Werden Männer diskriminiert?

28 Antworten

Wo hast du das denn SO her.
Es gibt auch besondere Angebote die nur für Männer angepasst sind, früher war es sogar mal so das Frauen nicht zum Militär durften.
Das mit Kostenlose Getränke und Eintritt stimmt so nicht, will mal sehen welche Clubs alle Frauen alles Kostenlos geben, die würden in wenigen Wochen Pleite gehen.
Das mit den Kindern Stimmt so. Wobei man hier die raus Fischen müsste, die das ganze vorher Regeln, oder die wegen zu viel Arbeit gar keine Zeit haben, oder wenn der Mann das Sorgerecht nicht hat, dann könnte das ganze wieder aufgehen.
Das der Mann nur zahlen muss Stimmt so auch nicht, auch Frauen müssen nach der Scheidung Zahlen, es kommt eben auf die Situation an.
Diese Förderungen gibt es bei uns auch für Väter. Wir haben hier sogar 3 Mutter/Vater Kindheime, da können beide rein, oder sogar nur der Vater.
Ungerecht ist eben hier und da eine Tagesordnung, zb Verdienen Männer besser als Frauen auch wenn sie genau so hart Arbeiten


Geh doch mal in die Schwulenbar, da ist alles genau umgekehrt. Wenn eine Frau sich da erst blicken lässt, wird sie genau umgekehrt behandelt. Die Männer werden im Vordergrund stehen, die Frauen im Hintergrund. (also habe schonmal davon gehört) Aber so krass ist es mit den Männern in der Gesellschaft nunmal auch nicht, denke ich. Außerdem muss man als Mann auch nicht der Gentleman sein und immer nur was für die Frau tun, bloß wird das meistens gesellschaftlich aber hör mal nicht immer auf die anderen, sei einfach du selbst. Und wenn dir es nicht passt, dass du immer nur alles deiner Freundin/Frau gönnen sollst, dann such dir einfach eine die dir mehr Gleichberechtig zwischen euch ermöglicht.


Bei Frauenparkplätzen stelle ich mir oft die Frage: was wäre, wenn meine Frau fährt, und ich Beifahrer bin? Darf sie dort parken? Notfalls könnte man ja sogar kurz vom dem Parkhaus einen Fahrerwechsel machen. :)

Laut StVO dürfen auch Männer dort parken, die Sache mit den Frauenparkplätzen basiert auf den Regeln des privaten Parkraumbetreibers. Das wäre also kein Verstoß gegen das Gesetz, sondern gegen die Regeln des Betreibers.

In Clubs gelten auch die Regeln des Clubbetreibers. Dass da Frauen einen "Bonus" kriegen, ist auch keine gesetzliche Sache, sondern eine rein wirtschaftliche. Kein Clubbesitzer muss das so machen.

Ich parke eigentlich nie auf Frauenparkplätzen, stelle mir aber öfters die obige Frage, da ich meist mit meiner Frau unterwegs bin.

Allgemein fühle ich mich als Mann nicht diskriminiert.


  1. Frauenparkplatze: Diese dienen als Schutz vor sexuellen Übergriffen. Frage: Warum brauchen wir überhaupt Schutz vor sexuellen Übergriffen?
  2. Freie Eintritte in Diskos/Gratisgetränke: Das wird gemacht, um den Frauenanteil einer Disko zu erhöhen. Die Frauen ziehen dann Männer nach sich. Aber oftmals zieht das ebenfalls sexuelle Übergriffe nach sich. Deswegen lass ich die Finger von solchen Diskos.
  3. Härtere Urteile: kannst du das belegen? Momentan ist es eher so, dass Gewaltdelikte hauptsächlich Männer begehen.
  4. Sorgerecht: wer meinst du, hat in seinem Beruf zurückgesteckt, diesen ganz aufgegeben, um für die Kinder da zu sein?
  5. Unterhalt: Unterhalt für die Frau ist so gut wie passé. Es sei denn sie betreut ein Kind unter 3 Jahren. Allerdings ist Ehe dann keine Voraussetzung. Jedoch sollte klar sein, dass wenn die Frau im Job zurücksteckt, um sich um den Haushalt des Mannes, um die gemeinsamen Kinder zu kümmern, dass sie dafür einen Ausgleich benötigt, sollt die Ehe scheitern. Die Ehe ist ein finanzielles Risiko - für die Frau.
  6. Das Übernehmen von Rechnungen: wer fordert das?
  7. Förderung gibt es auch für Alleinerziehende Väter. Was du als Forderung bezeichnen willst...

