich selbst zu vernichten. Der Satz "Wer Böses still und ohne zu handeln geschehen lässt, ist genauso Täter" traf für mich in meinem Leben noch nie mehr zu als Heute.

Das ist meine Meinung dazu und mich würde interessieren wie ihr das seht?

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