Warum ist die AfD die Partei mit den meisten Akademikern?

12 Antworten

Ich zitiere einmal: "Der durchschnittliche Intelligenzquotient des AfD-Wählers liegt bei gerade mal 93 Punkten, damit befindet er sich am unteren Ende des durchschnittlichen IQ. Die Wähler der Grünen verfügen im Schnitt schon über einen IQ von 99 Punkten, bei der SPD sind es 100 Zähler, bei der CDU 101, die FDP kommt auf 103 Zähler, während Wähler der Linkspartei mit durchschnittlich 105 Punkten den höchsten IQ aufweisen. Die Hälfte der Menschen hat nach der Normalverteilung einen IQ zwischen 90 und 109, was dem Durchschnitt entspricht." (Quelle: https://www.heise.de/tp/features/AfD-Die-Partei-fuer-die-weniger-Intelligenten-3987277.html)


"Warum ist die AfD die Partei mit den meisten Akademikern?"

Ist das tatsächlich so? - Ich habe meine Zweifel daran. Und wenn es so wäre, dann wären ja unsere Akademiker von heute noch blöder, als ich sie teilweise schon einschätze.

Die meisten Akademiker wählen tendenziell eher die Grünen und nicht die AfD - so Wahlbeobachter. Die AfD hat ihr Wählerklientel eher bei Männern, mitte 50, weiß, mittleres Einkommen und vorwiegend in Ostdeutschland - also dort - wo man kaum bis gar nicht mit Menschen aus anderen Kulturkreisen in Kontakt kommt und besonders anfällig gegenüber Vorurteile und Ressentiments ist. Der Bildungsgrad der AfD Wähler ist durchschnittlich.


Eromzak  05.06.2018, 00:32

Es geht nicht um Wähler sondern um Parteimitglieder, zumindest hab ich das so aufgenommen. Da sind die Grünen ja nicht gerade besonders gut aufgestellt.

War mir garnicht bewusst das soviele Akademiker so ner Pseudo-sozial-pseudo-umwelt-populismuspartei auf den Leim gehen. Danke dafür - ich bin ein weiteres mal entäuscht.

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Eine gute akademische Gepflogenheit ist es, seine Behauptung mit einer Quellenangabe zu belegen. Ohne das bleibt es auch nur eine Behauptung.

Akademiker gibt es sicher in anderen Parteien auch.

Ich lese hier immer von einem Lucke und habe also nachgesehen. So heißt also jener Zellhaufen, der gegen internationalen Widerstand aus seinem Fachbereich von der CDU zum Professor gemacht wurde. Den Hintergrund dazu haben ja einige Medien damals veröffentlicht. Handelsblatt fällt mir ein, tatsächlich die Printausgabe von Focus und dradio berichtete auch darüber.

Alleine die genannte Tatsache sagt mehr über dieses Subjekt und die ihn fördernde Partei als die Frage, welchen Ausbildungshorizont die führenden Mitglieder haben. Über deren tatsächliche Ziele nicht nur in deren Programm zu lesen ist. Auch manche ihrer Taten, teilweise als Urteil als Straftat bezeichnet, gibt auch reichlich Auskunft über den Wert einer Akademikerlaufbahn in unserem Land.

Es war mal jenes der Dichter und Denker. Dann kamen die Nazis. Dann kam Kohl und sprach von der Gnade der späten Geburt. Und jetzt haben wir diese Partei, angeleitet von einem ehemaligen? CSU-Mitglied in die Arbeit des Deutschen Bundestages.

Und wenn ich dann die Blicke ansehe, welche zwischen AfD-Mitgliedern, Schäuble und der Kanzlerin hin und her gehen, dann denke ich an Auswanderung. Denn da wiederholt sich deutsche Geschichte. Und der hirnfreie faule Michel brüllt wieder Hurra.