So, dann machen wir mal feuchtfröhlich weiter: Frauen verdienen weniger, dürfen allerdings dafür mehr für „Frauenprodukte“ ausgeben.

Sie sind häufig sexueller Gewalt ausgesetzt. So hat lt. einer EU-Studie jede 3. Frau in Europa sexuelle Gewalt erlebt. Sexuelle Belästigung ist Alltag.

Bei Frauen wird immer noch erwartet, dass sie heiraten, Kinder bekommen und dann zu Hause bleiben. Darauf zielen auch Fragen beim Vorstellungsgespräch ab.

Wer wird hier eigentlich diskriminiert?


Hallo DreamShooter

Ich beantworte die Frage mal juristischer und politischer Seite meiner Meinung nach gibt es da viel zu viel Männerfeindlichkeit die geduldet wird obwohl sie klar verfassungsfeindlich ist.

Artikel 3 des Grundgesetzes schreibt klar:

Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Trotzdem gibt es einen Paragraphen § 183 im StGB der mit folgenden Worten beginnt:

Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt..

Weder Karlsruhe noch die Politik in Berlin macht sich daran diesen Widerspruch zum Grundgesetz mal zu beseitigen obwohl dies eigentlich deren Pflicht wäre.

Außerdem finde ich dass die Wehrpflicht in Artikel 12a des Grundgesetzes geschlechtsneutral umformuliert werden sollte denn auch sie steht im Widerspruch zu Artikel 3 auch wenn die Wehrpflicht praktisch ausgesetzt ist hätte dies doch einen großen symbolischen Wert.

Ein weiterer Punkt wo ich nicht nur theoretischen sondern akuten praktischen Handlungsbedarf sehe ist die Vaterschaft bei nicht verheiraten Paaren wenn die Frau sie quer stellt darf ein Vater sich hier seine Rechte eins nach dem anderen einklagen während sie alles per Default hat.

Meiner Meinung nach sollten Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht grundsätzlich geteilt sein es sei denn ein Partner verzichtet drauf oder stellt eine Gefahr für das Kind da.

Zudem sollten Gerichte die Hürden für ein erzwungenes Wechselmodell wieder senken sodass ein Vater auch gegen den Willen einer nicht kooperativen Mutter die Möglichkeit bekommt seine Kinder fair über 50% der Zeit zu betreuen ohne dass er erst über Anwälte Himmel und Hölle in Bewegung setzen muss.

Wenn man Artikel 3 des Grundgesetzes mal genau liest ist der Staat dazu sogar verpflichtet denn dies sind praktisch bestehende Nachteile die hauptsächlich Väter betreffen das muss enden.

Was nun deine restlichen Punkte betrifft das sind letztendlich gesellschaftliche oder privatrechtliche Phänomene wie weit staatliche Eingriffe da überhaupt sinnvoll sind ohne dass es in Bevormundung ausartet ließe sich diskutieren.

Letztendlich kann man den Menschen sowas nicht vordiktieren und staatlich organisierte Eingriffe in das private gesellschaftliche Leben haben selbst wenn sie denn zum guten Zweck sind auch oft einen autoritären Beigeschmack.

Allerdings finde ich dass man dafür Sorgen müsste dass Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst Gleichberechtigung walten lassen müssen insbesondere an Gerichten und an Schulen.

Darunter fallen neben Gleichberechtigung bei der Bestrafung auch Dinge wie Bevorzugung von Mädchen beim Toilettengang in der Schule oder bei der Benotung in manchen Fächern (z.b. niedrigere Anforderungen in Sport).

Auch wenn dies oft unterbewusst geschieht finde ich dass jemand der ein Amt ausübt sich seiner Position und der dafür erforderlichen Neutralität während des Dienstes bewusst werden sollte.

Denn letztendlich werden diese Institutionen auch wieder vom Staat selbst betrieben wodurch man wieder bei Artikel 3 des Grundgesetzes landet.

LG

Darkmalvet

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